Eine »Farbenflut« von Ideen findet ihr zu unserem aktuellen Sommer-Thema für eure Mädchengruppe: Kreatives, Bibelarbeiten und Stundenentwürfe, in denen Farben eine besondere Rolle spielen. Vieles davon lässt sich auch mit den geltenden Corona-Bestimmungen durchführen. In einem Artikel speziell für Mitarbeiter bekommst du Tipps, wie ihr zu einem wirklich guten Mitarbeiterteam werdet und auch mit Herausforderungen und Konflikten umgeht.
Eine Themenreihe mit Artikeln für Mitarbeiterinnen, Bibelarbeiten, Andachten, Stundenentwürfen und Kreativangeboten, ausgedacht für Mädchen von 12 bis 17, meistens aber auch in gemischten Gruppen zu verwenden.
Zugegeben, die Idee, Wachsmalstifte auf eine Leinwand zu kleben und diese dann zu fönen, klingt ein bisschen abgefahren! Aber was einer vorgemacht hat, haben mittlerweile einige nachgemacht und man entdeckt: es ist ein Trend, der wirklich seine Berechtigung hat. Diese Kreativ-Arbeit ist nämlich nicht nur ungeheuer witzig und spannend, sondern ermöglicht auch ziemlich zuverlässig ein schönes und gelungenes Ergebnis, denn: Den Job macht der Fön! Niemand muss mit Pinsel oder Stift hantieren, sondern kann den Dingen, die da auf der Leinwand passieren, wortwörtlich »ihren Lauf lassen«! Im Folgenden gibt es neben einer Anleitung deshalb auch ein paar Tipps und Tricks, damit die ganze Aktion gut und einigermaßen »sauber« über die Bühne geht!
Tipp Nr. 1 lautet deshalb auch direkt: Lasst das »Farbspektakel« am besten draußen stattfinden, denn heißes und dazu noch buntes Wachs hinterlässt unschöne und teilweise hartnäckige Flecken auf Wänden, Möbeln, Textilien, Kleidern … Falls ihr es doch drinnen im Gemeindehaus macht, legt den größten Raum mit dicker Malerplane aus. Die Mädels kommen am besten auch direkt in alter Kleidung und Schuhen, damit es nachher keine bunte Überraschung (für die Eltern) gibt!
Wer mag, kann sein Bild noch mit Fixierspray oder Haarspray besprühen. Das gibt nicht nur einen schönen Glanz sondern sorgt auch dafür, dass nichts mehr rutscht oder verwischt. Aber: Mit Haarspray bitte nur aus mindestens 20 cm Entfernung sprühen. Ansonsten kann das Spray schnell Schlieren ziehen oder unschöne »Läufe« auf der Leinwand ziehen, die man nach dem Trocknen sieht. Das wäre schade um die Kunstwerke!
“Juhu, wir dürfen uns wieder treffen!” – doch welche Aktionen können wir überhaupt anbieten? Gruppen treffen sich. Manche Freizeiten werden durchgeführt. Dabei müssen allerdings die aktuellen Hygiene-Vorschriften eingehalten werden. Das fordert uns heraus.
In diesem Themen-Paket findest du Vorschläge für Spiele und Kreativangebote, die gut mit 1,5m – Abstand gespielt werden können. Bitte achte bei der Umsetzung auf die Vorgaben deines Bundeslandes oder deiner Gemeinde und verändere gegebenenfalls die Regeln des Spiels.
Bei manchen Vorschlägen, kann nicht das gesamte Konzept umgesetzt werden. Welche Einheiten das betrifft und was man ändern müsste, kannst du im Folgenden nachlesen:
Spiele:
Kreativangebote:
In der heutigen Zeit, wo Begriffe wie „Fortnite“ in aller Munde sind, kommt man auch als Erwachsener nicht umhin, sich mit der Thematik von sogenannten „Shootern“ auseinanderzusetzen. Jedoch ist der Umgang mit Schusswaffen jeglicher Art und unter allen Umständen, vor allem in christlichen Kreisen, umstritten.
Tatsächlich eignen sich Schaumstoffblaster sehr gut als öffentlichkeitswirksame Aktion, da sie einen gewissen Reiz auf Jugendliche auswirken, ohne dabei wirklich gefährlich zu sein. Es lassen sich viele verschiedene Spiele damit durchführen, die Blaster sind leicht zu bedienen und bieten ein gutes Kosten-zu-Spaß-Verhältnis.
Schaumstoffblaster der Firma „Nerf“ sind in Deutschland ab 8 Jahren freigegeben und die größte Gefahr beim Spielen resultiert eher aus der Spielumgebung z. B. spitze Kanten. Der Gebrauch von Schutzbrillen ist aber dennoch angeraten.
Für weiterführende Informationen sind die Hersteller der Schaumstoffblaster zu konsultieren.
Bei diesem Stundenentwurf geht es in erster Linie darum, den Gruppenzusammenhalt zu verbessern und miteinander eine Menge Spaß zu haben. Außerdem sollen die Teens sich darin üben, fair miteinander umzugehen und aufeinander zu achten.
Ein geeignetes Spielfeld finden
Hier steht man vor der Wahl, draußen oder drinnen? Beides ist möglich, je nach Situation ergeben sich Vor- und Nachteile, die man berücksichtigen sollte:
Drinnen entsteht weniger Schmutz, es ist bei jedem Wetter möglich und die Pfeile werden fast alle wiedergefunden. Allerdings benötigt man einen oder mehrere Räume, sowie Hindernisse wie z. B. Sofas, Tische und Schränke. Aus ein paar Stühlen und Bettlaken lassen sich schnell ein paar „Wände“ zaubern. Treppenhäuser sind ebenfalls ein spannendes Zusatzelement.
Draußen ist das Wetter zu beachten, sowie ein nicht zu kleines aber auch nicht zu weitläufiges Areal, je nach Teilnehmerzahl. Zudem verschwinden mehr Pfeile und es werden mehr Hindernisse benötigt. Wälder empfehlen sich nicht, wenn man die Pfeile wiederfinden möchte. insgesamt sollte man einen Ort finden an dem man diesen Battle mit gutem Gewissen durchführen und den Ort auf wieder so verlassen kann wie man ihn vorgefunden hat.
Bei beiden Varianten sind folgende Merkmale zu beachten:
Jedes Team braucht eine Basis, in welcher sie geschützt nachladen und wieder ins Spiel einsteigen können. Ein symmetrischer Aufbau ist nicht zwingend erforderlich, aber durchaus praktisch, um Diskussionen über gerechte Chancen zu vermeiden.
Schaumstoffblaster
Ohne passendes Spielgerät wird die Sache schnell langweilig, daher besorgt man sich entweder als Gruppe passendes Spielgerät mit dem Ziel diese häufiger und auf lange Sicht zu benutzen oder man erkundigt sich bei den Teens. Bei der Verteilung der Blaster ist gegebenenfalls auf ein Gleichgewicht der Teams zu achten.
Teammarkierungen in Form von Leibchen, Stoffbändern oder anderen differenzierenden Kleidungsstücken sind für die Übersichtlichkeit empfehlenswert.
Schutzbrillen können von den Teilnehmern in Form von stabilen Sonnenbrillen mitgebracht werden oder man besorgt günstige Schutzbrillen.
Spielkarten eignen sich, um bei Spielvarianten wie „Werwolf“ die Rollen zu verteilen.
Regelwerk
Es kann sinnvoll sein, die Regeln zusammen mit allen Teilnehmer zu erarbeiten, wobei dies auch zu langen Diskussionen und Langeweile vor dem Spiel führen kann. Alternativ dazu sind hier ein paar Grundsatzregeln, die sich aus der Erfahrung ergeben haben:
Es ist für gewöhnlich keine besondere Einleitung nötig. Nach erfolgtem Aufbau kann nach einer kurzen Erklärung und Teameinteilung gleich losgelegt werden.
Folgender Ablauf ist sinnvoll:
Spielvarianten
Teambattle: Bei diesem simplen Spiel treten zwei Teams gegeneinander an. Wer getroffen wurde, ist entweder direkt raus oder steigt nach einer Wartezeit wieder ins Spiel ein. Das Spiel endet demnach entweder, wenn nur noch ein Team aktive Spieler hat, wenn eine bestimmte Zeit vergangen ist oder wenn eine bestimmte Anzahl an Wiedereinstiegen von einem Team verbraucht wurde. Diese Variante ist gut zum Reinkommen und Austoben geeignet.
Personentransport: Beim Personentransport wird eine Person ausgewählt, die während des Spiels an einen bestimmten Rettungspunkt eskortiert werden muss. Beide Teams müssen die Person an unterschiedliche, vorher festgelegte Orte bringen. Wird die Person getroffen, verliert sofort das Team, das den Treffer verursacht hat. Bei diesem Spiel steigen die Teilnehmer beliebig oft wieder ins Spiel ein, müssen aber eine gewisse Zeit an ihrer Basis warten, wenn sie getroffen wurden. Je nach Teilnehmer und Spielfeldgröße sollten dies zwischen 5 und 20 Sekunden sein, die einfach laut gezählt werden. Die zu transportierende Person bewegt sich nur im Schritttempo, wenn ein Teammitglied die Person an die Hand nimmt. Wird die Person erfolgreich von einem Team an den Rettungspunkt gebracht, gewinnt dieses Team das Spiel.
Mord in Palermo / Werwölfe: Hierbei spielen zwei Gruppen gegeneinander, die sich gegenseitig ausschalten müssen. Die Teilnehmer der kleineren Gruppe (Mafiosi) kennen die Rollen ihrer Mitspieler, während die Teilnehmer der größeren Gruppe (Zivilisten) keine Kenntnis über ihre Mitspieler besitzen. Es gibt eine besondere Rolle (Seher / Sheriff/ Detektiv), welche bei ausgeschalteten Spielern feststellen kann, welchem Team diese angehörten. Die Karten für die Rollenverteilung werden verdeckt ausgeteilt und angeschaut. Als Erstes gibt sich der Seher zu erkennen. Nun schließen alle die Augen und nur die Mitglieder der kleineren Gruppe öffnen die Augen und merken sich ihre Mitspieler. Danach öffnen alle die Augen und nachdem sich die Teilnehmer etwas verteilt haben, geht das Spiel los. Die Mafiosi haben allerdings nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung, ehe es Tag wird und die Zivilisten gewinnen. Wer im Spielverlauf getroffen wird, muss sich hinsetzen und bis zum Spielende dort verweilen. Wichtig ist dabei, dass getroffene Spieler ab diesem Zeitpunkt nicht mehr reden!
In der Regel findet nach jeder Spielrunde ein Austausch der Teilnehmer über das Spielgeschehen statt, was ausgiebig genutzt werden sollte. Hier ist Platz für Reflexion von guten, schlechten und zumeist lustigen Situationen. Auch Spielanpassungen und die Planung des nächsten Spiels (Optimierungen) können dann oft durch die Teilnehmer selbst festgelegt werden. An dieser Stelle kann eine Übertragung in lebensnahe Bereiche der Teenager vorgenommen werden:
Hier lassen sich mindestens drei Deutungen vornehmen:
Die komplette TEC: 1/2020
Wer mit Gott startet, verändert sich. Für manche ist es ein gewollter, für andere eher ein zögerlicher Neuanfang. Die Verbindung mit deinem himmlischen Papa, Freund und Begleiter hat Auswirkungen. Er wird dir zeigen, wie er dich und die Welt sieht und wird dich verändern.
Nach dem Scheitern wieder aufzustehen, ist nicht einfach, aber ein wichtiger Neuanfang. Es immer wieder zu versuchen, ist eine Charakterstärke. Jesus liebt dich, trotzdem!!! Egal, was gelaufen ist. Ja klar, wir dürfen nicht die Augen vor der Verantwortung verschließen! Gleichzeitig dürfen wir liebevoll Angst nehmen und diese nicht schüren!
Gott bietet uns immer wieder einen Neuanfang an. Echte Versöhnung zwischen dir und Gott, aber auch zwischen dir und anderen Menschen, kann Realität sein. Fang neu an!
Neue Trendsportart ArrowTag verbindet Fun, Sport, Adventure und fordert jede Menge Teamgeist.
ArrowTag oder auch ArcheryTag ist vergleichbar mit Völkerball, wird aber mit speziellen Pfeilen und Bögen gespielt.
Ziel ist es, alle fünf Spots (Dosen) aus der Zielscheibe des Gegners herauszuschießen oder alle Gegner in einer Spielrunde zu eliminieren. Gelingt das, endet die Spielrunde sofort.
Entweder ihr geht in einen Sportpark, der ArrowTag anbietet (Achtung, hier gelten oft andere Regeln als nachfolgend beschrieben) oder ihr leiht euch ein ArrowTag-Set z. B. beim ECJA aus oder ihr bastelt euch ein paar Bögen (siehe Anleitung) und kauft ArrowTag-Pfeile. Kostenpunkt: rund 8 – 12 € das Stück. Wichtig: Niemals Pfeile selber basteln – extreme Unfallgefahr!
Weiter solltet ihr bei einem selbst gebastelten ArrowTag-Set darauf achten, dass beim Spiel jeder eine Brille (Schutzbrille), eine Mütze auf dem Kopf, festes Schuhwerk und ein „Langarm-Sweetshirt“ trägt.
Im Normalfall spielt man 5 gegen 5. Ist aber beliebig erweiterbar. Weniger als 4 gegen 4 ist nicht zu empfehlen.
Grundsätzlich ist zu beachten, dass mit den Spielgeräten (Pfeile, Bogen, Zielscheibe) sorgfältig umgegangen wird. Defektes Material sofort aussortieren!
Am besten spielt sich ArrowTag auf einem relativ freien Gelände (ca. Völkerballgröße bei 5 : 5), mit vereinzelten Bäumen oder anderen Schutz- und Versteckmöglichkeiten. Es können auch Schutzbereiche errichtet werden, z. B. mit Mülltonnen (bitte keine Hindernisse mit Stolperfallen wie z. B. hochgestellte Bierzeltgarnituren à Unfallgefahr).
Das Spielfeld wird vorbereitet. Die Zielscheiben (können auch einfach fünf leere Dosen sein) kommen eher an das Ende der zwei Spielfelder. Eine Mittellinie wird durch Absprache oder durch eine sichtbare Linie errichtet. Auf diese Linie kommen zu Spielbeginn alle Pfeile. Die Anzahl der Pfeile entspricht ca. 3-mal der Anzahl der Spieler auf dem Feld.
Start: Alle Spieler befinden sich auf der Grundlinie und rennen auf „LOS“ zur Mittellinie, greifen sich ein paar Pfeile und versuchen dann, das Ziel des Spieles zu erreichen.
Ein Spieler wird „eliminiert“, wenn er von einem Pfeil getroffen wird, egal wo! Der Spieler muss sofort in sein eigenes Spielfeld zurücklaufen und dort langsam von 10 runterzählen. Dies wird verdeutlicht, indem er beim „Zurücklaufen“ seinen Bogen über seinem Kopf waagerecht hält und in seinem eigenen Spielfeld in die Hocke geht. Wird er in seinem eigenen Spielfeld getroffen, geht er einfach in die Hocke und zählt langsam von 10 runter. In dieser Zeit ist der Spieler eliminiert und darf keine weitere Aktion durchführen oder den Gegner in irgendeiner Weise behindern.
Ziel des Spieles ist es, nicht nur alle fünf Spots (Dosen) aus der Zielscheibe des Gegners herauszuschießen, sondern auch noch in das eigene Spielfeld zu transportieren. Wird man unterwegs abgeschossen, muss der Spot (Dose) an Ort und Stelle liegen gelassen und kann vom Gegner wieder zurück gebracht werden.
Unsere Erfahrungen: Wir haben ArrowTag auf unserem Jugendcamp mit ca. 500 Leuten auf einmal gespielt und uns dazu ein Szenario ausgedacht. Für die Jugendarbeiten vor Ort haben wir ein professionelles ArrowTag-Set für 12 Personen gekauft. Dieses wird ganz unterschiedlich eingesetzt. Von evangelistischen Einladeaktionen bis Stadt- oder Dorffesten oder einfach nur für Teambildung und/oder gemeinsamer Action im Teen- und Jugendkreis. Insgesamt kann man sagen, es macht jede Menge Spaß, unterscheidet sich nochmals deutlich von Lasertag und Paintball und man kann es sehr gut und einfach in vielen und für viele Bereiche einsetzen.
Bei Einhaltung der Regeln ist das Spiel grundsätzlich sehr sicher und es besteht wenig Unfallgefahr, da es u. a. keinen Körperkontakt zwischen den Mannschaften gibt.
Skizze:
Die komplette TEC: 2/2018
Ich trage gern Boxershorts! Aber was trägt das Leben? Erträgst du es noch? Was trägst du? Was hilft dir, die Masken abzulegen? Wie kannst du authentisch sein? Wo und wie kann ich ich sein? Was ist mein Stil? Und damit meine ich nicht (nur) deinen Klamottenstil. Damit meine ich: Wer bist du wirklich? Das, was deine Vorbilder, deine Erfahrungen im Leben aus dir gemacht haben. Damit meine ich den, bei dem Gott ins Schwärmen kommt. Ja, das tut er, weil er dich gemacht hat. Weil er so stolz auf dich ist. Weil er mit dir leidet. Weil er dich unendlich liebt. Weil er derjenige ist, der dich trägt. Der dich durchs Leben trägt, auch wenn es mal nicht so läuft. Er läuft gern neben dir her. Das macht er übrigens, egal was wir verbockt oder verboxt haben. Das Entscheidende ist nur, dass wir uns nicht allein durchs Leben boxen.
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