Enthalten in: | |
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Kategorie: | Kreativ |
Thema: | Gottesdienst, Identität, Kirche |
Gruppengröße: | bis 10, 10 – 20 |
Alter: | ab 12 |
Anspruch für Leitung: | mittel |
Anspruch für Gruppe: | mittel |
Aufwand: | hoch |
Sozialform: | Einzelarbeit |
Zeitbedarf: | 120 Min. |
Verband: | |
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Jede/jeder gestaltet ihren/seinen persönlichen Stuhl.
Material: Stühle, Acrylfarben, Bootslack, Dispersionsklebstoff, Pinsel, Zeitschriften, Bibeln, Eddings, Schleifpapier, Spraydosen, Schablonen
Wenn man einen Stuhl selbst gestalten möchte, eignen sich ausrangierte Holzstühle, gern auch vom Sperrmüll. Man kann aber auch einfache, unlackierte Holzstühle kaufen. Die Stühle müssen mit Schleifpapier leicht angeraut werden. Es gibt verschiedene Techniken, mit denen die Stühle gestaltet werden können. Aus Zeitschriften werden Motive ausgerissen und mit Dispersionsklebstoff auf den Stuhl aufgebracht. Mit Acrylfarben kann gemalt werden, die Eddings dienen zum Schreiben. Auch Spraydosen und Schablonen können verwendet werden.
Damit später alles hält und nichts abfärbt, werden die bearbeiteten Flächen noch mit Bootslack lackiert (nach: Trenn, Olaf / Witting, Christian: Platz nehmen. Ein Projekt mit Stühlen zur Konfirmation, KU Praxis 55, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2010, S. 17 – 28).
Auch einfache Papphocker, wie sie beim Kirchentag verwendet werden, lassen sich auf diese Weise schön gestalten.
Die Jugendlichen sollen ihren Platz in der Gemeinde und im Gottesdienst finden. Sie können ihre Stühle beim Einzug in den Gottesdienst feierlich hereintragen und dann darauf Platz nehmen. Der Stuhl kann als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit gestaltet sein.
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