Anderthalb Meter – kontaktlose Spiele & kreative Ideen

„Juhu, wir dürfen uns wieder treffen!“ – doch welche Aktionen können wir überhaupt anbieten? Gruppen treffen sich. Manche Freizeiten werden durchgeführt. Dabei müssen allerdings die aktuellen Hygiene-Vorschriften eingehalten werden. Das fordert uns heraus.

In diesem Themen-Paket findest du Vorschläge für Spiele und Kreativangebote, die gut mit 1,5m – Abstand gespielt werden können. Bitte achte bei der Umsetzung auf die Vorgaben deines Bundeslandes oder deiner Gemeinde und verändere gegebenenfalls die Regeln des Spiels.

Bei manchen Vorschlägen, kann nicht das gesamte Konzept umgesetzt werden. Welche Einheiten das betrifft und was man ändern müsste, kannst du im Folgenden nachlesen:

Spiele:

Kreativangebote:

Die komplette TEC: 1/2019

Wir lesen die Bibel in der Erwartung, Gott zu begegnen, dass er uns ermutigt und tröstet, Orientierung und Hoffnung gibt. Gleichzeitig fragen viele: Ist die Bibel eine glaubwürdige Quelle, auf die ich mich verlassen kann? Oder will die Bibel gar nicht von wirklicher Geschichte berichten, sondern nur antike, religiöse Erfahrungen vermitteln? Gilt das alles auch heute noch? Fragwürdig oder glaubwürdig? Neben der Bibel wünschen wir uns, dass ihr Menschen kennenlernt, die glaubwürdig sind. Die euch von ihrem Leben erzählen und Zeugnis geben, was sie mit Gott und dem Glauben erleben. Storys, die viel mehr sind als eine Andacht, weil sie von den Menschen aus dem Leben kommt und Mut macht, selbst auch Geschichten mit Gott zu erleben und von ihnen zu erzählen. Zum Schluss noch die Frage, ob du eigentlich glaubwürdig bist? Ist dein Ja ein Ja und dein Nein ein Nein? Wissen die Leute in deiner Umgebung, dass du zu dem stehst, was du sagst? Wenn wir ehrlich sind – eine immer wieder neue Herausforderung. Zumindest für mich. Wir möchten euch und eure Kreise einladen auf eine Reise die zeigt, wie hilfreich die Bibel für euer Leben ist. Worin sie glaubwürdig ist. Gleichzeitig wartet auf euch eine Einladung, glaubwürdigen Menschen zuzuhören und selbst glaubwürdige Menschen zu werden.

1. Vorbemerkungen

Ein Programm, bei dem die Teenager sowohl gefordert als auch beteiligt sind. Gleichzeitig ist das Programm auch entspannend, lustig und angenehm. Mit jugendlichen Worten „chillig“.

Randnotiz: Dieses Programm lässt sich auch gut als keines Mini-Event für die Gruppe oder als Einladeaktion gestalten.

Vorbereitung
Baut eine kleine Mini-Bühne, gemütliche Sitzmöglichkeiten auf. Die Sitzgruppen am besten in Form von kleinen Tischen mit je drei Personen, die Plätze sollten in etwa so kalkuliert sein, wie viele Teenager realistisch zur Gruppenstunde kommen. Dazu kann man den Raum mit Licht- und Tontechnik entsprechend aufwerten und gestalten. Wenn ihr das Video vor dem Impuls zeigt, benötigt ihr auch noch einen Beamer, Notebook und Ton, sodass es alle hören können.

Highlight
Evtl. findet ihr eine Person, die sich noch einen Text für den Poetry-Slam zu dem Thema überlegt oder ladet einen bekannten Künstler ein. Sonst bereitet sich ein Mitarbeiter gut auf diesen Part vor.

Wer sich das vorgeschlagene Programm nicht vorstellen kann, für den gibt es ein alternatives Programm „Fragebogen“ (Download)

Mitarbeiteraufgaben
Technik (Sorgt dafür, dass alles gut verstanden und gesehen wird und die Veranstaltung besonders wirkt. Ein paar Lichtquellen sorgen für das gewisse Etwas.)
Moderation (Begrüßt die Teilnehmer persönlich, sagt Hallo, stellt das Programm vor, leitet durch den Abend und führt die Wertung durch.)
Künstler (Er trägt seine Beiträge vor und gibt einen passenden Impuls dazu.)
Dekoration (Macht den Raum schön, gestaltet die Tischgruppen und Tische, stellt ein paar Knabbereien und Getränke auf die Tische, …)

2. Zielgedanke

Der Selfmade Poetry-Slam-Abend findet nicht klassisch mit geladenen Künstlern statt, sondern mit allen Anwesenden. Alle Teilnehmer schreiben spontan selbst – oder in kleinen Gruppen – mindestens einen 6-Zeiler und tragen diesen vor.

3. Methodik für die Gruppe

Alle Besucher schreiben spontan selbst mindestens einen 6-Zeiler in kleinen Teams. Empfehlenswerte Größe liegt bei zwei bis drei Personen. Sie bekommen Zettel und Stifte und dann geht es los. Ticktack, die Uhr läuft. Alle Besucher/Gruppen bekommen ein Thema und Wörter, die im Gedicht vorkommen müssen, dann treten alle Gruppen sozusagen gegeneinander an. Wobei das Gegeneinander nicht im Vordergrund stehen sollte. Insgesamt sollte die Stimmung sehr wertschätzend sein, damit niemand das Gefühl hat, sich zu blamieren. Nach jedem Beitrag, egal wie er bewertet werden würde, sollten alle aus Anerkennung vor der Spontanität und dem Mut applaudieren. Nachdem alle Gedichte erzählt wurden, findet die Wertung der Beiträge statt. Jedes Team legt nun zu jedem Beitrag einen Wertungsmarker (Gegenstände). Dabei haben die Wertungsmarker unterschiedliche Bedeutungen. Je nachdem, was der Beitrag bei euch ausgelöst hat.

Glühbirne
Das Gedicht war besonders kreativ!

Luftballon
Die Geschichte war besonders mitreißend!

Stift
Die Geschichte war besonders gut verfasst!

Große Figur
Das Gedicht hat das Prädikat „wertvoll“ verdient.

Darüber hinaus wird mindestens ein Text als „Special“ vorgetragen. Wenn ihr dafür jemanden gewinnen konntet, nehmt diesen. Falls nicht, könnt ihr in eurem Team überlegen, wer folgenden Text als Beitrag vorträgt. Für die persönliche Vorbereitung kann man dafür bei YouTube ein paar Videos von einem Poetry-Slam (z. B. Marco Michalzik, Jana Highholder, Micha Kunze) ansehen.

Ablauf

  1. Begrüßung
  2. Beitrag 1 von „Künstler“
  3. Selfmade (erklären, Selfmade-Zeit zum Schreiben (ca. 10–20 Min.), Selfmade vortragen (auf Bühne), Selfmade-Wertung
  4. Video: Filmtrailer „Transformers 1“
  5. Impuls von „Künstler“
  6. Beitrag 2 von „Künstler“
  7. Abschluss

Zu 1. „Begrüßung“
Hallo und Herzlich Willkommen zu einem ganz besonderen Teenkreis-Abend. Wir werden heute einen Poetry-Slam-Abend der besonderen Art erleben. Jeder von euch wird ein Teil sein. Keine Angst, das wird großartig. Ich freue mich schon sehr darauf. Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut und einen ganz besonderen Künstler (Mitarbeiter XY) eingeladen. Und damit wollen wir auch gleich starten. Wir beginnen mit dem unglaublichen … (Mitarbeiter XY). Einen tosenden und herzlichen Applaus!

Zu 3. „Selfmade“Erklärung
Jetzt wird es ernst. Ich freu mich jetzt schon auf eure Ergebnisse. Ihr werdet sehen, was ihr in so wenig Zeit Cooles zusammengeschrieben bekommt. Ihr habt jetzt 10–20 Minuten Zeit, um einen 6-Zeiler in kleinen Teams zu schreiben.

Dafür findet ihr Stift und Zettel auf euren Tischen. Die Tischgruppen sind gleichzeitig die Teams (zwei bis drei Personen). Ihr findet darüber hinaus eine Karte mit Thema und Pflichtwörtern auf eurem Tisch. Diese müssen im Gedicht vorkommen. Dann tretet ihr als Gruppen sozusagen gegeneinander an. Wobei das Gegeneinander nicht im Vordergrund steht. Ihr könnt dann einen aus der Gruppe schicken oder als ganze Gruppe euren Text vorstellen. Das erfolgt nach den Nummern auf euren Zetteln.

Nachdem alle Texte vorgelesen bzw. performt wurden, findet die Wertung der Beiträge statt. Wie das abläuft, erkläre ich euch gleich. Also ein 6-Zeiler, als Team mit zwei bis drei Personen, ein Thema und vier Pflichtwörter, die Zeit läuft!

Beiträge
Wenn die Zeit abgelaufen ist, werden die Teams mit tobendem Applaus gebeten, ihre Texte vorzulesen und mit noch größerem Beifall von der Bühne verabschiedet.

Erklärung der Wertung
Jedes Team legt nun zu vier verschiedenen Beiträgen/Gruppen einen Wertungsmarker (Gegenstände). Dabei haben die Wertungsmarker unterschiedliche Bedeutungen. Je nachdem was, der Beitrag bei euch ausgelöst hat. Dafür geht ihr einfach zu dem Tisch, der zu der Gruppe gehört, deren Beitrag ihr z. B. besonders kreativ fandet und legt die Glühbirne auf deren Tisch. Auf sich selbst darf man nicht setzen.

Wenn alle Gruppen ihre Bewertung abgeschlossen haben, erfragt ihr das Ergebnis.

Wer hat vier Glühbirnen oder mehr? Mehr als fünf, sechs, …? Nachdem immer nur noch eine Gruppe oder bei Gleichstand zwei Gruppen übrig bleiben, wird noch mal kräftig applaudiert, geschrien und gepfiffen! Jetzt sehen wir einen kurzen Trailer an, bevor (Mitarbeiter XY) weitermacht.

Der EC in Deutschland denkt ganz vom jungen Menschen her: Er nimmt ihn in seiner Lebenswirklichkeit wahr und begegnet ihm dort in zeitgemäßer Art und Weise. Dabei wird jedem jungen Menschen in einem gleichberechtigten Miteinander der größtmögliche Freiraum zur Ausgestaltung der Angebote gegeben. Diese ermöglichen es ihm, einen persönlichen Glauben an Jesus Christus zu erleben und eine prägende Persönlichkeit zu werden, durch die Menschen seiner Generation zu Jesusnachfolgern werden.

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