Aussage: Angenommen durch Jesus! Deshalb will ich um jeden Preis mit Gott verbunden sein.
Sarg von Jesus, sein voller Einsatz, sein Sterben, sein Möglichmachen, seine Annahme für uns, Zeugnis: Deshalb will ich um jeden Preis mit ihm verbunden sein, Gott ist das, was dich hält, wenn alles wegbricht, …
Aussage: Jesus nachfolgen – Komme was will!
Aussage: Kraft seiner Auferstehung!
Durch einen Sarg als Tür in die Kirche gehen. Kirche als Symbol für das Anteilhaben an Gottes Kraft. Selbst der Tod kann uns nicht trennen. Wir leben mit der Perspektive Ewigkeit schon hier und jetzt.
RealLIFE Programm
Im Downloadbereich gibt es ein Dokument mit den Texten des jeweiligen Audiotracks. Hier nur die Kurzbeschreibungen der Stationspunkte.
Die Kirche Kunterbunt ist wie ein Stationenlauf im Freien aufgebaut. An mehreren Stationen kann jede Familie für sich das Element „Wasser“ mit allen Sinnen entdecken. Einen Rahmen bekommen die Stationen durch die Begrüßungs- und Endstation. Und dadurch, dass es an jeder Station etwas zum Sammeln gibt: hat man am Ende alle Teile zusammen und hat es sogar geschafft ein kleines Rätsel zu lösen, gibt es eine kleine Überraschung. Außerdem kann zwischen den Stationen auch gepicknickt werden, es stehen Bücher und kleine Malangebote zur Verfügung.
Spielerisch und mit viel Spaß verschiedene Biblische Geschichten rund um das Element Wasser kennenlernen.
Dieser Entwurf kann als Stationenweg coronatauglich durchgeführt werden. Die Familien machen sich einzeln oder entsprechend den Verordnungen mit weiteren Personen gemeinsam auf den Weg. Die Stationen werden zum Teil durch Mitarbeitenden besetzt und beaufsichtigt, andere Stationen können von den Familien alleine durchgeführt werden. Vor allem die unbesetzten Stationen sollten in regelmäßigen Abständen immer wieder kontrolliert und das Material ggf. „aufgefüllt“ werden. Die Reihenfolge der Stationen spielt keine Rolle, sodass keine Warteschlangen entstehen.
An jeder Station sollten folgende Dinge sein: Die entsprechende Geschichte aus der Bibel zum (vor)lesen und ein passendes Bild dazu, zum Anschauen. Wir haben meist Kamishibai-Bilder verwendet, die man z.B. hier kaufen kann: https://www.donbosco-medien.de/kamishibai/c-22
Außerdem gibt es an jeder Station einen Stationsnamen und eine Stationsbeschreibung (findet ihr unten bei jeder Station). Wer möchte, kann zu jeder Station auch noch eine Frage zum Nachdenken für den Weg mitgeben oder mal eine Aktion für zu Hause.
Stationsbeschreibung
Nach einer herzlichen Begrüßung (gerne auch mit Dekoration rund um den Eingang), bekommt jede*r ein Namensschild. Dann muss jede Familie coronabedingt die Teilnahme mit Kontaktdaten und Unterschrift bestätigen. Außerdem bekommt jedes Kind eine kleine Umhängetasche, um die Regentropfen an jeder Station zu sammeln. Auf den Regentropfen sind Buchstaben, die am Ende ein Lösungswort ergeben.
Material
Stationsbeschreibung: Lest die Geschichte aus der Bibel. Dann sucht sich jede*r eine der bunten Papierblüten aus, schreibt ihren/seinen Namen in die Mitte und faltet die Blütenblätter nach innen übereinander. Der Name ist nun von den Blütenblättern versteckt. Sobald ihr Eure Blüte ins Wasser legt, beginnt sie langsam sich zu öffnen. Nehmt Euch Zeit und beobachtet, wie die „Wüste anfängt zu blühen“.
Bibelstelle: Jesaja 35, 1-3
Material
Stationsbeschreibung: Lest die Geschichte aus der Bibel. Dann hört ihr nacheinander verschiedene Wassergeräusche. Wer schafft es die Geräusche richtig den Bildern auf dem Boden zuzuordnen? Anschließend könnt ihr es selbst stürmen lassen mit dem Fallschirm oder der Malerfolie. Geht dazu auf die freie Rasenfläche.
Bibelstelle: Markus 4, 35-41
Material
Stationsbeschreibung: Lest die Geschichte aus der Bibel. Sucht Euch Eure Dekoration für das Entdeckertour- Familienfoto aus und bereitet alles vor. Das Familienfoto wird dann mit dem Sofortdrucker ausgedruckt und ihr könnt es als Erinnerung mit nach Hause nehmen.
Bibelstelle: Genesis 9,12-17
Material
Stationsbeschreibung: Man kann Wasser von einem Becher zum anderen transportieren mit Hilfe eines Bindfadens. Glaubst Du nicht? Dann probier’s aus! Lest die Geschichte aus der Bibel. Stellt das Weinwunder mit Hilfe des gerade ausprobierten Experiments nach!
Bibelstelle: Johannes 2, 1-12
Gefunden haben wir diese Idee hier: https://www.messychurch.org.uk/sites/default/files/uploads/Messy%20Wedding%20session%202018.pdf
Material
Stationsbeschreibung: Lest die Geschichte aus der Bibel. Jede*r baut nun ein eigenes Boot, eine eigene Arche! Du kannst eines der Holzschiffchen verwenden und alles Naturmaterial, das Du hier auf dem Gelände findest. Ob mit oder ohne Segel, mit Dekoration oder mit Ruder, … Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Bibelstelle: Genesis 9, 12-17
Material
Stationsbeschreibung: Lest die Geschichte aus der Bibel. Dann geht’s los mit dem Wettkampf: Die Aufgabe ist es, möglichst schnell die Enten vom Start ins Ziel zu bekommen, indem ihr mit den Wasserpistolen auf sie schießt. Ihr könnt auch gegeneinander antreten.
Bibelstelle: Genesis 1,20
Material
Stationsbeschreibung: Kommt an dieser Station zur Ruhe und begebt Euch gemeinsam in eine große Gebets-Seifenblase. Das Gebet könnt ihr Euch gerne ausgedruckt mitnehmen für zu Hause. Wenn ihr mögt und noch für etwas oder jemanden besonders beten möchtet, geht doch in die Kirche und zündet dort noch eine Kerze an …
Die Familien wurden von einer Mitarbeiterin/einem Mitarbeiter durch das Gebet geleitet. Ihr findet das Gebet hier:
Material
Stationsbeschreibung: Die Kinder kommen mit den gesammelten Regentropfen zur Endstation (kann auch mit der Anfangsstation identisch sein).
Rätsel-Aufgabe: Ordne die Tropfen in der richtigen Regenbogen-Reihenfolge. Wenn das Rätsel gelöst ist, gibt es eine kleine Überraschung, z.B. ein Eis.
Material
Besonders geeignet ist dieser Entwurf für die Zeit nach den Sommerferien. Denn neue Lebensabschnitte beginnen für Familien oft im September: neue KiTa-Gruppe, neue Schulklasse, neue Lehrer*innen… Da tut es gut, als Familie gemeinsam Zeit zu verbringen und sich seelisch zu stärken. Mit der kunterbunten Entdeckertour haben Familien die Möglichkeit, sich gemeinsam auf den Weg zu machen und coronakonform eine Kirche Kunterbunt zu erleben.
Der rote Faden bei dieser Entdeckertour ist die biblische Geschichte von Abraham und Sara. Die Geschichte handelt von großen Veränderungen, von Mut und Vertrauen. Auch bei Familien stehen immer wieder Veränderungen an.
Herzliche Begrüßung der Familien! Es werden corona-bedingt die Zettel zur Teilnahme ausgefüllt und der Ablauf wird erklärt. Jedes Kind bekommt mit einem Faden eine Stempel-Sammelkarte umgehängt. An jeder Station kann ein Buchstabenstempel gesammelt werden und die Familien finden so am Ende das Lösungswort heraus. Die Stationen können in jeder beliebigen Reihenfolge abgegangen werden. Nur die drei Stationen am Lagerfeuer bauen aufeinander auf.
Wir haben die Stationen in einem Park aufgebaut, alle waren in Sichtweite. Zudem ist jede Station durch ein Stationsschild gekennzeichnet.
Material
Die Geschichte von Abraham und Sara wird in drei Teile aufgeteilt und zu jedem Teil gibt es eine eigene Station: Jeder Teil der Geschichte wird mit Hilfe von Kamishibai-Bildern von einer Erzählerin/einem Erzähler in einem Zelt/in einer Strandmuschel erzählt. So wie auch Abraham und seine Familie als Nomaden unterwegs waren. Die Familien bekommen Sitzkissen. In der Mitte wird mit Holz und gelben, roten und orangefarbigen Tüchern ein Lagerfeuer aufgebaut.
Die Reihenfolge bei den Erzählstationen sollte eingehalten werden.
Erzählstation 1: Lebenssituation von Abraham und Sara, Gott sagt: Geht los in ein Land, das ich euch zeigen werde.
Erzählstation 2: Abraham und Sara gehen los und finden das Land, das Gott ihnen verheißen hat.
Erzählstation 3: Gott schenkt ihnen Nachkommen.
Material
Biblischer Bezug:
Abraham und Sara waren in der Wüste nicht alleine unterwegs. Damals bestand eine Familie aus vielen Kindern, Enkelinnen und Enkeln, Neffen und Nichten, Cousinen und Cousins, Onkeln und Tanten. Abraham und Sara waren also mit ihrer Großfamilie viele Jahre unterwegs. Man half einander, hat sich gegenseitig unterstützt, jede und jeder hat das eingebracht, was sie oder er konnte. So war es ein gutes Miteinander.
Stationsbeschreibung:
Hier kannst Du mit Deiner Familie ein Foto in der Wüste machen. Du bist nämlich auch nicht alleine unterwegs. Liebe Menschen begleiten Dich und die dürfen jetzt mit Dir zusammen auf das Bild.
Ein Mitarbeitender schießt das Foto und druckt es vor Ort aus. Alternativ können die Familien sich auch selbst fotografieren und das Foto an die Verantwortlichen schicken (evtl. Selfie-Stick zur Verfügung stellen).
Material
Biblischer Bezug:
Gott sagt zu Abraham: „Geh hinaus vor dein Zelt und schau hinauf zu den Sternen. Kannst du sie zählen?“ Abraham geht hinaus, schaut nach oben und sieht unendlich viele Sterne leuchten. Niemand kann sie zählen. Gott sagt: „So viele Nachkommen wirst du haben.“ Die Sterne stehen bei Abraham für Hoffnung, Mut und Vertrauen, dass Gott es gut mit ihm meint und ihn begleitet.
Stationsbeschreibung:
Auch zu uns sagt Gott: Ich bleibe bei Dir auf Deinem Lebensweg und ich verlasse Dich nicht. Das verspreche ich Dir! Deshalb darf heute jede/r einen Stern zum Leuchten bringen. Nehmt Euch dazu einen Kratzstern und ein Stab und kratzt schöne Muster in den Stern. Ihr dürft den Stern dann mit nach Hause nehmen, als Erinnerung an dieses Versprechen Gottes.
Material
Biblischer Bezug:
Gott sagt zu Abraham und Sara: „Geh weg aus deiner Heimat in ein Land, das ich dir zeigen werde.“ Und Abraham und Sara packen ihre Sachen und gehen los – ohne das Ziel zu kennen. Nur im Vertrauen darauf, dass Gott ihnen den richtigen Weg zeigen wird. Sie vertrauen ihm blind.
Stationsbeschreibung:
Wie ist das bei euch? Vertraut auch ihr euch blind? Stellt euch als Familie in einer Reihe hintereinander auf. Lege die Hände auf die Schultern (an die Hüfte) der Person vor dir. Nun gibt es verschiedene Varianten:
Die/der Mitarbeitende leitet diese Übung an und behält die Familienmitglieder gut im Auge und schützt sie vor Gefahren, sodass sich alle auf die Übung einlassen können.
Material
Biblischer Bezug:
Auf ihrer Wanderung durch die Wüste erleben Abraham und Sara auch Not, Zweifel und viele Fragen. Gott ist nicht sichtbar. In der Wüste unterwegs zu sein ist nicht leicht. Tagsüber ist es heiß, nachts eiskalt. Es gibt wenig Wasser, meist sieht man nur Sand oder Steine. Aber Abraham vertraut Gott. Ihm geht es nicht um Sicherheit, sondern um Gottes Zusage: „Es wird gut werden.“
Stationsbeschreibung:
Hier an dieser Station kannst Du erleben, dass Aufbrechen in neues Land, Gewohntes durcheinander bringt. Spiele mit uns das lustige „Durcheinanderspiel“. Hand und Fuß, ja sogar du selbst wirst dabei durcheinanderkommen. Aber es macht Spaß und am Ende sagt Dir Gott zu: „Du bist ein Segen.“
Material
Biblischer Bezug:
Sara und Abraham sind mutig und vertrauen auf Gott. Er wird ihnen den richtigen Weg zeigen und sie zu ihrem Ziel führen. Für Sara und Abraham verändert sich viel. Sie brechen auf ins Unbekannte. Gott ist bei ihnen. Das ändert sich nicht.
Stationsbeschreibung Teil 1 „Unser Weg“:
Wie ist das bei euch als Familie? Welche Veränderungen stehen bei euch an? Welche Herausforderung wartet auf euch? Wohin seid ihr als Familie unterwegs? Gemeinsam gestaltet ihr einen Wegweiser! Euer Wegweiser steht für die aktuell anstehenden großen Veränderungen in eurem Leben als Familie, z.B. „Umzug“, „Einschulung“ oder „Geschwisterchen“. Nehmt euch Holz und Farben und malt ein Symbol oder Stichwort auf ein Holz!
Stationsbeschreibung Teil 2 „Weg-Gebet“:
Euren Wegweiser legt ihr jetzt auf den Boden. Dann malt ihr mit Kreide in der angezeigten Richtung drei bis fünf erste Wegstücke (wie Hüpfekästchen). Jetzt überlegt: Was ist euch wichtig auf eurem Weg als Familie? Was braucht ihr, damit ihr den Weg gut schafft? Beispiel: Zusammenhalt, Geduld, Zeit zum Spielen, Pausen… Schreibt ein Wort in jedes Wegstück. Und dann betet ihr gemeinsam das Weggebet – evtl. ist es für die Familien hilfreich, wenn es jemanden gibt, der mit ihnen betet und sie evtl. anleitet.
Weg-Gebet
Die Familie stellt sich nah zum Wegweiser.
Am Wegweiser: „Lieber Gott, unser Leben ist voller Veränderungen. Bei Familie (Name der Familie) heißt es gerade (Thema der Familie)
Segne die Familie auf dem Weg. Schenke ihnen…
Beim ersten Wegstück: „1. …“ (1. Wegstück laut vorlesen und drauf stellen)
Beim zweiten Wegstück: „2. …“ (2. Wegstück vorlesen und drauf stellen)
Beim dritten Wegstück: „3. …“ (3. Wegstück vorlesen und drauf stellen) usw.
Beim letzten Wegstück: „Schenke ihnen Mut und Vertrauen für den Aufbruch in die Zukunft.
Achtung, fertig, los!“
(alle fassen sich an den Händen und springen vom letzten Wegstück ins Unbekannte)
„Amen.“
Zum feierlichen Abschluss wird der eigene Wegweiser an den Pfosten genagelt.
Material
Biblischer Bezug:
Abraham und Sara sind sehr lange unterwegs durch die Wüste. Ein schwerer und anstrengender Weg ist das durch den Sand. Mal geht es leichter, mal sinken sie bei jedem Schritt ein und es scheint unmöglich voranzukommen.
Stationsbeschreibung:
Mische Dir deinen eigenen Treibsand an! Dazu gibt es viele Rezepte im Internet. Ein Video von der Sendung mit der Maus dazu findest du hier:
Material
Ein pandemiekonformer, bereits erprobter Kirche Kunterbunt Entwurf zur Jahreslosung 2022.
Willkommen – Jesus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. (Joh. 6, 37)
… und geht der Willkommen-Entwurf auch trotz Corona?
Oh ja! Pandemiebedingt haben wir die äußere Form von Kirche Kunterbunt modifiziert und einen Stationenlauf entwickelt. Natürlich fehlt das große Gemeinschaftserlebnis, aber immerhin kann Kirche Kunterbunt erlebt und Gott gefeiert werden! Was heißt das jetzt ganz konkret? Wir haben einen Weg in der Natur ausgewählt und diesen mit Stationen versehen. An manchen Stationen waren Mitarbeitende, andere absolvierten die Familien alleine. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einem ganzheitlichen Erleben der Worte Jesu „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ (Joh 6,37). Gott heißt uns „Willkommen“: dies wird anhand des Stationenwegs für Groß und Klein erfahrbar gemacht.
Material:
Stofftasche gefüllt mit: Magnete (je nach Personenzahl), Woher kommt ihr?-Kärtchen, Kuli, Stoffwimpel, Einmalhandschuhe, 2 Buntstifte, Edding
Je nach Gegebenheit kann mehr oder weniger Material in die Stofftasche gefüllt werden. Alternativ kann das Material auch an den Stationen zur Verfügung gestellt werden.
An der Willkommensstation melden sich die Teilnehmer an und bekommen eine Tasche mit den benötigten Materialien und einen Laufzettel mit Aufgaben und Impulsen. Der Weg kann dann individuell und in Kleingruppen gegangen werden.
Laufzetteltext Start
Hallo und herzlich Willkommen zur Kirche Kunterbunt vernetzt! Wie schön, dass du, dass Ihr daseid! Bei uns dreht sich heute alles um das Thema der Jahreslosung des nächsten Kalenderjahres 2021: Jesus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. (Joh. 6,37) Wir wollen euch damit vorab schon mal ein paar Idee liefern, was ihr im nächsten Jahr in eurer Kirche Kunterbunt draus machen könntet. Aber jetzt genießt erst mal und lasst euch beschenken: von unserem Gott, der es so gut mit uns meint und bei dem wir immer WILLKOMMEN sind!
Bevor ihr startet noch ein paar Infos:
Das Material: Am Startpunkt habt ihr eine Tasche erhalten, die alle benötigten Materialien enthält. Euer ständiger Begleiter ist dieser Laufzettel, den ihr gerade in den Händen haltet. Zu jeder Station findet ihr hier Infos, Aktionen und Beschreibungen. Bitte lest den Text erst an der
jeweiligen Station. In den roten Kästen findet ihr Fragen und Anregungen zum Weiterdenken.
Auch wenn wir uns Begegnungen wünschen, haltet bitte den vorgegebenen Abstand von 1,50m zu anderen Gruppen ein und tragt ggf. eine medizinische Maske.
Material:
2 große Blumenvasen, Wasser, kleine Geschenkanhänger, Stift, bunter Blumenmix
Laufzetteltext Blume
Wow, ihr seid da! Und wisst ihr was, ihr seid nicht alleine hier bei der Kirche Kunterbunt unterwegs…als Zeichen dafür nimm dir eine Blume oder pflücke eine und schreibe deinen Namen auf einen Anhänger, den du an den Blumenstil befestigst. Stelle die Blume in die Vase…was für eine bunte & schöne Vielfalt! Und alle sind willkommen hier.
Und jetzt? Feiern wir miteinander, dass wir alle Gottes Kinder sind, und er uns nicht alleine lässt. Der Heilige Geist verbindet uns unsichtbar mit Gott selbst und mit anderen.
Gesprächsimpulse:
Wie kannst du anderen ein Zeichen für ein „Du bist hier willkommen“ geben?
Welche Vielfalt an Menschen und Begabungen gibt es bei „deiner“ Kirche Kunterbunt?
Wie könntest du diese Menschen von Herzen willkommen heißen? Auf welche Menschen möchtest du in nächster Zeit achten und ihre Gaben entdecken? Viel Spaß dabei😊
Material: Kärtchen (evtl. schon in Materialtüte), buntes Klebeband, Stadtplan oder Landkarte, Kordel, kleine Klammern
Laufzetteltext Woher kommt ihr?
Kärtchen
Von wo habt ihr euch auf den Weg hierher gemacht? Mit dem bunten Klebeband dürft ihr einen Streifen von eurem Herkunftsort nach außen kleben. Nehmt euch dann das Kärtchen „Woher kommt ihr?“ aus eurer Materialtüte und füllt diese aus.
Gesprächsimpulse:
Schaut doch mal, wo die anderen herkommen. Vielleicht ganz aus eurer Nähe? Oder vielleicht kennst du sogar jemanden?
Material: ggf. Jurte (oder anderer Raum), Tücher, Decken, Sitzgelegenheit, Gebetskarten, Stifte, Papier
Laufzetteltext Willkommen zu Hause
Fragst Du dich manchmal: „Wo bin ich zu Hause?“ Gott macht Dir ein Angebot: Komm herein, hier kannst Du in Gottes Gegenwart treten und wirst von seiner Liebe, Wärme und Schönheit willkommen geheißen. Sei wie Du bist und nimm Dir Zeit und Ruhe, um Gott zu begegnen und Dein Angenommen-sein zu erleben. Vielleicht möchtet du ein vorgefertigtes Gebet sprechen, dann darfst du die Gebetskarte nutzen, die hier ausliegt. Vielleicht möchtest du aber auch deine ganz eigenen Worte wählen, um mit Gott ins Gespräch zu kommen, beides ist möglich.
Gesprächsimpulse:
Überlege Dir doch mal, was für Dich zu Hause bei Gott zu sein ausmacht und was Du brauchst, um Dich wohlzufühlen. Vielleicht möchtest Du selber kreativ werden und Dir so einen Ort der Begegnung mit Gott gestalten. Hierzu liegt Papier vor oder in der Jurte (je nach Wetterlage) bereit, um eine Collage zu fertigen oder zu malen. Ein paar Stifte dazu befinden sich in der Tasche. Vielleicht möchtest Du dieses Bild zu Hause so oder so ähnlich umsetzen.
Gebetskarte:
Lieber Gott, himmlischer Vater,
Du hast ein weites, großes Herz.
Du bist für alle Menschen da.
Du schenkst mir ein offenes Ohr, bietest mir eine Schulter zum Anlehnen,
bei dir darf ich einfach sein, wie ich bin.
Danke, du guter Gott, dass du mir ein Zuhause bietest,
wie es niemand sonst kann.
Amen.
Material: Bonbonglas, Quiz
Laufzetteltext Willkommens-Rituale
Händeschütteln, Wangen-Küsschen, High Five oder vornehmes Nicken: Wir begrüßen einander ganz unterschiedlich, wenn wir jemand gut oder weniger gut kennen.
Seit Corona gibt es die „klassischen“ Begrüßungen (Händeschütteln, Umarmen) kaum noch. Es sind sämtliche neue Begrüßungs-Möglichkeiten entstanden.
Welche Corona-Begrüßungen kennt ihr? Probiert sie miteinander aus!
Aber auch je nach Kultur begrüßen sich Menschen anders.
Ordnet Länder und Begrüßungsarten einander zu, indem ihr die passenden Zahlen in die Felder des Begrüßungs-Rituale Quiz schreibt.
Fertig? Die Auflösung findet ihr unter dem Bonbon-Glas. Habt ihr alles gewusst? Als Belohnung dürft ihr euch ein süßes Begrüßungs-Geschenk aus dem Glas nehmen.
Gesprächsimpulse:
Habe ich jemand schon mal „falsch“ begrüßt und es war peinlich? Warum?
Wie kann ich ohne Worte ausdrücken: Herzlich willkommen!?
Material: Wimpel aus Stoff, Textilfarben oder Textilstempel, Feuchttücher zum Abwischen, Einmalhandschuhe
Laufzetteltext Wimpel – Willkommen sein
Lasst es eure Gäste spüren: Ihr seid willkommen! Was gibt es Schöneres bei einem Besuch als ein einladendes „Herzlich Willkommen“ an der Haustür?!
Deshalb: Macht euch ans Werk und bedruckt mit den Textilfarben einen kunterbunten Willkommens-Wimpel für eure Haustür! Bitte drandenken: Zieht euch aus hygienischen Gründen vor dem Stempeln die Einmalhandschuhe aus der Materialtasche über!
Gesprächsimpulse:
Wann und wo habt ihr euch schon einmal richtig willkommen gefühlt? Woran lag das?
Überlegt euch, was ihr sonst noch unternehmen könnt, dass euer Zuhause ein „Herzlich Willkommen“ ausstrahlt.
Und auf dem Weg zur nächsten Station:
Sucht euch noch einen Stock, den ihr durch die obere Lasche schieben könnt. Knüpft zu Hause noch ein schönes Band dran und fertig ist euer „Herzlich Willkommen“-Wimpel.
P.S.: Wenn ihr zu Hause die Textilfarbe einbügelt, ist sie besser haltbar und ihr könnt den Wimpel auch mal waschen.
Material:
QR-Code mit Link zum Lied „Jeder ist bei dir willkommen“ (Mike Müllerbauer), Alternativer Song: Willkommen, Hallo im Vaterhaus (Daniel Kallauch)
Es wäre auch möglich das Lied direkt über ein CD-Player oder anderes Endgerät zum Anhören zur Verfügung zu stellen.
Laufzetteltext Musik
Sucht euch ein ruhiges Plätzchen aus. Wir haben euch einen möglichen Weg zu einem schönen Plätzchen auf der Karte eingezeichnet. Setzt euch gemütlich hin und lest den Text und genießt den Song:
„Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ (Joh. 6,37)
Dieses Bibelzitat belegt zwei grundlegende Eigenschaften des Gottessohnes: Seine allumfassende Güte jedem Menschen gegenüber; und seine Erlösungskraft. Jesus darf vertraut werden, denn er nimmt jeden auf. Allein in ihm liegt der Schlüssel zu unserer Erlösung.
Glauben ist nicht einfach. Wer glaubt, vertraut sich an. Er macht einen Schritt über alle Gewissheiten hinaus. Dieser Schritt führt zum Frieden und zur Sicherheit: Das ist das Paradoxe des Glaubens. Jesus lädt zu dem Schritt ein, er verspricht Segen und Schutz.“ Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ Sei herzlich willkommen!
Hört euch diesen Song an. Welcher Teil gefällt euch besonders gut?
Material:
Box mit folgendem Inhalt: magnetische und nichtmagnetische Gegenstände, Teile aus der Experimentierkasten Magnetspaß (z.B. den blauen Stab, die Pastikkugel), Edding, Magnete.
Hinweis: es lohnt sich Gegenstände zu wählen, die auf den ersten Blick magnetisch wirken wie z.B. ein Kulli mit einer metallenen Spitze, die sich dann aber als nichtmagnetisch, da aus Plastik herausstellen. Somit gibt es auch ein Aha-Erlebnis für Ältere.
Laufzetteltext Magnet
Nehmt die Einmalhandschuhe aus der Tasche und zieht sie euch über. Dann nehmt den blauen Stab aus der Box. Das ist euer Magnet. Mit ihm dürft gleich prüfen, was vom Magnet angezogen wird und was nicht. Wird der Gegenstand angezogen, nennt man ihn magnetisch.
Bevor ihr anfangt: Welcher Gegenstand vermutet ihr – ohne, dass ihr es ausprobiert habt – ist magnetisch?
Und jetzt: Probiert es aus!
Gesprächsimpulse:
Wo lagt ihr richtig? Was hat euch überrascht? Manche Dinge aus Metall oder mit metallenem Inhalt lassen sich von dem Magnet anziehen, sie sind magnetisch. Andere Dinge, wie der Apfel z.B. ist aus biologischem Material und nicht anziehend.
Und jetzt stellt euch mal einen Magneten vor, der alles anzieht, völlig egal, aus welchem Material es besteht. Manchmal stelle ich mir Jesus so vor. Ich sehe ihn dann vor mir, wie er vor einer kleinen Menschengruppe predigt und während er spricht, wird die Zuhörergruppe immer größer und größer.
Jesus ist anziehend! Warum ist das so? Weil er den Menschen mit Liebe begegnet. Seine Liebe, seine Zuwendung steht felsenfest und treffen mitten in mein Herz! Er wendet sich dir, mir und uns allen zu! Er findet DICH anziehend!
Aktion:
Damit du das nicht vergisst und bekommt jeder von uns einen „Erinnerer“ geschenkt: Nimm dir einen Magnet und Edding aus der Materialtasche und schreibe deinen Namen auf den Magnet! Befestigt ihn Zuhause an einem Ort, an dem du öfter am Tag vorbeikommst, um dich daran zu erinnern: Jesus findet dich einfach anziehend! 😊
Material: Postkarte (evtl. mit Jahreslosung), Stift, evtl. Briefmarke
Stationsbeschreibung: Nehmt euch eine Postkarte. Überlegt, wen ihr schon lange mal einladet wolltet. Schreibt jetzt auf die Karte einen kurzen Einladungstext, gerne auch mit konkretem Terminvorschlag. Adressiert die Karte, frankiert sie und schickt sie ab oder bringt sie persönlich vorbei!
Gesprächsimpulse: Für wen öffne ich meine Türe? Wen heiße ich willkommen? Mit wem möchte ich gerne mal wieder Zeit verbringen? Wer würde sich über eine Einladung besonders freuen?
Material: Holzscheibe, Kuli, schwarze Transferfolie, Willkommen-Vorlage
Stationsbeschreibung: Lasst es eure Gäste spüren: Ihr seid willkommen! Was gibt es Schöneres bei einem Besuch als ein einladendes „Willkommen“ an der Haustür?! Nehmt euch eine Willkommen-Vorlage und legt sie auf die Transferfolie. Legt dann Vorlage und Transferfolie auf die Holzscheibe. Mit dem Tape könnt ihr das Ganze fixieren. Schreibt den Schriftzug mit Kuli nach, sodass er auf die Holzscheibe durchdrückt.
Gesprächsimpulse: Wann fühle ich mich (nicht) willkommen? Wie muss eine Wohnung, eine Begrüßung, Deko, Situation… sein, dass ich mich willkommen fühle? Was denkst du, hilft anderen?
Material: weiße Kerzen, weißes Seidenpapier, Backpapier, Stifte, Heißluftföhn, Klammern, evtl. Holzbrett, Streichhölzer
Hier dürft ihr euch eine Kerze basteln. Sie soll euch daran erinnern, dass Jesus euch einlädt zu ihm zu kommen, Zeit mit ihm zu verbringen. Nehmt dazu das Seidenpapier. Schreibt in passender Größe (so groß, dass es gut auf die Kerze passt) „Komm zu mir“. Schneidet euren Schriftzug aus und legt ihn auf die Kerze. Legt dann das Backpapier darüber und föhnt mit dem Heißluftföhn die Schrift auf die Kerze. Nehmt das Backpapier ab. Fertig! Die Meditation könnt ihr zu Hause oder auch hier machen.
Material:
kräftiger Magnet, Endgerät zum Abspielen des Liedes „Ich stell die Welt auf den Kopf“ (Sebastian Rochlitzer), Drucker, um die Jahreslosungs-Grafik auszudrucken, evtl. Kreidestifte, ein Mitarbeitender an der Station
Hallo und Willkommen zur Feierzeit! Wie schön, dass ihr da seid!
Versuch: Magnet zieht an (nochmal anhand 2-3 Gegenständen zeigen)
Jesus ist ein Magnet, der alles und alle anzieht. Warum macht er das? Ganz einfach: Er hat ein so großes Herz für uns und deshalb er findet dich und dich und dich… anziehend!
Hast du das schon erlebt? Dass dich jemand dich anziehend findet? Was gibt es Schöneres, als das Gefühl, geliebt zu werden, Willkommen zu sein. Wenn wir nach Hause kommen und es riecht schon nach dem Lieblingsessen, dann breitet sich doch schon Vorfreude aus, oder? Und wenn der Tisch dann sogar schon gedeckt ist und man sich nur noch setzen muss, dann ist das doch so was von großartig.
Jesus sagt, wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen! (Joh. 6,37)
Jesus sagt, wer zu mir kommt, wer sich von mir anziehen lässt, den werde ich nicht abweisen. Bestimmt hast du es auch schon einmal erlebt, dass du dich nicht so willkommen gefühlt hast. Ihr habt z.B. schön mit deinem Freund gespielt und dann kam noch ein anderer Junge oder ein anderes Mädchen dazu und auf einmal wollte dein Freund nicht mehr mit dir, sondern nur noch mit dem anderen spielen. Das fühlt sich nicht toll an! Oder du bist spät dran und alle Parkplätze beim Supermarkt sind belegt, da entdeckst du doch noch einen, aber: Pech gehabt: da drängelt sich doch noch ein anderes Auto vor dir in die Parklücke und du musst noch eine Runde drehen. Oder ein neuer Mitarbeiter in deinem Team will sich ständig profilieren und kritisiert dich vor allen anderen…
Jesus möchte es anders: Er heißt uns willkommen, er möchte uns erfüllen mit seinem guten Geist, der uns froh macht!
Das wünschen wir euch – dieses Erlebnis: Jesus ist da. Er mag dich, er findet dich klasse, er heißt dich willkommen und schätzt dich sehr!
Er sagt Willkommen, auf alle möglichen Sprachen: Wisst ihr noch wie sich die Menschen in Japan begrüßen? Macht das mal vor!
Jesus heißt uns willkommen, seine Arme sind weit geöffnet für uns.
Und was jetzt? War es das? Nein, denn jetzt sind wir dran! Jetzt halten wir die Tür im Supermarkt auf, statt sie zuknallen, jetzt kannst du nächstes Mal das neue Kind in der Kita zum Spielen einladen und sagen: „Schön, dass du da bist, ich bin Tim, willst du mitspielen?“ Und damit stellen wir die Welt auf den Kopf! Jetzt zählen andere Maßstäbe, denn jetzt gilt:
Wir heißen Willkommen und Jesus ist unser Beispiel!
Dazu passt ein Lied von Sebastian Rochlitzer: Ich stell die Welt auf den Kopf und ich möchte es sehr gern mit euch zusammen anhören! (mehr unter: www.sebastian-rochlitzer.com)
Wir beten gemeinsam und benutzen dazu unsere Hände, Füße und alles was wir haben.
Jesus, wie gut, (Daumen zeigen)
dass du ein so großes Herz für uns hast (Herz mit beiden Händen formen)
Du weist niemanden zurück, ganz im Gegenteil: bei dir ist jeder willkommen! (Arme ausbreiten)
Wie gut, (Daumen zeigen)
dass wir bei dir geborgen sind (Arme vor der Brust überkreuzen und sich selbst umarmen)
Jesus, mit dir stell ich die Welt auf den Kopf!
Die Leute um mich herum sollen sich bei mir willkommen fühlen! (Arme ausbreiten)
Bitte (Handflächen vor der Brust zusammenhalten zur Bitte)
schenk mir ein offenes, liebendes Herz (Herz mit beiden Händen formen)
und gute Ideen (Zeigefinger vom Kopf wegbewegen)
wie ihnen deine Liebe für sie zeigen kann!
Der Bibelvers aus Johannes 6 ist die Jahreslosung für das Jahr 2022. Ihr dürft euch gerne die Grafik auf ein Kärtchen drucken und aufhängen und vielleicht sogar auswendig lernen.
Die Grafik eignet sich auch als Kreidebild fürs Fenster. Dazu eine Vorlage auf A4 ausdrucken, von außen am Fenster befestigen und von innen mit einem Kreidestift die Linien nachfahren. Die Aktion eignet sich übrigens prima zum Auswendiglernen und Meditieren der Jahreslosung.
Was ist ein „Herzlich Willkommen“ ohne eine fröhliche gemeinsame Mahlzeit? Zum Essen kommen wir zusammen, unterhalten uns, genießen gemeinsam und sind dankbar für das, was wir haben:
Danke guter Gott,
dass für dich und mich
der Tisch gedeckt ist!
Amen.
Lasst es euch schmecken! Guten Appetit!
Und zum Schluss?
Am Ende geben die Teilnehmer ihren Materialtaschen wieder ab, alle Verbrauchsgegenstände dürfen sie natürlich gehalten. Nun ist auch die Gelegenheit für Feedback oder auch um einfach so ins Gespräch zu kommen.
Eine Woche lang mit der Kirche Kunterbunt auf den Spuren der Schöpfungsgeschichte sein.
Dieser Entwurf kann als Stationenweg coronatauglich durchgeführt werden. Die Familien machen sich einzeln oder entsprechend den Verordnungen mit weiteren Personen gemeinsam auf den Weg.
Ziel:
Basis dieser Kirche Kunterbunt ist der 7-Tage Schöpfungs-Hymnus der Bibel. In einer Woche erschuf Gott Himmel und Erde mit allem, was uns hier begegnet. Und er lässt sich von uns in der Natur finden und erleben – wir müssen nur wissen, dass er es ist, den wir spüren! Deswegen passt die Schöpfung als Thema wunderbar zu einer Kirche Kunterbunt „auf dem Weg“.
Vorüberlegung:
Diese Kirche Kunterbunt hat 16 Stationsangebote an 7 Orten – entsprechend der 7 Schöpfungstage des Schöpfungs-Hymnus – und dauert auch 7 Tage. Jeden Tag wird eine weitere, zum Schöpfungstag passende, Station aufgebaut. So können die Familien entweder jeden Tag neu erleben, was „heute“ geschaffen wurde oder am 7. Tag den kompletten Schöpfungsweg gehen. Von Mitarbeiterseite sollte der Weg immer mal wieder kontrolliert und „aufgefüllt“ werden.
An jeder Station sollten folgende Dinge sein:
Aktiv-Zeit mit integrierter Feier-Zeit
Station 1 „Es werde Licht“
Am ersten Schöpfungstag sprach Gott „Es werde Licht“ und aus der Dunkelheit heraus entstand ein Licht.
Stationsbeschreibung: „Licht und Dunkelheit“
Die erste Station ist die Aufwendigste dieser Kirche Kunterbunt. Sie soll den Weg von der Dunkelheit ins Licht verdeutlichen. Dafür wurden sieben Bauzäune beim Werkhof/Bauhof (gibt’s oft umsonst) ausgeliehen. Jeweils zwei Zäune stehen in einer Reihe gegenüber. Drei Zäune liegen auf den vieren oben drauf, sodass ein Tunnel entsteht. Man muss wirklich darauf achten, dass alles gut miteinander verbunden ist! Dieser Tunnel wird dann mit Decken abgedunkelt und durch Silofolie (beim Bauer ausgeliehen) wasserdicht verschlossen. Innen wird das vordere Drittel abgehängt, sodass zwei Räume entstehen. Der vordere, kleinere Teil soll komplett dunkel sein. Hier hängt der Schriftzug „Und Gott sprach“. Der hintere, größere Raum im Rest des Tunnels wird mit UV-Licht (und einem billigen Bewegungsmelder) beleuchtet. An den Stäben der Zäune wird Neon-Gummischnur kreuz und quer gespannt, sodass man durchsteigen muss, ähnliche leuchtende Bänder befestigt und der Schriftzug „Es werde Licht“ angebracht.
Variation:
1. Ihr könnt auch eine weniger aufwändige Variante gestalten. Zwei Kartons mit jeweils zwei kleinen „Gucklöchern“ für die Augen. In einem Karton ist es ganz dunkel (evtl. innen schwarz anmalen oder eine Decke darüber legen) und mit Schwarzlicht (evtl. mit einer Taschenlampe) wird der Schriftzug angeleuchtet. Der zweite Karton ist beleuchtet (z.B. durch einen Baustrahler, Lampe) und mit Neon-Gummibändern gestaltet.
2. Wer farbige Hände möchte, kann mit Neon Fingerfarben ein Bild gestalten lassen. Entweder als gemeinsames Kunstwerk zur „Veröffentlichung“ oder für jeden persönlich zum Mitnehmen. Es gibt auch fluoreszierende Fingerfarben, mit denen ein eigenes Leuchtbild gestaltet werden kann.
Stationsbeschreibung „Gebet“:
Vor oder nach der Station wird eine Gebetsdose mit Erklärung aufgestellt. Aufgabe ist: „Wo herrscht in deinem Leben Licht, oder Dunkelheit? Schreibe, wenn du magst, dein Gebet auf und werfe es ein. Wir werden dann mit dafür beten.
Material:
Station 2 „Es soll Raum entstehen“
Am zweiten Tag sprach Gott: „Über der Erde soll ein Himmel sein“. Da wölbte sich der Himmel über der Erde. Er trennte das Wasser der Erde von dem Wasser über dem Himmel. Und Gott sah, dass es gut war. Es wurde Abend und es wurde Morgen: der zweite Tag.
Stationsbeschreibung „Wasser“:
In einem großen Behälter ist Wasser gefüllt. Darin schwimmen 15 Korken, auf denen die Zahlen 1 – 15 geschrieben sind. Mit Styroporringen, die am Behälter befestigt sind, darf nun jedes Familienmitglied drei Korken herausziehen. Addiert die Nummern. Die entstandene Zahl wird dann an das KiKu-Team geschrieben (Mail, App, …). Am Ende der Woche gibt es einen Preis (z.B. für die höchste/niedrigste Zahl, die Zahl, die am nächsten an der dran ist, die bei der „Verlosung“ gezogen wird).
Stationsbeschreibung „Himmel“:
Der Himmel bietet einiges zu Entdecken. Am meisten Spaß macht das gemeinsam. Also habt ihr als Familie an dieser Station Zeit zum Kreativ-werden! Schaut zusammen in den Himmel. Wenn dort Wolken zu sehen sind, dann wird es ganz praktisch: Was entdeckt ihr alles in den Formen der Wolken? Falls der Himmel wolkenlos ist, dann überlegt euch, welche Formen ihr beim Himmel beobachten schon mal entdeckt habt. Schreibt eure Ideen auf die aufgehängten Wolken und teilt so mit allen anderen eure Entdeckungen.
Frage für den Weg:
Ohne Wasser ist kein Leben möglich. Was brauchst du für ein gutes Leben?
Material:
Station 3 „Es soll Land entstehen“
Am dritten Tag trennte Gott das Wasser vom Land. Und auf dem Land lies er allerlei Pflanzen und Sträucher wachsen.
Stationenbeschreibung „Bäume“:
In der Natur finden wir unglaublich viele Dinge! Zum Beispiel im Wald! Zieht aus dem Täschchen ein Bild und ratet, was es ist. Ob es richtig ist, seht ihr, wenn ihr das grüne Schild bei den Lösungen anhebt. Legt die Bilder dann zurück.
Stationenbeschreibung „Flechten“:
Wir können mit ganz einfachen Dingen wunderbare Kunstwerke machen. Sammelt zum Beispiel Gras und Blumen, um damit Kränze oder kleine kreative Meisterstücke zu binden. Schaut euch dafür die Beispiele an.
Frage für den Weg:
Alles Große beginnt im Kleinen. Auf welche wertvolle Kleinigkeiten in deinem Leben möchtest du in nächster Zeit mehr achten?
Material:
Station 4 „Lichter sollen vom Himmel leuchten“
Da schuf Gott ein Licht für den Tag, die Sonne, und ein Licht für die Nacht, den Mond, mit allen Sternen.
Stationenbschreibung „Lichter“:
Hier könnt ihr euch euer eigenes besonderes Licht erschaffen. Nehmt euch ein Blatt und bastelt nach der Anleitung eure persönliche kleine Laterne. Diese könnt ihr heute Abend aufstellen und leuchten lassen.
Stationenbeschreibung „Lobpreis“:
Staunt ihr auch immer wieder darüber, wie wunderschön Sonne, Mond und Sterne sind? Wir haben euch hier ein paar Lieder aufgehängt. Freut euch doch lautstark und singt, um Gott zu loben! (Achtet auf Abstand und aktuelle Verordnungen.)
Frage für den Weg:
Den Seefahrern dienten die Sterne als Orientierung – an was orientierst du dich ?
Material:
Station 5 „Tiere und Vögel„
Am 5. Tag schuf Gott Fische und Vögel. Und die Meere und Lüfte waren voll von ihnen.
Stationsbeschreibung „Bienenhotel“:
Hier könnt ihr euch euer eigenes Insektenhotel basteln. Dafür findet ihr hier Dosen, Lehm und Schilfrohre. Zuerst kommt etwas Lehm in die Dose. Dann könnt ihr mit der Schere die Schilfstäbe auf die gleiche Länge kürzen und hineinstecken. Zuhause könnt ihr die Dosen dann noch wunderbar bunt anmalen, gestalten und an einem geeigneten Platz draußen hinlegen. Viel Spaß beim beobachten!
Stationenbeschreibung „Vogelmemorie“:
Es gibt unglaublich viele Vogelarten. Kennt ihr Vögel, die bei uns leben? Dafür haben wir euch ein Vogelmemorie vorbereitet, bei dem ihr sicherlich das ein oder andere noch dazulernen könnt. Viel Spaß beim Spielen!
Frage für den Weg:
Wo bist du der bunte Vogel oder fühlst du dich als bunter Vogel?
Material:
Station 6 „Tiere und Menschen„
Und Gott schuf Tiere auf dem Land und außerdem etwas ganz besonderes: Den Menschen.
Stationsbeschreibung „Origami“:
Schon einmal Tiere aus Papier gefaltet? Hier könnt ihr euch ein Tier aussuchen und es dann mit einem farbigen Papier eurer Wahl nachfalten. Sucht ihm einen schönen Platz zu Hause, bei dem ihr an diesen tollen Weg denken könnt.
Stationsbeschreibung „Tiere raten“:
Tiere sind manchmal echt witzig! Wir haben ein Spiel für euch vorbereitet. Dreht am Rad und zieht dann ein Tier eurer Farbe. Dieses dürft ihr euch dann vorspielen oder erklären. Wie viele schafft ihr wohl?
Stationsbeschreibung „Der größte Schatz“:
In eine Schatzkiste wird ein Spiegel gelegt. Außerdem zwei Zettel mit „Du bist ein Schatz!“ und „Gott hat dich wunderbar gemacht!“. Der größte Schatz, den Gott geschaffen hat, den haben wir euch hier eingepackt! Schaut zusammen in die Schatzkiste und habt Spaß beim Entdecken!
Frage für unterwegs:
Du bist Gott ähnlich! Glaubst du das? Und: Was bedeutet das für dich?
Material:
Station 7 „Am 7. Tag ruhte Gott„
Und Gott sah, dass alles sehr gut war! Und am 7. Tag, da ruhte Gott.
Stationenbschreibung „Ruhepause“:
Bei der Kirche Kunterbunt gehört Essen dazu. Deswegen gibt es für jeden eine Kugel faires Bauernhofeis geschenkt. Dafür sindden ganzen Tag Mitarbeiter vor Ort. Hier können auch ganz andere Angebote (Waffeln…) sein.
Stationenbeschreibung „Euer Bild“:
Von einem Photoboxbetreiber haben wir eine Photobox geliehen bekommen. Wer hier keine Kontakte hat, kann mit einer digitalen Spiegelreflex und der zugehörigen Photo-App relativ simpel eine eigene Photobox aufbauen oder selbst Bilder machen. Die Bilder dienten dann dazu eine größere Collage als Gemeinschaftsbild in der Kirche aufhängen zu können.
Stationenbeschreibung „Have fun“:
Zum Pause machen vor dem Nachhauseweg gab es verschiedene Outdoorspiele, wie z.B. Kubb, Indiaca… Hier ist der Kreativität kaum eine Grenze gesetzt.
Frage für den Weg:
Was gefällt dir am Besten an Gottes wunderbarer Schöpfung?
Dieses Gebet haben wir entwickelt, damit Eltern mit Kindern zusammen für die Ukraine beten können. Gerne könnt ihr die Idee mit euren Familien teilen, aber ihr könnt das Gebet auch in der Feier-Zeit eurer Kirche Kunterbunt gemeinsam beten.
Material: ausgedruckte Vorlage (je 1x auf weißem, blauem und gelbem Papier) , Schere
Druckt euch die Vorlage 3x aus und schneidet euch 6 gelbe und 7 blaue Dreiecke aus. Die weiße Vorlage dient als Untergrund.
Jetzt wird das Gebet wird gelesen. Legt nach jedem Satz ein Dreieck auf die Vorlage. Ihr könnt abwechselnd immer ein gelbes und ein blaues Teil verwenden.
Gott, unsere Welt weint
(ein Dreieck legen)
denn während wir ein Bett haben
(Dreieck legen)
verlieren andere ihr Zuhause.
(Dreieck legen)
Während wir mit Menschen über Kleinigkeiten streiten
(Dreieck legen)
sagen andere Menschen für immer Lebwohl.
(Dreieck legen)
Gott unsere Welt weint.
(Dreieck legen)
Menschen ziehen Grenzen
(Dreieck legen)
und schließen Andere aus.
(Dreieck legen)
Manche denken, sie seien die Wichtigsten.
(Dreieck legen)
Dabei gehören wir doch alle zusammen.
(Dreieck legen)
Kannst du all das Chaos wieder zusammenpuzzeln?
(Dreieck legen)
Denn in dein Herz Gott, da passt doch die ganze Welt.
(letztes Dreieck legen)
Amen.
Eine Kirche Kunterbunt outdoor, bei der man als Stationenlauf mit Mose und dem Volk Israel unterwegs in das gelobte Land sein darf. Es wird dabei nicht viel Material benötigt. Die Kirche Kunterbunt lebt von den biblischen Texten. Idealerweise ist an jeder Station ein Mitarbeitender, der die biblische Geschichte erzählt, die Aktion erklärt und die Gesprächsimpulse gibt (bei den Stationsbeschreibungen gibt es jeweils einen QR-Code über den die Geschichte in Coburg angehört werden konnte). Die Feier-Zeit und Essens-Zeit sind dabei in dem Stationenlauf mit eingepflegt.
Zu Beginn erhält jede Person eine Stempelkarte, die nach und nach bei jeder Station gefüllt werden kann
Material: Filzwolle, Bindfaden, zwei Nussschalen
Biblische Erzählung: Mit manchen Kindern hat Gott ganz Großes vor: So auch mit einem Jungen, der als Baby an einem Fluss gefunden wurde. Sein Name ist Mose und seine Geschichte beginnt so: Der Pharao der Ägypter, das ist so etwas wie der König der Ägypter, hat Angst vor den Israeliten. Das sind Menschen, die an Gott glauben. „Seit vielen Jahren leben sie in meinem Land und es werden immer mehr“, murmelt der Pharao und überlegt, was er dagegen tun kann.
Zuerst bestimmt er, dass die Israeliten den Ägyptern in Sklavenarbeit dienen sollen. Sie müssen tun, was die Ägypter von ihnen verlangen. Schließlich befielt der Pharao sogar, dass die Israeliten ihre neugeborenen Söhne töten sollen. Kein Junge soll neben ihm groß und stark werden!
In diesen Tagen bekommt die Israelitin Jochebed ihr drittes Kind. Es ist ein Junge. Was soll sie tun? In ihrer Not bastelt sie ein Körbchen aus Binsen, dichtet es mit Pech ab und legt das Baby hinein. Vorsichtig trägt sie das Körbchen zum Ufer des Nils und setzt es ins Wasser. Mirjam, die ältere Schwester des Jungen, ist auch dabei. „Bitte, Gott, hilf!“, ruft sie und läuft dem Körbchen hinterher. Etwas weiter flussabwärts geht an diesem Tag die Tochter des Pharaos baden und hört das Baby weinen. Sie entdeckt es in dem Korb, der sich im Uferschilf verfangen hat. Da bekommt sie Mitleid und spricht: „Ich werde mich um diesen Jungen kümmern.“ Mirjam ist glücklich. Gott hat ihren Bruder gerettet. Zwar wird er nun beim Pharao aufwachsen, aber er wird leben. Der Junge wird Mose genannt, das bedeutet so viel wie „aus dem Wasser gezogen.“
Stationenbeschreibung: Bastelt eure eigene Mose-Figur in einem Körbchen. Nehmt dazu die Filzwolle und faltet sie zu einem kleinen Bündel zusammen. Rollt das Bündel solange zwischen den Händen, bis eine kleine, längliche Kugel entstanden ist. Die Kugel muss so klein sein, dass sie in die Nussschale passt. Alternativ: Nehmt einen dünnen Strang der Filzwolle und rollt sie zwischen den Händen, so dass daraus eine Schnur entsteht. Faltet den Rest der Filzwolle in der Mitte. Bindet mit dem Faden, den ihr gerollt habt, den oberen Teil der gefalteten Filzwolle ab. Dadurch entsteht der Kopf des Mose-Babies. Der Rest der Filzwolle stellt den Körper dar. Wenn ihr mögt, könnt ihr das Körbchen mit der zweiten Nussschale und dem Bindfaden verschließen.
Material: Hier wird die fertige Mose-Figur aus der vorherigen Station ( 1B ) für verwendet
Stationenbeschreibung: Nachdem alle ihre eigene Mose-Figur gebastelt haben, folgt daraus nun ein Suchspiel: Eine Person von Euch läuft ein Stück des Weges voraus und versteckt die Mose-Figur in seiner Nussschale. Die anderen suchen anschließend aufmerksam danach. So könnt ihr euren Weg bis zur nächsten Station fortsetzen.
Material: Mut-Mach-Verse auf festem Papier, die an einem Busch mit einer Schnur befestigt werden; eventuell rote Tücher, um den Busch zu dekorieren; einen großen Holzstock
Biblische Erzählung: Viele Jahre später ist Mose erwachsen. Er hütet Schafe in der Wüste. Auf einmal sieht er ein Feuer. Es kommt aus einem Dornenbusch. Als Mose genauer hinschaut, sieht er, dass der Dornenbusch von den Flammen nicht verbrannt wird. „Wie kann das sein?“ wundert sich Mose.
Plötzlich hört er eine Stimme, die spricht: „Mose, ich bin der ICH-BIN-DA, dein Gott. Geh nach Ägypten! Der Pharao dort behandelt mein Volk, die Israeliten, sehr schlecht. Du sollst sie befreien und in ein schönes Land führen, das ich dir zeigen werde.“ Mose wehrt sich: „Ich? Das kann ich nicht!“- „Doch“, sagt Gott „ich helfe dir. Nimm deinen Stock mit, damit wirst du Wunder tun.“
Stationenbeschreibung: Gott verspricht auch euch, dass er für euch da ist. Macht es wie Mose: zieht eure Schuhe aus. Geht dann barfuß zum brennenden Dornbusch. Dort dürft ihr euch einen Mut-Mach-Vers vom Busch pflücken und ihn an euren Stock binden.
Gesprächsimpuls: Am brennenden Dornbusch sagt Gott zu Mose „Ich bin der ICH-BIN-DA“. Das macht ihn stark und daraufhin geht er zurück nach Ägypten, um die Israeliten zu befreien. Bei wem wünschst du dir, dass er für dich da ist?
Material: falls nicht in der Umgebung vorhanden: kleine und große Steine
Stationenbeschreibung: Baut aus dem Material, das ihr findet, eine Pyramide. Wer baut die Höchste?
Gesprächsimpuls: Das Leben in Ägypten war hart für die Israeliten. Als Sklaven mussten sie beim Bau der Pyramiden mitarbeiten. Das Volk Israel stand ganz schön unter Druck. Mit immer weniger Material mussten sie immer mehr Ziegelsteine brennen, um den Bau der Pyramiden voran zu bringen. Was ist für dich gerade anstrengend oder schwere Arbeit?
Material: Blätter mit aufgemalten Gegenständen, Kleber, weiße Karten zum Bemalen, Stifte
Biblische Erzählung: Auf dem Weg zum Pharao kommt Mose ein Mann entgegen. Es ist Moses großer Bruder Aaron. Mose ist sehr froh, als er Aaron sieht und erzählt ihm gleich, dass Gott nun bald helfen wird, sie zu befreien und in ein wunderschönes Land zu ziehen. Gemeinsam gehen sie zum Pharao in den Königspalast: „Unser Gott hat eine Botschaft für dich, Pharao!“ sagen sie. „Du sollst sein Volk Israel ziehen lassen.“ „Von welchem Gott redest du da?“ fragt der Pharao ärgerlich. „Ich kenne deinen Gott nicht. Und ich denke gar nicht daran, die Israeliten zeihen zu lassen. Sie müssen für mich arbeiten und jetzt noch härter als vorher.“ Mose und Aaron gehen weg. Der Pharao lässt die Israeliten nicht ziehen. Doch Gott verspricht: „Ich werde eingreifen.“ Und so schickt Gott viele schlimme Plagen über Ägypten. So zeigt er dem Pharao, dass ER Gott ist und große Macht hat. Es gibt eine Froschplage, dann kamen Millionen von Stechmücken, die über die Menschen herfielen. Später kamen auch noch große Hagelkörner, die die Ernte auf den Feldern zerstört.
Doch erst als Gott die schlimmste aller Plagen schickt und aus jeder ägyptischen Familie der älteste Sohn sterben muss, gibt der Pharao nach. „Geht! Geht fort!“, schreit er. „Nehmt alles mit, was ihr braucht, aber verlasst sofort das Land.“ Schnell packen die Israeliten alles, was sie mit auf die Reise nehmen wollen ein und machen sich auf den Weg in das von Gott versprochene Land. Es liegt eine lange Wanderung vor ihnen, denn sie müssen den ganzen Weg zu Fuß gehen. Es geht auch nur sehr langsam voran, denn sie haben ja auch Kinder, Schafe und Lämmer bei sich, die nicht so schnell laufen können. Aber wie sollen sie den Weg finden in das ferne Land? Sie laufen also hinter Mose her, doch auch der kennt den Weg nicht. Es ist Gott der voran geht und ihnen den Weg zeigt. Eine große weiße Wolke schwebt vor den Menschen her. Es ist die Wolke des Herrn. Und wenn es Abend wird, brennt ein Feuer in der Wolke, so dass es alles hell macht. Gott selbst hält bei seinem Volk Wache. Es braucht niemand Angst zu haben.
Stationsbeschreibung: Hier erwartet euch ein Merkspiel. Packt in Gedanken ebenfalls euren Koffer. An der Leitplanke sind Gegenstände aufgeklebt, die man auf einer Reise braucht. Lauft an der Planke entlang und versucht euch, so viele Sachen wie möglich zu merken. Habt ihr euch an alles erinnern können? Ja? Dann dürft ihr mit einem Stift einen neuen Gegenstand aufmalen und an die Liste anfügen.
Material: Straßenkreide
Stationenbeschreibung: Vor den Israeliten liegt ein langer Weg. Werden sie es wirklich schaffen, Ägypten hinter sich zu lassen? Auch wir haben uns heute auf den Weg gemacht. Die wichtigsten Sachen für den langen Fußmarsch habt ihr bei der letzten Station hoffentlich alle eingepackt. Zwar werden wir heute keine Wüste durchqueren müssen, aber wer weiß schon, was auf dem Weg noch alles auf uns warten wird. Zum Glück gilt auch für uns: Gott ist mit uns unterwegs!
Ihr dürft nun mit Straßenmalkreide eure Fußabdrücke auf die Straße malen. Verziert sie mit bunten Farben und Mustern und schreibt eure Namen hinein. So können auch die Familien, die nach euch hier an dieser Stelle vorbeikommen, sehen, dass sie nicht allein sind auf dem Weg.
Material: Slackline
Biblische Erzählung: Auf ihrem Weg durch die Wüste wissen die Israeliten nicht genau, wo sie hingehen sollen. Sie haben keine Wanderkarte, keinen Kompass und kennen sich nicht aus. Doch Gott weist ihnen den Weg. Gott führt und schützt und begleitet sein Volk durch zwei besondere Erscheinungen: eine Feuersäule und eine Wolkensäule. Am Tag geht er ihnen in der Wolkensäule voran, nachts in der leuchtenden Feuersäule. So bleiben die Israeliten immer auf dem richtigen Weg und können Tag und Nacht gehen, sodass sie schnell vorankommen.
Stationenbeschreibung: Balanciert auf der Slackline – mit oder ohne unterstützende Hände von Erwachsenen oder älteren Geschwistern. Stellt euch in die eine Richtung vor, dass Gott in einer Wolkensäule vor euch hergeht und euch den Weg weist. Dreht euch nun um und balanciert zurück. Stellt euch vor, dass es dunkel ist (vielleicht schließt ihr sogar die Augen?!) und Gott euch als Feuersäule den Weg leuchtet.
Gesprächsimpuls: Wie hat sich das für die Israeliten wohl angefühlt, von einer Wolken-und Feuersäule geleitet zu werden?
Material: Proviant-Tüte, eventuell lange Schnur
Biblische Erzählung: Der Weg durch die Wüste ist weit. Eine Wüste ist ein karger Ort. Hier findet man nur wenig zu essen. Doch Gott versorgt sein Volk. Die Israeliten müssen in der Wüste keinen Hunger leiden. Auch ihr sollt etwas zu essen bekommen.
Stationenbeschreibung: Öffnet je eine der Tüten, die für euch bereitstehen. Fädelt den Inhalt auf eine Schur und bindet sie an euren Stab, dann könnt ihr immer, wenn ihr eine kleine Stärkung braucht, etwas abbeißen.
Material: Blätter, Stifte, eventuell Bastelmaterial, um die Bilder zu verschönern
Biblische Erzählung: Gott hat den Israeliten versprochen, sie ins verheißene Land zu führen. In der Bibel wird das verheißene Land auch „das Land, in dem Milch und Honig fließen“ genannt. Mit anderen Worten: Gott möchte die Israeliten in ein Land führen, in denen es ihnen an nichts fehlt.
Stationenbeschreibung: Malt eine Flagge für das Land eurer Träume und bindet sie an euren Stock.
Gesprächsimpuls: Wie sieht es in dem Land eurer Träume aus? Was gibt es dort, welche Regeln gelten dort und welche nicht?
Biblische Erzählung: Das Schilfmeer versperrt den Israeliten den Weg. Sie können nicht weiter. Nach vorne ist ihnen der Weg versperrt und hinter ihnen naht der Pharao mit seinen Truppen. Doch Gott greift ein. Er verleiht Mose die Fähigkeit, das Schilfmeer zu teilen. So entsteht mitten in den Fluten ein Weg. Die Israeliten können durch das Schilfmeer hindurch.
Stationenbeschreibung: Alle, bis auf einen, stellen sich in zwei Reihen gegenüber auf, so dass ihr euch gegenseitig anschaut. Streckt euch eure Arme entgegen, so dass sie sich berühren und den Weg zwischen euch versperren. Die Person, die nicht mit in der Reihe steht, läuft mit Anlauf auf den versperrten Weg zu. In letzter Sekunde reißt ihr die Arme hoch (wie bei einer La-Ola-Welle), so dass die Person doch durch laufen kann.
Gesprächsimpuls: Wie ging es euch, als ihr auf den versperrten Weg zugelaufen seid und er sich dann doch geöffnet hat?
Material: Mit Kreide aufgezeichnete Steine auf der Straße
Stationenbeschreibung: Viele Hindernisse mussten die Israeliten in der Wüste und im Schilfmeer überwinden. Auch ihr habt einen langen Weg bereitszurückgelegt und seid fast am Ziel angekommen. Hindernisse, Hunger, Schlamm und mehr konntet ihr mit Gottes Hilfe hinter euch lassen. Ja, ihr könnt das gelobte Land sogar schon sehen! Doch auf dem letzten Stück des Weges ist noch einmal Geschicklichkeit gefragt: ihr dürft nur auf die „Steine“ treten, die mit Straßenmalkreide auf den Boden gezeichnet sind. Nur auf ihnen seid ihr sicher und geschützt. Hüpft also von Stein zu Stein, ohne das Gleichgewicht zu verlieren.
Die Feier-und Essens-Zeit kann bei einem gemeinsamen Abschluss-Picknick stattfinden. Die Familien dürfen erzählen, was sie an den einzelnen Stationen erlebt haben, ihre Fahnen präsentieren und teilen, was ihnen wichtig geworden ist.
Wie ist das eigentlich mit den rechtlichen Bestimmungen zur öffentlichen Vorführungen von Videoclips und Filmen in Gottesdiensten? Was ist da erlaubt – und was nicht? Dieser Artikel zeigt die derzeit (2015) rechtlich sauberen Möglichkeiten auf, die bei Videoclips und Filmen im Gottesdienst zu beachten sind.
– Geliehene oder gekaufte Videos oder DVDs sind nur für den persönlichen Gebrauch gedacht und dürfen nicht ohne vorherige Zustimmung des Rechteinhabers öffentlich gezeigt werden. Darauf weisen auch die Copyright-Hinweise im Vorspann des Films hin.
– Öffentliche Vorführungen von Filmen bedürfen einer Lizenz. Denn das deutsche Urheberrecht sieht vor, dass Filmwerke, ob ausgeliehen oder gekauft, grundsätzlich nur im Rahmen der gesetzlichen Regelungen des Urheberrechtsgesetzes genutzt werden.
– Um Filme öffentlich vorführen zu dürfen, wird das Einverständnis des Rechteinhabers benötigt. Dieses Einverständnis muss der Vorführende einholen. Dabei ist zwischen Bild und Ton zu unterscheiden: Die Musik von Filmen wird über die GEMA lizenziert, die Bildrechte hat ein Vorführender bei dem Lizenzinhaber direkt (Studios, Verleiher, Produzenten) oder bei der vom Lizenzinhaber beauftragten Gesellschaft (wie bspw. die MPLC – s. unten) einzuholen.
– Die Filmmusikrechte der GEMA sind über den Tarif T erhältlich, mit 20% Ermäßigung bei nichtgewerblicher Vorführung. Häufig haben allerdings Verbände und Großkirchen bereits einen Gesamt- bzw. Rahmenvertrag mit der GEMA geschlossen, die diese Lizenzen mitbeinhalten können (-> bitte sich direkt bei den jeweiligen Rechtsabteilung der eigenen Kirche bzw. des eigenen Verbandes informieren).
– Was heißt aber „öffentlich“? – Die MPLC (Motion Picture Licensing Corporation) schreibt: „Die hier vom Urheberrecht für den Ausschluss der Öffentlichkeit geforderte enge, persönliche Verbundenheit der Teilnehmer untereinander liegt praktisch nur dann vor, wenn die Vorführung im Familien- oder engsten Freundeskreis, d.h. im Privatbereich erfolgt. Der Kauf oder das Ausleihen von Filmen berechtigt nur zur Vorführung in einem privaten Umfeld.“ (s. dortige Website) -> ALLE anderen Vorführungen sind demnach öffentlich und bedürfen einer Lizenz. Auch Gottesdienste!
– Fernsehsendungen dürfen öffentlich nicht vorgeführt werden.
– Eine private Kopie von YouTube-Videos ist in Deutschland „zu Sicherungszwecken“ auf dem eigenen Rechner (mittlerweile) erlaubt. Das Urheberrecht wird damit nicht verletzt. Nicht erlaubt ist aber eine Vervielfältigung oder gar eine kommerzielle Nutzung, die über diese Privatkopie hinaus geht.
– Allerdings gilt, dass öffentliche Vorführungen (z.B. in einem Gottesdienst) von Dateien, die auf dem eigenen Rechner (als legale Sicherungskopie) gespeichert wurden, rechtlich nicht abgedeckt sind! Nur wenn du das Video dort direkt aus dem Netz abspielst (streamst), weil euer Raum über einen Internetzugang verfügt, bist du – juristisch gesehen – wieder im Spiel und rechtlich alles sauber.
– Grundsätzlich ist aber zu beachten, dass wiederum zahlreiche Personen, die YouTube-Videos hochladen, gar keine Rechte an diesen Dateien haben und somit illegal hochladen!
Werbung mit Bildmotiven des Films sind generell zu vermeiden. Rechte hierfür bietet KEINE erworbene Filmlizenzen (weder die MPLC- und CCLI-Lizenzen noch die des Ökumenischen Medienladens). Hier könnte es demnach leicht zu Anklagen durch örtliche Kino-Betreiber kommen („kommerzielle Konkurrenz“). Redaktionelle Werbetexte (ohne Nennung des Filmtitels) mit Bildern, zu denen man auch die Rechte hat, sind wiederum möglich.
Erlaubt ist aber, zu einer Filmvorführung einzuladen und auch das Thema des Films bzw. der Veranstaltung zu nennen. Und: Innerhalb der Gemeinde ist auch die Nennung des Filmtitels in Ordnung (z.B. Abkündigung im Gottesdienst).
Dieses Merkblatt des Ökumenischen Medienladens fasst die Rechtssituation bzgl. Werbung detailliert zusammen.
– Gibt der Urheber dir die Nutzungsrechte für deinen Zweck (was man immer schriftlich einholen sollte), dann ist alles kein Problem.
– Ebenso beinhalten die im Ökumenischen Medienladen Stuttgart erhältlichen Artikel in der Regel ein öffentliches Vorführungsrecht für die Gemeindearbeit.
– Bei gekauften (Musik)Videos kann man immer die Lizenzbedingungen des Anbieters genau sichten – evtl. lassen diese ja doch ein öffentliches Vorführen zu.
– Bzgl. Werbung: lasst euch die konkrete Werbung von ihnen absegnen (am besten schriftlich.).
Eine einfache Lösung und ein verantwortungsvoller Beitrag zur Einhaltung geltenden Rechts ist, Einzellizenzen oder Schirm- bzw. Jahreslizenzen für Filmaufführungen zu erwerben (da kann man dann auch die Filme nehmen, die legal privat erworben worden sind).
2 Anbieter sind hier zu nennen, die von über 400 Lizenzinhabern (Studios, Verleihern, Produzenten) dafür beauftragt wurden: MPLC (Motion Picture Licensing Corporation – säkular) und CCLI (Christian Copyright Licencing Incorporated). Sie bieten eine günstige und praktikable Möglichkeit dar, um Rechtsverletzungen zu vermeiden. Die CCLI bietet darüber hinaus auch Liedlizenzen für die Gemeindearbeit an.
Die Vorteile bspw. einer Jahreslizenz
Einschränkungen
–> Allerdings garantieren deren Lizenzen natürlich nur die Vorführrechte für Filme der angeschlossen Filmstudios. Über 500 Filmstudios (Rechteinhaber) haben sich bspw. beim CVL-Lizenzprogramm der CCLI bereits angeschlossen. Darunter sind christliche Produzenten sowie große Hollywood-Studios. Dennoch nennt die CCLI folgende bekannte Filme, die nicht gezeigt werden dürfen:
-> Man hat also noch stets zu prüfen, durch welche Filmfirma der jeweilige Film produziert wurde.
Preisbeispiele
Die Preise sind human. Die Jahreslizenz natürlich von Vorteil, wenn man ohnehin öfters Filme vorführt.
Hier gibt´s noch weitere detailfreudigere Rechtsauskünfte, das Rechte-ABC der CCLI für Kirchen und Gemeinden.
Youtube-Filme ausleihen oder kaufen
Informationen zu CVL-Filmvorführungslizenzen der CCLI
Medienzentren / Kreisbildstellen auf Wikipedia
Die Idee hinter dieser Schnitzeljagd ist es, ein Angebot für eine abwechslungsreiche Familienzeit mit viel Spaß und neuen Entdeckungen zu geben. Noch viel mehr möchten wir den Familien mitgeben, dass sie wichtig und wertvoll sind. Jeder ist ein wunderbares Geschöpf Gottes und hat viele Gaben und Talente, die entdeckt werden wollen.
Verse des Psalm 139 bilden die Grundlage der Schnitzeljagd. König David hat den Psalm als Gebet geschrieben, in welchem er poetisch zum Ausdruck bringt, wie und warum er wichtig und wertvoll in Gottes Augen ist.
Es gibt acht Stationen und wir laden euch ein, diese auch in dieser Reihenfolge zu besuchen. Hierfür müsst ihr immer eine Plastikbox finden. Der Stadtplan und die Standortfotos helfen euch dabei (ein Beispiel aus Coburg findet ihr als Download). Fotografiert euch dieses Infoblatt einfach ab, ladet es auf euer Smartphone unter www.kikuco.de oder nehmt euch eine Nicht-laminierte Version mit. Wir bieten euch an jeder Station eine oder mehrere Aktionen vor Ort an. Die notwendigen Materialien befinden sich in der Box. Wählt euch die Aktionen und Aufgaben, die zu euch passen bzw. euch Spaß machen und fühlt euch frei auch etwas wegzulassen.
Herzlich Willkommen an Station 1
Auf der Welt leben derzeit fast acht Milliarden Menschen, in Coburg fast 42.000. Und keinen Menschen davon gibt es zweimal, oder anders gesagt, jeder Mensch ist einmalig. Jeder Mensch ist ein Wunder der Natur für sich, aus Gottes Schöpfung, sowohl in seinem Aussehen und seiner Persönlichkeit als auch in seiner Erbinformation. Gott weiß und kennt, was er alles gemacht hat und hat alle Menschen, auch dich, immer im Blick:
„HERR, du erforschst mich und kennst mich“ Ps. 139,1
Was ist denn so besonders an dir? Einfach alles! Du bist als Mensch einmalig und einzigartig, bist sozusagen ein UNIKAT, hast besondere Merkmale, Begabungen und Fähigkeiten. Und du hast einen Namen, mit dem du gerufen wirst und der etwas über dich aussagt.
Stationsbeschreibung:
Hier einige Aktionsideen zu deinem Namen, ihr könnt euch eine oder mehrere auswählen: Bitte vorher alle Hände desinfizieren! Danke!
Material
Juhuu! Hier ist Station 2
„Ob ich sitze, liege, gehe oder stehe: Gott von allen Seiten umgibst du mich!“ Nach Ps. 139,2-3+5
Gott ist überall und uns immer nahe. Das dürfen wir jeden Tag neu sehen und spüren – auch in unseren Familien – und auch hier an diesem Baum! Hier dürft ihr einmal testen wie groß der Baum ist und was ihr alles damit machen könnt…
Stationsbeschreibung:
Fragen zum Familiengespräch:
Hallo an Station 3
„Wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.“ Nach Ps 139,14
Wie wunderbar Gottes Schöpfung ist, wie vielfältig unsere Welt in den kleinen Dingen und wie überraschend ein neuer Blick auf die Umgebung sein kann, könnt ihr an dieser Station ausprobieren.
Haltet einen Handspiegel so vor euch, dass ihr von oben darauf schaut und den Himmel sehen könnt:
Vor Benutzung Handspiegel bitte desinfizieren und Vorsicht bei direkter Sonneneinstrahlung.
Stationsbeschreibung:
Material
Fragen zum Familiengespräch:
Hallo an Station 3
„Wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.“ Nach Ps 139,14
Mit all den herrlichen Kleinigkeiten, die ihr um euch herum seht, könnt auch ihr etwas Wunderbares schaffen und anderen eine Freude bereiten.
Stationsbeschreibung:
Wenn ihr möchtet, sammelt Blätter, Zweige, Steine, Blüten, Zapfen, Früchte.
Fragen zum Familiengespräch:
Material
Ihr habt Station 4 gefunden. Super!
„Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin.“ Nach Ps 139,14
Wie wunderbar Gott auch dich gemacht hat, könnt ihr an dieser Station ausprobieren. Bitte vor Beginn alle Hände desinfizieren! Danke!
Material
Stationsbeschreibung:
In dem Umschlag findet ihr Gefühlskarten. Folgende Möglichkeiten gibt es für euch:
Fragen zum Familiengespräch:
Gebet
Lieber Gott! Zu uns gehört mehr als nur das Lachen. Zu uns gehören so viel mehr Gefühle. Du hat sie uns geschenkt. Wir sind wunderbar gemacht. Danke! Amen.
Halli Hallo an Station 5
„Die Finsternis ist für dich nicht dunkel und die Nacht ist so hell wie der Tag.“ Nach Ps 139,12
Viele Menschen haben Angst im Dunkeln. Nicht sehen zu können, was um einen herum passiert, kann Angst machen. Es kann aber auch den anderen Sinnen wie Hören, Riechen oder Fühlen die Möglichkeit geben sich zu entfalten.
Stationsbeschreibung:
Mit der nächsten Übung wollen wir euch einladen, genau auf eure Sinne zu achten:
Verbindet euch dafür die Augen. Das kann ein eigener Schal sein, eine Mütze oder eine Mund-Nasen-Maske, die ausnahmsweise über die Augen gezogen wird 😊. Wenn ihr gerade nichts dabeihabt, dürft ihr euch je eine Einwegmaske mitnehmen (bitte benutzte Masken nicht zurücklegen!).
Material
Tauscht euch darüber aus:
Gebet
Lieber Gott, danke, dass du uns so viele Sinne mitgegeben hast, so dass wir auch im Dunkeln etwas wahrnehmen können. Bitte gib uns, auch wenn wir Angst haben, die richtige Wahrnehmung und das Wissen, dass du überall bei mir bist. Amen.
Willkommen an Station 6
„Überall führst du mich, Gott, und lässt mich nicht los.“ Nach Ps 139,10
Wie gut es tut und wie wichtig es ist eine stabile Hand bei sich zu haben, die einen führt und an der man sich im Notfall festklammern kann, könnt ihr an dieser Station ausprobieren.
Stationsbeschreibung:
Sucht euch eine passende Herausforderung aus und probiert den Spielplatzparcours ohne und mit helfender Hand zu durchlaufen:
Material
Fragen zum Familiengespräch:
Schön, dass ihr hier an Station 7 seid
Die Lupen haben wir von Mitarbeitern und jedes Kind konnte sich eine Lupe von den Marburger Medien mitnehmen, siehe Lupenkärtchen „Alles großartig“ für Kinder – Marburger Medien (marburger-medien.de)
„Gott, du machst dir so viele Gedanken um mich. So viele Gedanken, wie Sandkörner am Strand!“ Nach Ps. 139,17+18
Stationsbeschreibung:
Denken wir an Sand, dann denken wir an Strand, Meer und an die warme Sonne im Urlaub. Doch bisher hat niemand versucht die Sandkörner am Strand zu zählen. Doch warum eigentlich nicht?
Bitte vor Beginn wieder alle Hände desinfizieren! Vielen Dank!
An dieser Station könnt ihr die großen bunten „Sandkörner“ im Glas gemeinsam zählen. Wie viele Murmeln zählt ihr?
Möchtet ihr die verschiedenen „Sandkörner“ besser erkennen? Dann nehmt die Lupe in die Hand und schaut sie euch ganz genau an!
Jedes Kind darf seine Lupe im Anschluss mitnehmen.
Vorsicht bei direkter Sonneneinstrahlung! Immer nur Richtung Boden halten und nicht zu lange auf eine Stelle (Brennpunkt).
Material
Fragen zum Familiengespräch:
Gebet
Gott, danke, dass du an mich denkst, egal wie groß oder klein ich bin.
Danke, dass ich dir so wichtig bin, auch wenn ich noch so viel von dir lernen kann! Amen.
Ziel erreicht! Hier ist Station 8
„Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.“ Ps 139,14
Klar, es gibt auch Vieles, das nicht schön ist, schief geht oder nicht gut läuft, aber es gibt auch immer eine ganze Fülle an Menschen, Erlebnissen, Sachen, … für die wir sehr dankbar sein können und dürfen.
Stationsbeschreibung:
Nehmt euch einmal kurz Zeit, um zu überlegen, wofür ihr Gott danke sagen könnt. Dafür gibt es an dieser Station verschiedene Ideen: Bitte vorher alle Hände desinfizieren! Danke!
Material
Wir wünschen euch, dass in Eurem Herzen Dankbarkeit aufgeht
wie die Sonne am Morgen.
Familien erleben bei diesem Stationenlauf ganz praktisch, wie Barmherzigkeit in ihrem Leben Gestalt gewinnen kann. Mit diesem Entwurf können sie die Jahreslosung von 2021 konkret erleben.
Der Kirche Kunterbunt Entwurf hat als Grundlage die Jahreslosung von 2021 „Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“ (Lukas 6,36). Als biblische Geschichte ist das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter eingebaut.
Der Entwurf ist in der Corona-Zeit entstanden. Die Stationen können rund um die Kirche, Gemeindehaus oder Familienzentrum aufgebaut werden. Zum Wechsel der Stationen könnte ein akustisches Signal (Musik, Glockenläuten o.ä.) ertönen. Die Stationen wurden bei uns im Uhrzeigersinn durchlaufen, könnten aber, je nach Coronasituation, auch im eigenen Tempo und in eigener Reihenfolge besucht werden.
Stationsbeschreibung
Schreibt eure Fürbitten und Bitten oder euren Dank auf eine Karte und pinnt sie an. Im Hauskreis der Gemeinde wird dafür gebetet, wenn ihr möchtet.
Gesprächsimpuls
„Da hilft nur noch Beten“, sagt man in ausweglosen Situationen. Warum nur dann? Beten hilft immer! Jesus sagt: „Bittet und es wird euch gegeben! Sucht und ihr werdet finden! Klopft an und es wird euch aufgemacht!“ (Mt. 7,7)
Material
Stationsbeschreibung
Schreibt eine Postkarte an jemanden, der Ermutigung brauchen könnte. Schreibt eine WhatsApp an einen lieben Menschen und erkundigt euch, wie es ihm/ihr geht. Wer könnte vielleicht eure Hilfe brauchen? Meldet euch bei ihm/ihr.
Material
Gesprächsimpuls
Echte Besuche und Begegnungen sind in Coronazeiten rar und kostbar geworden. Wie kannst du trotzdem deine Verbundenheit mit anderen Menschen ausdrücken? Welche Idee möchtest du vielleicht gleich jetzt und heute umsetzen
Stationsbeschreibung
Befestigt ca. 5-10 Schnüre (je nach Teilnehmerzahl) an einem Edding. Jeder Teilnehmer fasst das Ende einer Schnur. Gemeinsam soll nun ein (vorher festgelegtes) Symbol oder Bild gezeichnet werden. Das schafft keiner allein!
Material
Gesprächsimpuls
Wir brauchen einander. Jeder ist unterschiedlich, aber zusammen können wir alles schaffen. Gott freut sich, wenn wir an einem Strang ziehen und gemeinsam Ziele umsetzen. An dieser Station wollen wir uns bewusst machen, dass wir gemeinsam auch schwierige Aufgaben schaffen können und dass wir einander vertrauen dürfen. Jeder ist wichtig, egal ob groß oder klein.
Alternativ-Idee: Die Familien können auch einen Fröbelturm bauen. Material für einen Fröbelturm findet ihr hier: https://wehrfritz.com/de_DE/kooperationsbauspiel–134950?erid=CjwKCAjwieuGBhAsEiwA1Ly_nUzY_w7LezYu_g4VPt-WipBil3Fh_mDDnvJM3asVkUmCNrwmRAvIhRoCvukQAvD_BwE&gclid=CjwKCAjwieuGBhAsEiwA1Ly_nUzY_w7LezYu_g4VPt-WipBil3Fh_mDDnvJM3asVkUmCNrwmRAvIhRoCvukQAvD_BwE
Stationsbeschreibung
Informiert euch über das Projekt. Wollt ihr mithelfen? Hier besteht die Möglichkeit dafür zu spenden.
Gesprächsimpuls
Kennt ihr eine soziales Projekt, das auf Spenden angewiesen ist? Habt ihr schon mal für ein soziales Projekt gespendet? Welche Art von Projekten findet ihr gut und würdet ihr gerne unterstützen?
Material
Stationsbeschreibung
Hört euch das Gleichnis vom barmherzigen Samariter an
Gesprächsimpuls
Was spricht euch heute an diesem Gleichnis besonders an? Wie wird hier Barmherzigkeit konkret?
Material
Stationsbeschreibung
Was schätzt ihr an euren Eltern, Geschwistern, Freunden, Nachbarn…Schreibt es auf und gebt das Herz weiter!
Gesprächsimpuls
Es tut gut, wenn man Gutes über sich hört – Aber: Wann habe ich zuletzt einem anderen etwas Gutes gesagt, ihn gelobt, ihm meine Wertschätzung ausgedrückt? Auch ihm tut es gut, wenn er wertgeschätzt wird, wenn gut über ihn geredet wird. Wer redet gut mit mir? Mit anderen?
Material
Stationsbeschreibung
Nehmt euch einen Bleistift mit.
Gesprächsimpuls
Keiner von uns ist jemals allein. Gott hat uns zur Gemeinschaft geschaffen. Er geht mit uns. Dieser Stift mit der Jahreslosung begleitet dich durchs Jahr. Er kann dich erinnern: Gott ist jeden Tag des Jahres bei dir. Gott geht alle deine Wege mit dir.
Material
Wähle das Team, für das du jetzt Materialien suchst, oder auf dessen Materialien du zugreifen möchtest.
Du kannst jederzeit oben rechts über das Team-Menü ein anderes Team auswählen.