Herzlich willkommen zum Abend der Herausforderungen. Die Adventszeit ist wie die Suche nach einem Schatz. Man weiß, dass es da etwas gibt, das seit über 2000 Jahren Menschen fasziniert. Ein Schatz, der viel mehr ist als nur Gold oder Geld. An Weihnachten hängt viel mehr als nur Erinnerungen und Plätzchen, Familienfeier oder Urlaub. Mit Weihnachten kommt etwas in unsere Welt, in unser Leben, dass es wirklich wert ist nach diesem Schatz zu suchen. Aber die Suche, dass Heben eines Schatzes ist auch eine Herausforderung. Das ganze Leben ist voll von Herausforderungen. Egal ob in der Schule, zu Hause, in der Uni – wo auch immer. Wir stellen uns heute Abend verschiedenen Herausforderungen und sind gespannt, wie damit umgegangen wird und wir schauen auf ein paar Menschen, die eine richtig harte Challenge im Leben zu meistern hatten.
Aus allen Teilnehmern werden Mannschaften gebildet. Eine Mannschaft sollte mindestens aus 3 Personen bestehen. Aus dem ersten Team geht ein Freiwilliger vor die Tür. Allen Gruppen wird nun erklärt, welche Herausforderung der Freiwillige zu meistern hat. Die Teams müssen daraufhin auf einen Zettel schreiben, ob derjenige die Challenge durchzieht oder ob er das nicht macht. „Tut er´s – oder tut er´s nicht?“ Der Tipp muss innerhalb von 1 Minute aufs Papier gebracht werden.
Dem Freiwilligen wird vor der Türe gesagt, was er zu tun hat. Er kann dann sagen, ob er’s macht oder die Aufgabe nicht erfüllt. Danach betritt er wieder den Raum und bekommt die Challenge erneut vorgestellt. Nun wird er gemäß dem, wie er sich entschieden hat, die Herausforderung annehmen und durchziehen oder nicht. Danach verlässt der nächste Freiwillige einer anderen Mannschaft den Raum.
Die Gruppen erhalten folgende Punkte:
Beispiele von Aufgaben
Lied vorsingen [nichts]
Mit Mülltüte vortanzen [Mülltüten, Musik]
Mit Senf/Ketchup Gesicht schminken [Senf/Ketchup]
Ekliges Zeugs essen [Brot mit Nutella, Marmelade, Salat, Ketchup, Sülze]
Haare färben [Tönung, altes Handtuch]
Fingernägel lackieren lassen [Nagellack]
rohes Ei trinken [Glas, Ei]
Beine entwachsen [Kaltwachsstreifen]
Knoblauchzehe essen [Knoblauchzehe]
Rohes Ei auf den Kopf schlagen lassen [Ei, altes Handtuch]
Badeanzug-Hose anziehen
und den Ententanz tanzen [Badeanzug oder Hose, Musik Ententanz]
Gesicht schminken lassen [Schminktasche]
Wir starten mit einer kleinen Austauschrunde: Was für Herausforderungen musstest du in deinem Leben schon meistern? Ist es dir schwergefallen oder lief bisher alles glatt? Was oder wer hat dir dabei geholfen?
In der Bibel steht eine Geschichte, die für einige Personen zu einer echten Challenge wird. Dazu gleich mehr. Stell dir erst mal folgende Situation vor: Du bist mit deiner Freundin zusammen und die wird schwanger. Aber nicht von dir. Stell dir vor, du wärst mit einem tollen Mann zusammen und ihr wolltet heiraten und plötzlich wärst du schwanger – aber nicht von ihm. Was würdest du tun? Fakt ist: Es ist kein anderer Mann im Spiel gewesen. Krasse Vorstellung? Ja, aber es kommt noch besser. Beide bekommen von Gott gesagt, dass die Schwangerschaft nicht von einem anderen Kerl, sondern von Gott kommt. Jetzt wird es richtig spuki. Hand aufs Herz, wenn meine Freundin, mein Freund mit so einer Story kommen würde oder aber mir jemand so was sagen würde, ich würde ihm dringend empfehlen, einen Doktor aufzusuchen. Genau diese Situation beschreibt die Weihnachtsgeschichte, wie wir sie in der Bibel lesen können. Maria und Josef, ein junges Pärchen, stehen auf einmal vor der größten Herausforderung, die sie vermutlich bis zu diesem Zeitpunkt zu meistern haben. Warum es ausgerechnet diese beiden trifft? Keine Ahnung. Aber das ist ja auch bei uns oft so. Die Frage nach dem Warum lässt sich selten klären. Manchmal ist es einfach so und dann geht es nicht um das Warum, sondern darum, wie wir mit der Situation umgehen. Wenn wir bei der Frage nach dem Warum stehen bleiben würden, dann ist das so, wie wenn eine Katze ihren eigenen Schwanz jagt. Es kostet Kraft und Energie, aber wirklich vorwärts geht es nicht. Das andere, neben dem, dass es nicht vorwärtsgeht, ist die Tatsache, dass man nur auf sich und das Problem fixiert ist, nicht aber auf Dinge oder Menschen, die mir eine Hilfe in dieser Herausforderung sein können. Vielleicht kennst du das aus deinem eigenen Leben auch von der ein oder anderen Situation. Maria und auch Josef haben sich etwas getraut. Sie haben nicht nur auf sich und die Situation geschaut, sondern haben hingehört, was Gott ihnen in dieser Situation zu sagen hat. Und das ist vielleicht noch viel krasser: Sie haben darauf vertraut, dass das stimmt, was Gott ihnen zusagt. Josef ist nicht vor der Herausforderung weggerannt. Er hat Maria nicht sitzen lassen oder sie bloßgestellt. Maria hat keine Ausreden oder Ausflüchte gesucht Beide haben dem, was Gott ihnen gesagt hat, vertraut und sind losgezogen. Mutig? Bescheuert? Unvernünftig? Richtig? Falsch? Das konnten sie nur rausbekommen, indem sie vertrauensvoll losgezogen sind. Waren sie unsicher? Bestimmt! Hatten sie Respekt vor dem, was vor ihnen liegt? Mit Sicherheit. Aber dadurch, dass sie losgegangen sind, wurden sie zu mit den wichtigsten Menschen, von denen die Bibel berichtete, und sie hatten das Privileg, das Kind auf die Welt zu bringen und ihm Eltern zu sein, das als Sohn Gottes Weltgeschichte geschrieben hat. In dem Moment, in dem Maria und Josef erfahren haben, dass sie (unfreiwillig) Eltern werden, haben sie daran bestimmt nicht gedacht. Aber Gott hatte etwas Großes mit ihnen vor und er hat sie in keinem Moment mit dieser Herausforderung alleine gelassen. [An dieser Stelle kannst du gerne auch eine eigene Erfahrung erzählen, wie Gott dich in einer Herausforderung begleitet oder dich unterstützt hat.]
Wie ist das bei mir? Wie gehe ich mit meinen Herausforderungen um? Dieser Gott, der vor über 2000 Jahren Maria und Josef eine ziemlich große Herausforderung zugetraut, sie damit aber nicht alleine gelassen hat, hat sich nicht verändert. Auch heute bietet er dir und mir seine Hilfe an. Es tut so gut hinzuhören, zu fragen, wie Gott mich unterstützen kann. Ihn ganz konkret zu bitten, dass er eingreift. Nicht beim Warum stehen zu bleiben und sich im Kreis zu drehen, sondern vertrauensvoll zusammen mit ihm Schritte in die Zukunft zu gehen.
Jeder Teilnehmer bekommt eine Karteikarte und einen Stift. Jetzt hat jeder für sich Zeit und die Möglichkeit, eine Challenge, die in seinem Leben momentan ansteht, auf diese Karte zu schreiben.
Nach ausreichender Zeit sollen alle Teilnehmer ihre Karte herumdrehen und auf die leere Seite groß „Gott kann!“ schreiben. Ladet die Teilnehmer ein, diese aufgeschriebene Herausforderung mit Gott zu teilen, ihm damit in den Ohren zu liegen. Vielleicht könnt ihr am Ende der Adventszeit ja noch mal nachfragen, was aus den Herausforderungen geworden ist.
Alles zu 24x Weihnachten neu erleben für Teens und Jugendliche (Material, Podcast usw.) findet ihr hier: https://www.24x-weihnachten-neu-erleben.de/fuer-jugendliche/
Es ist ein Kommen und Gehen in unserer Gruppenarbeit. Wie gehen wir damit um? In den Hintergrund-/Grundsatzartikeln wird das Thema »Verbindlichkeit« genauso angesprochen wie eine wertschätzende Begrüßungs- und Verabschiedungs-Kultur für TeilnehmerInnen und MitarbeiterInnen. Ihr findet zu »Kommen und Gehen« viele hilfreiche Anregungen und Ideen, auch für den Restart nach der Coronazeit. Dazu gibt es zu unserer neuen Themenreihe Bibelarbeiten und Stundenentwürfe für eure Gruppe, die auch online durchgeführt werden können: vom »Flügge werden«, »Unterwegsseine in Gottes Schutz«, »in sich gehen und zur Ruhe kommen« , der Heimat im Himmel, einem Filmabend und vieles mehr.
Wer kennt nicht die tapferen Gruppen, die sich großen Herausforderungen stellen müssen und bei denen wir gemeinsam mit ihnen hoffen und bangen, ob alles zu einem guten Ende finden wird? Egal, ob wir dabei an die acht Gefährten denken, die sich gemeinsam mit Frodo Beutlin auf den Weg machen, den einen Ring in die Feuer des Schicksalsberges zu schleudern oder an Harry Potter, Ron und Hermine, die sich dem in den Weg stellen, dessen Name nicht genannt werden darf oder das Team der Avengers – selten sind es einsame Helden, die die Welt retten. Meistens geht es darum, unterschiedliche Charaktere zu einem Team zu formen und gemeinsam zu gewinnen.
Heute geht es genau darum: als Team gemeinsam zu gewinnen und dabei alle Begabungen, Talente und Fähigkeiten einzusetzen.
Verstecke im Gemeindehaus bzw. draußen die Zahlen-Karten eines Skatspiels (die Bildkarten und Asse behältst du) und teile die Teams ein. Um die maximal vier Teams einzuteilen, brauchst du ein zweites Skatspiel, das verdeckt ausgeteilt wird. Entsprechend der Teamanzahl musst du evtl. einige Karten aussortieren. Am Ende hast du für jedes Team eine »Farbe«: Pik, Kreuz, Karo oder Herz und entsprechend der Teamgrößen ausreichend Karten dieser Farbe im Stapel. Nun mischst du alle Karten und teilst aus. Alle, die eine Herz-Karte haben, sind nun in einem Team, alle Karos, etc.
Die erste Aufgabe der Teams wird es sein, in einem festgelegten Zeitraum möglichst viele der versteckten Skat-Karten zu finden. Dabei geht es nicht darum, nur die Karten der eigenen Farbe zu sammeln, sondern alle Karten mitzunehmen, die man sieht. Karten der anderen Teams geben später zusätzliche Pluspunkte. Karten, die meinem Team fehlen, werden aber entsprechend mit Minuspunkten berechnet.
Wenn die Zeit abgelaufen ist, werden alle Karten zusammentragen und es erfolgt eine erste Punkteverteilung: Für jede der gefundenen »Herz«-Karten bekommt z. B. das Herz-Team einen Punkt, jede Herz-Karte die von den anderen Teams gefunden wurde, wird als Minuspunkt gezählt und an das Herz-Team abgegeben. Zusätzlich bekommen die Teams von dir noch die Bildkarten, die du vorher nicht versteckt hast.
Hinweis: Es kann passieren, dass später ein Kartensatz nicht vollständig gefunden wurde. Das ist so okay und muss von den Teams entsprechend berücksichtigt werden. Die noch fehlenden Karten werden dann von dir eingesammelt, damit das Kartenspiel später wieder komplett und einsatzfähig ist.
Am Ende ergibt sich dann eine erste Rangfolge entsprechend der Punkte. Sollte es einen Gleichstand geben, wird der letzte Punkt durch »Schnick Schnack Schnuck« ausgespielt. Entsprechend der erzielten Punkte dürfen die Teams dann im Spiel nacheinander würfeln.
In diesem Spiel geht es darum, als Team als erstes eine Wegstrecke (auf einem Spielplan)
zu überwinden und das Ziel zu erreichen. Auf dem Weg liegen aber Herausforderungen (Aufgaben verschiedener Kategorien), die man vorher meistern muss. Dabei geht es in einem ersten Schritt darum, die Aufgabe zu »ersteigern« und in einem zweiten Schritt darum, die Aufgabe auch zu erfüllen. Gelingt dies, kann die Team-Figur auf dem Spielplan entsprechend viele Felder nach vorne ziehen.
Das erste Team würfelt, um eine Aufgabe auszuwählen. Dabei gibt es Aufgaben aus unterschiedlichen Kategorien:
Zeigt der Würfel eine gerade Zahl, wird IMMER um eine Aufgabe der Kategorie »Leben« gespielt. Bei einer 1 geht es um die Kategorie »Kraft«, bei jeder 3 um »Wissen« und bei der 5 geht es um »Macht«.
Beispiel: Gewürfelt wird eine 2 – also geht es bei der Aufgabe um die Kategorie »Leben«. Um sich an diese Aufgabe wagen zu können, müssen die Teams sie zuerst für sich ersteigern. Dazu wählen sie zwei Karten aus (1x eine Zahlen- und 1x eine Bild-Karte) und legen sie verdeckt in die Mitte. Haben alle Teams ihre Karten ausgewählt, deckst du sie nacheinander auf und ermittelst, welches Team »am meisten geboten hat.«
Wichtig bei der Bewertung ist, dass die Bildkarten unterschiedlich gewichtet werden: Der König schlägt den Buben, der Bube schlägt die Dame und die Dame schlägt den König.
Haben zwei Teams die gleiche Bild-Karte ausgesucht, gewinnt die mit der höheren Zahl in Kombination. Die ausgewählten Zahlen-Karten verbleiben anschließend bei dir, die werden nach der jeweils 4. Runde wieder an die Teams zurückgegeben.
Wenn durch den Würfel z. B. die Kategorie »Kraft« ausgewählt wird, brauchen die Teams nur eine Karte auszusuchen und verdeckt in die Mitte zu legen – nämlich eine Zahlenkarte, da »Kraft« ja bereits durch den Buben repräsentiert wird.
Jetzt wird es praktisch: Das Team, dass am meisten geboten hat, muss nun die gestellte Aufgabe erst lösen, um gemäß der eingesetzten Zahl-Karte auch seine Spielfigur die entsprechende Anzahl an Feldern auf dem Spielplan nach vorne setzen zu dürfen. Gelingt das nicht, wird die nächste Aufgaben-Kategorie erwürfelt und das Spiel geht weiter. Gewonnen hat, wer am Ende der Zeit auf dem Spielplan vorne steht bzw. zuerst das Ziel erreicht.
Hinweis: Es können auch mehrere Figuren auf einem Feld stehen – es wird nicht »geschmissen«. Am Ende des Spiels kann der fehlende Siegpunkt wieder über »Schnick Schnack Schnuck« erspielt werden – natürlich nur mit den Varianten »Schere«, »Stein« und »Papier« und ohne die Varianten »Feuer«, »Brunnen«, »Echse« oder »Spok«!
Folgende Aufgaben könnten sich hinter den verschiedenen Kategorien verbergen – jeweils angepasst auf deine Situation vor Ort:
Wer aus dem Team die Aufgabe dann löst, kann das Team selber entscheiden – aber du achtest natürlich darauf, dass jede mal dran kommt!
Wir Menschen sind zum Glück alle unterschiedlich begabt und talentiert. Und das ist auch gut so, weil genau diese Vielfalt dafür sorgt, dass unser Leben so bunt und spannend ist. Es wäre ja auch total blöd, wenn alle super singen oder rechnen können, aber mir niemand mein Auto reparieren oder meine Haare schneiden könnte.
Wichtig dabei ist eins: Erkenn an, dass man die Talente und Begabungen nicht miteinander in Beziehung setzen kann im Hinblick auf »besser/schlechter«, sondern dass alle(s) wichtig ist – und das alles von Gott geschenkt wird. Auch wenn wir nicht immer genau verstehen, warum wir ausgerechnet das eine gut können aber lieber in etwas anderem besser wären: Gott hat für jede von uns einen gute Plan im Kopf! Irgendwann werden wir an genau der richtigen Stelle sein, um unsere Talente gut für andere und das Reich Gottes einsetzen zu können!
Hier findest du abwechslungsreiche Outdoor-Spiele, die unter Hygienevorschriften und Abstandsregelung durchgeführt werden können.
Material: Genügend mit Wasser gefüllte Luftballons in Eimern; 2 Decken
Material: 1 Tisch oder 1 Bank; genügend Kerzen (ca. 8 bis 10); Streichhölzer bzw. Feuerzeug; mehrere Spritzpistolen
Zwei Personen bilden ein Team. Die zwei Personen stehen im Abstand von 1,5 Meter nebeneinander. Der Tisch oder die Bank, auf der sechs brennende Kerzen stehen, ist etwa zwei Meter von den Spielpersonen entfernt. Welches Team löscht in 30 Sekunden möglichst viele Kerzen aus?
Hinweis: Wenn die Dochte der Kerzen nass geworden sind, dauert das Anzünden etwas länger!
Material: 1 Eimer mit Steinen (z. B. “Wackersteine” – Durchmesser 6 cm)
Ein farbig markierter Zielstein liegt am Boden. Zwei Teams spielen gegeneinander. Die Steine der zweiten Mannschaft sind deutlich markiert. Von einer Linie aus wird ein Stein geworfen, sodass er möglichst nahe am Zielstein zu liegen kommt. Dann kommt eine Spielperson des zweiten Teams. Alle Steine bleiben liegen (Steine können “weggeboxt” werden). Ein Punkt für das Team, bei dem ein Stein dem Zielstein am nächsten liegt. Mindestens drei Durchgänge spielen.
Material: 2 Autoreifen (ohne die Metallfelge; am besten bei einer KfZ-Werkstatt nachfragen); Gummihandschuhe
Vier Meter entfernt von einer Startlinie liegen zwei Steine im Abstand von zwei bis drei Metern. Alternativ zwei Holzpflöcke in den Boden rammen. Zwei Teams spielen gegeneinander. Alle Personen tragen Gummihandschuhe! Auf “Los” rollen die ersten Spielpersonen jedes Teams die Autoreifen möglichst rasch bis zum Zielpunkt, nehmen dann die Reifen unter den Arm und rennen zur Ziellinie zurück und legen die Reifen dort ab. Erst wenn die ersten Personen zur Seite getreten sind, nehmen die nächsten Spielerinnen und Spieler ihren Autoreifen auf und rollen diesen wieder zum Zielpunkt. Welches Team ist zuerst fertig?
Variation: Zwei Fahrradschläuche aufpumpen und mit einem Stock vorwärts rollen.
Material: 6 Blechdosen; 3 Tennisbälle; Gummihandschuhe; 1 Tisch
Am besten so spielen, dass jede Person für sich spielt (jedoch problemlos mit zwei oder mehr Teams zu spielen).
Drei, dann zwei und dann eine Blechdose stehen übereinander auf einem Tisch.
Die Abwurfmarkierung ist drei Meter vom Tisch entfernt. Die Spielperson hat insgesamt drei Würfe mit einem Tennisball. Wie viele Dosen werden heruntergeworfen? Wenn beim zweiten Wurf schon alle Dosen vom Tisch sind, werden alle sechs Dosen neu aufgestellt. Zahl der geworfenen Dosen für jede Person notieren.
Material: 2 Indiaca-Bälle; Gummihandschuhe; Meterstab (Zollstock)
Wir nehmen an, dass wir zwei Teams zu je 5 Personen haben (natürlich auch 2 mal 4 Personen möglich; evtl. muss eine Leitungsperson mitmachen).
Jedes Team hat einen Indiaca-Ball und stellt sich in einer Zick-Zack-Linie so auf, dass zwischen zwei Personen immer zwei Meter Abstand besteht. Auf “Los” schlägt die erste Person eines Teams den Indiaca-Ball zur zweiten Person, diese zur dritten und so fort. Das Team, das den Ball zuerst durch den ganzen Zick-Zack-Kurs gespielt hat, hat einen Punkt erreicht. Etwa fünf Durchgänge spielen.
Material: einen 2 Meter langen Stock; Gummihandschuhe
Team 1 nennt ihre erste Spielperson. Dann benennt Team 2 die erste Spielperson. Eine “Mittellinie” ist mit einer Schnur oder einem Stock markiert. Links und rechts nehmen im Abstand von 1,25 Meter von der Mittellinie die beiden Spielpersonen Aufstellung: Sie haben Gummihandschuhe an und halten einen ca. 2 Meter langen Stock fest in der Hand. Auf “Los” ziehen beide Personen. Gewonnen hat die Person, die die gegnerische Person mit dem Stock über die Mittellinie gezogen hat.
Dann nennt Team 2 die zweite Spielperson und daraufhin Team 1 ihre zweite Spielperson.
Welches Team erreicht die meisten Siege?
Material: 6 aufgeblasene Luftballons; 2 Stöcke (Länge 60 bis 80 Zentimeter; Durchmesser 1 bis 2 Zentimeter); Gummihandschuhe
Am besten bildet man zwei Teams, die parallel in einem Abstand von etwa drei Meter spielen. Mit Steinen oder Schnüren wird eine Startlinie und eine Ziellinie markiert. Diese sind drei Meter voneinander entfernt.
Die Spielpersonen werfen die Luftballons an der Startlinie in die Höhe und schlagen mit den Stöcken in der Luft vorsichtig gegen die Ballons und treiben sie in Richtung der Ziellinie. Wenn die Ziellinie überschritten ist, nimmt man den Luftballon unter den Arm und rennt zur Startlinie zurück und legt Stock und Ballon auf den Boden. Dann kommt die nächste Person dran. Welches Team legt mit allen Personen die Strecken zuerst zurück?
Hinweis: Jedes Team hat maximal drei Luftballons zur Verfügung, d. h. wenn alle drei Ballons geplatzt sind, hat das Team verloren!
Material: keines
Zwei Mannschaften spielen parallel im Abstand von drei Meter.
Mit Holzstücken, Schnüren oder kleinen Steinen werden eine “Startlinie” und eine “Ziellinie” markiert.
Die erste Spielperson hüpft bei “Los” auf einem Bein von der Startlinie zur Ziellinie. Dort steht die zweite Spielperson und hüpft los, wenn die erste Person mindestens 1,5 Meter von der Linie entfernt ist.
Bei welchem Team haben alle Spieler die Strecken zuerst hüpfend zurückgelegt?
Man kann zwei oder drei Durchgänge spielen.
Material: 2 Stoffsäcke (evtl. bei Landwirten nachfragen), 4 stabile Plastiksäcke, Gummihandschuhe
Es werden zwei Teams gebildet. Eine Startlinie und eine Ziellinie werden markiert.
Jedes Team bekommt zuerst einen Stoffsack. Die ersten Spielpersonen steigen in den Sack. Der Abstand der beiden Teams beträgt 3 Meter. Auf “Los” hüpfen die ersten Spielpersonen los, legen an der Ziellinie ihren Sack ab und dann steigen die zweiten Personen in den Sack und hüpfen zur Startlinie.
Bei welchem Team haben in kürzester Zeit alle Spielpersonen eine Strecke hüpfend zurückgelegt?
Der zweite Durchgang wird mit einem Plastiksack zurückgelegt. Falls dieser beim Hüpfen kaputt geht, gibt es als Ersatz nur einen weiteren Plastiksack.
Material: 20 Goldstücke; 4 Hockey-Schläger aus Plastik oder 4 Holzstäbe (etwa 1 Meter lang)
Die Gruppe wird in 6 Schmuggler und 4 Zollbeamte eingeteilt (freiwillig oder auslosen). 20 Goldstücke sollen ins Gemeindehaus geschmuggelt werden. Vier Zollbeamte versuchen, die Schmuggler mit dem Hockeyschläger abzuschlagen. Falls dies gelingt, müssen die beim Schmuggler vorhandenen Goldstücke an den jeweiligen Zollbeamten abgegeben werden.
Falls ein Schmuggler abgeschlagen wurde, muss er die Goldstücke hergeben, darf aber weiter mitspielen.
Wertung: Wer hat die meisten Goldstücke? Bei den Schmugglern zählen die Goldstücke, die im Gemeindehaus abgeliefert wurden. Bei den Zollbeamten zählen die erbeuteten Goldstücke.
“Juhu, wir dürfen uns wieder treffen!” – doch welche Aktionen können wir überhaupt anbieten? Gruppen treffen sich. Manche Freizeiten werden durchgeführt. Dabei müssen allerdings die aktuellen Hygiene-Vorschriften eingehalten werden. Das fordert uns heraus.
In diesem Themen-Paket findest du Vorschläge für Spiele und Kreativangebote, die gut mit 1,5m – Abstand gespielt werden können. Bitte achte bei der Umsetzung auf die Vorgaben deines Bundeslandes oder deiner Gemeinde und verändere gegebenenfalls die Regeln des Spiels.
Bei manchen Vorschlägen, kann nicht das gesamte Konzept umgesetzt werden. Welche Einheiten das betrifft und was man ändern müsste, kannst du im Folgenden nachlesen:
Spiele:
Kreativangebote:
Ideen rund um eine Kinderfreizeit zur biblischen Rut – Geschichte
Sie war noch nie hier. Diese Umgebung ist ihr fremd. Den einzigen Menschen, den sie kennt, ist mit ihr hierher gekommen. Wie wohl die anderen so ticken? Werden sie sie mögen? Wird sie sich alleine fühlen? Was kommt wohl auf sie zu? Und was ist dran an diesem Gott, von dem hier alle reden?
Wenn Kinder mit Mitarbeitenden in eine Freizeit starten, betreten sie Neuland. Nicht jeder kennt jeden. Nicht jeder war schon mal hier. Nicht jeder kennt das typische Freizeitprogramm. Und nicht jeder kennt Gott. Kinder und Mitarbeitende, die solches Neuland betreten, finden in Rut eine “Komplizin”. Sie erleben in 6 biblischen Geschichten, welche Abenteuer Rut in ihrer neuen Heimatstadt Bethehem erlebt: Vom mutigen Aufbruch ins Ungewisse, der lohnenden Treue zu Gott und Menschen, von einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte bis hin zu dem einen Gott, der mit jedem seine eigene Geschichte schreibt.
Diese Freizeitreihe bietet eine kurze Einführung in das Buch Rut, 6 biblische Einheiten mit einer dazu passenden Rahmengeschichte als Anspiel in der heutigen Zeit (Stadtkind verbringt Ferien auf dem Bauernhof), Geschichten, Spiele, eine Interview-Idee und weitere kreative Ideen rund um das Freizeitprogramm, sowie ein weiterer pädagogisch wertvoller Artikel. Die meisten Ideen sind auch sehr gut in der Gruppe als Themenreihe über mehrere Wochen umsetzbar.
Ein Geländespiel für Freizeiten zum Thema Rut oder abgewandelt auch für andere Themen. Boas veranstaltet eine Bauernolympiade, damit seine Angestellten noch mehr Spaß bei der Arbeit haben. Besonderheiten Es muss sehr viel Material besorgt werden, das nicht unbedingt in jedem Haushalt zu finden ist, z. B. sehr große Eimer und je nach Spiel werden einige Strohballen benötigt.
Da Boas Landwirtschaft betrieb und auch viele Angestellte hatte, gibt es selbstverständlich ein Geländespiel dazu. Boas wollte, dass seine Leute Spaß bei der Arbeit haben und deshalb veranstaltete er einmal im Jahr eine Bauern-Olympiade, die heute wieder stattfindet. Nachfolgend eine Spielidee für ein Nachmittags- oder Abendprogramm. Das Besondere hierbei ist, dass immer alle Kleingruppen/ Zeltgruppen gleichzeitig gegeneinander antreten.
Für die Olympiade wird eine große Wiese benötigt, auf der alle Gruppen gleichzeitig spielen können. Um einen reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können ist es wichtig, dass alle Materialien vor Spielbeginn so parat stehen, dass schnell ab-, um- und wiederaufgebaut werden kann. So werden lästige Pausenzeiten vermieden. Am besten ist es, im Vorfeld einzuteilen, wer welches Spiel auf- und wieder abbaut. Ebenso gibt es Mitarbeitende, die bei den Kindern während des Spiels sind, ein Mitarbeitender achtet auf den Spielausgang, einer notiert für alle Gruppen die Punkte, einer (Boas) erklärt die Spiele und führt durch den Abend. Je klarer die Absprachen im Vorfeld gemacht werden, desto einfacher wird die Durchführung sein.
Einige Materialien müssen im Vorfeld besorgt oder gebastelt werden – siehe Materialliste.
Zu Beginn des Spiels setzen sich die Kinder zeltweise zusammen oder werden in Kleingruppen eingeteilt. Sie werden von Boas ganz herzlich zu seiner Bauern-Olympiade begrüßt und dann kann es auch schon mit dem ersten Spiel losgehen.
Pro Spiel ist darauf zu achten, dass jede Gruppe dieselbe Anzahl an Kindern hat, evtl. tritt ein Kind doppelt an oder setzt mal aus.
Die Arbeit zur Zeit Boas auf dem Feld und Hof war nicht gerade einfach, da es schwere körperliche Arbeit war. Es gab noch keine Traktoren oder sonstige Maschinen so wie heute, und so war man über einen Esel sehr froh. Ob ihr gut mit Eseln umgehen könnt, dürft ihr bei dem folgenden Spiel unter Beweis stellen.
Alle Zeltgruppen stellen sich hintereinander an der Linie auf. Jeweils das erste Kind bekommt einen Esel (wie ein Steckenpferd: Im Vorfeld einfach aus großen Kartons Eselsköpfe aufmalen, ausschneiden, anmalen, Mähne an einen Holzstiel ankleben, fertig.). Auf „los“ muss eine festgelegte Strecke mit dem Esel zurückgelegt werden. Aber, auf der Strecke muss ein Hindernis übersprungen werden (z. B. ein Karton), ein Stück weiter liegen viele Bonbons auf dem Boden, von denen sie eines auf- und mitnehmen, dann reiten sie an einer Schüssel mit Steinen vorbei und nehmen einen Stein mit.
Ihr könnt euch weitere Aufgaben ausdenken, die unterwegs bewältigt werden müssen, evtl. in einem Rundparcours, bevor alle wieder zu ihrer Gruppe zurückreiten. Dort bekommt das nächste Kind aus der jeweiligen Gruppe den Esel und muss dieselbe Strecke zurücklegen. Dies geht so lange, bis jede Gruppe einmal durch ist. Die Siegergruppe bekommt (z. B. bei insgesamt 10 Gruppen) 10 Punkte, die Zweitplatzierten 9 Punkte, die Drittplatzierten 8 Punkte, usw.
Für Boas war es auch ganz wichtig, dass er seinen Leuten vertrauen konnte und sie als Team gut zusammenarbeiteten. Er machte dazu folgendes Spiel mit ihnen:
Die Gruppen stehen hintereinander an der Linie und haben immer zwischen sich und dem Vordermann einen Luftballon. Somit ergibt es eine lange Schlange mit Kindern, die immer einen Luftballon zwischen sich und dem anderen Kind (vor und hinter sich) haben. Auf das Startsignal müssen sie eine festgelegte Strecke vorwärtsgehen, ohne dass ein Luftballon herunterfällt. Damit es etwas leichter wird, dürfen sie sich am Vordermann festhalten.
Bei diesem Spiel ist es wichtig, die Strecke nicht zu lange zu machen, da es nicht einfach ist, so zu gehen. Auch geht bei jeder Gruppe ein Mitarbeitender nebenher. Fällt ein Luftballon auf den Boden, muss die Gruppe stehen bleiben, der Mitarbeitende nimmt den Luftballon, gibt ihn dem entsprechenden Kind, dieses klemmt ihn zwischen seinen Bauch und den Rücken des Vordermannes und dann kann es weitergehen. Sieger ist natürlich die Gruppe, die als erste über die Ziellinie geht. Entsprechend ihrer Leistung, bekommt jede Gruppe die Punkte gutgeschrieben (siehe Eselrennen).
Boas hatte auch viele Schafe, die abends wieder in den Stall gebracht werden mussten. Das machen wir jetzt auch.
Überall auf der Wiese verteilt liegen ganz viele Luftballons, die Schafe. Es werden mehr Luftballons benötigt, als Kinder insgesamt mitspielen. Die Gruppen stellen sich wieder hintereinander an der Linie auf, und die jeweils ersten bekommen eine zusammengerollte Zeitung in die Hand. Die Aufgabe besteht nun darin, mit der Zeitung ein Schaf (Luftballon) hinter die eigene Linie (Stall) zu treiben. Sobald es hinter der Linie ist, bekommt der nächste Spieler die Zeitung und bringt ebenfalls ein Schaf in den Stall. Es wird solange gespielt, bis auch das letzte Schaf im Stall ist, wobei es gegen Ende natürlich einen Kampf um die letzten Schafe geben wird. Sind alle Schafe eingetrieben, werden sie gezählt und die Gruppe mit den meisten Schafen ist Sieger. Auch hier werden die Punkte so verteilt, wie beim Eselrennen beschrieben.
Damit die Schafe, wenn sie hinter der Linie sind, nicht wegfliegen können, ist es gut, wenn die Gruppen sie in große Müllsäcke stopfen.
Boas Leute mussten regelmäßig die Äcker bewässern, damit auch alles wachsen konnte. Aber zuerst musste das kostbare Wasser dort hintransportiert werden.
Dazu stellen sich die Gruppen an der Linie auf und jede Gruppe bekommt einen Eimer mit Wasser, sowie einen großen Pappbecher, der seitlich ein paar Löcher hat. Auf „los“ füllt das erste Kind den Becher mit Wasser, setzt ihn sich auf den Kopf (der Becher darf festgehalten werden) und durchläuft einen Parcours (über etwas balancieren, irgendwo unten durch krabbeln, Slalom laufen, usw.) mit verschiedenen Hindernissen. Am Ende des Parcours steht für jede Gruppe ein Eimer, in den man das restliche Wasser leert. Nun schnell zur Gruppe zurückrennen und den Becher dem nächsten Kind übergeben. Für dieses Spiel haben die Gruppen 8 Minuten Zeit. Nun wird von jeder Gruppe das Wasser gemessen. Sieger ist, wer am meisten Wasser transportieren konnte. Entsprechend gibt es dann die Punkte (siehe Eselrennen).
Wenn das Heu in Ballen zusammengepresst ist, muss es in die Scheune gebracht und dort gestapelt werden.
Da wir jetzt natürlich nicht so viele Heuballen organisieren können, wie man für dieses Spiel benötigt, nehmen wir als Alternative Luftballons. Jede Gruppe bekommt eine Rolle Kreppklebeband, viele Luftballons und einen 10l-Eimer. Sobald das Startsignal ertönt, müssen die Luftballons aufgeblasen, verknotet und dann in den Eimer reingeklebt werden. Das Ziel des Spiels ist es, mit den Luftballons einen hohen Turm über den Eimer hinaus zu bauen, so dass er stehen bleibt und nicht umfällt. Dafür ist es wichtig, dass die Ballons mit dem Kreppband aneinanderkleben. Für dieses Spiel haben die Gruppen 10 Minuten Zeit. Wer den höchsten Heuballen-Turm hat, ist Sieger und bekommt entsprechend die Punkte notiert.
Zu jedem Fest gehört natürlich auch etwas zu essen, aber selbst daraus macht Boas ein Spiel für seine Angestellten.
Jede Gruppe steht hinter der Linie. Ertönt das Startsignal, rennt das erste Kind bis zur anderen Linie, an der ein Stuhl für jedes Kind steht. Sobald das Kind sitzt, muss es den Kopf nach oben strecken und bekommt einen großen runden Keks auf ein geschlossenes Auge gelegt. Die Aufgabe besteht nun darin, den Keks nur durch Bewegen der Augen, Backen und des Mundes in den Mund zu bringen, ohne dass der Keks auf den Boden fällt. Ist der Keks im Mund, rennt das Kind zurück, schlägt das nächste seiner Gruppe ab und dann ist dieses an der Reihe. Gewonnen hat die Gruppe, die als erste einmal durch ist und natürlich am wenigsten Kekse auf dem Boden lagen.
Wichtig: Bei diesem Spiel muss bei jedem Stuhl ein Mitarbeitender sein, um die Kekse auf die Augen zu legen.
Boas spielt leidenschaftlich gern Golf und so hat er sich überlegt, wie er dies in seine Olympiade einbauen kann. Dazu kam ihm folgende Idee: Für jede Gruppe wird ein Parcours aufgebaut, bestehend aus einem Hula-Hoop-Reifen (bzw. um etwas durchzuschießen), einer Wippe (Holzbrett und Rundholz) und einem Slalom (Pylonen oder Ähnliches). Der Reifen muss von Mitarbeitenden gehalten werden.
Das erste Kind beginnt, es bekommt eine Schaufel und einen Fußball. Mit der Schaufel muss der Ball nun den Parcours durchgeführt werden. Ist man einmal durch, wird der Ball mit der Schaufel zurückgerollt. Jetzt bekommt das nächste Kind das Spielgerät und darf starten. Sieger ist die Gruppe, die als erste einmal durch ist. Der Parcours kann natürlich variiert werden, hier sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Um seinen Leuten auch eine kleine Abkühlung zu verschaffen, spielt Boas mit ihnen „Die Reise nach Bethlehem“, die so ähnlich geht wie „Die Reise nach Jerusalem“.
Jede Gruppe wählt ein Kind aus, das mitspielt. In die Mitte kommen (wenn wir von 10 Kleingruppen ausgehen) neun große Eimer, die mit Wasser gefüllt sind. Diese werden kreisförmig aufgestellt. In einem Abstand von ca. 9 bis 10 m von den Eimern weg wird ein Kreis (um die Eimer herum) auf die Wiese gemalt. Die Eimer stehen quasi in der Kreismitte. Beginnt die Musik nun zu spielen, krabbeln die Kinder auf allen Vieren um den äußeren Kreis herum. Sobald die Musik stoppt, rennen sie in die Mitte und setzen sich in einen mit Wasser gefüllten Eimer. Wer keinen Eimer ergattern konnte, scheidet aus. Gespielt wird solange, bis der Sieger feststeht. Gewertet wird nach demselben Schema wie bisher.
Dieses Spiel macht einen Heidenspaß. Um die Eimer herum wird der Boden mit der Zeit matschig, deshalb das Spiel am besten als letztes spielen.
Da manche Spiele etwas mehr Zeit zum Aufbauen benötigen, hier eine Spielidee, wir ihr die Zeit überbrücken könnt:
Boas war ein lustiger Kerl und machte jeden Spaß mit. So spielte er seinen Leuten auch mal gern Tiere vor, die sie dann erraten mussten.
Ein Mitarbeitender stellt sich in die Mitte, so dass alle ihn gut sehen können. Jede Gruppe bekommt ein Blatt Papier und einen Stift. Boas stellt das erste Tier pantomimisch dar und jede Gruppe schreibt für sich auf, was sie denkt, um welches Tier es sich handelt. Hat jede Gruppe etwas geschrieben, wird das nächste Tier dargestellt. Am Ende werden die Zettel eingesammelt und ausgewertet. Gewonnen hat die Gruppe, die am meisten Tiere richtig erraten konnte.
Weitere Ideen: eine Rätselrunde zum Thema „Bauernhof“ oder ein Quiz zu den schon gemachten Bibelarbeiten, usw. Einfach Zettel und Stifte an jede Gruppe austeilen, die Frage stellen und Antworten von den Gruppen notieren lassen. Danach werden die Zettel eingesammelt und ausgewertet.
Am Ende werden alle Punkte zusammengezählt und Boas kürt sein bestes Team.
Die Kinder sollen verstehen, dass es wichtig ist, eine Begegnung mit dem auferstanden Jesus zu haben.
Ihr werdet Jesus sehen, genau wie er es euch gesagt hat. Markus 16,7b; GNB
Das Thema Auferstehung wird von den Jungscharlern unterschiedlich aufgenommen. Für einige ist das ganz klar: Jesus ist auferstanden. Das haben sie schon von klein auf so gelernt und nie infrage gestellt. Andere haben sicherlich Zweifel, ob es wahr ist, dass der Stein weggerollt und das Grab leer war. Diese Zweifel muss man zulassen, denn gerade dieser Abschnitt zeigt, dass die Frauen, die das leere Grab mit eigenen Augen gesehen haben, sich auch nicht sicher über die Tatsache der Auferstehung waren. Viele Jungscharler kennen die Ostergeschichte und wissen Bescheid. Das Wissen allein reicht aber nicht, denn zum Wissen muss die Begegnung mit dem Auferstanden dazukommen. Deshalb sollten wir in dieser Ostergruppenstunde nicht den Schwerpunkt auf die Wissensvermittlung legen, sondern die Jungscharler liebevoll auf persönliche Begegnungen mit dem auferstandenen Jesus vorbereiten.
In den Kapiteln zuvor wird die Passionsgeschichte erzählt. Sie endet damit, dass Jesus am Kreuz stirbt und der Tote in das Grab gelegt wird. Eigentlich ist klar, dass damit alles zu Ende ist, aber das ist nicht der Fall, denn es geht weiter. Damit hatten alle Beteiligten nicht gerechnet. Das unvorstellbare Wunder ist eingetreten: Jesus ist auferstanden.
Verse 1-4: Drei Frauen werden genannt, die sich am Morgen auf den Weg zum Grab machen. Diese Frauen wollen dem Toten den üblichen Liebesdienst tun und ihn salben. Wegen der provisorischen Bestattung kurz vor Beginn des Sabbats, sollte die Salbung etwas verspätet erfolgen. Es ist die übliche Routine. Sie rechnen mit keinem besonderen Ereignis. Ihr Gespräch auf dem Weg dreht sich um die praktische Frage, wie sie den Stein von der Graböffnung wegbekommen. Dann sehen sie etwas Merkwürdiges. Der große Stein vom Grab ist weggerollt. Die Auferstehung von Jesus wird im Text mit keinem Wort beschrieben. Nur die Auswirkungen sind deutlich sichtbar: Das Grab steht offen.
Verse 5-8: Im Grab treffen sie auf eine Person, die hier als Jüngling bezeichnet wird. Die ersten Worte des Mannes sollen den Frauen die Angst nehmen. Das ist oft so, bei einer Begegnung mit Gott oder Jesus, denn häufig steht an solchen Stellen in der Bibel: „Fürchte dich nicht!“ Die Frauen brauchen in dieser besonderen Situation diese mutmachende Aufforderung. Weiter sagt der Mann im weißen Gewand, dass ihr Suchen zwecklos ist. Das Suchen ist typisch menschlich, aber angesichts des Handelns Gottes kommt das Suchen zu spät. Gott war schneller und er hat Jesus auferweckt. Das Grab ist leer und die Frauen können es mit eigenen Augen sehen. Doch das leere Grab allein reicht nicht aus. Es muss noch die Begegnung mit dem lebendigen Jesus Christus hinzukommen. Deshalb sollen die Frauen den Jüngern von diesem Erlebnis erzählen. Petrus wird hier besonders erwähnt. Wahrscheinlich ist das ein Hinweis darauf, dass Petrus in der Passionsgeschichte ebenfalls besonders erwähnt wird, weil er es war, der Jesus verleugnet hat (vgl. Markus 14,66-72). Petrus gehört genauso wie die anderen Jünger zu denen, die Jesus in seiner schwersten Stunde verlassen haben. Sie werden hier neu gerufen und eingeladen. Die Frauen sollen den Jüngern die konkrete Anweisung geben, nach Galiläa zu gehen, denn dort wird die Begegnung mit dem Auferstandenen stattfinden. Die Reaktion der Frauen ist nicht Jubel und Freude, sondern Furcht. Sie erkennen in dem Moment noch nicht, das wunderbare Handeln Gottes. Sie brauchen also auch weiterhin die Aufforderung: „Fürchte dich nicht!“
Zusammenfassung: Die Frauen sehen und erleben, dass das Grab, in das Jesus hineingelegt wurde, leer ist. Es wird aber deutlich, dass das leere Grab allein noch keinen Glauben bewirkt. Erst durch die Begegnung mit dem Auferstanden entsteht wirklicher Glaube. Einiger dieser Begegnungen werden in den folgenden Versen geschildert.
Bei den Spielen geht es immer darum, etwas gemeinsam zu machen. Dadurch kommt es zu Begegnungen zwischen den Kindern.
Gemeinsamer Müllsacklauf
Zwei Teams spielen gegeneinander. Sie stehen an einer Startlinie hintereinander. Zwei Startspieler stehen nebeneinander. Sie erhalten zusammen einen Müllsack mit zwei Löchern. Sie steigen in den Müllsack und stecken jeder ein Bein durch eines der Löcher heraus. So müssen die beiden eine bestimmte Strecke durchlaufen. Danach sind die nächsten beiden Spieler der Mannschaft an der Reihe. Wer zuerst in dieser Art und Weise die Strecke durchlaufen hat, ist der Gewinner.
Dachrinne
Zwei Teams spielen gegeneinander. Sie erhalten mehrere Müllsäcke. Die Aufgabe ist es, die Müllsäcke so aneinanderzulegen bzw. aneinanderzuhalten, dass daraus eine durchgängige Rinne entsteht. Dabei dürfen die Müllsäcke auch aufgeschnitten werden, bzw. es dürfen Löcher hineingeschnitten werden. Nachdem die Teams ihre Rinne fertig gestellt haben, wird sie natürlich auch ausprobiert. In den Anfang der Rinne wird Wasser hinein geschüttet, welches am Ende wieder aufgefangen wird. Bei welcher Gruppe das meiste Wasser am Ende der Rinne ankommt, hat gewonnen.
Deckensegel
Zwei Teams von je zwei Personen spielen gegeneinander. Die beiden Spieler eines Teams halten eine Decke zwischen sich. Vor die Decke wird ein Luftballon gehalten. Beim Start wird der Luftballon losgelassen und die beiden Spieler laufen mit der Decke los. Sie wird als Segel mitgenommen und muss den Luftballon am Schweben halten. Es geht hier in erster Linie nicht um Schnelligkeit, sondern darum, dass der Luftballon mitgenommen wird. Wer als erstes mit dem Ballon ins Ziel kommt, hat gewonnen.
Deckenrennen
Zwei Teams treten zu einem Wettlauf gegeneinander an. Die Teams bestehen aus vier Personen und sie stehen an der Startlinie auf einer Decke. Diese Decke dürfen sie auch während des gesamten Wettlaufes nicht verlassen. Auf der Decke müssen sie eine bestimmte Strecke überwinden und welches Team das am schnellsten schafft ist das Gewinnerteam.
Osterbegegnungsgeschenk
Wir basteln ein Miniostergeschenk, was man einem anderen Menschen (bei einer Begegnung) schenken kann.
Dazu benötigt man Einwegholzlöffel. Auf den Stil des Löffels schreibt jeder einen kurzen Gruß, zum Beispiel „Gesegnete Ostern“ oder „Jesus lebt“. Nun können noch auf den Löffel ausgestanzte Blumen geklebt werden oder man bindet etwas Geschenkband darum. Hier besteht die Möglichkeit viele Varianten auszuprobieren. Am Schluss wird noch ein (eingewickeltes) Schokoladenei mit doppelseitigen Klebeband auf den Löffel geklebt.
Der Knackpunkt beginnt mit einer Aktion, bei der verschiedene Arten von Begegnungen dargestellt werden. Dazu gehen alle Teilnehmer langsam im Raum umher. Der Leiter gibt nun immer Anweisungen, wie sie sich jeder gegenüber den anderen Teilnehmern verhalten soll. Die einzelnen Begegnungsformen müssen etwas durchgehalten werden, bis die nächste Aufforderung kommt.
Es schließt sich eine kurze Reflexionsrunde an.
Nun wird die Geschichte gespielt. Die drei Frauen werden als einfache Figuren dargestellt. Dazu reicht es, wenn die Umrisse aus Pappe ausgeschnitten werden. Sie sollten lebensgroß sein. Im ersten Teil der Erzählung gehen sie zum Grab, dass heiß, sie werden beim Erzählen weiter nach vorn gerückt. Das Grab wird am einfachsten mit einer offenen Tür dargestellt. In dem Moment, wo die Frauen direkt am Grab sind, wird im Raum hinter der Tür eine helle Lampe angezündet.
1.Szene: Die Frauen auf dem Weg zum Grab
Diese drei Frauen sind auf dem Weg. Am Ende des Weges steht eine Begegnung. Es ist aber keine schöne Begegnung. Es ist eine Begegnung mit einem Toten. Es ist noch früh am Morgen und sie wollen diese Begegnung möglichst schnell hinter sich bringen. Was sie geplant haben ist aber notwendig und sie wollen nicht darauf verzichten. Eigentlich sollte das alles schon viel früher geschehen, aber dann war alles so hektisch. Gestorben ist der Mann schon vorgestern. Der Tote ist übrigens Jesus. Er wurde gekreuzigt und nachdem offiziell sein Tod festgestellt wurde, ist er noch schnell ins Grab gelegt worden. Das musste noch vor Sonnenuntergang geschehen, denn ab diesem Zeitpunkt war Sabbat. Das ist der heilige Tag in der Woche und da darf kein Toter beerdigt werden. Da blieb dann auch keine Zeit mehr den Toten mit wertvollen Salben einzucremen und ihm damit die letzte Ehre zu erweisen. Das konnte nun erst nachgeholt werden.
Drei Frauen sind auf dem Weg. Ihre Gedanken drehen sich um den Toten und die Aufgabe, die sie zu erledigen haben. „Die Salben haben wir“, sagt eine, „nun bleibt nur noch die Frage, ob wir sie auch anwenden können.“ „Daran habe ich noch gar nicht gedacht“, stimmte ihr die Zweite zu. „Das Grab ist doch mit dem schweren Stein verschlossen. Den haben kräftige Männer dahin gerollt! Wie sollen wir schwachen Frauen den Stein wegbekommen?“ Die Dritte ist etwas zuversichtlicher und macht den anderen Mut. „Wir schaffen das schon irgendwie!“ sagt sie, aber so richtig daran glauben kann sie auch nicht. „Lasst uns doch erstmal hingehen, dann werden wir weitersehen.“ Mit diesen nächsten Worten und schiebt sie das Problem aber noch etwas vor sich her. „Da vorn ist es schon!“, sagt jetzt die, die zuerst auf dem schmalen Pfad zum Grab läuft. „Schaut es euch an!“, ruft die Zweite aufgeregt. „Unser Problem hat sich gelöst. Der Stein ist gar nicht mehr vor dem Grab!“
„Aber wie ist das möglich? Wer hat das gemacht? Ist schon jemand vor uns am Grab? Aber wer?“ Die Fragen der Frauen nehmen kein Ende. Antworten auf diese Fragen können sie aber nur erhalten, wenn sie sich das Grab näher anschauen und so treten sie vorsichtig an das offene Grab heran.
2.Szene: Am Grab
Das Licht wird angeschaltet.
Sie sehen in das Grab und was sie sehen, das ist nicht zu glauben. Das Grab ist leer. Wenigstens fast leer. Der Tote ist nicht darin. Es sitzt ein junger Mann in hellen Kleidern im Grab und er sagt: „Habt keine Angst! Ihr sucht den toten Jesus. Der ist nicht hier, denn Gott selbst hat ihn auferweckt. Seht es euch an. Das ist Stelle wo der Tote gelegen hat. Sie ist leer.“ Die Frauen sind wie gelähmt. Das was sie sehen, können sie nicht glauben. Jesus ist auferstanden. Das kann doch nicht sein! Aber noch bevor sie nachfragen können redet der Mann weiter: „Geht zu Petrus und den anderen Jüngern. Sagt ihnen, sie sollen nach Galiläa gehen. Jesus ist auch in dieser Gegend und dort werdet ihr ihn begegnen.“
Die Frauen sind vor Schreck ganz blass. Sie verlassen schnell das Grab und laufe weg. Das leere Grab hatten sie gesehen, aber glauben, was sie gesehen haben, können sie noch nicht. Sie haben Angst und hoffen auf eine Begegnung mit dem auferstandenen Jesus.
Die Figuren werden schnell zurück zum Ausgangspunkt gestellt.
Die Kinder bekommen kleine Zettel auf denen folgender Satzanfang steht: „Begegnung ist für mich wie…“ Sie haben nun die Aufgabe diesen Satz zu vervollständigen. Dabei dürfen sie Bilder und Vergleiche aufschreiben, die ihnen in den Kopf kommen. Nachdem die Kinder etwas Zeit zum Überlegen haben werden die Sätze vorgelesen und evtl. noch erklärt bzw. kommentiert. Am Ende dieser Einstiegsrunde haben wir einige unterschiedliche Bilder für Begegnungen gehört.
In einer zweiten Gesprächsrunde geht es um die eigenen Begegnungen. Dazu bekommt jeder eine Figur. Es können zum Beispiel ganz unterschiedliche Figuren beriet liegen und jeder sucht sich eine aus, die zu ihm passt. Es können aber auch nur einfache Figuren aus Holz (Spielfiguren) oder Knete verwendet werden. Jeder stellt seine Figur auf ein Blatt Papier und schreibt Personen auf, mit denen er heute eine Begegnung hatte. Außerdem schreibt er noch zu jeder Person ein Stichwort, welches ausdrückt, wie die Begegnung war (z.B. Mama – Stress gehabt; Mathelehrerin Frau Köhler – anstrengend).
In einem dritten Schritt schauen wir in den Bibeltext. In die Mitte stellen wir auf ein großes Blatt Papier drei Figuren, die drei Frauen aus der biblischen Geschichte. Welche Begegnungen hatten sie? Auch hier schreiben wir auf, welche Begegnungen sie hatten und wie diese Erlebnisse verlaufen sind. Auf den ersten Blick sind das gar nicht so viele Begegnungen, aber am Ende der Geschichte ist noch davon die Rede, dass es zu weiteren Begegnungen kommen wird, nämlich zum Zusammentreffen mit dem auferstandenen Jesus. Deshalb wird nun auch noch auf das Blatt mit der eigenen Figur Jesus geschrieben. Ein Mitarbeiter erzählt von einer Begegnung, die er mit Jesus hatte. Nun darf jeder noch ein Stichwort aufschreiben, was eine persönliche Begegnung mit Jesus ausdrückt. Wer will, darf das auch laut sagen.
Zum Abschluss spricht der Mitarbeiter ein Gebet um bittet um gute Begegnungen.
Die Begegnungsaktion vom Anfang des Doppelpunktes wird wiederholt. Als zusätzliche Aufforderung wird noch hinzugefügt: Stell dir vor der andere ist Jesus. Wie würdest du reagieren?
Zusammenfassung: Unsere Reaktionen sehen unterschiedlich aus. Es ist aber wichtig, sich darüber Gedanken zu machen, was wäre, wenn Jesus wirklich vor mir stehen würde. Hätte ich Angst? Wäre ich geschockt oder würde ich ihn freudig umarmen? Egal wie meine Reaktion aussieht, es ist wichtig, Jesus zu begegnen.
Aus: Einfach Spitze
Nr. 51: Jesus, wir heißen dich willkommen
Nr. 136: es ist niemand zu großNr. 148: Jesus, hier ist mein Herz
Diese Themenreihe enthält Gruppenstunden zum Thema Passion und Ostern. Grundlage sind Bibeltexte aus dem Markusevangelium. Der Schwerpunkt sind Texte aus Markus 14, angefangen von der Salbung Jesu in Bethanien bis zur Gefangennahme. Den Abschluss bildet der Bericht über die Auferstehung von Jesus.
Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie eine Beschreibung der Situation der Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Der Treffpunkt vermittelt Spiel- und Bastelideen zum Einstieg. Die Verkündigung und Erzählung der biblischen Geschichte erfolgt im Knackpunkt. Im Doppelpunkt geht es um die Vertiefung des Themas auf unterschiedliche Art und Weise.
Dieses lustige Animationsspiel bringt Stimmung in die Bude und ein Lachen auf jedes Gesicht. Es geht so:
Es gibt einen Grundtext. Dieser wird immer gemeinsam gesprochen:
(Sprechgesang:) Hallo, ich bin der Hannes.
Ich hab’ ‘ne Frau, sieben Kinder und arbeite in einer Knopffabrik.
Erst neulich kam mein Chef und sagt: „Hannes, hast Du mal Zeit?“ (Zeit gedehnt …)
Ich sage: „Joooo.“
Dann dreh’ den Knopf mit der rechten Hand. (Drehbewegung mit rechter Hand machen und gesamten Text wiederholen.)
Dazu gibt es dann die Erweiterung, dass jedes Mal ein weiterer Körperteil in Bewegung kommt:
Umwelt ist etwas Wertvolles, was wir erhalten müssen. Darum wollen wir heute in der näheren Umgebung allen Müll einsammeln. (evtl. Spender finden, der für jeden kleinen 10l Müllsack 5€ in die Gruppenkasse gibt.)
Die Vorlagen für die Anfangsbuchstaben werden passend ausgedruckt. Dann wir das Blatt auf das Holz gelegt und entlang der Linie genagelt. Jetzt kann das Blatt entfernt werden und die Kinder können mit dem Faden den Buchstaben ausfüllen indem sie den Faden immer wieder von einem zum anderen Nagel spannen.
Jede Gruppe bekommt einen Laufzettel und muss an einer Würfelstation (ein Mitarbeiter) den Raum/Infostelle erwürfeln, zu dem sie dann gehen darf. Jedem Raum/Infostelle wird eine Zahl und ein Mitarbeiter zugeteilt. Jeder Mitarbeiter kennt einen Muschelnamen, eine Perlenart und einen Fundort, der es nicht gewesen sein kann. In den Räumen müssen die Teilnehmenden dann versuchen Muschelnamen, Perlenart und den Fundort auszuschließen. Die Teilnehmenden gehen also in den entsprechenden Raum und nennen dort einen Muschelnamen, eine Perlenart oder einen Fundort. Die Mitarbeitenden in den Räumen antworten dann ob der genannte Punkt zu der wertvollen Perle gehört oder nicht. Bitte drücke dich dabei klar aus: z.B. Die genannte Perlenart „Süßwasser Zuchtperlen“ ist nicht die wertvollste Perlenart. Dann schicke sie bitte wieder zur Würfelstation.
Wer als erstes den Muschelnamen, die Perlenart und den Fundort in dem die kostbare Perle ist gefunden hat, hat gewonnen.
Lösung:
Pinctada Maxima | Golden Südsee Zuchtperlen | Philippinen |
In dieser Verkündigung spielt ihr die kurze Bibelstelle mit Gegenständen nach. Dafür stellt ihr den Tisch gut sichtbar in den Raum. Ihr stellt euch dahinter. Neben dem Tisch stellt ihr eure Materialen zurecht. Auf dem Tisch steht das Glas. Das Glas ist die Hauptrolle und steht für den Kaufmann der in dem Gleichnis auf der Suche nach den Perlen ist.
Das Glas läuft jetzt über den ganzen Tisch und nutzt dessen Größe voll aus. Dann begegnet es regelmäßig verschiedenen Getränkesorten. Und die liebt das Glas. Das Glas ist nämlich auf der Suche nach wunderbaren Getränken.
Kinder Duell (Familien Duell) – Wir haben 100 Kinder gefragt!
Es werden zwei etwa gleichgroße Teams gebildet. Die Teammitglieder stellen sich hintereinander in einer Reihe auf. Nach folgendem Ablauf, werden möglichst viele Fragen gestellt:
Eine Frage wird vorgelesen. Die Teams (bzw. die jeweils vorn stehende Person) sollen nun nacheinander raten, was am häufigsten genannt wurde. Nach der eigenen Antwort stellt sich die Person ans Ende ihrer Teamreihe. Pro Frage gibt es zwei Durchgänge, d. h. jedes Team kann zwei Antwortmöglichkeiten geben. Dabei darf kein Begriff doppelt genannt werden.
Nach jeder Frage wird aufgelöst und die häufigsten Nennungen genannt. Das Team bekommt dann so viele Punktzahl wie die Anzahl der Leute, die diese Antwort gegeben haben. Bei jeder Frage beginnt ein anderes Team, sodass alle einmal die Chance haben, anzufangen. Je nach zeitlichem Rahmen springt ihr kurz vor Ablauf der Zeit zur letzten Frage.
Was ist dir wichtig, was du auf ein Jungscharwochenende mitnehmen würdest:
Wenn du Bundeskanzler oder Bundeskanzlerin (Chef von ganz Deutschland) wärst:
Was würdest du verändern, was dir wichtig wäre?
Diese letzte Frage sollte unbedingt vorkommen. Nachdem die Frage gestellt wurde, soll jedes Kind überlegen und alle rufen auf drei was sie glauben, was Gott richtig wichtig ist. Die Mitarbeitenden machen mit und schreien z. B.: „du & ich“
Jetzt haben die Kinder die Aufgabe, alle ein Ü-Ei im Gemeindehaus/Raum zu suchen. Für jeden ist eins versteckt. Danach dürfen die Kinder die Schokolade essen und die Überraschung auspacken.
Bastelanleitung Schritt für Schritt oder hier http://kreativ-zauber.de/lesezeichen-selber-machen/
Kleiner Tipp: Wer sich beim Malen unsicher ist, kann diesen Schritt auch ganz an den Anfang setzen. Sollte das Gesicht dann wirklich total blöd aussehen, kann man notfalls noch eine andere Kugel als Kopf benutzen.
Ein Mitarbeitender liest die kurze Stelle vor.
Vorbereitung: Besorge Stifte für alle. Schreibe auf ein großes Plakat oben als Überschrift „Gott, du bist …“ und ganz links in einer Spalte von oben bis unten das gesamte Alphabet.
So wertvoll, wie wir für Gott sind, so wichtig kann uns auch Gott sein. Sammelt Begriffe zum Alphabet, was euch an Gott begeistert, z. B. „bester Freund“. Schreibe diesen Begriff zum entsprechenden Buchstaben auf das Plakat („bester Freund“ also zu „B“). Alle dürfen mehrere Worte aufschreiben. Die Mitarbeitenden übernehmen das Schreiben für die, die noch nicht schreiben können.
Material: Geldschein z. B. 5€
Zunächst wird der Geldschein hochgehalten und gefragt, wie viel dieser Wert ist. Anschließend darf jeder aus der Gruppe mit dem Geldschein machen, was man normal nicht mit ihm macht:
Anschließend wird er wieder hochgehalten. Es ist zu erkennen, dass er einiges durchgemacht hat.
Was ist er jetzt noch wert?
Genauso besitzt jeder Mensch einen Wert, der nicht verloren geht – auch wenn er durch den Dreck gezogen oder auf ihm rumgetrampelt wird. Du bist für Gott unglaublich wertvoll. Nichts kann etwas daran ändern.
Alternatives Suchbild:
Die Kinder erhalten das Suchbild, auf dem sie den Weg zum Schatz finden sollen. (Lösung ist B)
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