Unter dem Titel „(R)auszeit – mein Sommer mit Jesus“ haben wir zwei Freizeitwochen für Kinder konzipiert. „(R)auszeit“, weil es für viele Kinder ein Bedürfnis ist, in den Ferien einfach mal rauszugehen aus dem eigenen Zuhause; „Auszeit“, weil die Freizeit eine Auszeit vom Alltag sein soll. Kinder lernen in den Bibelgeschichten Jesus (näher) kennen. Wir lassen die Geschichten in Anspielen lebendig werden. Eine Freizeitwoche wird es um „Jesus und das Wasser“ gehen, die andere Woche um „Jesus und die Berge“. Ihr könnt wählen, welche Woche ihr machen wollt, natürlich sind auch beide Wochen nacheinander machbar, in diesem Fall müsste zuerst die Wasserwoche veranstaltet werden, dann die Bergwoche.
Um die Geschichten in die Jetzt-Zeit zu übertragen, haben wir eine Rahmengeschichte geschrieben. Ein Seebär und eine Landratte reisen per Zeitmaschine nach Israel und erleben dort ihr ganz persönliches Reiseabenteuer. Die beiden Figuren nehmen Kinderfragen auf und schaffen eine Klammer um die Bibelgeschichte. Jeden Tag gehen die Rahmenfiguren auch auf einen Gegenstand ein, der zu einem Wasser-/Bergurlaub und zur Geschichte passt. Diese Gegenstände sind auch ein guter Aufhänger, um mit Kindern ins Gespräch zu kommen oder ihnen den Gegenstand als Erinnerung mitzugeben. Zu jeder biblischen Geschichte findet ihr eine „Vertiefung“, d.h. ein Programmvorschlag für Kleingruppengespräche + Kreativ/ Spielideen zum biblischen Thema.
Bibelanspiele und Rahmengeschichte werden momentan verfilmt, ihr könnt die Clips ab Mitte Juli hier herunterladen. Die Anspiele und die Rahmengeschichte werden als Extradateien abgespeichert, sodass ihr entscheidet, was ihr den Kindern zeigt bzw. selber spielt. Die Anspiele findet ihr schriftlich bereits hier auf der Seite.
Im Programmplan findet ihr Ideen, was ihr mit den Kindern machen könnt. Wir haben nicht alle Ideen ausgearbeitet, sie sollen euch inspirieren für eigene Ideen. Ebenso findet ihr fertig ausgearbeitete Workshops für kreative Momente. Die Zeitangaben sind nicht in Beton gegossen, macht und gestaltet auch das Programm so, wie es zu den örtlichen Gegebenheiten passt.
Um mit eventuell geplanten oder spontan möglichen Familien-Urlauben nicht zu kollidieren (Wechsel-Rhythmen Samstag – Samstag), empfehlen wir eine Durchführung des Ferien-Konzeptes von Sonntag-Nachmittag bis Freitag-Abend.
Wir sind dankbar, dass sich in kurzer Zeit unser Freizeitvorbereitungsteam gebildet hat. Dieses Konzept haben entwickelt und erarbeitet (in alphabetischer Reihenfolge):
Aus dem CVJM Baden
Damaris Dietelbach, Hendrik Schneider
Aus dem EJW Württemberg
Jan Bechle, Jana Hinderer, Julia Hofer, Michael Hummel, Anna Mader, Julian Meinhardt, Antje Metzger, Julia Peter, Sascha Petzold, Markus Röcker, Hanna Sperrer, Jakob Seibold, Dominik Strey
Nun wünschen wir euch gute Freizeitvorbereitungen, tolle Ideen, bereichernde Momente mit den Kindern, viel Mut und Entschlossenheit in der Umsetzung mit aller nötigen Vorsicht und Gottes reichen Segen,
euer (R)auszeit-Team
Sonntag | Montag Komm mit (Berufung Fischer) / Mk. 1,16-20 / Gegenstand: Flip-Flop |
Dienstag Jesus schenkt dir mehr (Hochzeit zu Kana) / Joh. 2,1-12 / Gegenstand: Wasserflasche |
Mittwoch Jesus ist stärker, als Angst (Sturmstillung) / Mk. 4,35-41 / Gegenstand: Reisekissen |
Donnerstag Jesus sieht deine Not (Teich Bethesda) / Joh. 5,1-16 / Gegenstand: Sonnenbrille |
Freitag Jesus gibt dir ein Beispiel (Fußwaschung) / Joh. 13,1-20 / Gegenstand: Sonnenmilch |
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8:30 | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | |
9:00 | Beginn: Begrüßung, Spiel … | Beginn | Beginn | Beginn | Beginn | |
9:30 | Video: Rahmengeschichte Bibelanspiel Rahmengeschichte |
Video: Rahmengeschichte Bibelanspiel Rahmengeschichte |
Video: Rahmengeschichte Bibelanspiel Rahmengeschichte |
Video: Rahmengeschichte Bibelanspiel Rahmengeschichte |
Video: Rahmengeschichte Bibelanspiel Rahmengeschichte |
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09:45 | Vertiefung | Vertiefung | Vertiefung | Vertiefung | Vertiefung | |
10:15 | Schnitzeljagd | Fotorallye | Brett- und Kartenspiele | Sportvormittag: Scooter, Badminton, Wikinger Schach, Cross Boule | Fotobox: Urlaubsoutfit Meer + Requisiten für alle | |
12:00 | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | |
12:30 | 13:30 Beginn mit Begrüßung (und Snack?) | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops |
14:00 | Snack | Snack | Snack | Snack | Snack | |
14:15/14:30 | 14:00 Kennenlern-Action + in Wochenablauf reinnehmen | Fang- und Staffelspiele Schwimmnudel | Ausflug Radtour vielleicht schon ab Mittagessen | Wasserolympiade Alternativ: Das Wunderrezept |
Soziale Aktion | Eis essen gehen + alle Gruppen hinterlassen sich gegenseitig Geschenke |
17:00 | Video: Abschlussgeschichte |
Video: Abschlussgeschichte |
Video: Abschlussgeschichte |
Video: Abschlussgeschichte |
Video: Abschlussgeschichte |
Video: Abschlussgeschichte |
17:10 | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende |
Ablauf Woche A als Word-Datei herunterladen
Mk.4, 35-41
Zielgedanke:
Jesus ist stärker, als alles, was uns Angst macht.
Begriffserklärungen/ Hintergründe zur Geschichte für Mitarbeitende
Vertiefungsideen
Falls ihr den Kindern heute eine Anti-Angst-Gedächtnishilfe mitgeben wollt, gibt es heute unten eine Anleitung (siehe unten) für Minikissen. Die sind im Vorfeld anzufertigen.
6-9 Jahre
Einstieg*:
Auf dem Boden zieht man 2 Linien mit Kreppklebeband in einer Länge von 1,80m und einem Abstand von 10 cm. Ein Kind versucht, einen Tischtennisball zwischen beiden Linien von Anfang bis Ende mit einem Teelöffel zu rollen. Zwei andere Kinder versuchen mit dem Fön von rechts und links den Ball aus den Linien zu bringen. Das Spiel sollte so enden, dass das Kind mit dem Ball das gar nicht schaffen kann.
haben? (z.B. zugeben, dass man Angst hat; zu Mama oder Papa gehen, Beten)
Gebetsaktion: Jesus Ängste sagen und abgeben:
Ausstieg:
Nochmal das Spiel vom Einstieg. Jedoch liegen jetzt rechts und links Bettdecken längs gerollt hoch genug (Alternativ können auch je 2 Kinder die Bettdecken halten, so dass aber der Boden gut abgedeckt ist). Wieder versucht ein Kind, den Ball durchzubringen gegen den Fönwind. Die Winde haben nicht genug Kraft, durch die Decken zu blasen.
Give-away: Wenn du Angst hast, denke daran, Jesus ist da für dich. Als Erinnerung daran bekommst du dieses kleine Kissen. Halt es fest, wenn du wieder Angst hast und sage Jesus, er soll sich darum kümmern.
Vertiefungsideen 10-12 Jahre
Einstieg*:
Auf dem Boden zieht man 2 Linien mit Kreppklebeband in einer Länge von 1,80m und einem Abstand von 10 cm. Ein Kind versucht, einen Tischtennisball zwischen beiden Linien von Anfang bis Ende mit einem Teelöffel zu rollen. Zwei andere Kinder versuchen mit dem Fön von rechts und links den Ball aus den Linien zu bringen. Das Spiel sollte so enden, dass das Kind mit dem Ball das gar nicht schaffen kann.
Die Jünger waren Sturm und Wellen ausgeliefert, sie hatten große Angst. Angst ist ein ganz normales Gefühl. Jeder Mensch hat Angst. Auch wenn du an Jesus glaubst, wirst du immer wieder Angst haben. Nicht an jedem Tag scheint die Sonne.
Gebetsaktion: Jesus Ängste sagen und abgeben:
Ausstieg:
Nochmal das Spiel vom Einstieg. Jedoch liegen jetzt rechts und links Bettdecken längs gerollt hoch genug (Alternativ können auch je 2 Kinder die Bettdecken halten, aber so, dass der Boden gut abgedeckt ist). Wieder versucht ein Kind, den Ball durchzubringen gegen den Fönwind. Die Winde haben nicht genug Kraft, durch die Decken zu blasen.
Give-away: Wenn du Angst hast, denke daran, Jesus ist da für dich. Als Erinnerung daran bekommst du dieses kleine Kissen. Halt es fest, wenn du wieder Angst hast und sage Jesus, er soll sich darum kümmern. (evtl. noch Spruch mit Stoffstift schreiben lassen: No fear – Jesus is here/ Jesus ist stärker…).
Material für beide Vertiefungsgruppen: Kreppklebeband, Tischtennisball, 2 Föhne, 2 Verlängerungskabel, 2 dicke Bettdecken, pro Kind eine ausgeschnittene Welle aus Papier, Stift, (für Give-away: Minikissen, Stoffstift).
Ein großes Papierschiff aus DinA3-Papier.
Idee: Give-away Minikissen:
Kissen im Vorfeld selbst nähen (lassen). Jedes Kind bekommt nach der Vertiefung ein kleines Kissen als Erinnerung, dass Jesus da ist in allen Bedrohungen.
Das braucht ihr für ein Kissen:
Anleitung für ein kleines Kissen:
Aus dem Stoffrest zwei Quadrate à 13 x 13 cm ausschneiden und auf links zusammennähen, eine ca. 5 cm große Öffnung lassen. Kissen wenden, mit Stopfwatte ausstopfen und zusammennähen. Fertig!
*Spielidee aus dem Buch „Ab geht die Post“, Birgit Götz, buch&musik ejw-service-GmbH Stuttgart.
Das Kleingruppen-Material beinhaltet: Hintergrundinfos zum Text, einen Bezug zur Zielgruppe und Ideen zur Gestaltung der Kleingruppenzeit.
Die Kleingruppen laufen nach einem Rotationsprinzip. Jeder Kleingruppe wird von mind. einem Mitarbeitenden begleitet und läuft von Station zu Station. Durch ein Signal vom Zeitwächter wird den Gruppen signalisiert, dass sie zur nächsten Station aufbrechen. Je ein weiterer Mitarbeitender ist bei einer der 5 Stationen die je 7 Minuten dauern:
Jesus ist mit seinen Jüngern auf dem Weg nach Jerusalem. Auf dem Ölberg kurz vor Jerusalem, gibt Jesus zwei seiner Jünger einen merkwürdigen Auftrag: sie sollen einen Esel von einem nahegelegenen Ort holen. Der Esel ist dort an einem Pfosten angebunden und falls einer sie fragen sollte, was sie da machen, sollen sie antworten >Der Herr braucht ihn und wird ihn gleich wieder zurückbringen<. Ein etwas merkwürdiger Auftrag, oder? Und woher weiß Jesus, dass da ein Esel steht?… Aber die Jünger führen den Auftrag dennoch aus und bringen Jesus den Esel. Danach zieht Jesus auf diesem Esel in Jerusalem ein. Der Einzug gleicht dem eines Königs, aber Jesus ist kein gewöhnlicher König: Er hat keine Krone und reitet auch auf keinem schellen Pferd, sondern auf einem langsamen Esel. Die Menschen jubeln ihm aber trotzdem zu und freuen sich darüber, dass der sehnsüchtig erwartete Retter nun endlich kommt. Wir dürfen uns heute noch genauso freuen, wie die Menschen damals, denn Jesus will auch heute noch bei uns im Herzen einziehen und mit uns zusammen durch´s Leben gehen.
Die Kinder sollen wissen, dass Jesus ein besonderer König ist. Ein König, der auch heute noch zu den Menschen und zu den Kindern kommt und bei ihnen im Herzen einziehen will.
Hinweis: Die Kleingruppen laufen nach dem Rotationsprinzip. Jeder Kleingruppe wird von einem Mitarbeitenden begleitet und läuft von Station zu Station. Gruppe 1 – startet bei Station 1, Gruppe 2 – bei Station 2 usw. Durch ein Signal vom Zeitwächter (einem Mitarbeitenden) wird den Gruppen nach 7 Minuten signalisiert, dass sie zur nächsten Station aufbrechen.
Wir wollen einen sogenannten ,,Slide-Esel” basteln. Die Bastelarbeit soll den Einzug in Jerusalem darstellen. Anfangs sollte den Kindern ein Endprodukt gezeigt werden, damit sie sich vorstellen können, was sie basteln. Und man sollte auch zeigen, wie sich der Esel bewegt (indem man hinten an der Schnur zieht). Man fängt mit dem basteln des Slide-Effekts an, da die Kinder zur Not auch immer noch zuhause alles vollends fertig malen können.
Hinweis: Wenn in den Kleingruppen mehr als 6 Kinder sind, sollten 2 Mitarbeiter diese Station betreuen
Der Slide-Effekt: Als erstes werden die Löcher mit einem Locher in die dickere Pappe gemacht (jeweils oben und unten, siehe Bild unten). Der Mitarbeiter kann währenddessen schon mal die Gaffa-Streifen vorbereiten. Als nächstes wird die ellipsenförmige Pappe für den Esel mit einem schmalen Gaffa-Streifen mittig auf die Schnur geklebt. Anschließend werden die Enden der Schnur jeweils durch die Löcher der Grundpappe gezogen und hinten wieder so zusammengeknotet, dass es nicht zu straff, aber auch nicht zu locker ist. Beim Knoten sollte ein Mitarbeiter dementsprechend helfen. Die überstehenden Enden können mit einer Schere abgeschnitten werden.
Die Kinder können nun mit dem malen des Esels anfangen. Hierfür kann man ihnen eine Vorlage zeigen (oder mehrere), wie der Esel zum Beispiel aussehen könnte. Danach können sie auf die dickere Pappe die Straße nach Jerusalem mit Zweigen und Kleidern, ein Stadttor und die jubelnde Menschenmenge malen. Hierfür sollte man auch die Vorlage wieder bereitlegen, damit die Kinder sehen, wie die Straße aussehen kann. Man sollte darauf achten, dass die Straße mittig verläuft, da der Esel darüber entlang gezogen wird. Danach ist man fertig und man kann den Esel in die Stadt einziehen lassen, indem man hinten an der Schur zieht.
Falls die Zeit um ist, können die Kinder dann zuhause das Bild vollends fertig malen.
Was der Mitarbeiter vorbereiten sollte:
Material:
Die Kinder haben die Möglichkeit die Geschichte kreativ darzustellen. Sie bekommen Kostüme und Requisiten und dürfen sich passend dazu verkleiden. Einer kann den Esel, einer Jesus, einer den Besitzer und die anderen können Jünger oder Menschen, die Jesus zujubeln, darstellen. Wie die Gruppe diese Geschichte darstellen will, ist ihr selbst überlassen…der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Material:
Variante für 1. und 2. Klasse:
Den Kindern wird die Geschichte versweise vorgelesen. Nach jedem Bibelvers, macht man eine Pause und die Kinder können fragen, wenn sie irgendein Wort oder sonst irgendwas nicht verstanden haben. Danach kann man die Kinder auch noch fragen, was sie cool an der Geschichte finden.
Variante für 3. bis 6. Klasse:
Die Geschichte wird von einem Mitarbeiter den Kindern vorgelesen. Die Kinder haben den Bibeltext in ausgedruckter Form vor sich liegen, um sich Verse zu markieren, welche sie nicht verstehen oder komisch finden (Bibeltext zum ausdrucken befindet sich als Datei angehängt). Anschließend sollte ein kurzer Austausch über die Geschichte erfolgen. Danach kann man die Kinder auch noch fragen, was sie cool an der Geschichte finden. Der zugeteilte Mitarbeiter sollte langsam lesen und auch entsprechend Pausen machen.
Folgendes wieder für jedes Alter:
Wenn noch Zeit ist, gibt es zum Abschluss noch ein Teelichtgebet. Hierfür setzen sich die Kinder im Kreis und es wird ein Teelicht in einem Gläschen von einem Mitarbeiter angezündet. Anschließend wird das Teelicht im Kreis herumgegeben und der, der das Teelicht gerade hat, darf etwas laut sagen, muss er aber nicht. Wenn er fertig gebetet hat, gibt er das Teelicht weiter, und der nächste ist dran. Am Ende spricht der Mitarbeiter noch ein Abschlussgebet. Während dem Gebet ist man natürlich ruhig, außer man ist gerade dran.
Der zugeteilte Mitarbeiter sollte langsam lesen und auch entsprechend Pausen machen.
Material:
Wichtiger Hinweis im Vorhinein: !!!Die Kinder sollten vor dem Spiel, ihre Taschen leeren!!!
Bei diesem Spiel müssen die Kinder Jesus nach Jerusalem transportieren. Erst wird ausgemacht wer als erstes Jesus spielt. Alle anderen Kinder sind dann Esel bzw. bilden zusammen ein Fließband. Die Esel legen sich nebeneinander mit dem Rücken so auf den Boden, dass sie ein Fließband bilden (Der Mitarbeiter, der die Gruppe begleitet, darf gerne mitmachen und sich an die erste Stelle der Esel legen). Der ,,Jesus“ legt sich nun mit dem Rücken auf die ersten Kinder in Hüfthöhe. Dafür kann er sich zwischen den ersten Beiden mit den Händen abstützen. Nun müssen die Esel sich in Richtung Jerusalem (Mitarbeiter/Ziel) drehen. Dadurch bewegt sich ,,Jesus“. Wenn ,,Jesus“ von der hintersten Person runter ist, steht diese auf und legt sich an das vorderste Ende des Fließbands hin und dreht sich dort weiter. Wenn das erste Kind Jerusalem erreicht hat, fängt man von vorne an und dann darf das nächste Kind (der alte ,,Jesus“ wird nun auch zu einem Esel).
Vorbereitung: Die Bilder in der beigefügten Datei ausdrucken und ausschneiden.
Die Kinder bekommen insgesamt 8 Bilder durcheinander vorgelegt. Diese müssen sie in die richtige Reihenfolge bringen, um die Geschichte nochmals kurz zu wiederholen. Die Kinder sollten entweder auf Stühlen um einen Tisch sitzen oder auf dem Boden sitzen. Die Reihenfolge der Bilder ist wie folgt:
Danach sollte die Geschichte von den Kindern kurz nacherzählt werden. Anschließend sollte ein kleiner Austausch über die Geschichte erfolgen. Hierfür gibt es zu jedem Bild eine Frage. Jedes Kind sucht sich ein Bild heraus und nimmt dieses dann in die Hand. Ein Kind kann anfangen, dem Mitarbeiter sein Bild zu zeigen und dieser liest anschließend die jeweilige Frage vor(Hinweis: Es ist egal, in welcher Reihenfolge die Fragen beantwortet werden). Die Frage kann von dem jeweiligen Kind beantwortet werden oder auch von jemand anderem, falls dieses Kind die Frage nicht beantworten will. Nachdem die Frage beantwortet wurde kann die nächste gestellt werden. (Hinweis: Es müssen nicht alle Fragen beantwortet werden)
Bei jüngeren Kindern sollte der Mitarbeiter bei den Fragen kleine Impulse geben wie z.B. bei Frage 5: „Die stehlen den Esel ja eigentlich, oder? Ist das ok?“ Es müssen am Ende nicht alle Fragen beantwortet sein.
1. Weißt du wo Jerusalem ist?
2. Was haben sich wohl die 2 Jünger gedacht, als Jesus ihnen diesen Auftrag gab?
3. Wenn du einer von den 2 Jüngern wärst, hättest du diesen Auftrag ausgeführt?
4. Wie würdest du reagieren, wenn du der Besitzer des Esels wärst?
5. Wie findest du das, dass die Jünger den Esel mitgenommen haben?
6. Was glaubst du, wie hat sich der Esel gefühlt?
7. Wie würdest du dich fühlen, wenn du damals in der Menschenmenge gewesen wärst und Jesus vor dir auf einem Esel vorbeigelaufen wäre?
8. Was bedeutet dir diese Aussage?
Material:
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