Stadtrallye Psalm 23

Einheit | Gottesdienst-Entwurf
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Stadtrallye Psalm 23

Materialart: Gottesdienst-Entwurf
Zielgruppe: Familien
Einsatzgebiete: (Jugend-)Gottesdienst, Corona Spezial
Kategorien: Kirche-Kunterbunt, Themenentwürfe speziell für die Corona- Zeit
Verband: EJW - Evangelisches Jugendwerk in Württemberg
Redaktion: Kirche Kunterbunt
Zeitbedarf: 150-180 Min. (Vorbereitung: 60-90 Min.)
Bibelstelle: Psalm 23 anzeigen
Bibelstelle
Psalm 23

23

Der gute Hirte

1Ein Psalm Davids.

Der Herr ist mein Hirte,

mir wird nichts mangeln.

2Er weidet mich auf einer grünen Aue

und führet mich zum frischen Wasser.

3Er erquicket meine Seele.

Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.

4Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,

fürchte ich kein Unglück;

denn du bist bei mir,

dein Stecken und Stab trösten mich.

5Du bereitest vor mir einen Tisch

im Angesicht meiner Feinde.

Du salbest mein Haupt mit Öl

und schenkest mir voll ein.

6Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang,

und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.

Anhänge:
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Organisatorische Information:
Am Start gibt es ein Starter-Paket für die Familien mit Material, dass sie für die Rallye brauchen. Wir schlagen eine ca. 2,5 km lange Strecke mit markanten bzw. passenden Orten in der Stadt vor. Wir haben an jeder Station ein Stationsschild aufgestellt mit den einlaminierten Stationsbeschreibungen. Im Vorfeld haben wir uns vom Ordnungsamt die Aktion genehmigen lassen. Die Familien sollen eine Auszeit von ihrem Alltag bekommen und einen neuen Zugang zu Psalm 23. Die Stationen an den alltäglichen Orten sollen bewirken, dass der Psalm 23 die Familien auch in Zukunft begleitet.

Aktiv-Zeit

Ankommen
Stationsbeschreibung: Prima – ihr habt den Startpunkt gefunden! Nun startet unsere kunterbunte Stadtrallye und eure Familienzeit. Was euch in den nächsten ca. zwei Stunden erwartet: Eine Rallye quer durch euren Ort zu verschiedenen Stationen.  An den Stationen findet ihr eine Stationsbeschreibung und Material. Alles dreht sich dieses Mal um einen ganz bestimmten Psalm – nämlich Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirte“. Viele von euch kennen diesen Psalm, aber heute geht es darum, diesen Psalm als Familie neu zu entdecken und mit euch und eurem Ort zu verknüpfen. Seid gespannt! In diesem „Starterpaket“ sind die nummerierten Umschläge (1-5) sowie Material, welches ihr an den Stationen benötigt. Das Material ist gekennzeichnet, holt es bitte erst aus dem Tütchen bzw. den Briefumschlägen, wenn ihr an der passenden Station seid. Wie ihr die nächste Station findet? Mithilfe eines Fotos, das immer in einem nummerierten Umschlag versteckt ist. Wenn ihr eine Station beendet habt, dann dürft ihr den nächsten Umschlag öffnen und rätseln, wo sich das nächste Ziel befindet. Falls ihr das Bilderrätsel nicht lösen könnt, findet ihr Tipps auf der Homepage.
Wichtig: Das Ende der Stadtrallye ist nicht der Startpunkt. Nehmt also ggf. eure Fahrräder, Laufräder o.ä. mit. Rund um die Kirche geht es nun los mit Station 1.
Wir wünschen euch eine gesegnete, kunterbunte und bereichernde Familienzeit! Viel Freude dabei!

Material
für das Starter-Päckchen

  • Umschläge mit Fotos
  • Streichholzschachtel mit Taschenpsalm (siehe Station 5)
  • Vespertüte mit bunten Streuseln
  • Ölfläschchen
  • Eisgutschein
  • Impuls-Kärtchen (siehe Station 2)
  • leere Zettel
  • 2-3 kleine Magnete
  • 2-4 Knallerbsen
Inhalt des Starter-Pakets

1. Station: Start
Stationsbeschreibung:
Auch wenn wir zurzeit noch nicht gemeinsam feiern können, sind wir trotzdem miteinander verbunden. Nehmt euch einen Luftballon, schreibt eure Namen darauf und bindet euren Luftballon an die Schnur. Solltet ihr keinen Edding dabeihaben, dürft ihr euch gerne einen nehmen. Bitte desinfiziert ihn danach mit dem Pumpspray! Und dann geht es weiter zur ersten Station.

Luftballons am Start der Rallye

Material:

  • Luftballon
  • Edding
  • Schnur

Station 1 – Teil 1
Stationsbeschreibung:
„Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang“ (Psalm 23,6a)
Was hat Gott schon GUTES in eurem Leben gemacht? BARMHERZIGKEIT bedeutet sein Herz für Menschen in Not zu öffnen. Das kann jeder. Ihr habt ein Bild mitgebracht. Dieses Bild soll eine kleine Geste sein. Ihr dürft das Bild an die Schnur hängen. Wir sammeln die Bilder ein und bringen sie zum Pflegeheim. Besonders die älteren Menschen in unserer Gesellschaft leiden gerade unter Einsamkeit. Wir wollen ihnen eine Freude machen!
Gesprächsimpuls: Lest während ihre eure Bilder aufhängt den Psalm 23 und schaut euch die Fotos dazu an. Er wird euch heute an jeder Station auf ganz besondere Weise begegnen.
Falls ihr euer gemaltes Bild vergessen habt – kein Problem. Malt einfach zu Hause eines und macht jemand damit eine Freude.

Material:

  • Schnur
  • Wäscheklammern
  • Ausgedruckte und laminierte Bilder zu Psalm 23

Station 1 – Teil 2
Stationsbeschreibung:
„und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.“ (Psalm 23,6b)
Unser Leben ist hier auf der Erde und ein Grundbedürfnis von uns Menschen ist, dass wir eine Heimat haben. Obwohl die meisten von uns eine Wohnung, ein Haus und somit eine Heimat haben, gibt es hin und wieder Situationen, in denen wir uns heimatlos und immer wieder fremd fühlen. Unser Leben hat ein Ziel: das Haus des Vaters – die himmlische Heimat. Wer an Jesus glaubt, der hat das ewige Leben. Diese Zukunft liegt noch vor uns, doch entwickelt sie ihre Kraft schon heute, im Hier und Jetzt. David singt davon in Psalm 23. Wenn man in den Händen des guten Hirten ist, dann hat das Folgen: Es wird uns gut ergehen, wir werden Barmherzigkeit finden – und wir leben im Hause des Herrn, für jetzt und für immer. Gott ist der Hausherr – und er ist treu. 

Material:

  • Strandmuschel
  • altes Zelt
  • Kartonhaus
  • Stöcke für ein Tippi
  • Kissen
  • Hausgebet
Hausbau
Die verschiedenen Möglichkeiten ein Haus zu bauen.

Baut euch als Familie Euer Haus. Ihr könnt wählen zwischen:

  • einem Tipi: die Stangen zusammenstellen und oben mit der Schnur zusammenbinden
  • einem Zelt: aufbauen und danach bitte wieder abbauen
  • einem Karton Haus: einfach nur reinsitzen
  • einem Freilufthaus: Kissen verteilen und hinsitzen
  • einer Strandmuschel: hochwerfen, reinsitzen und danach bitte wieder zusammen bauen;-)

Macht Euch während des Bauens über Eure Vorstellungen Eures endgültigen Bestimmungsortes Gedanken. Wenn das Haus steht, setzt Euch als Familie rein und tauscht Euch aus.
Gesprächsimpulse: Wie stellt ihr Euch das Haus des Herrn, Eure Wohnung darin vor?
Zum Abschluss könnt ihr Euch eine Kerze/LED-Licht und ein Hausgebet aus der Kiste nehmen, es anmachen und miteinander das Gebet sprechen.

Hausgebet
Herr, wir danken dir, dass du uns als deine Kinder auf der ganzen Welt und durch alle Zeiten hindurch liebst und bewahrst. Wir danken Dir für Deine Barmherzigkeit und all das Gute, das Du tust. Hilf uns in dem Bewusstsein zu leben, dass in Gottes Haus viele Wohnungen sind, dass wir füreinander sorgen und einander durch dick und dünn lieben. Schenke uns Geborgenheit, wie in einem Haus, in dem sich jeder wohl fühlt und jederzeit Willkommen ist. Amen.

Station 2 Teil 1
Stationsbeschreibung:
„Er erquicket meine Seele…“ (Psalm 23,3)
Ihr seid hier am plätschernden Brunnen angekommen. Gott möchte uns erquicken – er möchte uns neu beleben, stärken und erfrischen – das dürft ihr nun an dieser Station erleben. Für die Kinder steht Kreide bereit. Malt auf dem Boden was euch Freude macht. So entsteht hier ein großes, kunterbuntes Gemälde, das viele Menschen erquickt und mit Freude füllt. Räumt die Kreide nach Gebrauch wieder zurück in den Eimer. Für die Eltern stehen Liegestühle bereit, lauscht dem plätschern des Wassers und holt das Kärtchen „Ich wünsche dir…“ aus dem Umschlag und nehmt euch Zeit zum Lesen und zum Erquicken.

Material:

Station 2 Teil 2
Stationsbeschreibung:
„Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.“ (Psalm 23,3)
Folgt nun dem Wasser, von Brunnen zu Brunnen. Seid dabei aber Aufmerksam und sucht nach Bildern von Wegen/Straßen.  Auf diesen Bildern findet ihr Buchstaben. Sammelt diese Buchstaben auf dem Lösungswortkärtchen aus dem Umschlag und bringt sie in die richtige Reihenfolge.

Material:

  • einlaminierte Bilder mit Straßen/Wegen und Buchstaben (Lösungswort)
  • einen Weg zwischen mehreren Brunnen oder kleines Bächlein

Station 2 Teil 3
Stationsbeschreibung:
„Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.“ (Psalm 23,3)
Hier endet euer Suchweg. Hoffentlich habt ihr alle Buchstaben gefunden und somit auch das Lösungswort (Lebensweg). Gott verspricht uns, uns auf unseren unterschiedlichen Lebenswegen zu führen und zu begleiten.

Nun dürft ihr den nächsten Umschlag öffnen!

Material:

  • Stationsbeschreibung

Station 3
Stationsbeschreibung:
„Du salbst mein Haupt mit Öl und füllst mir den Becher randvoll.“ (Psalm 23,5b)
Stellt euch vor, ein Gast meldet sich an. Er oder sie kommt zu euch nach Hause. Was macht ihr? Welche Vorbereitungen trefft ihr zusammen? Räumt ihr euer Zimmer auf, backt ihr vielleicht einen Kuchen oder überlegt ihr euch, was ihr zusammen spielen könnt? Gastfreundschaft wurde damals in der Lebenskultur des Alten Testaments groß geschrieben. Dazu gehörte auch, dass ein Gast sich nach einer langen Wanderung waschen und danach mit Öl einreiben durfte. Öl war kostbar und deshalb ein besonderes Zeichen der Großzügigkeit und der Gastfreundschaft. Der Gastgeber ließ es sich etwas kosten, seinen Gast zu verwöhnen.
In euerm Starter-Paket findet ihr ein kleines Fläschchen  mit Öl. Nehmt einen kleinen Tropfen und zeichnet euch ein Kreuz auf die Stirn, als Zeichen, dass Gott euch umsorgt und euch segnet. Dabei könnt ihr euch „Gott segne dich!“ zusprechen. Mit dem Rest könnt ihr euch Zuhause gegenseitig verwöhnen und massieren. Oder ihr überrascht euern nächsten Gast 🙂
Auch Gott heißt uns willkommen wie ein guter Gastgeber. Er empfängt und umsorgt uns wie einen wichtigen Gast. Gott ist unendlich großzügig und freundlich. Er versorgt die, die zu ihm kommen, mit allem erdenklich Guten.
Auch wir wollen euch als unsere Gäste verwöhnen und euch einen Becher füllen.
Nehmt den Gutschein aus Umschlag 3 und holt euch pro Familie einen Eisbecher in der Eisdiele. Lasst es euch schmecken!

Material:

  • kleine Fläschchen mit Öl (Starter-Paket)
  • Eisgutschein von Eisdiele (Starter-Paket)

Station 4 Teil 1
Stationsbeschreibung:
„Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal“ (Psalm 23,4)
Im Leben kann es vorkommen, dass man sich allein fühlt, Angst vor etwas hat, sich fürchtet und alles um einen herum dunkel erscheint. Vielleicht fühlt es sich an, als ob man durch einen dunklen Tunnel, ein finsteres Tal hindurchgeht. Überlegt gemeinsam: Wann habt ihr euch schon mal allein gefühlt? Gibt es etwas vor dem ihr Angst habt?
Schreibt es auf den Zettel und heftet diesen mit einem Magnet in den Tunnel. Dann lauft gemeinsam zum Ende des Tunnels.

Der Tunnel als finsteres Tal

Material:

  • ein Tunnel
  • Banner mit „Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal“
  • leere Zettel (A6) (Starter-Paket)
  • kleine Magnete (Starter-Paket)

Station 4 Teil 2
Stationsbeschreibung:
„fürchte ich kein Unglück. Denn du bist bei mir!“ (Psalm 23,4) Gott ist da! Auch dann, wenn alles um uns herum dunkel erscheint und wir Angst haben. Wir dürfen Gott unsere Sorgen und Ängste sagen. In der Bibel heißt es sogar, dass wir alle unsere Sorgen auf Gott werfen dürfen. Vielleicht gibt es etwas ganz Bestimmtes, dass ihr Gott sagen und es bei ihm abgeben wollt. Nehmt euch aus dem Starter-Paket die Knallerbsen und werft sie – gemeinsam mit euren Sorgen im Kopf – auf den Boden. Dann ruft laut: „Gott ist da!“ Im Tunnel hört sich das nochmal lauter an!

Material:

  • Banner mit „fürchte ich kein Unglück. Denn du bist bei mir!“
  • Knallerbsen
    (Starter-Paket)

Station 4 Teil 3
Stationsbeschreibung:
„Dein Stecken und Stab trösten mich.“ (Psalm 23,4)
Ein Hirte benötigt einen Stab, um seine Schafe vor bösen Tieren zu beschützen. Außerdem leiten die Hirten mit dem Stab den Schafen den Weg, so dass diese sich nicht verirren oder stürzen. Die Schafe wissen: Unserem Hirten und seinem Stab können wir „blind“ vertrauen. Gott ist wie der gute Hirte. Er tröstet uns, wenn wir traurig sind und Angst haben. Er möchte uns durchs Leben führen. An seiner Hand können wir gehen und ihm vertrauen.
Nehmt euch als Familie einen Stock mit. Auf dem Weg zur nächsten Station kann einer den anderen, der seine Augen geschlossen hat, für einige Meter führen. Vielleicht merkt ihr: Blindes Vertrauen ist gar nicht so leicht. Den Stock dürft ihr entweder mit nach Hause nehmen oder bei der nächsten Station ablegen.

Material:

  • Stöcke
Stöcke zum Mitnehmen

Station 5 Teil 1
Stationsbeschreibung:
„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“
(Psalm 23,1)
Nehmt euch eine Streichholzschachtel. Hier dürft ihr die Figuren und die Kulisse zu unserer Geschichte selbst gestalten.

Taschenspalm 23

Material für die Streichholzschachtel

  • 10 Streichhölzer
  • Titelblatt „Taschenpsalm“
  • grünes und blaues Papier
    (so groß, dass es in die Schachtel passt)
  • kleines braunes Stück Tonpapier (für den Hirtenstab)
  • kleine weiße Kärtchen mit Schafen bedruckt
  • Taschenpsalm
  • einlaminierte Hirtengeschichte

Bastelanleitung:

  • Klebt auf die Oberseite der Streichholzschachtel das „Taschenpsalm“ Papier und auf die Unterseite das grüne Papier.
  • Legt das blaue Papier in die Innenschachtel.
  • Nehmt euch jeder ein weißes Schaf-Kärtchen. Malt ein Schaf auf Vorder- und Rückseite. Knickt dann das Kärtchen, so dass es stehen kann.
  • Schneidet aus dem braunem Tonkarton einen Hirtenstab, so dass er in die Streichholzschachtel passt.
  • Nehmt die Streichhölzer und legt damit ein Schafgehege.

Einer vor euch nimmt sich den Hirtenstab und das Kärtchen mit der Hirten-Geschichte. Sucht euch einen gemütlichen Ort (Bank, Picknickdecke) und spielt gemeinsam die Geschichte nach.

HIRTEN-GESCHICHTE
Jeder nimmt sein Schaf in die Hand und bewegt es passend zur Erzählung. Beim Erzählen entsprechend Pausen machen, wenn die Schafe bewegt werden oder die Schachtel verschoben oder umgedreht werden muss. Der Erzähler übernimmt den Hirtenstab.

  1. Es ist früh am Morgen. Die Schafe stehen im Schafgehege. Schafe leben nicht allein. Sie leben in einer Herde. Der Hirte schaut sich alle Schafe in Ruhe an, um zu erkennen, dass sich nicht eines über Nacht verletzt hat. Dann öffnet er das Schafgehege. (Streichholz zur Seite schieben). Hier, im Lager für die Nacht, gibt es kein saftiges Futter, kein frisches Gras.
  2. Der Hirte führt die Schafe über die steinige Strecke bis zu einer grünen Wiese. (alle Schafe laufen hinter den Hirtenstab her auf die grüne Schachtel). Dort können die Schafe in Ruhe fressen, bis alle satt sind.  Der Hirte passt die ganze Zeit über auf, dass kein Schaf verloren geht oder ein Feind sich den Tieren nähert.
  3. Der Hirte leitet die Schafe zu frischem Wasser – einem Bach (Schafe an die blaue Innenschachtel stellen). Dort können sie trinken. Frisches Wasser brauchen die Schafe, kein schmutziges, abgestandenes Wasser. Davon werden sie krank.
  4. Der Hirte geht mit den Schafen weiter. Er führt sie durch dunkle Täler sicher auf die andere Seite. (Alle Schafe laufen durch die Schachtel)
  5. Am Abend sucht er für die Schafe einen neuen sicheren Platz zum Schlafen. Er bleibt bei den Schafen und passt auf. (Schafe gehen ins Streichholz-Gehege zurück)

Gesprächsimpuls:
Sprecht darüber, wie der Hirte sich um die Schafe kümmert und überall mit ihnen hingeht.
Welche Aufgaben hat ein Hirte? Was wurde in der Geschichte erwähnt? Wer ist für dich/euch wie ein Hirte? Auch Mamas und Papas brauchen einen „Hirten“. Sogar Könige brauchen einen Hirten. Das wusste auch David. David war Schafhirte, bevor er König wurde, und hat diesen berühmten Psalm 23 über einen besonderen Hirten geschrieben – Gott. Lest gemeinsam den Psalm 23! Jetzt könnt ihr alles in die Streichholzschachtel packen und mitnehmen. So habt ihr den Psalm 23 als Taschenpsalm immer dabei!

Station 5 Teil 2
Stationsbeschreibung:
„und führet mich zum frischen Wasser.“ (Psalm 23,2b)

FRISCHES WASSER
Der Hirte schaut, dass die Schafe genug und frisches Wasser bekommen. Stehendes und schmutziges Wasser waren gefährlich für die Schafe.

  1. Zieht eure Schuhe und Socken aus, krempelt eure Hosen hoch und watet durch den Bach.
  2. Nehmt euch die Spritzpistole, füllt sie mit frischem Wasser aus dem Bach und erfrischt die Schafe. Stellt danach die Dosen-Schafe bitte wieder auf.

Viel Spaß mit dem frischen Wasser!

Material:

  • Dosen mit Schafmotiv
  • Spritzpistolen
  • ein Bach

Station 5 Teil 3
Stationsbeschreibung:
„Er weidet mich auf einer grünen Aue“ (Psalm 23,2a)
Der Hirte hat die Schafe auf einer grünen Aue (Wiese) geweidet. Da gab es leckeres Essen, dass die Schafe satt und glücklich gemacht hat.

AUFGABE FÜR DEN HEIMWEG: Pflückt einen schönen Wiesenblumenstrauß!

Der Blumenstrauß soll uns daran erinnern, dass wir genug zu essen haben und glücklich sein dürfen.

Material:

  • Stationsbeschreibung
kunterbunter Wiesenblumenstrauß

Vespertüte
Stationsbeschreibung: Im Starter-Paket befindet sich die Vespertüte. Sie darf von den Familien geöffnet werden, wenn sie Lust auf eine Pause haben. Dafür haben sie selbst Butterbrote mitgebracht.
Jetzt habt ihr eure Vespertüte geöffnet – es ist Zeit für ein Päuschen! Ihr dürft von hier aus noch höchstens 100 Schritte gehen um euch ein „Vesper-Plätzle“ zu suchen. Setzt euch auf eine Bank, ein Mäuerchen oder breitet eure Picknick-Decke aus. „Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde.“ (Psalm 23, 5a)
Gott hat für uns einen Tisch vorbereitet – etwas zu essen in Gemeinschaft. Wir dürfen satt werden an Leib und Seele. Diese besondere Tischgemeinschaft mit Gott gibt es nicht nur an schönen, idyllischen Orten oder in guten Zeiten. Nein – auch Mitten im Leben, im Alltag, bei Stress und Anfeindungen will Gott uns stärken mit einem gedeckten Tisch.  Ihr dürft jetzt eure Butterbrote auspacken, die kunterbunten Streusel darauf streuen und genießen. Guten Appetit!

Material:

  • Butterbrot-Tüten
  • bunte Streusel
  • Beschreibung
Brot mit bunten Zuckerstreuseln
Brot mit bunten Zuckerstreuseln
  • Autor / Autorin: Mirjam Schnabel
  • © EJW - Evangelisches Jugendwerk in Württemberg
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