JUMAT Textplan 3/2023

Hier findet ihr den Textplan der JUMAT Ausgabe 3/2023:

Themenreihe: Josua

Themenreihe: Jesus lehrt (Teil 2)

07.08.23Matthäus 6,5-131. Wie kann ich mit Gott reden?
18.08.23Matthäus 6,19-212. Was ist dein Schatz?
21.08.23Matthäus 6,25-343. Was macht dir Sorgen?
28.08.23Matthäus 7,7-114. Warum bittest du Gott nicht?
04.09.23Matthäus 7,24-275. Wo baust du dein Haus?

Themenreihe: Offenbarung

11.09.23Offenbarung 1,1-81. Jesus kommt wieder
18.09.23Offenbarung 21,1-82. Der neue Himmel und die neue Erde
25.09.23Offenbarung 21,9-22,53. Das neue Jerusalem

Hier kommt die dritte Themenreihe der JUMAT 3/2023. Es geht in drei Lektionen um die Offenbarung:

11.09.23Offenbarung 1,1-81. Jesus kommt wieder
18.09.23Offenbarung 21,1-82. Der neue Himmel und die neue Erde
25.09.23Offenbarung 21,9-22,53. Das neue Jerusalem

Alle Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut:

Der erste Teil enthält exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder.

Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Hier kommt die zweite Themenreihe der JUMAT 3/2023. Es geht in fünf Lektionen um die Bergpredigt:

07.08.23Matthäus 6,5-131. Wie kann ich mit Gott reden?
14.08.23Matthäus 6,19-212. Was ist dein Schatz?
21.08.23Matthäus 6,25-343. Was macht dir Sorgen?
28.08.23Matthäus 7,7-114. Warum bittest du Gott nicht?
04.09.23Matthäus 7,24-275. Wo baust du dein Haus?

Alle Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut:

Der erste Teil enthält exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder.

Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Hier kommt die erste Themenreihe der JUMAT 3/2023. Es geht in fünf Lektionen um Josua:

03.07.23Josua 1,1-181. Josua – Gott macht Mut für den Auftrag
10.07.23Josua 2,1-242. Rahab – Gott gebraucht eine ungewöhnliche Frau
17.07.23Josua 3,1-17 + 4,10-183. Israel – Gott schafft einen Weg durch den Jordan
24.07.23Josua 6,1-274. Jericho – Gott erobert eine Stadt
31.07.23Josua 10,1-155. Gibeon – Gott erhört ein ungewöhnliches Gebet

Alle Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut:

Der erste Teil enthält exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder.

Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Hier findet ihr den Textplan der JUMAT Ausgabe 2/2023:

Themenreihe: Das Reich Gottes

03.04.23Matthäus 13,1-9; 18-231. Der Sämann
10.04.23Matthäus 13,442. Der Schatz im Acker
05.06.23Matthäus 13,31-323. Das Senfkorn
ExtraGrundsatzartikel Kindern das Himmelreich erklären?!
ExtraAktion Schatzsuche / Geocachetour

Themenreihe: Unterwegs in der Wüste

24.04.234. Mose 12,1-161. Gott steht zu Mose
01.05.234. Mose 13,1-14,392. Die Kundschafter berichten
08.05.234. Mose 20,1-133. Gott gibt Wasser
15.05.234. Mose 21,4-94. Die Schlange aus Bronze
22.05.234. Mose 22,1-405. Bileams erhält einen Auftrag
29.05.234. Mose 23,1-24,256. Bileam segnet

Themenreihe: Jesus erzählt Gleichnisse

05.06.23Matthäus 18,12-141. Das verlorene Schaf
12.06.23Matthäus 18,20-352. Der hartherzige Verwalter
19.06.23Matthäus 20,1-163. Die Arbeiter im Weinberg
26.06.23Matthäus 25,1-134. Die zehn Jungfrauen

„Bedingungslos geliebt“ ist das Thema der Freizeit. Jeden Abend wird wahrscheinlich auf einer Bühne eine Predigt zu diesem Thema gehalten.

Wir beschäftigen uns mit den Teilnehmenden in unseren Bibelarbeiten mit Themen, die auf „–los“ enden oder damit beginnen. Bei jedem Thema steht „bedingungslos geliebt“ im Hintergrund und scheint durch.

Zuerst steigen wir mit vier Themen ein, die Gott, sein Wesen und eine Beziehung zu ihm in den Blick nehmen. In den fünf darauf folgenden Themen schauen wir uns Stationen und Situationen der Lebensgeschichte von Paulus an, denn Paulus ist durch seine Berufung zum Dienst für Jesus, nachdem dieser schon nicht mehr auf der Erde sichtbar ist, nah dran an dem Erleben der Teens.

Die Bibelarbeiten finden morgens im Camp statt. Wir erleben sie gemeinsam als Gruppe. Den Ablauf gestalten wir jeden Morgen ähnlich:

  1. Ankommen durch Anmoderation
  2. Singen
  3. Beten
  4. interaktive und kreative Auseinandersetzung mit dem Thema und den Text(en)
  5. anschließende Vertiefung der Themen in kleinen Gruppen dem Alter der Teilnehmenden entsprechend
  6. offenes Ende

Start in den Tag: Jeden Morgen gibt es freiwilliges Bibellesen (sollte das erste Mal verpflichtend sein?). Ein Start in den Tag beinhaltet jeden Morgen eine Gebets-Session mit verschiedenen Schwerpunkten.

Außerdem gibt es die Möglichkeit bei „frag los“, 4-5x nach dem Mittagessen/Abendessen, aktuelle Themen zu diskutieren (Musik, Pornografie, Leid, Stress, Gerechtigkeit, Umwelt, Beziehung, Sexualität, Drogen, Streit, Schuld, Internet, Abhängigkeit, …). Die Tagesleitung gibt am Anfang des Mittagessens/Abendessens 1-2 Fragen/Thesen in die Runde und die Leute können, wenn sie wollen, anfangen zu diskutieren. Wen es interessiert, der kann nach dem Mittagessen/Abendessen zu „frag los“ zu dem besagtem Thema kommen.

Idee für Abendgebete: Es besteht das Angebot, dass einzelne Teilnehmer oder Gruppen aus TN (eventuell auch mit einem Mitarbeiter) Abendgebete vorbereiten und durchführen können.

Themen:

Grenzenlos

Bibelstellen: Speisung der 5000; Hiob 38; Markus 9,23; Matthäus 17,20; Lukas 18,27; Psalm 103; Exodus 3,14

Gedanken:

  • Zeit ist eine menschliche Grenze – für Gott nicht – er existiert durch Zeit und Raum und darüber hinaus
  • Feiern, wie unbegrenzt Gott ist und wer er dadurch für uns ist
  • Vollkommenheit Gottes und Bilder vor Augen malen, wo wir sie sehen und wahrnehmen können
  • Staunen darüber, dass Gott immer wieder vergibt und auf Menschen zugeht: grenzenlose Liebe und Gnade von ihm!
  • In der Vorbereitung klären, wann man über die Grenzenlosigkeit Gottes spricht und wann über die Möglichkeiten, die sich für uns Menschen daraus ergeben
  • „Mit Gott sind alle Dinge möglich“ – was heißt das? Wie erleben wir das im Leben? Was bedeutet es, durch Gott grenzenlos zu leben bzw. welche Grenzen nehmen wir in unserem Leben wahr?
  • Gott ist zwar unbegrenzt groß und mächtig, macht aber vor meiner persönlichen Grenze Halt und überschreitet nicht einfach das, was ich nicht kann und will – Gentleman! Er begrenzt sich selbst, wenn es um mein Herz geht!

Methoden:

  • Schätzspiel: TN bekommen Fragen gestellt (z.B. wie viele Leute gehen in dieses Auto in einer Minute?), sie müssen eine Schätzung abgeben und dann wird ausprobiert
  • Als Verkündiger ganz selbstverständlich über eine Grenze hinausschreiben, hinausgehen …
  • Abfragen: Welche Grenzen würdest du noch überwinden, welche nicht mehr (z.B. 1m-Sprungbrett, 3m-Sprungbrett, 5m-Sprungbrett)
  • Gott sprengt jeden Rahmen – in der Verkündigung ein Hemd haben und sagen „Wir wollen Gott in ein bestimmtes System pressen“. Dann aufzählen, wer Gott alles ist, und das Hemd ausstopfen, bis es schließlich platzt – ja, Gott ist so viel mehr als das, was wir ihm zugestehen
  • Zaubertrick (Mr. Joy): Kanne mit Wasser, aus der immer wieder etwas rausfließt, obwohl sie schon leer sein müsste

Alternativlos

Bibelstellen: 2.Mose 20, 1-3; Johannes 14, 6 und andere „Ich-bin Worte“ aus dem Johannesevangelium, 5.Mose 6, 4+5

Gedanken:

  • Auseinandersetzung damit, was ich glaube und wem oder was ich im Leben vertraue, was mich trägt
  • Wozu brauchen wir Gott?
  • Warum glauben wir an Gott? Warum ist Allah für uns keine Alternative? Also warum Gott und keine andere Weltanschauung?
  • Einen Schwerpunkt setzen bei folgenden Themen:
    • Argumente austauschen, warum es gut ist, mit Gott zu leben
    • Wie gehe ich mit Menschen um, die nicht an Gott glauben – Freundschaft leben? Diskussion führen?
    • Wie wäre die Welt, wenn es Gott nicht gäbe?
    • Gottloses Verhalten im eigenen Leben
    • Die Welt aus der Sicht eines Gottlosen und warum es Sinn macht, nicht an Gott zu glauben
  • Realität: die Welt sieht oft so aus und fühlt sich so an, als gäbe es Gott nicht. Wie halten wir diese Spannung aus?

Methoden:

  • Zeugnisse aus eine Phase, in der Gott weit weg schien bzw. weit weg war – wie Umgang damit?
  • 3-5 Diskussionsrunden anbieten über Facetten des Themas, TN suchen sich eine Runde raus
  • Andere Weltanschauungen und Religionen offen in den Blick nehmen, Talkrunde darüber

Machtlos

Bibelstellen: Evangelium in Kurzform an diesem Morgen verkündigen: Jesus kommt – Jesus stirbt – Jesus steht wieder auf; Markus 15-16, 8; Johannes 3, 16

Gedanken:

  • Gott ist Liebe. Das ist die größte und geheimnisvollste Macht dieser Welt. Er ist es in Reinform. Von Beginn an macht er sich an dieser Stelle verletzlich und durch das Baby Jesus sogar ganz klein
  • Jesus ist auf dieser Welt, um allen (gottlosen) Menschen zu sagen und vor allem zu zeigen: Gott liebt! DICH! Er ist für dich!
  • Deshalb wählt er diesen scheinbar machtlosen und schmerzvollen Weg am Kreuz, um jede Grenze in der Beziehung zwischen Gott und uns zu beseitigen
  • Durch seine Auferstehung ist klar: Er hat mit der mächtigsten Kraft dieser Welt, Liebe, sogar den Tod besiegt

Methoden:

  • Gemeinsam auf den Kreuzberg laufen (ca. 45-60 Minuten bergauf). Dort stehen drei große Kreuze und es gibt sogar einen Kreuzweg (Stationen, die durch Steintafeln gekennzeichnet sind). Bibelarbeit im Laufen erleben.

Endlos

Bibelstellen: Matthäus 28, 20; Teile der Offenbarung: 1; 21, 1-7; 22, 6-21; AT-Stellen zum Thema ewiges Leben erforschen; Johannes 14, 1-6, 2.Korinther 5, 1-10

Gedanken:

  • Wie sieht der Himmel aus? Was erwartet uns da? Was macht uns sicher, dass es den Himmel gibt bzw. dass wir dort sein werden?
  • Ewiges Leben: Was ist das? Wann beginnt es?
  • Auseinandersetzung damit, wie wir dort sein werden, was es dort gibt und vor allem, ob das ewige Leben schon begonnen hat, wenn ich JA zu Jesus sage
  • Die Coronakrise – ein Zeichen der Endzeit?
  • „Ewig“ ist in unserem Sprachgebrauch an vielen Stellen negativ besetzt – was ist daran auch schön und wertvoll? Wie gebrauchen wir es im Alltag und wie ist es aus Gottes Perspektive gemeint?
  • Sehnsucht ansprechen: Wonach sehne ich mich? Warum? Wie gehe ich mit Sehnsucht im Leben um? Wie fülle ich das, was ich da empfinde?
  • Mut machen: Schon jetzt leben wir einen Teil des ewigen Lebens – das tröstet! Wie geht das? Wie macht man das und wie fühlt es sich an?

Methoden:

  • Gemeinsam wahrnehmen: Wo haben wir als Menschen ein Ende?
  • „Der Himmel ist wie eine Badewanne voller Schweizer Schokolade – wir kriegen hier auf der Erde immer mal wieder einen Tropfen ab und denken dann, wir sind schon im Himmel“ Schokolade an TN verteilen
  • Zaubertrick (youtube): Ein Leben durch einen Zeitstrahl darstellen, der immer mehr verkürzt wird (Schere!), am Ende wird durch Gott das Leben verlängert (Zeitstrahl wird wieder länger)

Ausgelost

Bibelstellen: Apostelgeschichte 9, 1-19; Galater 1, 10-24 (als Hintergrundinfo)

Gedanken:

  • Du bist gewollt, geliebt, gebraucht
  • Gemeinsam auf die Suche nach dem gehen, was Gott in Menschen sieht, in dir persönlich sieht
  • Über offensichtliche (Sport, Handlettering) und weniger offensichtliche (Zuhören, Organisation…) Begabungen sprechen
  • Gibt es einen persönlichen Plan Gottes (oder andere Bezeichnung dafür: Weg Gottes für mich) für jeden Menschen? Wenn ja, wie finde ich ihn heraus? Kann ich meinen Plan verfehlen?
  • Was ist Berufung?
  • Das, was Gott in uns hineingelegt hat, ist ein großes Geschenk und gleichzeitig mit Verantwortung verbunden

Methoden:

  • Gesprächsmöglichkeiten (eventuell über Bibelarbeit hinaus): Talentsuche mit Mitarbeitern
  • Workshops am Nachmittag anbieten, bei denen man sich an unterschiedlichen Sachen versuchen kann – bewusst Dinge ausprobieren
  • Gabentest
  • Für Interessierte einen Workshop o.ä. zum Thema „Geistesgaben“ (Galater 5) anbieten

(Schamlos) + Schwerelos

Bibelstellen: Philipper 1, 12-26; Galater 5, 1

Gedanken:

  • Paulus ist so frei, dass er sogar im Gefängnis von Jesus erzählen kann und ihn dort loben kann. Er ist innerlich frei, sitzt dort nicht im Gefängnis! Denn Paulus freut sich an Jesus und dass er zu ihm gehört – das macht ihn frei!
  • Was hält uns gefangen? Was macht uns unfrei?
  • Schuld spricht zu dir: „Du hast einen Fehler gemacht!“; Scham sagt: „Du bist der Fehler!“
  • Umgang mit Scham und Situationen, in denen sie entsteht, entweder verschuldet oder unverschuldet
  • Was macht Scham mit mir? Wie gehe ich damit um? Was hilft es mir, auch Scham zu empfinden (persönliche Grenzen, …)?
  • Eventuell Themen wie Pornografie, Selbstbefriedigung, … aufgreifen
  • Gott befreit! Er macht uns frei – wie gehen wir mit der Freiheit, die er uns schenkt. um?
  • Weitere Wörter: losgelöst, loslassen, loslegen
  • Gedankenstrudel bemerken und durchbrechen lernen, denn „achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten, achte auf deine Worte denn sie werden zu Handlungen, achte auf deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten, achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.“

Methoden:

  • Peinliche Erlebnisse mit TN teilen
  • „Fuck up night bzw. -vormittag“ – Scheitern teilen, austauschen und feiern, was man daraus gelernt hat
  • Mit Scham besetze Situationen aufschreiben und verbrennen
  • Luftballons mit Helium und Karte dran steigen lassen
  • Tauziehen um darauf einzugehen, mit welcher Kraft man sich manchmal an Dinge klammert

Furchtlos

Bibelstellen: Römer 1, 16+17; Apostelgeschichte 16; 1.Johannes 4, 18; 2.Timotheus 1, 7

Gedanken:

  • Wovor haben wir Angst? Wovor fürchten wir uns? (vor Klassenarbeiten, wenn ich nicht gut gelernt habe; vor grundsätzlichen Dingen, z.B. vor dem Tod, vor Entscheidungen, vor einem schweren Gespräch)
  • Wie ist Angst? Was macht das Gefühl mit mir? Wofür dient mir dieses Gefühl (Warnung, Bewahrung, Schutz) und was macht es mit mir, wenn es die Überhand gewinnt (klein halten, schlecht reden, handlungsunfähig)?
  • Man muss nicht Angst loswerden, um zu handeln, man kann auch mit Angst handeln – das nennt sich dann Mut!
  • Im Glauben ist das Gegenteil von Angst nicht unbedingt nur Sicherheit, sondern vor allem Frieden und Mut: Mut ist Angst, die gebetet hat
  • Ideen geben, wie wir mit Angst umgehen können

Methoden:

  • „Alles steht Kopf“ als Vorbereitung anschauen und eventuell ein paar Szenen bei der Bibelarbeit zeigen
  • Vertrauensspiele machen
  • Bilder mit Herausforderungen (Chilis, Klippe) zeigen: was macht dir Angst, was nicht?
  • Gesichtsausdruck, Körperhaltung Angst in Zweierteams darstellen – wie verändert sich das, wenn ich weniger Angst habe?
  • Einen Lobpreismorgen aus der Story von Paulus und Silas entwickeln und die TN mitreinnehmen

Schutzlos

Bibelstellen: Epheser 6, 10-18

Gedanken:

  • Gestern haben wir darüber nachdacht, was uns im Leben manchmal ab- und klein hält, mit und für Gott zu leben. Wir haben es losgelassen und dürfen heute entdecken: Gott lässt uns hier nicht schutzlos zurück
  • Wir sind ausgerüstet!
  • Gemeinsam geistliche Waffenrüstung durchgehen – bewusst anziehen und reinvertiefen, was darin steckt
  • Gebet als starke Waffe des Glaubens

Methoden:

  • Waffenrüstung aufmalen, anziehen und erleben lassen!

Losgeschickt

Bibelstellen: Galater 5, 8-20; Philipper 4, 4-7; 1.Thessalonicher 5, 1-11

Gedanken:

  • Ab welchem Zeitpunkt wird ein Mensch eigentlich losgeschickt? Ab der Geburt oder bei der Bekehrung, …
  • Was gibt Paulus in seinen Briefen den Menschen mit auf den Weg? Was macht Mut, baut auf, fordert heraus? Krieger des Lichts
  • Drüber nachdenken, was Gott jedem von uns mitgibt, um unsere Berufung und unsere Aufgaben im Alltag zu leben: seine Liebe und seinen heiligen Geist
  • In kleinen Dingen treu sein
  • Losgeschickt sein, bedeutet in Bewegung zu bleiben – wie gehe ich damit um, wenn ich aktuell keinen Antrieb oder Sinn sehe in dem was ich tue? Oder nicht weiß, wozu ich losgeschickt bin?
  • Mut machen für den Alltag nach der Freizeit
  • Wer ist mein Auftraggeber bzw. mein Antrieb, dass ich handle? Gehe ich los für Gott oder für andere und wie kann sich das überschneiden?
  • Erinnern: das habe ich (mit Gott) schon erreicht und erlebt, als ich losgegangen bin

Methoden:

  • Menschen segnen und aussenden
  • Storytelling
  • Lied von Silbermond: Krieger des Lichts

Hier findet ihr den Textplan der JUMAT Ausgabe 1/2023:

Jahreslosung

Lektion 11. Mose 16,13Gott sieht dich!

Themenreihe: Gott schließt einen Bund mit Israel

Lektion 22. Mose 19,1-25Gott begegnen?!
Lektion 32. Mose 20,1-11Die 10 Gebote: Beziehung leben
Lektion 42. Mose 20,12-15Die 10 Gebote: Schutzraum
Lektion 52. Mose 20,16-18Die 10 Gebote: Zufriedenheit
Lektion 62. Mose 24,1-18Gott schließt einen Bund
Lektion 72. Mose 32,1-35Das goldene Kalb

Themenreihe: Die Passionsgeschichte

Lektion 8Matthäus 26,17-30Das erste Abendmahl
Lektion 9Matthäus 26,36-46Jesus kämpft im Gebet
Lektion 10Matthäus 26,31-35; 26,57-58.69-75Petrus scheitert
Lektion 11Matthäus 27,27-61Jesus stirbt
Lektion 12Matthäus 28,1-10Jesus ist auferstanden
Lektion 13Matthäus 28,16-20Von Jesus weitersagen
ExtraFamiliengottesdienstStärker als Western: Ostern!



Dieses Infoblatt ist hergestellt von Lilia Freier, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Hypnosetherapie, Traumatherapie, MET, Reiki, Fachberatung f. Darmgesundheit und Hormonbalance für die Psyche in Lauf.

Je nach Altersstufe gehen Kinder sehr unterschiedlich mit Verlust um. Ihre Reaktionen verunsichern oder irritieren die Erwachsenen, da manchmal der Eindruck entsteht, die Kinder würden gar nicht trauern. Dies ist aber nicht so. Kinder trauern anders.

Sehr häufig kann man beobachten:

  • plötzlicher Wechsel von Traurigkeit zu Spiel und Spaß
  • Schlafstörungen, Alpträume
  • Rückgang von Schulleistungen
  • Gereiztheit und Launenhaftigkeit, starke Trennungsängste
  • Rückkehr von bereits abgelegten Verhaltensweisen (z.B. Daumenlutschen, Bettnässen)
  • große Angst um die noch lebenden Angehörigen
  • Übernahme der Aufgaben des Verstorbenen
  • Vorwürfe gegen sich und andere, Schuldgefühle (subjektives Schuldempfinden)

Jüngere Kinder

Für manche ist ‘tot sein’ nur ein langer Schlaf, von dem man ja irgendwann wieder aufwacht. Oder es ist nur eine lange Reise, von der man wieder zurückkommen wird. Dies führt dazu, dass die Kinder häufig den Verstorbenen suchen oder der Meinung sind, er müsse doch jetzt dann wieder aufwachen. Dies ist wichtig zu wissen, da man gerade jüngeren Kindern sehr genau erklären sollte, was ‘tot sein’ bedeutet (siehe hierzu auch unter “Kinderfragen”).

Ältere Kinder

Sie haben meist schon ein besseres Verständnis über Tod und Vergänglichkeit. Häufig glauben sie jedoch, an dem Tod in irgendeiner Weise schuld zu sein. Zu Lebzeiten des Verstorbenen aus Wut gesagte oder gedachte Aussprüche wie z.B. “Ich will Dich nie wiedersehen”, auch wenn diese schon einige Zeit zurückliegen, haben plötzlich eine ganz andere Bedeutung. Auch entwickeln die Kinder, vor allem wenn sie zu wenig Informationen erhalten, ganz eigene (und teils extreme) Phantasien über das Todesereignis oder den Tod selbst. Bei Jungen beobachtet man häufiger, dass sie ihre Gefühle zurückhalten bzw. nicht wissen, wie sie diese ausdrücken sollen.

Was Kinder brauchen:

Kinder brauchen Informationen. Dies ist der allerwichtigste und bedeutendste Punkt. Man sollte den Kindern in Ruhe und immer wieder erklären, was genau geschehen ist, und was die nächsten Schritte sind. Es ist ganz wichtig, die Kinder (sofern sie es wünschen) bei den wichtigen Dingen, die im Zusammenhang mit dem Tod bzw. dem Verstorbenen stehen, mit einzubeziehen (vor allem bei der Abschiednahme). Hierbei ist es gut, wenn eine weitere Bezugsperson oder auch ein eingeweihter „fremder“ Helfer hinzugezogen wird oder bereitsteht, damit das Kind dann da nicht alleine ist, wenn die Hauptbezugsperson selber überfordert ist.

Abschiednahme bei Kriegsopfern ist oft nicht direkt möglich! – da sind daher andere Abschiedsrituale gefragt!

  • z.B. Brief schreiben an Verstorbenen, Bild malen -> dieses danach verbrennen- damit (kann man erklären) steigt es auf an den neuen „Ort“des Toten / in den Himmel…
  • Kerze anzünden, ein besonderes Lied dem Verstorbenen / dem Zurückgebliebenem singen oder ein Gebet sprechen
  • Blumen pflücken und zur angezündeten Kerze legen oder stellen. Wenn diese verblüht bzw. vertrocknet sind, diese an einer schönen Stelle in der Natur begraben, das kann man gut stellvertretend für den Körper des Verstorbenen tun. (Dies kann man auch als Basis für Erklärungen nutzen, für das Leben, Sterben und in Erde vergehen, aber auch für die bleibende Erinnerung)
  • Oder mit Kind besprechen, ob es selber eine Idee hat, wie es Abschied nehmen möchte

So können Sie den Kindern helfen.

  • Vermitteln Sie Ruhe und Zuverlässigkeit.
  • Bewahren und fördern Sie die alltäglichen Rituale.
  • Geben Sie den Kindern die Möglichkeit, durch freies Spielen oder Malen der eigenen Trauer Ausdruck zu geben (aber bewerten Sie dies nicht).
  • Geben Sie den Kindern ganz viel Geduld, Liebe, Aufmerksamkeit und Verständnis.
  • Bewahren Sie Erinnerungen und vermeiden Sie unnötige Änderungen im Tagesablauf.
  • Signalisieren Sie den Kindern, dass sie jederzeit kommen können, wenn sie erzählen oder weinen möchten.
  • Zeigen Sie selbst auch Ihre persönlichen Trauerreaktionen vor den Kindern, denn hierdurch können sie lernen, dass es wichtig ist, die eigene Trauer nicht zu unterdrücken.
  • Oft kann es hilfreich sein, wenn Sie sich bei der Trauerbegleitung Ihrer Kinder helfen lassen, denn die Kinder können mit Außenstehenden leichter über ihre Gefühle sprechen (bzw. diese äußern), als den selbst betroffenen Angehörigen gegenüber.

Bei Kriegserfahrung oder Katastrophenbeteiligten, ist es oft für das selber traumatisierte Elternteil schwer, nicht „panisch“ zu reagieren. Es fällt schwer, zwar emotional, aber ruhiger und gefasster und zuversichtlich zu erklären oder dem Kind beizustehen. Holen Sie bitte dabei gerne eine Helferperson hinzu, der Sie vertrauen, dass sie es in Ihrem Sinne macht. Besprechen Sie es untereinander, wie Sie sich diesen Beistand teilen können, wie Sie es formulieren können, wann und wie der Helfer/die Helferin „einspringen“ kann.

Was Kinder fragen

Kinder sind von Natur aus sehr neugierig und wollen erfahren, wie die Dinge des Lebens funktionieren.
Kinder müssen sich auf uns verlassen können (das erwarten wir ja auch von ihnen). Wir müssen ihnen Sicherheit, Geborgenheit, Anerkennung, Liebe und Struktur geben. Vor allem dann, wenn Kinder erfahren (erleben), dass Menschen auch sterben können, ist es ganz wichtig, ihnen deutlich zu machen, dass Sie als Eltern bzw. Elternteil (auch als Verwandter, Freund) für die Kinder da sind.
Viele Eltern werden mit Kinderfragen konfrontiert: “Wer kümmert sich um mich, wenn Du stirbst”. Solche Fragen kommen (wie alle “unangenehmen” Kinderfragen) meist ganz unvermittelt und manchmal scheinbar ohne direkten Zusammenhang mit einem aktuellen Ereignis. Manche Eltern antworten dann (ganz überrascht) mit “…aber wir sterben doch nicht”, oder versuchen, die Frage zu übergehen. Das ist nicht unbedingt hilfreich für das Kind. Solche Fragen sind eine wunderbare Chance, mit den Kindern ins Gespräch auch zu diesem ‘schwierigen’ Thema zu kommen.

Spätestens im Kindergarten lernen die Kinder den Jahreskreis. Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Dies ist eigentlich nichts anderes als der Verlauf eines Lebens. Der Neubeginn im Frühjahr, die Entwicklung und Reifung im Sommer, das Verweilen im Herbst – und dann der Winter, in dem es zum Stillstand kommt.

Aber nach dem Winter kommt wieder der Frühling. Neues Leben beginnt. Diese Hoffnung vermittelt uns auch der Glaube – in verschiedenen Formen. Das ist das, was Sie als Eltern auch vermitteln können: die Hoffnung und das Vertrauen auf ein Wiedersehen.

Was Sie tun bzw. vermeiden sollten:

“Das verstehst Du noch nicht” , “Dafür bist Du noch zu klein” … sind Sätze, die gerade bei diesem Thema zu Verunsicherung bei den Kindern führen. Verunsicherung führt zu Ängsten und falschen Vorstellungen!

Benutzen Sie klare, eindeutige und für Kinder verständliche Worte, wenn Sie über Tod und Sterben sprechen.

“Oma ist friedlich eingeschlafen” … dies ist vor allem für kleinere Kinder keine geeignete Formulierung. So können Ängste vor dem eigenen Einschlafen entstehen.

Erklären Sie deutlich und kindgerecht den Unterschied zwischen schlafen und tot sein.

“Gott hat Opa so lieb gehabt, dass er ihn zu sich geholt hat” … auch dies vermittelt den Kindern ein falsches und teilweise Angst machendes Bild. Wenn Sie dann ein anderes Mal sagen: „Gott hat dich lieb“- könnte das Kind denken: “muss ich dann jetzt auch sterben?“, oder „lebe ich weiter, weil Gott mich nicht lieb hat?“

Versuchen Sie, innerhalb der Familie eine einheitliche Erklärung für die Kinder zu finden. Es verunsichert Kinder, wenn die Oma sagt : “Opa ist auf dem Friedhof”, während Sie Ihrem Kind vermitteln: “Opa ist im Himmel”. Es hilft Kindern, wenn man ihnen erklärt, dass der Körper (die Hülle) im Sarg auf dem Friedhof liegt, jedoch das, was einen Menschen ausmacht (viele nennen es ‘die Seele’) an einem anderen Ort ist. (siehe Abschiedsrituale). Die Vorstellung, wo dieser Ort ist und wie es dort aussieht, ist ganz individuell. Fragen Sie Ihr Kind, was es selbst darüber denkt, bevor Sie schon eine “Lösung” vorgeben.

Kindgerechte Information ist ganz wichtig, vor allem dann, wenn Kinder mit zu einer Beerdigung genommen werden.

Oder bei Fluchtrückkehr ins Kriegsgebiet/ Nachkriegsgebiet. Erklären Sie Ihrem Kind vorher (!), wie es dort aussieht, wie es sich anfühlt, was gemacht wird – und warum. Bereiten Sie sich hierfür auch auf typische Kinderfragen vor und besprechen Sie diese möglichst zuvor (!) mit Ihrem Kind.

„Was ist, wenn Oma wieder aufwacht? Friert denn Opa nicht in dem kalten Sarg? Warum werfen die Leute Erde auf den Sarg? Was passiert, wenn Oma stirbt – kommt sie dann in den Himmel? Wieso ist Opa gestorben? Kommt er niemals wieder? Kann ich / könnt ihr auch sterben?“

Am allerwichtigsten ist, dass Sie aufrichtig zu Ihren Kindern sind. Kinder spüren sehr genau, wenn wir ihnen etwas verheimlichen oder ihnen nicht die Wahrheit sagen. Es ist besser, ehrlich zuzugeben, dass man selbst keine Erklärung oder Antwort hat. Und – vergessen Sie nicht: Ihr Verhalten (als Eltern, als Bezugspersonen auch als Helfer in der Not, prägt Ihre Kinder. Wenn Sie selbst ein ‘schwieriges’ Verhältnis mit Tod und Sterben haben, wird sich das sehr deutlich auf Ihre Kinder übertragen. Nur Mut ! Sie schaffen das schon!

Hier findet ihr den Textplan der JUMAT Ausgabe 4/2022:

Thema: Jesus lehrt (Teil 1)

Lektion 1Matthäus 4,23-5,121. Glücklich sind…
Lektion 2Matthäus 5,13-162. Salz und Licht
Lektion 3Matthäus 5,33-373. Ich schwöre!
Lektion 4Matthäus 5,38-424. Wie du mir, so ich dir?!
Lektion 5Matthäus 5,43-485. Wirklich jeden lieben?!

Thema: Wüstenzeit

Lektion 62. Mose 14,1-316. Sackgasse
Lektion 72. Mose 15,22-277. Ganz schön bitter
Lektion 82. Mose 16,1-368. Was ist das?
Lektion 92. Mose 17,8-159. Ein seltsamer Kampf
Lektion 102. Mose 18,1-2710. Ein weiser Rat

Thema: Großer Tumult um ein kleines Kind

Lektion 11Matthäus 1,1-2511. Gott wird Mensch
Lektion 12Matthäus 2,1-1212. Hoher Besuch
Lektion 13Matthäus 2,13-2313. Auf der Flucht
Extra Ein interaktiver Weihnachtsweg



Hier kommt die erste Themenreihe der JUMAT 4/2022. Es geht in fünf Lektionen um die Bergpredigt.

Lektion 1Matthäus 4,23-5,121. Glücklich sind…
Lektion 2Matthäus 5,13-162. Salz und Licht
Lektion 3Matthäus 5,33-373. Ich schwöre!
Lektion 4Matthäus 5,38-424. Wie du mir, so ich dir?!
Lektion 5Matthäus 5,43-485. Wirklich jeden lieben?!

Alle Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut:

Der erste Teil enthält exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder.

Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen mindestens vier unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

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