Diese Methode ist eine Möglichkeit, wie ihr im gemeinsamen Lesen mit einer Gruppe einen biblischen Text erkunden könnt. Dabei ist es immer hilfreich, mal unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und mit unterschiedlichen Herangehensweisen Aspekte zu entdecken, die man bis jetzt noch nicht so wahrgenommen hat.
Diese Methode richtet den Blick darauf, in einzelnen Bibeltexten zu entdecken, welchen Zuspruch wir erfahren und welcher Anspruch an uns gestellt wird.
Wie ihr mit dieser Methode vorgeht:
Sucht euch vor dem Treffen mit der Gruppe einen Bibeltext aus. Vielleicht seid ihr gerade mit einem bestimmten Thema unterwegs und findet dazu passend einen Bibeltext. Oder ihr nehmt den Text, der aktuell in der Tageslese dran ist. Den Leseplan zur Tageslese findet ihr zum Beispiel hier.
Hinweis
Diese Methode (S. 19) und viele weitere findest du in dem Buch “41 Methoden zum Bibellesen mit Gruppen” Daniel Rempe (Hg.)
Ein Ideenbuch für Mitarbeitende zur Initiative “Liest du mich?” – Gott zum Nachlesen
Mit Beiträgen von: Jörg Bolte, Matthias Kerschbaum, Günter Lücking, Ingo Müller, Hildegard vom Baur, Holger Noack und Katrin Winter
Vorwort von: Roland Werner, , 5. Auflage 2016, Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH, Neukirchen-Vluyn
Diese Methode ist eine Möglichkeit, wie ihr im gemeinsamen Lesen mit einer Gruppe einen biblischen Text erkunden könnt. Dabei ist es immer hilfreich, mal unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und mit unterschiedlichen Herangehensweisen Aspekte zu entdecken, die man bis jetzt noch nicht so wahrgenommen hat.
Diese Methode richtet den Blick darauf, die unterschiedlichen Personen eines Textes mit ihren Empfindungen, Gedanken und Fragen wahrzunehmen.
Wie ihr mit dieser Methode vorgeht:
Sucht euch vor dem Treffen mit der Gruppe einen Bibeltext aus. Vielleicht seid ihr gerade mit einem bestimmten Thema unterwegs und findet dazu passend einen Bibeltext. Oder ihr nehmt den Text, der aktuell in der Tageslese dran ist. Den Leseplan zur Tageslese findet ihr zum Beispiel hier. Für diese Methode braucht ihr einen Text, in dem Personen als Handelnde zu erkennen sind. Das kann aber auch der Psalmbeter sein!
Vorbereitung: Papier, Stifte und Scheren bereitlegen, mit denen alle ein paar Fußspuren basteln können. Zudem wird ein Flipchart, eine Tafel oder ein Plakat benötigt.
Hinweis
Diese Methode (S. 34) und viele weitere findest du in demBuch “41 Methoden zum Bibellesen mit Gruppen” Daniel Rempe (Hg.)
Ein Ideenbuch für Mitarbeitende zur Initiative “Liest du mich?” – Gott zum Nachlesen
Mit Beiträgen von: Jörg Bolte, Matthias Kerschbaum, Günter Lücking, Ingo Müller, Hildegard vom Baur, Holger Noack und Katrin Winter
Vorwort von: Roland Werner, , 5. Auflage 2016, Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH, Neukirchen-Vluyn
Du näherst dich der Bibel durch ein Kunstwerk. Beachte bitte dabei, dass die meisten älteren Kunstwerke, Jesus und die weiteren Akteure der Bibel nicht historisch gemalt haben. Jesus war nie weiß. Die Personen wurden in den westlichen Kontext hineingemalt. Dieser Hintergrund ist mir wichtig. Dennoch können uns die Bilder etwas über den Bibeltext sagen, wenn wir uns näher mit ihnen beschäftigen.
Eine Bildbetrachtung beginnt mit einem ersten Eindruck: Schau dir das Bild ruhig an und achte auf das, was dir sofort ins Auge fällt – Farben, Formen und Personen. Je nach Intensivität kannst du das Bild weiter analysieren. Schließlich folgen die Interpretation und persönliche Auseinandersetzung: Welche Botschaft könnte der Künstler vermitteln wollen? Welche Gedanken oder Gefühle weckt das Bild in dir? Welche Bedeutung nimmst du aus dem Bild mit?
Täglich sind wir von Menschen umgeben. Und wenn wir mal allein sind, dann sind wir trotzdem vernetzt und tauschen uns über Social Media aus. Zeiten, in denen wir für uns sind, werden schnell als langweilig empfunden.
Bei diesem umfunktionierten Mikroabenteuer geht es darum, nur Zeit mit dir und einem Bibeltext zu verbringen. In der Erlebnispädagogik nennt man so ein Erlebnis ein “Solo”.
Dieses Solo kannst du prinzipiell überall machen, in der Natur fällt es uns Menschen aber deutlich leichter, zur Ruhe zu kommen und für sich zu sein. Mach dich auf in den nächstliegenden Wald oder Naturraum und suche dir ein schönes Plätzchen, möglichst entfernt von Wegen / Orten, an denen andere Menschen unterwegs sind. Verbringe dort dein Solo.
Lass Handy und technische Geräte oder andere Informationsquellen zuhause. Das hilft dir, dich nicht ablenken zu lassen. Nimm nur deine Bibel mit. Die Solo-Zeit sollte mindestens eine Stunde gehen.
Lies dir in dieser Zeit den entsprechenden Bibeltext, der für dich dran ist, immer wieder vor. Lass die Gedanken einfach ziehen und nimm wahr, was alles kommt. Darüber hinaus können dir folgende Fragen helfen:
Gruppenvarianten:
Die Solozeit kann auch zu zweit oder als Gruppe durchgeführt werden. Wichtig ist dabei aber, dass in der eigentlichen Solozeit jeder für sich ist. Danach kann aber ein Austausch in der Gruppe stattfinden.
Die Idee stammt aus dem Buch “Gemeinsam Abenteuer erleben – 69 Mikroabenteuer für Gruppen, Familien und Mentoren“, Ingo Müller und Stefan Westhauser (Hrsg.), 2022 BORN Verlag.
Der Verlag hat die Freigabe für die Nutzung erteilt.
Diese Methode ist eine Möglichkeit, wie ihr im gemeinsamen Lesen mit einer Gruppe einen biblischen Text erkunden könnt. Dabei ist es immer hilfreich, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und mit verschiedenen Herangehensweisen Aspekte zu entdecken, die man bis jetzt noch nicht so wahrgenommen hat.
Diese Methode richtet den Blick darauf, welche Stellen des Textes die einzelnen Personen in der Gruppe besonders ansprechen. Ihr werdet dazu angeleitet, über den Text aus unterschiedlichen Standpunkten ins Gespräch zu kommen.
Sucht euch vor dem Treffen mit der Gruppe einen Bibeltext aus. Vielleicht seid ihr gerade mit einem bestimmten Thema unterwegs und findet dazu passend einen Bibeltext. Oder ihr nehmt den Text, der aktuell in der Tageslese dran ist. Den Leseplan zur Tageslese findet ihr zum Beispiel hier.
Vorbereitung: Druckt den Text für alle aus, denn es ist wichtig, dass ihr alle in der gleichen Übersetzung lest.
Gruppendynamisch lässt sich diese Idee noch intensivieren: Der Text wird versweise ausgedruckt und die Verse nebeneinander auf den Boden gelegt. Die Teilnehmenden stellen sich neben ihren Vers, wenn sie ihn ausgewählt haben. Der Austausch kann dann von den unterschiedlichen Standpunkten aus erfolgen.
Hinweis:
Diese Methode ist beschrieben in dem Buch Karsten Hüttmann / Bernd Pfalzer, Liest du mich noch? 69 Methoden zum Bibellesen mit Gruppen. Ein Ideenbuch für Mitarbeitende. © 2021 Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH, Neukirchen-Vluyn.. In diesem Buch findest du also noch 68 weitere Methoden!
Erhältlich ist “Liest du mich noch?” zum Beispiel hier: https://neukirchener-verlage.de/liest-du-mich-noch-9783761568057
Es geht bei diesem Spiel um besonders lustige und kuriose Bibelstellen, oder um Bibelstellen, die leicht missverstanden werden können oder häufig ohne Kontext zitiert werden. Ihr antwortet mit ausgewählten Bibeltexten auf lustige Fragen.
Ein Kartenspiel für mehr Humor und Freude im christlichen Glauben – mit Originalzitaten aus der Bibel. Perfekt für Spielabende, Kleingruppen und Spaß in der Familie. Mit 50 Fragen und 200 Antworten.
Die Entwickler geben dir eine 100% Spaß-Garantie. Das heißt: Wenn du es in einer Gruppe spielst und ihr keinen Spaß habt, bekommst du sofort dein Geld zurück!
Erhältlich ist Cards for Christianity zum Beispiel hier: https://cardsforchristianity.de/products/cards-for-christianity
Bei einem Bible Walk lasst ihr euch die Bibelstellen (z. B. einen kurzen Brief wie den Philipperbrief) vorlesen, während ihr durch die abgesprochene Landschaft lauft. An bestimmten Stellen in der Bibel macht ihr eine Pause und tauscht euch über das Gehörte aus.
Die Bibeltexte könnt ihr per Hörbibel hören. Jeder sollte sie auf seinem Handy verfügbar haben. Dazu hat jeder ein paar Kopfhörer.
Empfehlen können wir für diese Nutzung die NewVersion App. Diese hat eine Vorlesefunktion bei den Übersetzungen „Hoffnung für alle“ und „Luther“. Aber natürlich gibt es auch etliche andere Hörbibeln. Die meisten sind aber kostenpflichtig. Ladet euch die nötigen Daten vor dem Loslaufen im WLAN runter. Dann verbraucht ihr nicht so viel Datenvolumen.
Lest euch in der Vorbereitung den ausgewählten Text aufmerksam durch und überlegt euch, an welchen Stellen ihr eine Pause einlegen wollt, um über das Gehörte ins Gespräch zu kommen.
Bleiben wir beim Beispiel des Philipperbriefs, dann sollten es nicht zu viele Pausen sein. Wir empfehlen zwei bis drei, damit der Vorlesefluss und die eigenen Gedankenprozesse nicht zu oft unterbrochen werden. In diesen Breakout Sessions könnt ihr euch in kleinen Gruppen über das Gehörte austauschen:
Das Hören des Philipperbriefes dauert ca. 30 Minuten ohne Pausen und Breakout Sessions. Bei einem längeren Text bietet sich auch eine längere Tour an. Es ist möglich, ein ganzes Evangelium oder sogar das ganze Neue Testament auf diese Weise zu hören.
Varianten: Natürlich könntet ihr auch gemeinsam ein normales Buch oder eine spannend-kontroverse Podcast-Folge hören und euch darüber austauschen.
Dieser Beitrag ist mit freundlicher Genehmigung entnommen aus “Gemeinsam Abenteuer erleben – 69 Mikroabenteuer für Gruppen, Familien und Mentoren“, Ingo Müller und Stefan Westhauser (Hrsg.), 2022 BORN Verlag.
Nikodemus.AI bietet vielfältige Möglichkeiten, das persönliche Bibelstudium und die Arbeit in Jugendgruppen zu bereichern. Nikodemus AI ist ein Chatbot, der auf Basis einer künstlichen Intelligenz (KI) arbeitet. Du findest ihn unter www.bibelserver.de und er kann nur mit Anmeldung genutzt werden.
Hier ein paar Vorschläge:
Nikodemus.AI kann eine wertvolle Ergänzung für das Bibelstudium allein oder in der Gruppe sein. Sie kann aber nie den Austausch mit echten Menschen ersetzen. Ein Hinterfragen der Antworten und das Suchen nach eigenen Wissensquellen ist wichtig.
Diese Methode eröffnet einen kreativen Zugang zur Bibel, indem sie die Sinne und die Vorstellungskraft aktiviert. Du liest einen Text und tauchst gedanklich in seine Welt ein: Welche Farben, Geräusche oder Stimmungen kommen darin vor? Indem du dich auf diese Fragen einlässt, kannst du die Geschichte lebendiger erleben und neue Perspektiven entdecken.
Wähle eine biblische Geschichte oder einen Abschnitt, der dich interessiert. Besonders bildhafte Erzählungen (z. B. Psalm 23, ein Gleichnis oder eine Szene aus den Evangelien) eignen sich gut. Du kannst aber auch einfach einen Text aus einer Bibellesereihe nehmen.
Lies den Text langsam und aufmerksam, um die Details wahrzunehmen.
Denke bewusst über diese Fragen nach. Lies für jede Frage den Text erneut:
Sehen:
Hören:
Fühlen:
Riechen:
Schmecken:
Bewegen:
Handlung & Emotionen:
Gedanken festhalten:
Notiere dir deine Eindrücke, Gedanken und Assoziationen. Du kannst auch zeichnen oder skizzieren, wenn dir das hilft.
„Lesen im Dialog mit Gott“ verbindet Bibellesen und Gebet auf eine ganz persönliche Weise. Während du den Text liest, siehst du ihn als Gespräch mit Gott: Er spricht durch die Worte der Bibel zu dir, und du antwortest durch deine Gedanken im Kopf oder die Worte in der Bibel. Dabei kannst du deine Gedanken, Fragen oder Eindrücke direkt mit Gott teilen. Diese Methode macht Bibellesen zu einem lebendigen Austausch und hilft dir, Gottes Wort tiefer zu verstehen und anzuwenden.
Suche dir einen Ort, an dem du ungestört bist und dich auf die Bibel und das Gebet konzentrieren kannst.
Bitte Gott, dass er heute durch den Bibeltext zu dir spricht und dein Herz & Kopf für ihn öffnest.
Lies einen Abschnitt, der dich anspricht oder Teil deines Bibelleseplans ist.
Lies den Text bewusst und achte auf Wörter oder Sätze, die dir besonders auffallen.
Stelle dir vor, dass Gott dich direkt anspricht. Reagiere auf Gottes Wort, indem du laut aussprichst, was du denkst. So kommst du mit Hilfe des Textes in ein Gespräch mit Gott.
Folgende Fragen kannst du z.B. stellen: „Was willst du mir sagen, Herr?“ oder „Was bedeutet das für mein Leben?“
Gedanken teilen: Wenn etwas unklar ist, sprich es aus: „Ich verstehe das nicht, hilf mir, es zu begreifen“.
Oder du kannst Gott Antworten geben: Wenn ein Vers dich ermutigt oder herausfordert, antworte im Gebet: „Danke, dass du mich ermutigst!“ oder „Hilf mir, das umzusetzen.“
Nimm einen Gedanken oder Vers aus dem Text mit in deinen Alltag und lass ihn dich begleiten.
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