Diese Themenreihe enthält Gruppenstundenentwürfe für Jungscharen zur 2.Missionsreise von Paulus. Dabei werden Ereignisse bearbeitet, die in den Städten Philippi, Thessalonich, Athen und Korinth stattgefunden haben.
Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes. Außerdem enthält die Themenreihe einen passenden Entwurf für einen Familiengottesdienst.
Apostelgeschichte 16, 14-22
Wir dürfen uns über die Gute Nachricht freuen. Gott öffnet uns die Herzen dafür.
Wir dürfen uns freuen, denn Gott öffnet auch heute noch unsere Herzen und will sie für die Gute Nachricht vorbereiten.
An einem Sabbat gingen Paulus, Silas, Timotheus und der Autor des Buchs (Lukas) zu einer Jüdischen Gebetsstätte (Versammlungsort, vergleichbar mit einer Synagoge) in Philippi, um zu den dort zusammengekommenen Frauen zu sprechen und ihnen von Jesus zu erzählen (Timotheus und Lukas sind allerdings für diese Geschichte nicht von Bedeutung). Unter Ihnen war auch Lydia, eine Stoffhändlerin, welche aus Thyatira (heutiges Akhisar) stammt. Sie hielt sich zur jüdischen Gemeinde und lebte voller Erwartung und Hoffnung. Lydia hörte Paulus aufmerksam zu. In der Bibel steht „Der Herr öffnete ihr das Herz.“ (Apg. 16, 14, BasisBibel). Sie lebte erwartungsvoll und wurde nun von Gottes Wort, von der Guten Nachricht erfüllt. Die gute Nachricht ist, dass Jesus für unsere Sünden auf die Erde gekommen ist, damit wir gerettet werden. Daraufhin ließ sie sich mit ihrer kompletten Hausgemeinschaft (alle Bewohner des Hauses, samt den Dienern) taufen und begann sofort mit dem Leben nach der „Nächstenliebe“: Sie lud die Apostel gastfreundlich in ihr Haus ein, um für die Zeit dort zu wohnen und zu essen. Sie und ihr Haus sind die ersten schriftlich Erwähnten, die den christlichen Glauben auf europäischem Land annehmen. Doch das war nicht die einzige Frau, welche Paulus und Silas begegnete.
Als sie eines Tages auf dem Weg zu der Gebetstätte waren, lief Ihnen eine Dienerin hinterher, welche von einem Wahrsager-Geist besessen war. Durch diesen Geist konnte sie die Zukunft vorhersagen und die Wahrheit enthüllen. Die Besitzer der Dienerin beklagten sich nicht darüber, dass sie von einem (so nervigen) Geist besessen war, da sie Ihnen durch ihre Wahrsagerei viel Geld einbrachte. Während sie so hinter den Aposteln herlief, rief sie die ganze Zeit: „Diese Leute sind Diener des höchsten Gottes! Sie verkünden euch den Weg zur Rettung!“ (Apg. 16, 17, BasisBibel). Das war kein einmaliges Ereignis, denn das wiederholte sich über mehrere Tage. An sich sagte die Dienerin nur die Wahrheit über Paulus und Silas. Doch eines Tages war Paulus davon so genervt, dass er die Dienerin heilte und dem Geist befahl, diesen Körper zu verlassen. Jesus hat quasi selbst gehandelt, und der Dienerin wurde auch das Herz dafür geöffnet, wie bei Lydia. Eigentlich eine nette Geste, aber die Besitzer sahen das anders. Durch die Heilung konnte die Dienerin nicht mehr wahrsagen, und somit war die Geldquelle weg. Aus Geldgier schleppten die Besitzer Paulus und Silas auf den Marktplatz vor das Stadtgericht, um sie zu verklagen. Das Volk war auf ihrer Seite. Daraufhin wurden Paulus und Silas die Kleider vom Körper gerissen und sie wurden mit einer Rute geschlagen. Danach wurden die beiden ins Gefängnis geschleppt.
Es ist verrückt zu sehen, welche zwei unterschiedliche Frauen den beiden Aposteln über den Weg liefen. Auf der einen Seite Lydia und auf der anderen Seite die Dienerin, die von einem Wahrsager-Geist besessen war. Beiden wurde durch Jesus das Herz geöffnet. In meinem Alltag vergesse ich oft was die Gute Nachricht für mich bedeutet, doch eigentlich darf ich mich jeden Tag aufs Neue wieder darüber freuen. Lydia kann da ein richtig gutes Vorbild sein: Sie hörte Gottes Wort, wurde dadurch erfüllt und Gott öffnete ihr das Herz dafür. Und Baam!!!
Sie freute sich so sehr über diese Nachricht, dass sie sich gleich taufen ließ, die Apostel zu sich einlud und die Nächstenliebe aktiv lebte. Und wir dürfen uns heute noch genauso darüber freuen, denn Gott will auch heute noch unsere Herzen dafür öffnen und sie für die Gute Nachricht vorbereiten. Dafür, dass Jesus auf die Welt gekommen ist. Er ist am Kreuz gestorben und von den Toten wieder auferstanden. Und das, alles für uns!
Lydia und die Dienerin mit dem Wahrsager-Geist sind zwei unterschiedliche Frauen und doch haben beide von Jesus erfahren. Lydia freut sich richtig darüber! Kinder freuen sich über so viele Dinge und können mit richtig wenig, richtig viel anfangen und sie leben dabei richtig auf. Die Kinder erfahren, dass sie sich aber auch über die Gute Nachricht freuen dürfen, und das Gott vor allem ihre Herzen, die Herzen der Kinder, öffnen will. Sie erfahren, dass sie sich genauso wie Lydia damals freuen dürfen.
Christlich aufgewachsene Kinder wissen, was es mit Jesu Tod und Auferstehung auf sich hat, aber wissen oft nicht, dass das die Gute Nachricht ist. Lydia hört in dieser Geschichte Gottes Wort. Gott öffnet ihr das Herz dafür und danach lädt sie die Apostel gastfreundlich in ihr Haus ein. Wenn Kinder eine Tafel Schokolade öffnen dürfen, freuen sie sich normalerweise (zumindest ich würde mich freuen). Doch sie sollen erfahren, dass Gott heute auch noch Sachen öffnet. Er öffnet zwar keine Schokoladentafeln, aber er will auch heute noch unsere Herzen öffnen und Kinder liegen ihm dabei sehr am Herzen. Er will die Herzen der Kinder für die Gute Nachricht vorbereiten. Darüber dürfen wir uns noch mehr freuen, wie über eine offene Schokoladentafel und zwar jeden Tag aufs Neue. Lydia lädt danach die Apostel gastfreundlich zu sich nach Hause ein. Was können die Kinder als Zeichen ihrer Freude und der Nächstenliebe anderen Gutes tun?
Eine kleine Gummibärchen-Packung pro Kind, Bibel (Übersetzung: Gute Nachricht), Schuhkarton, Kostüme/Kulisse: Seil/Handschellen, braunes Gewand, schicke coole Jacke, Mikro(-Attrappe), Gefängnis-Kulisse, Meterstab
Die Mitarbeiter sollen vor jedem Kind eine kleine Gummibärchen-Packung öffnen und danach dem Kind diese Packung geben. Wenn alle ihre offene Packung haben, fragt man sie, ob sie sich darüber gefreut haben. Die Kinder werden (vermutlich) mit „Ja“ antworten. Man kann die Kinder noch fragen, über was sie sich noch freuen würden. Danach folgt eine Überleitung zur Verkündigung.
Vorbereitung: Eine „Gute Nachricht Bibel“ wird in einen Schuhkarton gepackt.
Den Kindern wird der Schuhkarton gezeigt und es werden Fragen gestellt, zum Beispiel: Was glaubt ihr, ist hier drin? Glaubt ihr, ich freu mich darüber? Wollt ihr wissen was da drin ist? Dann wird der Karton von einem Kind geöffnet und den Kindern wird die Frage gestellt, ob sie sich mehr gefreut hätten, wenn hier Schuhe drin gewesen wären, anstatt der „Guten Nachricht“. Danach folgt die Überleitung zu der Verkündung.
Interview im Gefängnis
Ein Reporter (Otto – oder eine Reporterin Olga) will herausfinden, warum Paulus im Gefängnis ist und interviewt ihn deshalb dort.
Kostüme/Kulisse: Seil/Handschellen zum Hände fesseln; ein braunes Gewand für Paulus; schicke, coole Jacke und Mikro(-Attrappe) für den Reporter; eine Gefängnis-Kulisse (Paulus sitzt drinnen, Otto/Olga sitzt draußen vor dem Gitter).
O: Hallo zusammen, ich bin Otto und ich finde es voll cool, dass ihr wieder eingeschaltet habt zu „Otto findet’s raus“. Ich bin hier im Gefängnis von Philippi und mein heutiger Gast ist Paulus. Hallo Paulus, kannst du ein bisschen was über dich erzählen?
P: Ja, klar. Hallo, ich bin Paulus, bin 40 Jahre alt und mein Beruf ist Apostel. Das heißt, meine Aufgabe ist es die Gute Nachricht zu verbreiten.
O: Und warum machen sie das genau hier in dem Land Mazedonien, in der Stadt Philippi?
P: Ich hatte einen Traum von einem Mann, der sagte: „Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns!“ Und dann bin ich mit meinen Freund Silas schnell hierhergereist.
O: Sie haben gesagt, dass sie die Gute Nachricht verkünden. Was genau ist das?
P: Die Gute Nachricht ist, dass Jesus Christus, Gottes Sohn auf die Welt gekommen ist. FÜR UNS! Das musst du dir mal vorstellen! Er ist am Kreuz für unsere Sünden gestorben und von den Toten wieder auferstanden.
O: Oja, von Jesus hab ich schon mal was gehört. Das heißt, alles was wir mal falsch gemacht haben, wird uns durch Jesus vergeben und das ist die Gute Nachricht…Voll cool! Und wie genau verbreitest du diese Nachricht?
P: Das ist ganz einfach: Ich geh einfach raus und erzähl den Leuten davon. Zum Beispiel war ich letztens mit Silas bei einem Versammlungsort. Dort haben wir von der Guten Nachricht erzählt und uns haben ganz viele Frauen zugehört. Darunter war auch Lydia, eine Stoffhändlerin. Die hat richtig aufmerksam zugehört…wie wenn Gott ihr das Herz dafür geöffnet hätte.
O: Gott hat ihr das Herz geöffnet, wie geht denn das?! Wie sah es da drinnen aus?
P: Er hat ihr nicht wirklich das Herz geöffnet. Viel mehr hat Gott ihr gezeigt, um was es bei der Guten Nachricht geht und sie hat es verstanden und war sofort Feuer und Flamme. Sie war sogar so begeistert, dass sie sich gleich mit allen, die bei ihr im Haus wohnten, hat taufen lassen. Danach hat sie Silas und mich zum Essen in ihr Haus eingeladen und uns angeboten, dass wir bei ihr schlafen können.
O: Das ist ja voll cool. Und jetzt erzähl mal: Warum bist du im Gefängnis?
P: Das hat so angefangen: Silas und ich waren mal wieder auf dem Weg durch die Stadt und auf einmal ist uns eine Dienerin hinterhergelaufen. Die war von einem Wahrsager-Geist besessen. Das heißt sie konnte immer die Wahrheit sagen, und hat somit ihren Besitzern viel Geld eingebracht. Und die ist immer hinter uns hergelaufen und hat immer gerufen: „Diese Leute sind Diener des höchsten Gottes! Sie verkünden euch den Weg zur Rettung!“ An sich ist es ja nur die Wahrheit, was sie da rum rief. Aber kannst du dir vorstellen wie nervig das ist, wenn jemand immer hinter dir herläuft und laut rumschreit? Und dass mehrere Tage?
O: Joa, das hätte auch mich auf die Palme gebracht, und zwar auf eine voll große Palme. Aber du hast gesagt, dass sie von einem Geist besessen war?
P: Ja, und dann als ich es wirklich nicht mehr aushalten konnte und ich mit meinen Nerven wirklich am Ende war, habe ich mich zu ihr umgedreht und zu dem Geist gesagt: „Im Namen von Jesus Christus befehle ich dir: Gib diese Frau frei!“ Und im nächsten Augenblick war der Geist verschwunden und die Frau war geheilt.
O: Das heißt, der Dienerin wurde ähnlich wie bei Lydia auch das Herz geöffnet, sodass der Geist rauskonnte?
P: Ja, so kann man sich das vorstellen. Jesus selbst hat gewissermaßen gehandelt. Die Dienerin hat Jesu Kraft gespürt und dadurch wurde sie geheilt.
O: Aber du hast doch auch gesagt, dass die Besitzer durch die Wahrsagerei viel Geld eingenommen haben und jetzt war der Geist weg und somit konnten sie auch kein Geld mehr einnehmen. Waren die Besitzer da nicht richtig sauer?
P: Oh ja, das kannst du laut sagen. Die waren richtig stinkig! Nur, weil ich die Dienerin geheilt habe und somit ihre Geldquelle weg war. Das ist der Grund warum sie Silas und mich vor das Stadtgericht geführt haben. Sie wollten uns deshalb verklagen!
O: Also…du hast eigentlich etwas Gutes getan, und dafür wollten die dich anklagen?
P: Ja, du sagst es. Die waren so geldgierig, dass sie sich an uns rächen wollten.
O: Und habt ihr euch dann vor dem Stadtgericht verteidigt?
P: Nein, wir hatten überhaupt keine Chance. Alle Menschen die dort auf dem Marktplatz waren, waren auf der Seite der Besitzer.
O: Und was ist dann passiert?
P: Silas und mir wurden die Kleider vom Körper gerissen und dann wurden wir mit Ruten geschlagen. Das tat weh!! Und danach wurden wir hierher ins Gefängnis gebracht…und ja, dann kamst du.
O: Das ist ja verrückt was du alles hier in Philippi erlebt hast. Und das war auch echt nicht fair was man dir alles angetan hat…aber ich kann dir hier leider auch nicht raushelfen.
P: Du Otto, darf ich dir mal etwas sagen?
O: Klar, gerne!
P: Ich habe zwei Frauen getroffen und beiden Frauen wurde durch Gott das Herz für die Gute Nachricht geöffnet. Und Gott will noch mehr Herzen dafür öffnen. Zum Beispiel auch deins!
O: Tut das nicht weh, wenn mein Herz aufgeht?!?!
P: Nein, du brauchst keine Angst haben, das tut nicht weh. Wenn du verstanden hast, was ich dir sagen wollte, dann spürst du es. Es wird dich mit Freude erfüllen, genau wie bei Lydia.
O: Alles klar, dass wird bestimmt voll cool. Danke Paulus für dieses voll coole Gespräch. Es hat richtig Spaß gemacht, dir zuzuhören. Ich hoffe, dass du hier bald irgendwie wieder rauskommst und dass wir uns dann wiedersehen. Vielleicht kann ja Gott nicht nur Herzen öffnen, sondern auch Gefängnistüren… Und damit sage ich Tschüss, das war „Otto findet´s raus!“ Und jetzt muss ich hier erstmal wieder aus dem Gefängnis rausfinden…
Erzählung mit Meterstab
Die Geschichte wird von einem Mitarbeiter mithilfe eines Meterstabs erzählt. Mit dem Meterstab werden passende Symbole oder/und Handlungen grob dargestellt, welche in der Geschichte gerade vorkommen. Der Meterstab dient allerdings nur als Unterstützung für die Erzählung, da nicht alles mit dem Meterstab dargestellt werden kann.
Folgende Symbole und Aktionen können nacheinander gemacht werden: ein aufgeschlagenes Buch (ich will euch heute eine Geschichte aus der Bibel erzählen), Strichmännchen (Paulus), ein Pfeil (Paulus war auf dem Weg nach Philippi), eine Sprechblase (Paulus sprach zu den Frauen), ein Kleid/langgezogenes Dreieck (Lydia), ein Herz (Herz), das Herz aufklappen (der Herr öffnete Lydia das Herz), ein Haus (Lydia lud die Apostel zu sich nach Hause ein), ein Sprachrohr (Dienerin, die ruft), ein ,,Meterstab-Durcheinander“(Geist), das ,,Meterstab-Durcheinander“ auseinanderziehen (die Dienerin sagte immer die Wahrheit), eine Palme (die Dienerin hat Paulus auf die Palme gebracht), das ,,Meterstab-Durcheinander“ zusammenklappen (Paulus heilte die Dienerin), den Meterstab etwas ausfahren und Schlagbewegungen machen (Paulus und Silas wurden mit einer Rute geschlagen), ein Gitter (Gefängnis),…
Vorbereitung: Die Mitarbeiter suchen auf dem Handy ein paar passende Emojis (z.B Geist, Megaphon, fröhlicher Smiley, …) raus, drucken diese in einer gewissen Größe aus und schneiden sie anschließend aus.
Die Kinder bekommen die verschiedenen Emojis ausgelegt und müssen gemeinsam die Geschichte mithilfe dieser Emojis nacherzählen. Es müssen jedoch nicht alle ausgelegten Emojis verwendet werden.
Vorbereitung: Die unten genannten Fragen ausdrucken oder auf einem Zettel abschreiben (es können sich auch noch mehr Fragen überlegt werden).
Die Kinder setzen sich in einem Kreis hin und dürfen sich bei dieser Aktion gegenseitig mit einem Mikro interviewen (genau wie bei der Verkündigung). Der erste stellt seinem rechten Nachbarn mithilfe des Mikros die erste Frage und sein Nachbar muss (wenn er kann und will) diese dann beantworten. Danach wird noch in die Runde gefragt, ob jemand anderes noch was hinzufügen will. Die Mitarbeiter können sich an dieser Stelle gerne einklinken, damit ein Gespräch entsteht. Danach gibt der Interviewer das Mikro mit dem Fragezettel an seinen rechten Nachbar weiter und es geht reihum weiter.
Ein freundlicher Blick erfreut das Herz, und eine gute Nachricht gibt neue Kraft. Sprüche 15,30
Um den Vers zu lernen, stellen sich die Kinder im Kreis hin, sprechen den Vers gemeinsam und machen zu den einzelnen Passagen passende Bewegungen:
Das Mikro der Verkündigung wird im Kreis reihum weitergegeben. Der, der das Mikro gerade hat, darf laut oder leise beten oder das Mikro an seinen Nachbar weitergeben. Jeder darf Gott dafür danken, was einen gerade so richtig fröhlich macht. Ein Mitarbeiter kann am Ende noch ein Abschlussgebet sprechen.
Wir basteln ein Herz zum aufklappen, da Gott Herzen öffnet. Dafür wird die Vorlage ausgedruckt und ausgeschnitten (die Vorlage gibt’s als Datei zum Download). Anschließend können die Jungscharkinder die Vorlage auf bunte Pappe legen, einmal drum rum zeichnen und danach das Skizzierte ausschneiden und einmal in der Mitte falten. In das Herz wird der Merkvers als Erinnerung hineingeschrieben.
Affenkrankheit
Die Jungscharkinder, werden in zwei Gruppen aufgeteilt; in die Jäger (Fänger) und die Affen (Gejagte). Bei einer Gruppe von 10 Kindern sollte es 2 oder 3 Fänger geben. Die Fänger dürfen normal rumlaufen und die Affen laufen wie Affen umher und machen dabei Affengeräusche. Die Jäger wollen die Affen fangen, um sie in einem Zoo in einem Käfig einzusperren, um somit viel Geld zu verdienen. Sobald ein Jäger einen Affen berührt hat, muss dieser sich wie betäubt auf den Boden legen. Um wieder geheilt zu werden, muss er von mindestens zwei oder mehreren Affen zum Krankenhaus (vorher ausgemachter Ort) getragen werden. Beim Tragen müssen sie die Geräusche eines Krankenwagens („tatütata“ oder „wiuwiuwiu“, …) machen. Wenn die Affen einen Betäubten gerade in Krankenhaus bringen, können sie nicht gefangen werden. Wenn sie im Krankenhaus sind, ist der betäubte Affe wieder geheilt. Das Spiel ist vorbei, wenn alle Affen betäubt sind.
Die Jungscharkinder bekommen ein Kreuzworträtsel, bei welchem es nochmal um die wesentlichen Dinge der Geschichte geht. Das Rätsel gibt’s als Datei zum Download.
Jesus, hier ist mein Herz
Großes Herz
Ich bin ein Bibelentdecker
Komm, wir machen Gott jetzt eine Freude
Knotenkrankheit
Ein Kind wird nach draußen geschickt. Die anderen Kinder stellen sich im Kreis auf, und bekommen die sogenannte Knotenkrankheit. Bei dieser Krankheit schließen, sie die Augen, strecken beide Arme nach vorne und laufen in die Mitte und greifen nach zwei Händen. Wenn jeder zwei andere Hände hat, kommt das Kind von draußen wieder rein. Dieses muss die Kinder nun heilen, und den Knoten entknoten.
Weitererzählen
Paulus hat den Frauen von Jesus und der Guten Nachricht erzählt. Die Kinder können sich überlegen, wie sie ihren Freunden und anderen Kindern, die Jesus noch nicht kennen auch davon erzählen können oder wie sie sie in die Jungschar einladen könnten.
Szene nachspielen
Die Kinder können sich passend verkleiden und anschließend die Geschichte nachspielen. Es kommen folgende Personen vor: Paulus, Silas, Lydia und weitere Frauen, Dienerin mit Wahrsager-Geist, Besitzer der Dienerin, Stadtoberste und eventuell Volksmenge.
Die Frage drängt sich den Jungscharmitarbeitenden in Musterhausen auf. Jede Woche kommen 2 bis 5 Kinder als Jungscharbesucher in das Gemeindehaus. Was nun? Die Jugendarbeitsverantwortlichen treffen sich zu einer Krisensitzung. Es wird darüber beraten, ob die Jungschararbeit eingestellt werden soll. Die Fakten werden auf den Tisch gelegt: Die Motivation der Mitarbeitenden sinkt. Der Aufwand ist für 2 Kinder genauso hoch, als würde man das Programm für 20 Kinder vorbereiten. Neue Jungscharkinder? Fehlanzeige! Schüchtern mischt sich ein neuer Mitarbeiter, Ole, 14 Jahre, in die Diskussion der Mitarbeitenden ein. Alle Augenpaare sind auf ihn gerichtet, als er sagt: „Aber ist Gott nicht jeder einzelne Mensch wichtig?”
Die Situation in Musterhausen ist für viele Orte Realität. Was tun? Die Meinung im Jungscharleiter-Redaktionsteam ist eindeutig: Jedes Kind ist Gott wichtig, jede kleine Gruppe ist Gott wichtig. Jede Jungscharstunde lohnt sich für jede einzelne Person.
In diesem Thema geht es um praktische Gestaltungsideen für kleine Jungschargruppen. Die Fix-&-Fertig-Bibelarbeiten stellen einzelne Personen in den Vordergrund. Sie zeigen: Gott sieht den Einzelnen.
Gleichzeitig muss es nicht bei kleinen Gruppen bleiben. Wir möchten euch zum Nachdenken anregen, wie ihr neue Jungscharkinder gewinnen könnt. Vielleicht startet ihr in Schulen Einladungsaktionen. Oder ihr bildet Kooperationen mit anderen Vereinen oder schließt euch mit Jungschargruppen aus Nachbarorten zusammen. Oder ihr veranstaltet einen Jungscharprojekttag, an dem ihr zur Jungschar als Folgeveranstaltung einladet.
„Mit Essen spielt man nicht!“ – Oder etwa doch? Ganz ehrlich: Mit Lebensmitteln zu spielen kann richtig Spaß machen! Trotzdem ist es natürlich ein Luxus, den sich nur Menschen leisten können, die wie wir im Überfluss leben. Deshalb wurde bei den Spielvorschlägen darauf geachtet, dass so wenig wie möglich Nahrungsmittel verschwendet bzw. weggeworfen werden müssen. Und am besten ist es immer noch, das Spielgerät nach dem Spielen einfach zu verspeisen. Es kann und darf also lustig werden!
Bevor man Spiele mit Essen in der Jungschargruppe durchführt, macht es Sinn, mit den Mädchen und/ oder Jungen kurz über die Bedeutung der Nahrung für uns Menschen, die Ungleichheit bei der weltweiten Versorgung mit Nahrungsmitteln, sowie unsere glückliche Lage, keinen wirklichen Hunger oder Durst leiden zu müssen, zu sprechen.
Wichtig: Falls bei den Spielen Lebensmittel von den Kindern gegessen werden, muss man mögliche Allergien beachten!
Hinweis: Bei den meisten dieser Spiele sitzen die Spieler*innen am besten um einen Tisch.
Material: 1 Paar Winterhandschuhe, Pinzette, Erdnüsse, Würfel
In der Mitte des Tisches liegen Erdnüsse, Handschuhe und eine Pinzette. Die Kinder würfeln reihum. Nur wer eine bestimmte, vorher vereinbarte Zahl – z.B. eine Sechs – würfelt, darf sich die Handschuhe anziehen und so lange mit der Pinzette Erdnüsse schälen, bis die/ der Nächste die „Schälzahl“ würfelt. Dann müssen die Handschuhe und die Pinzette schnell weitergegeben werden. Wer hat nach einer bestimmten Zeit die meisten Erdnüsse geschält bzw. die meisten Erdnusskerne gesammelt? Am Ende des Spiels dürfen die Nusskerne dann natürlich verspeist werden.
Material: Gummibärchen, Würfel
Zunächst erhält jedes Kind die gleiche Anzahl von Gummibärchen (mindestens 15 Stück) und legt sie vor sich auf den Tisch. Ein weiteres kleines Häufchen mit Gummibärchen wird in der Tischmitte platziert. Anschließend werden bestimmte Regeln festgelegt, die beim Würfeln der einzelnen Zahlen gelten sollen.
Beispiele:
Wer seinen Gummibärchenvorrat aufgebraucht hat, scheidet aus. Welches Kind hat am Ende die meisten süßen Bären gesammelt?
Material: jeweils 1 Packung getrocknete Erbsen und Linsen, 1 leere Flasche, eine Stoppuhr
Die Linsen und Erbsen werden miteinander in der Tischmitte ausgelegt und gründlich miteinander vermischt. Jedes Kind hat nun jeweils 30 Sekunden Zeit, so viele Linsen wie möglich in die Flasche zu stecken. Nach Ablauf der Zeit wird der Inhalt der Flasche vor der Spielerin/ dem Spieler ausgeleert. Jetzt ist das nächste Kind an der Reihe. Nach einer bestimmten Anzahl von Durchgängen erfolgt die Auswertung: Pro Linse erhält man einen Punkt, pro Erbse einen Minuspunkt. Wer hat die meisten Punkte erzielt?
Material: gleichartige, optisch nicht unterscheidbare Trinkgefäße (z.B. Tassen, Plastikbecher), verschiedene Nahrungsmittel-Paare (müssen unter die Gefäße passen)
Unter den Trinkgefäßen werden jeweils Nahrungsmittel-Paare versteckt, z.B. Nusskerne, Weintrauben, Salzbrezeln usw. Das Spiel kann auch komplett mit kleinen Süßigkeiten-Paaren gespielt werden. Die Kinder dürfen abwechselnd immer zwei Tassen/ Becher aufdecken. Finden sie ein passendes Pärchen, gehört es ihnen und darf aufgegessen werden. Die Trinkgefäße bleiben an ihrem Platz auf dem Spielfeld stehen, auch wenn das Versteck bereits geplündert wurde. Wichtig: Falls man Tassen verwendet, muss darauf geachtet werden, dass die Henkel immer in dieselbe Richtung zeigen!
Material: hartgekochte Eier (1 pro Kind), Salz
Die Kind erhalten jeweils ein hartgekochtes Ei. Sie sollen zunächst versuchen, ihr Ei auf dem Tisch zum Stehen zu bringen (ohne es zu beschädigen und ohne es mit der Hand zu stützen). Das wird natürlich nicht funktionieren! Nun streut man jedem Kind ein paar Salzkörner auf den Tisch. Auf Kommando versuchen sie, ihr Ei auf die Salzkörner zu stellen. Wessen Ei steht zuerst?
Erklärung: Die Salzkörner dienen als Stützen und verhindern so, dass das Ei seitlich wegrollt.
Material: hartgekochte Eier (1 pro Kind), Filzstifte, Bodenmarkierung (Kreppband, Kreide o.ä.)
Für dieses Spiel wird eine ebene Fläche benötigt. Jedes Kind erhält ein hartgekochtes Ei und notiert darauf mit einem Filzstift seinen Namen. Auf dem Boden wird eine „Abrolllinie“ festgelegt und markiert. Die/ der Spielleiter*in deponiert irgendwo auf der Spielfläche ein weiteres hartgekochtes Ei. Dieses „Zielei“ sollte am besten speziell gekennzeichnet (z.B. gefärbt) sein. Nun versuchen die Kinder abwechselnd, ihr Ei von der Abrolllinie aus so nahe wie möglich an das Zielei zu rollen. Die Eier dürfen dabei nicht kaputtgehen!
Das Kind, dessen Ei am Schluss der Spielrunde am dichtesten am Zielei liegt, hat gewonnen und bekommt einen kleinen Preis, z.B. ein Schokoladenei. Es können beliebig viele Durchgänge gespielt werden.
Material: Salzstangen, weiche „runde“ Früchte wie Trauben, Himbeeren, große Heidelbeeren, Bananenscheiben etc., Teller
Jedes Kind erhält einen Teller als „Arbeitsfläche“. In der Tischmitte stehen Teller mit Salzstangen und den verschiedenen Lebensmitteln. Nun sollen die Spieler*innen versuchen, so viele Fruchtstücke wie möglich auf eine Salzstange stecken, ohne dass diese zerbricht. Wer kann die meisten Früchte aufspießen? Ist ein Fruchtspieß fertig, darf er verspeist und die nächste Salzstange bestückt werden.
Material: Glas mit getrockneten Linsen, Zettel, Stifte
Den Gruppen wird ein Glas mit einer bestimmten Anzahl von Linsen gezeigt (die Linsen müssen vor dem Einfüllen abgezählt worden sein). Nachdem die Kinder jedes Teams das Linsenglas ausführlich betrachten durften, beraten sie sich untereinander, wie viele Linsen sich wohl darin befinden. Die Gruppen schreiben ihre Schätzung auf einen Zettel. Welches Team kommt der tatsächlichen Anzahl am nächsten?
Material: Kartoffeln
Jede Gruppe erhält eine bestimmte Anzahl an Kartoffeln (mindestens 30 Stück). Welches Team schafft es, innerhalb einer bestimmten Zeit den höchsten freistehenden Kartoffelturm zu errichten? Zum Bauen dürfen nur die Kartoffeln verwendet werden.
Material: Spaghetti (20 pro Gruppe), Marshmallows (1 pro Gruppe), Kreppband (1 Rolle pro Gruppe), Meterstab
Aus den Spaghetti und dem Kreppband soll innerhalb einer vorgegebenen Zeit (ca. 15-20 min) ein möglichst hoher Turm gebaut werden. Dabei sind Geschick, Kreativität und Handlungsschnelligkeit gefragt. Auf die Spitze des Turmes wird das Marshmallow gesteckt. Dessen Höhe ist ausschlaggebend für die Schlussmessung. Bei welcher Gruppe ist der Turm am höchsten?
Material: verschiedene mundgerechte Lebensmittelstücke (z.B. Obst, Gemüse oder Käse), Augenbinden
Für jede Spielrunde wird ein Kind pro Gruppe „entsandt“, dem die Mitarbeiter*innen dann die Augen verbinden. Nun soll ein bestimmtes Lebensmittel erkannt werden – entweder durch Fühlen, Riechen, Schmecken oder durch die bloße Haptik im Mund (bei gleichzeitigem Zuhalten der Nase). Sind alle bereit, bekommen die Spieler*innen gleichzeitig ein Stück des selben Lebensmittels gereicht – entweder wird es in die Hand gegeben, unter die Nase gehalten oder in den Mund gelegt. Wer erkennt es zuerst? Jetzt sind die nächsten Kinder an der Reihe. In jeder Runde wird neu bestimmt, welcher Sinn zum Einsatz kommen soll. Nachdem alle Gruppenmitglieder*innen an der Reihe waren, entscheidet sich, welches Team über die meisten Lebensmittelexpert*innen verfügt.
Material: Essstäbchen (für jedes Kind ein Paar, Alternative: Stricknadeln), Teller mit Reiskörnern (1 pro Gruppe), Becher oder Schälchen (1 pro Gruppe), Küchenwaage oder Messbecher (zum Abmessen der Körner)
Jede Gruppe erhält einen Teller mit einem Häufchen roher Reiskörner. Die Häufchen sollen gleich groß sein bzw. ungefähr gleich viele Körner enthalten. Deshalb müssen die Portionen vorher gewogen bzw. abgemessen werden. Neben den Teller wird in einer bestimmten Entfernung ein Becher oder ein Schälchen gestellt. Jedes Kind bekommt nun ein Paar Essstäbchen. Ob eine kurze Einführung zum sachgerechten Gebrauch der Stäbchen gegeben wird oder nicht, bleibt im Ermessen der Mitarbeiter*innen. Auf Kommando beginnen die Kinder, die Reiskörner mit Hilfe der Stäbchen vom Teller in den Behälter zu befördern. Allerdings müssen die Körner immer zwischen den Essstäbchen eingeklemmt werden. Noch schwieriger wäre die Vorgabe, dabei nur eine Hand benutzen zu dürfen. Nach einer gewissen Zeit wird das Spiel gestoppt. Die Körner im Behälter werden gewogen oder mithilfe des Messbechers gemessen. Welche Gruppe hat die meisten Körner transportiert?
Material: etwa gleich große Äpfel (1 pro Gruppe)
Die Gruppen treten in einem Staffellauf gegeneinander an. Eine vorher festgelegte Strecke muss mit einem Apfel, den die Kinder zwischen den Knien festklemmen, so schnell wie möglich zurückgelegt werden. Der Apfel darf dabei natürlich nicht herunterfallen. Falls dies doch passieren sollte, muss man entweder noch einmal am Startpunkt beginnen oder das nächste Kind der Gruppe wird eine bestimmte Zeit (z.B. 3 Sekunden) aufgehalten, bevor es starten darf. Bei älteren Kindern können auch Hindernisse (z.B. Stühle, Slalom-Hütchen, Tische o.ä.) eingebaut werden, die beim Lauf überwunden werden sollen.
Material: Kartoffeln (ca. 30 pro Gruppe), Eimer (1 pro Gruppe)
Jede Gruppe erhält die gleiche Anzahl an Kartoffeln, die auf den Boden gelegt werden.
In einiger Entfernung steht für jedes Team ein Eimer, in den man die Kartoffeln transportieren soll. Allerdings darf man dazu weder die Hände noch den Mund benutzen. Welche Gruppe sammelt innerhalb einer bestimmten Zeit die meisten Kartoffeln in ihrem Eimer? Variation: Um etwas mehr Unruhe in das Spiel zu bringen, könnte man den Gruppen erlauben, sich während des Transports gegenseitig die Kartoffeln aus den Eimern zu klauen, natürlich auch wieder ohne Hände oder Mund.
Material: Unterteller (1 pro Gruppe), Salz, Pfefferpulver, Wolltücher (1 pro Gruppe), Plastiklöffel (1 pro Gruppe)
Jede Gruppe bekommt einen Plastiklöffel, ein Wolltuch sowie einen Unterteller, auf dem jeweils ein halber Teelöffel Salz und ein halber Teelöffel Pfefferpulver miteinander vermischt werden. Der Spielauftrag lautet nun: Versucht, das Salz und den Pfeffer wieder voneinander zu trennen! Dazu dürfen alle möglichen Hilfsmittel (natürlich auch das Wolltuch und der Löffel) verwendet werden. Falls eines der Kinder den „Trick“ schon kennt, soll es sich zunächst zurückhalten.
Und so funktioniert es: Reibt man den Plastiklöffel am Wolltuch und senkt ihn dann langsam über dem Unterteller ab, springen die Pfefferkörner hoch und haften am Löffel.
Vereinfachte Erklärung: Der Vorgang hat etwas mit Elektrizität zu tun. Alles besteht aus kleinsten Teilchen, die man Atome nennt und die so winzig sind, dass man sie mit bloßem Auge nicht sehen kann. Diese Atome haben positive und negative Ladungen. Normalerweise sind die Ladungen immer ausgeglichen. Wenn man manche Materialien aneinander reibt, springen negative Ladungen vom einen aufs andere Material über. So passiert das auch beim Löffel: Wenn man ihn am Wolltuch reibt, springen negative Ladungen vom Tuch auf den Löffel über. Man sagt auch: Er ist elektrostatisch aufgeladen. Diese negativen Ladungen will der Löffel wieder loswerden. Deshalb zieht er zuerst die leichten Pfefferkörner wie ein Magnet an und gibt dabei die Ladung an sie ab. Salzkörner sind etwas schwerer als Pfefferkörner. Sie werden aber auch vom Löffel angezogen, sobald man ihn noch etwas tiefer Richtung Teller senkt.
Press, Hans Jürgen (1995): Spiel – das Wissen schafft. Große Ausgabe mit über 400 Anregungen zum Experimentieren und Beobachten der Natur, Ravensburg: Ravensburger Buchverlag, S.34.
Utz, Annette/ Martin, Jörg (1998): Verblüffende Experimente, Augsburg: Weltbild-Verlag, S. 41.
Internetquellen
„8 lustige Essensspiele für Kinder“, https://www.betreut.de/magazin/kinder/8-lustige-essensspiele-fuer-kinder/, 20.04.2020
„Atome und Moleküle“, https://klexikon.zum.de/wiki/Atome_und_Molek%C3%BCle, 20.04.2020
Boden, Heike: „Würfelspiele“, http://www.heike-boden.de/Kinder/Kinderfeste/Spiel_fur_Partys/Wurfelspiele/wurfelspiele.html, 20.04.2020
„Eierbowling“, https://www.spielwiki.de, 20.04.2020
„Experimente für Kinder: Fliegende Papiermännchen“, https://www.schule-und-familie.de/experimente/elektronische-experimente/flugschule.html, 20.04.2020
Fangrath, Adelheid: „Lustige Apfel-Spiele für Kinder“, https://www.experto.de/praxistipps/lustige-apfel-spiele-fuer-kinder.html, 20.04.2020
„Geschmackstest“, https://www.spielwiki.de, 20.04.2020
„Kindergeburtstag: Spiele mit Essen“, https://www.essen-und-trinken.de/kindergeburtstag/79115-rtkl-kindergeburtstag-spiele-mit-essen, 20.04.2020
„Linsen und Erbsen lesen“, https://www.spielregeln.de/linsen-und-erbsen-lesen.html, 20.04.2020
Prang, Heike: „Rund um die Erdnuss“, https://www.jungschar-echt-stark.de/wp-content/uploads/2019/06/Rund-um-die-Erdnuss.pdf, 20.04.2020
Siebel, Caspar: „Marshmallow Challenge – ein Bastelspiel“, https://www.workshop-spiele.de/marhsmallow-challenge/, 20.04.2020
Von Hoerner-Nitsch, Cornelia: „Mit Essen spielt man doch!“, https://www.eltern.de/kleinkind/spiel-und-spass/spiele-mit-essen.html, 20.04.2020
„Was sind Atome?“, https://www.wasistwas.de/archiv-wissenschaft-details/was-sind-atome.html, 20.04.2020
In der Bibel spielt Essen immer wieder eine Rolle. Mal wird zu einem Festessen eingeladen und keiner kommt. In einer anderen Geschichte wird ein Bruder mit einem Essen übers Ohr gehauen. Diese und weitere Geschichten finden sich hier in der Themenreihe. Dazu Spiele, Aktionen und ein Hintergrundartikel zum Thema „Was tun, wenn Kinder nicht mehr (in die Jungschar) kommen.
Höchste Zeit, mit den Kindern mal über Essen zu reden und vielleicht gemeinsam die eine oder andere Mahlzeiten zu genießen. Viel Spaß beim Umsetzen!
Hier findest du abwechslungsreiche Outdoor-Spiele, die unter Hygienevorschriften und Abstandsregelung durchgeführt werden können.
Material: Genügend mit Wasser gefüllte Luftballons in Eimern; 2 Decken
Material: 1 Tisch oder 1 Bank; genügend Kerzen (ca. 8 bis 10); Streichhölzer bzw. Feuerzeug; mehrere Spritzpistolen
Zwei Personen bilden ein Team. Die zwei Personen stehen im Abstand von 1,5 Meter nebeneinander. Der Tisch oder die Bank, auf der sechs brennende Kerzen stehen, ist etwa zwei Meter von den Spielpersonen entfernt. Welches Team löscht in 30 Sekunden möglichst viele Kerzen aus?
Hinweis: Wenn die Dochte der Kerzen nass geworden sind, dauert das Anzünden etwas länger!
Material: 1 Eimer mit Steinen (z. B. „Wackersteine“ – Durchmesser 6 cm)
Ein farbig markierter Zielstein liegt am Boden. Zwei Teams spielen gegeneinander. Die Steine der zweiten Mannschaft sind deutlich markiert. Von einer Linie aus wird ein Stein geworfen, sodass er möglichst nahe am Zielstein zu liegen kommt. Dann kommt eine Spielperson des zweiten Teams. Alle Steine bleiben liegen (Steine können „weggeboxt“ werden). Ein Punkt für das Team, bei dem ein Stein dem Zielstein am nächsten liegt. Mindestens drei Durchgänge spielen.
Material: 2 Autoreifen (ohne die Metallfelge; am besten bei einer KfZ-Werkstatt nachfragen); Gummihandschuhe
Vier Meter entfernt von einer Startlinie liegen zwei Steine im Abstand von zwei bis drei Metern. Alternativ zwei Holzpflöcke in den Boden rammen. Zwei Teams spielen gegeneinander. Alle Personen tragen Gummihandschuhe! Auf „Los“ rollen die ersten Spielpersonen jedes Teams die Autoreifen möglichst rasch bis zum Zielpunkt, nehmen dann die Reifen unter den Arm und rennen zur Ziellinie zurück und legen die Reifen dort ab. Erst wenn die ersten Personen zur Seite getreten sind, nehmen die nächsten Spielerinnen und Spieler ihren Autoreifen auf und rollen diesen wieder zum Zielpunkt. Welches Team ist zuerst fertig?
Variation: Zwei Fahrradschläuche aufpumpen und mit einem Stock vorwärts rollen.
Material: 6 Blechdosen; 3 Tennisbälle; Gummihandschuhe; 1 Tisch
Am besten so spielen, dass jede Person für sich spielt (jedoch problemlos mit zwei oder mehr Teams zu spielen).
Drei, dann zwei und dann eine Blechdose stehen übereinander auf einem Tisch.
Die Abwurfmarkierung ist drei Meter vom Tisch entfernt. Die Spielperson hat insgesamt drei Würfe mit einem Tennisball. Wie viele Dosen werden heruntergeworfen? Wenn beim zweiten Wurf schon alle Dosen vom Tisch sind, werden alle sechs Dosen neu aufgestellt. Zahl der geworfenen Dosen für jede Person notieren.
Material: 2 Indiaca-Bälle; Gummihandschuhe; Meterstab (Zollstock)
Wir nehmen an, dass wir zwei Teams zu je 5 Personen haben (natürlich auch 2 mal 4 Personen möglich; evtl. muss eine Leitungsperson mitmachen).
Jedes Team hat einen Indiaca-Ball und stellt sich in einer Zick-Zack-Linie so auf, dass zwischen zwei Personen immer zwei Meter Abstand besteht. Auf „Los“ schlägt die erste Person eines Teams den Indiaca-Ball zur zweiten Person, diese zur dritten und so fort. Das Team, das den Ball zuerst durch den ganzen Zick-Zack-Kurs gespielt hat, hat einen Punkt erreicht. Etwa fünf Durchgänge spielen.
Material: einen 2 Meter langen Stock; Gummihandschuhe
Team 1 nennt ihre erste Spielperson. Dann benennt Team 2 die erste Spielperson. Eine „Mittellinie“ ist mit einer Schnur oder einem Stock markiert. Links und rechts nehmen im Abstand von 1,25 Meter von der Mittellinie die beiden Spielpersonen Aufstellung: Sie haben Gummihandschuhe an und halten einen ca. 2 Meter langen Stock fest in der Hand. Auf „Los“ ziehen beide Personen. Gewonnen hat die Person, die die gegnerische Person mit dem Stock über die Mittellinie gezogen hat.
Dann nennt Team 2 die zweite Spielperson und daraufhin Team 1 ihre zweite Spielperson.
Welches Team erreicht die meisten Siege?
Material: 6 aufgeblasene Luftballons; 2 Stöcke (Länge 60 bis 80 Zentimeter; Durchmesser 1 bis 2 Zentimeter); Gummihandschuhe
Am besten bildet man zwei Teams, die parallel in einem Abstand von etwa drei Meter spielen. Mit Steinen oder Schnüren wird eine Startlinie und eine Ziellinie markiert. Diese sind drei Meter voneinander entfernt.
Die Spielpersonen werfen die Luftballons an der Startlinie in die Höhe und schlagen mit den Stöcken in der Luft vorsichtig gegen die Ballons und treiben sie in Richtung der Ziellinie. Wenn die Ziellinie überschritten ist, nimmt man den Luftballon unter den Arm und rennt zur Startlinie zurück und legt Stock und Ballon auf den Boden. Dann kommt die nächste Person dran. Welches Team legt mit allen Personen die Strecken zuerst zurück?
Hinweis: Jedes Team hat maximal drei Luftballons zur Verfügung, d. h. wenn alle drei Ballons geplatzt sind, hat das Team verloren!
Material: keines
Zwei Mannschaften spielen parallel im Abstand von drei Meter.
Mit Holzstücken, Schnüren oder kleinen Steinen werden eine „Startlinie“ und eine „Ziellinie“ markiert.
Die erste Spielperson hüpft bei „Los“ auf einem Bein von der Startlinie zur Ziellinie. Dort steht die zweite Spielperson und hüpft los, wenn die erste Person mindestens 1,5 Meter von der Linie entfernt ist.
Bei welchem Team haben alle Spieler die Strecken zuerst hüpfend zurückgelegt?
Man kann zwei oder drei Durchgänge spielen.
Material: 2 Stoffsäcke (evtl. bei Landwirten nachfragen), 4 stabile Plastiksäcke, Gummihandschuhe
Es werden zwei Teams gebildet. Eine Startlinie und eine Ziellinie werden markiert.
Jedes Team bekommt zuerst einen Stoffsack. Die ersten Spielpersonen steigen in den Sack. Der Abstand der beiden Teams beträgt 3 Meter. Auf „Los“ hüpfen die ersten Spielpersonen los, legen an der Ziellinie ihren Sack ab und dann steigen die zweiten Personen in den Sack und hüpfen zur Startlinie.
Bei welchem Team haben in kürzester Zeit alle Spielpersonen eine Strecke hüpfend zurückgelegt?
Der zweite Durchgang wird mit einem Plastiksack zurückgelegt. Falls dieser beim Hüpfen kaputt geht, gibt es als Ersatz nur einen weiteren Plastiksack.
Material: 20 Goldstücke; 4 Hockey-Schläger aus Plastik oder 4 Holzstäbe (etwa 1 Meter lang)
Die Gruppe wird in 6 Schmuggler und 4 Zollbeamte eingeteilt (freiwillig oder auslosen). 20 Goldstücke sollen ins Gemeindehaus geschmuggelt werden. Vier Zollbeamte versuchen, die Schmuggler mit dem Hockeyschläger abzuschlagen. Falls dies gelingt, müssen die beim Schmuggler vorhandenen Goldstücke an den jeweiligen Zollbeamten abgegeben werden.
Falls ein Schmuggler abgeschlagen wurde, muss er die Goldstücke hergeben, darf aber weiter mitspielen.
Wertung: Wer hat die meisten Goldstücke? Bei den Schmugglern zählen die Goldstücke, die im Gemeindehaus abgeliefert wurden. Bei den Zollbeamten zählen die erbeuteten Goldstücke.
„Juhu, wir dürfen uns wieder treffen!“ – doch welche Aktionen können wir überhaupt anbieten? Gruppen treffen sich. Manche Freizeiten werden durchgeführt. Dabei müssen allerdings die aktuellen Hygiene-Vorschriften eingehalten werden. Das fordert uns heraus.
In diesem Themen-Paket findest du Vorschläge für Spiele und Kreativangebote, die gut mit 1,5m – Abstand gespielt werden können. Bitte achte bei der Umsetzung auf die Vorgaben deines Bundeslandes oder deiner Gemeinde und verändere gegebenenfalls die Regeln des Spiels.
Bei manchen Vorschlägen, kann nicht das gesamte Konzept umgesetzt werden. Welche Einheiten das betrifft und was man ändern müsste, kannst du im Folgenden nachlesen:
Spiele:
Kreativangebote:
Bei diesen Armbändern erkennt man erst auf den zweiten Blick, aus welchem Material sie hergestellt werden: aus Kugelketten aus dem Sanitärbedarf (Baumarkt) oder aus „upgecycelten“ Kugelketten, z. B. von alten Rollos.
Schritt 1
Zuerst wird die Kugelkette entsprechend des Handgelenk-Umfangs abgemessen und zugeschnitten. Jedes Armband besteht aus zwei gleich langen Stücken Kugelkette, die jeweils um das Handgelenk passen (Anzahl der Kugeln muss an beiden Ketten gleich sein).
Schritt 2
Nun wird das Häkelgarn zugeschnitten. Pro Armband benötigt man 2 x 1 m und 1 x 0,6 m.
Alle drei Teile werden doppelt genommen, also in der Mitte zusammengelegt (es entstehen 3 Doppelfäden: 2 x 0,5 m und 1 x 0,3 m). Der kurze Doppelfaden (0,3 m) wird mit der geschlossenen Seite an die erste Kugel der ersten Kette geknotet. Einer der beiden längeren Doppelfäden wird wiederum mit der geschlossenen Seite um die erste Kugel der zweiten Kette geknotet.
Nun werden beide Doppelfäden locker miteinander verknotet, dadurch werden beiden Kugelketten miteinander verbunden. Wichtig: dieser Knoten darf nur so fest angezogen werden, dass die Kugelketten noch gut nebeneinander liegen können (sie dürfen nicht übereinander liegen).
Schritt 3
Für diesen Schritt wird nur der längere Doppelfaden benötigt. Den kürzeren braucht man, um später einen Verschluss anzubringen oder um sich das Armband um das Handgelenk zu binden. Der längere Doppelfaden wird locker um die diagonal verlaufenden Lücken zwischen den Kugeln gewickelt. Dabei kommt es nur darauf an, dass die beiden Ketten gleichmäßig miteinander verbunden werden.
Die Festigkeit erfolgt erst durch die Gegenwicklung (Schritt 4). Es ist völlig normal, dass sich die Ketten bei diesem Schritt noch miteinander verdrehen. Ist man bei der letzten Kugel angelangt, macht man einen „Gegenschlag“ um die letzte Kugel und zieht den Doppelfaden fest (d. h. man macht eine Schlaufe, dreht diese um 180 Grad, legt sie um die Kugel und zieht sie fest).
Tipp: Das Wickeln erfordert ein bisschen Geschicklichkeit. Es geht am besten, wenn man die Ketten in einer Hand festhält und den Doppelfaden mit der anderen um die Kugeln wickelt.
Schritt 4
Nun nimmt man den dritten Doppelfaden zur Hand und knotet ihn wieder mit der geschlossenen Seite an eine der beiden zuletzt umwickelten Kugeln fest.
Wichtig: 10–15 cm überhängen lassen (wird zur Anbringung des Verschlusses oder zum Umbinden benötigt).
Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, kann auch den Doppelfaden der ersten Reihe (nach Gegenschlag) mit dem neuen Doppelfaden verknoten. Der neue Doppelfaden wird jetzt ebenfalls um die Kugelketten gewickelt – allerdings fester als beim ersten Mal und in der entgegengesetzten Diagonale. Das Armband erhält so sein Muster und seine Stabilität. Am Ende wird der Faden wieder mit einem Gegenschlag an der letzten Kugel befestigt.
Schritt 5
Um einen Verschluss anzubringen, bzw. um sich das Armband um das Handgelenk binden zu können, werden die 4 Fäden an jedem Ende mit einem „Geraden Makrameeknoten“* verknüpft. Dazu wird das Armband mit einem Stück Paketklebeband am Tisch befestigt.
Der Verschluss wird einfach an der Stelle eingeknotet, an der man ihn gerne haben möchte. Zum Abschluss werden alle 4 Fäden einer Seite noch miteinander verknotet und abgeschnitten.
*Knüpft man immer von der gleichen Seite, dreht sich der Knoten. Knüpft man abwechselnd 1 x von links, 1 x von rechts bleibt der Knoten „gerade“.
In den Urlaubsorten boomt das Geschäft mit Souvenirs. Keine Heimreise ohne Andenken. Die Sehnsucht, etwas von dem Schönen, Neuen und Besonderen aus dem Urlaub in den Alltag mitzunehmen, steckt tief in jedem Menschen. Vielen Teilnehmenden auf Freizeiten geht es ähnlich. Sie erleben die gemeinsam mit anderen Jugendlichen und engagierten Mitarbeitenden verbrachten Freizeittage als Höhepunkt im Jahreslauf.
Jugendliche erfahren unseren christlichen Glauben auf Freizeiten, eingebettet in gemeinsames Leben, oft besonders einladend. Viele erleben dort erstmals oder wieder ganz neu Jesus Christus durch kreative, ganzheitliche, zeit- und zielgruppengemäße Verkündigung. Dies ist auch einer der Gründe, weswegen viele junge Menschen vor allem auf Freizeiten nachhaltig geistlich geprägt werden.
Die Bastelidee „Bau dir eine Himmelsleiter!“ soll Jugendlichen buchstäblich einen Rahmen geben, in dem sie Erinnerungen von der Freizeit zurück in ihren Alltag nehmen und im Blick behalten können. Natürlich kann die Bastelidee auch im Rahmen einer wöchentlichen Gruppenstunde oder eines Workshops umgesetzt werden. Es lohnt sich allerdings, den Jugendlichen Zeit zu geben, den Rahmen mit persönlichem Inhalt zu füllen. Der Rahmen kann auch im Lauf eines längeren gemeinsamen Gruppenprozesses (z. B. Konfirmandenunterricht, Trainee-Gruppe) nach und nach gefüllt werden.
– kleine Bügelsäge mit feinem Sägeblatt
– Bohrmaschine/Akkubohrer mit 2 mm-/3 mm- und 4 mm-Holzbohrer
– Meterstab
– evtl. Schraubendreher
1. Zunächst werden möglichst gerade Äste von Bäumen und Zweigen gesammelt. Der Durchmesser sollte mindestens 10 mm und höchstens 15 mm betragen.
2. Mit einer Bügelsäge werden Aststücke mit einer Länge von jeweils 20 cm abgesägt. Für eine Himmelsleiter, die Platz für fünf (Post-)Karten bietet, benötigt man sechs Aststücke.
3. Nun werden die Aststücke mit einer Bohrmaschine oder mit einem Akkubohrer jeweils im Abstand von 1 cm zu den beiden Aststück-enden durchbohrt. Der Durchmesser der Bohrung sollte passend zur verwendeten Schnur etwa 2 bis 3 mm betragen.
4. Anschließend werden fünf der sechs Aststücke mit einer Bohrmaschine oder mit einem Akkubohrer jeweils in der Mitte senkrecht zu den beiden seitlichen Bohrungen durchbohrt. Der Durchmesser der Bohrung sollte passend zur zu verwendenden Befestigung für die Klammer etwa 3 bis 4 mm betragen. Das sechste Aststück erhält keine Bohrung in der Mitte, da es die unterste Stufe der Leiter wird.
5. Jetzt werden zwei Paketschnurstücke mit einer Länge von ca. 120 cm ab-geschnitten.
6. Am unteren Ende der beiden Schnurstücke wird ein einfacher Knoten angebracht. Nun wird zunächst das Aststück ohne Bohrung (siehe 4.) als unterste Stufe der Himmelsleiter aufgefädelt. Falls der Knoten nicht dick genug ist, um das Aststück zu fixieren, muss der Knoten durch einen zweiten darüber liegenden Knoten verstärkt werden.
7. Jetzt wird im Abstand von 18 cm zum ersten Knoten bei beiden Schnurstücken der nächste Knoten angebracht und anschließend eines der anderen fünf Aststücke (mit Bohrung in der Mitte, siehe 4.) aufgefädelt. Beim Knoten ist sorgfältig darauf zu achten, dass der Abstand der Knoten möglichst exakt gleich lang ist, da sonst die einzelnen Stufen der Himmelsleiter nicht parallel hängen. Falls erforderlich, sollte die Lage eines Knotens nochmals korrigiert werden, indem dieser mit einer Nadel gelöst wird und an der richtigen Stelle neu angezogen wird. Auf diese Art und Weise werden auch die übrigen Aststücke aufgefädelt.
8. Nun werden die beiden Schnurenden miteinander verknotet. An diesem oberen Ende kann die Himmelsleiter dann später an einem Haken aufgehängt werden.
9. Zum Schluss werden die Befestigungen für die Karten auf den oberen fünf Aststücken angebracht. Dazu wird durch die Bohrungen in der Mitte dieser Aststücke jeweils ein Schlüsselring durchgezogen. Ein Schraubendreher kann beim Öffnen/Spreizen der Schlüsselringe helfen. Gegebenenfalls muss die Bohrung zunächst mit einem etwas dickeren Bohrer nachgebohrt werden. Anschließend wird jeweils ein Foldback-Klemmer mit dem hinteren Griff am Schlüsselring befestigt. Jetzt ist die Himmelsleiter fertig und kann mit persönlichen Erinnerungsstücken gefüllt werden.
Die Maße der Himmelsleiter sind so berechnet, dass normale Postkarten (DIN A6) gut zwischen die einzelnen Stufen passen. Abhängig vom konkret verwendeten Material, insbesondere von der Art der Befestigung, sind die Maße anzupassen.
Idealerweise sammelt jeder für seine Himmelsleiter die von ihm gewünschten Aststücke. So kann die Bastelaktion auch mit einem gemeinsamen Spaziergang beginnen. Wenn vor Ort keine geeigneten Naturmaterialen, die gesammelt werden dürfen, vorhanden sind oder die Zeit knapp ist, werden die passenden Äste den Teilnehmenden direkt zur Verfügung gestellt.
Bei einer Verwendung von Foldback-Klammern als Befestigung lassen sich die Karten besonders gut und unbeschädigt aufhängen. Selbstverständlich können auch andere im Fachhandel erhältliche Klammern verwendet werden; allerdings muss hier oftmals dann an einer passenden Befestigung der Klammern an den Aststücken getüftelt werden. Eine sehr rustikale, aber auch mit Abstand preiswerteste Variante verwendet kleine Holzwäscheklammern. Diese können schnell und einfach mit den Aststücken verbunden werden, in dem ein etwa 10 cm langes Schurstück durch die Feder der Holzklammer durchgefädelt wird, dann die beiden Schnurenden zusammen von vorne nach hinten durch das Loch in der Mitte des Aststücks gefädelt werden und anschließend die Wäscheklammer durch Verknoten der beiden Schnurenden auf der Rückseite des Aststücks auf diesem fixiert wird.
Tipp: Die Himmelsleiter eignet sich auch gut zum Verkaufen auf Basaren und Weihnachtsmärkten – wahlweise bereits bestückt mit ausgewählten Karten oder zum Selbstbestücken.
Die „Himmelsleiter“ kann mit ganz unterschiedlichen Karten bestückt werden. Wichtig ist ein persönlicher Bezug. Auf einer der Karten könnte das Freizeitthema oder die Lagerlosung abgedruckt werden.
Ermutigend sind auch Karten, auf denen der betreffende Teilnehmende bei einer Erlebnisaktion abgebildet ist. Sehr gut kann auf oder neben dem Bild ein Mut machender Zuspruch oder ein passender Bibelvers abgedruckt werden. Dabei können die Karten sowohl „klassisch“ mit Fotos und Karten handbeschriftet oder aber auch elektronisch über einen Fotoshop hergestellt werden. Diese Karten können dann den Teilnehmenden beim Abschlussabend oder beim Verabschieden ausgehändigt werden.
Es kann auch den Teilnehmenden selbst die Möglichkeit gegeben werden, ihnen wichtig Gewordenes auf einer Karte kreativ festzuhalten.
Als besondere Form der Wertschätzung können alle Teilnehmenden füreinander oder die Mitarbeitenden für jeden Teilnehmenden eine persönliche Karte gestalten. (Wichtig ist, dass jeder Teilnehmende eine Karte bekommt!)
Schließlich können auch geeignete Bildkarten zur Auswahl ausgelegt werden und jeder Teilnehmende kann sich ein oder zwei Karten aussuchen, die ihn ansprechen und die er als Erinnerung mit nach Hause nehmen möchte.
Warum brauchen wir gute Erinnerungen? Diese Frage kann anhand der „Himmelsleiter“ gut in einer Plenumsrunde oder in einem Gruppengespräch aufgenommen und vertieft werden. Bei größeren Gruppen kommt man besser ins Gespräch, wenn Kleingruppen gebildet werden. Nach dem Austausch in den Kleingruppen können im Plenum aus jeder Kleingruppe „Blitzlichter“ zusammengetragen werden.
Nach dem aus den folgenden Vorschlägen ausgewählten Impuls kann mit diesen Fragen das Gespräch eröffnet werden:
– Welche Erfahrungen sind für mich wichtige Schlüsselerlebnisse?
– Welche Worte, Texte und Bilder ermutigen mich in schwierigen Tagen?
– Was hilft mir im Alltag, mich daran zu erinnern, dass Gott da ist?
1.) Die Geschichte von Mirco
„Ich baue mir eine Leiter zum Himmel!“ Diesen Satz sagte der damals zehnjährige Mirco Schlitter als er im Sommer 2010 eine einfache, gerade Leiter aus dem Schuppen hinter seinem Elternhaus holte, sie auf dem Spielplatz mit beiden Sprossen fest in den Boden steckte, an ihr hinaufkletterte und an ihr herumturnte.
An diesen Satz erinnerten sich seine Eltern, nachdem Mirco am 3. September 2010 auf dem Heimweg von der Schule verschwand. Während der bislang größten Suchaktion in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland nahmen unzählige Menschen im ganzen Land Anteil am Schicksal der Familie Schlitter und hofften, dass der Junge aus dem niederrheinischen Grefrath wohlbehalten nach Hause kommt. Knapp fünf Monate nach seinem Verschwinden wurde Mirco entdeckt und es stand fest, dass er entführt, missbraucht und erdrosselt wurde.
Mircos Eltern, Sandra und Reinhard Schlitter, erlebten sich in dieser schrecklichen und unfassbaren Situation getragen durch ihren Glauben an Gott. In ihrem Buch „Mirco – Verlieren. Verzweifeln. Verzeihen!“ und bei vielen Vorträgen berichten sie von vielen Erlebnissen, in denen sie im Rückblick erkannt haben, welche eigentümliche Bedeutung sie jetzt für sie haben. Die beiden ermutigen authentisch, in guten Tagen Glaubenserfahrungen zu sammeln. Und sich so für schwere Tage, an denen der Himmel bedeckt und trübe ist, eine Leiter zum Himmel zu bauen!
2.) Die Geschichte von Frederick
Als Einstieg in ein Gespräch eignet sich auch sehr gut die Geschichte „Frederick“ von Leo Lionni, die erstmals 1967 als Bilderbuch veröffentlicht wurde. In ihr wird von der Feldmaus namens Frederick erzählt. Während alle anderen Familienglieder Vorräte für den bevorstehenden Winter sammeln, sitzt Frederick scheinbar untätig vor der Steinmauer. Nachdem die anderen Feldmäuse ihn fragen, warum er keine Nahrung für den Winter sammle, entgegnet er, er sammle für kalte, graue und lange Wintertage Sonnenstrahlen, Farben und Wörter. Zunächst verspeist die Mäusefamilie die gesammelten Nahrungsvorräte. Doch als diese verbraucht sind, wird die Feldmaus Frederick nach den von ihr gesammelten Vorräten gefragt. Frederick erzählt der Mäusefamilie von seinen gesammelten Sonnenstrahlen und wärmt sie damit. Und er erzählt von den gesammelten Farben und prompt ist der lange Winter viel weniger trist und grau.
3.) Jakob und andere biblische Geschichten
Auch in der Bibel finden wir viele Texte, in denen es um das Erinnern an Gottes Reden und Handeln geht. Nachfolgend einige Beispiele:
Als Jakob im Traum nachts die Himmelsleiter sah, stand er morgens auf und richtete den Stein, auf dem er schlief, auf zu einem Denkmal und gab der Stätte einen (neuen) Namen (1. Mose 28, 10ff). Auch nach dem Kampf am Jabbok bekommt Jakob nicht nur von Gott zur Erinnerung an dieses Erlebnis einen neuen Namen („Israel“). Er gab auch dem Ort einen Namen, der ihn bleibend daran erinnerte, dort Gottes Angesicht gesehen zu haben.
Gott erinnerte sein Volk Israel immer wieder daran, seine Taten und sein Wirken nicht zu vergessen: „Hüte dich nur und bewahre deine Seele gut, dass du nicht vergisst, was deine Augen gesehen haben, und dass es nicht aus deinem Herzen kommt dein ganzes Leben lang.“ (5. Mose 4,9). Diesen Gedanken greift David auf, wenn er Gott lobt und betet: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gottes getan hat.“ (Psalm 103, 2). In seinen Abschiedsreden sagt Jesus bei der Verheißung des Heiligen Geistes, dass dieser sie an seine Worte erinnern werde: „Der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.“ (Johannes 14, 26).
Ausgehend von diesen Texten kann man mit Jugendlichen weiter über das Thema nachdenken und gemeinsam oder jeder für sich überlegen, wie eine persönliche Himmelsleiter aussehen könnte.
Alle sitzen um einen Tisch und geben verdeckt unter dem Tisch eine Münze weiter. Ein Kind steht neben dem Tisch und ist der Fänger. Irgendwann ruft es ein Kommando, das von allen Spielern ausgeführt werden muss, egal ob man die Münze gerade in der Hand hält oder nicht. Nun rät der Fänger, bei wem sich die Münze gerade befindet. Dazu hat das Fänger-Kind jedoch nur einen Versuch. Hat es richtig geraten, bekommt es die Münze und das andere Kind ist der Fänger. Hat es falsch geraten, bleibt es so lange Fänger, bis es den Münzenbesitzer richtig errät.
Wichtig: Die Münze muss in der Hand behalten werden, wenn das Kommando ertönt. Sie muss quasi in der genannten „Figur“ versteckt werden.
Folgende Kommandos gibt es:
Nehmt ein großes Blatt Papier und schreibt die Buchstaben des Alphabetes in ungeordneter Reihenfolge auf. Dieses Blatt wird auf den Boden gelegt. Das erste Kind bekommt fünf Münzen, die es aus einiger Entfernung auf das Blatt werfen soll. Der Mitarbeitende nennt die Buchstaben, auf denen die Münzen liegen, bzw. die den Münzen am nächsten sind. Das Kind muss nun einen Satz aus fünf Wörtern bilden, die mit diesen Buchstaben beginnen. Liegen die Münzen z. B. auf „I, R, O, A und W“, kann das Kind sagen: „Immer röhrt Oma am Wald“. Konnte es einen Satz bilden, ist das nächste an der Reihe. Der Mitarbeitende oder die Gruppe kann bei der Lösung helfen, falls es zu schwierig sein sollte.
Teilt eure Kids in gleich große Gruppen ein und gebt jeder Gruppe eine 2-Euro-Münze. Die Aufgabe besteht nun darin etwas zu finden das in etwa so viel Gramm wiegt, wie die 2-Euro-Münze. Dafür dürfen die Kinder keine Waage als Hilfsmittel nehmen. Es steht ihnen aber das komplette Material im Raum (Gemeindehaus) zur Verfügung, wie z. B., Uhu, Stifte, Papier, Liederbücher, Klopapier, Besteck aus der Küche, usw.
Sie sollen kreativ werden, wie sie das Gewicht der Münze bestimmen können. Glaubt eine Gruppe, etwas ähnlich Schweres gefunden zu haben, werden die Münze und der Gegenstand gewogen. Welche Gruppe ist am nächsten dran?
Die 2-Euro-Münze wiegt 8,50 g.
Dieses Spiel wird am besten da gespielt, wo Sand zur Verfügung steht. Alternativ bringt man
einen Eimer voller Sand mit.
Für dieses Spiel wird ein Stock von ca. 30–45 cm Länge benötigt. Wenn ihr einen alten Besenstiel
habt, könnt ihr diesen kürzen und verwenden. Dann zieht man einen Kreis auf dem
Boden mit einem Durchmesser von etwa 50 cm und steckt den Stock fest in den Sand oder
Eimer. Nun wird eine Münze auf die Spitze des Stockes gelegt. Die Kinder bekommen Münzen
und stellen sich etwa einen Meter vom Kreis entfernt auf. Die Aufgabe besteht darin,
nacheinander die Münzen so zu werfen, dass die Münze auf dem Stock getroffen wird und
herunterfällt. Wer es schafft, erhält einen Punkt und die Münze wird wieder auf den Stock
gelegt.
Alle Kinder stellen sich in gleichem Abstand (ca. 5 m vor der Wand) nebeneinander auf und
erhalten eine Münze. Das erste Kind beginnt und wirft seine Münze Richtung Wand. Jetzt
ist das zweite Kind an der Reihe, das dritte, usw. bis alle einmal dran waren. Gewonnen hat,
wessen Münze am nächsten an der Wand liegt.
Variante: Anstatt die Münze zu werfen, kann sie auch gerollt werden. Oder man stellt sich
rückwärts an die Linie, grätscht die Beine und wirft sie durch die Beine an die Wand, oder
über den Kopf, usw. Euren Kids fallen da garantiert noch ganz viele Varianten ein.
Entweder, ihr malt euch ein Mühlefeld auf oder ihr nehmt einfach ein Originalspielfeld aus der Spielesammlung. Die Kinder werden in Gruppen eingeteilt, jede Gruppe bekommt drei Münzstücke.
Wichtig: Jede Gruppe erhält eine andere Münzsorte (z. B. Gruppe 1 bekommt 1-Cent-Münzen und Gruppe 2 2-Cent-Münzen). Nun wird mit den Cent-Stückchen Mühle gespielt. Die Kinder einer Gruppe müssen gemeinsam beraten, auf welches Feld sie ihre Münze legen wollen. Gewonnen hat die Gruppe, die als erste eine Dreier-Reihe legen konnte. Egal ob waagrecht, senkrecht oder diagonal.
Für dieses Spiel werden fünf Münzen (egal welchen Wertes) auf den Boden gelegt. Ein Kind bekommt eine weitere Münze in die Hand. Diese wird nun in die Luft geworfen. Während die Münze in der Luft ist, muss das Kind die anderen Münzen vom Boden aufnehmen und die sechste wieder fangen, bevor sie den Boden berührt. Hat es das geschafft, darf es nochmals spielen. Dieses Mal liegen nur vier Münzen auf dem Boden, d.h., eine Münze weniger als die Runde zuvor. Wieder wirft das Kind eine Münze hoch und versucht die anderen vom Boden aufzunehmen. Wurde es wieder geschafft, liegen drei Münzen auf dem Boden. So geht es immer weiter, bis nur noch eine Münze auf dem Boden liegt. Wenn man es jedoch nicht geschafft hat, die fünf Münzen (erste Spielrunde) aufzunehmen, kommt das nächste Kind an die Reihe. Ist man selbst wieder dran, wird da weiter gespielt, wo man es letztes Mal nicht geschafft hat. Hat das Kind es z. B. nicht geschafft, vier Münzen aufzunehmen, dann spielt es da weiter und versucht es nochmals. Wer als Erste/r einmal durch ist, hat gewonnen.
Dieses Spiel ist dem Spiel „Packesel“ nachempfunden. In die Mitte wird eine Flasche gestellt. Drum herum sitzen die Kids auf dem Boden und bekommen mehrere Geldstücke. Das erste Kind beginnt und legt ein Geldstück auf den Deckel der Flasche. Nun ist das zweite an der Reihe, das dritte, usw. Sind alle einmal durch, darf das erste Kind wieder ein Geldstück drauflegen. Es werden so lange Geldstücke auf die Flasche gestapelt, bis irgendwann alle Münzen oder ein paar davon herunter-fallen. Das Kind, bei dem die Geldstücke herunterfallen, muss diese zu sich nehmen. Dann beginnt die nächste Runde. Gewonnen hat, wer zuerst sein komplettes Geld auf die Flasche stapeln konnte.
Bei diesem Spiel ist es egal ob die Kids zu Beginn des Spieles alle dieselben Geldstücke bekommen
oder verschiedene. Mit verschiedenen Geldstücken wird es natürlich interessanter, je höher der Turm wird.
Auf ein Blatt Papier werden die Zahlen von 1 bis 10 in unterschiedlicher Reihenfolge in zwei
Reihen geschrieben. Z. B.
8 3 1 4 6
2 10 5 9 7
Das erste Kind bekommt nun drei Münzen. Eine davon klemmt sie sich vor ein Auge. Anschließend lässt es die Münze von oben auf das Blatt fallen. Auf welcher Zahl bleibt die Münze liegen? In gleicher Weise lässt es die beiden anderen Münzen ebenfalls fallen, alle getroffenen drei Zahlen werden addiert. Gewonnen hat, wer am Ende die höchste Punktzahl erspielt hat.
Bei diesem Spiel muss darauf geachtet werden, dass alle Kids die Münzen aus derselben
Höhe fallen lassen.
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