Anderthalb Meter – kontaktlose Spiele & kreative Ideen

„Juhu, wir dürfen uns wieder treffen!“ – doch welche Aktionen können wir überhaupt anbieten? Gruppen treffen sich. Manche Freizeiten werden durchgeführt. Dabei müssen allerdings die aktuellen Hygiene-Vorschriften eingehalten werden. Das fordert uns heraus.

In diesem Themen-Paket findest du Vorschläge für Spiele und Kreativangebote, die gut mit 1,5m – Abstand gespielt werden können. Bitte achte bei der Umsetzung auf die Vorgaben deines Bundeslandes oder deiner Gemeinde und verändere gegebenenfalls die Regeln des Spiels.

Bei manchen Vorschlägen, kann nicht das gesamte Konzept umgesetzt werden. Welche Einheiten das betrifft und was man ändern müsste, kannst du im Folgenden nachlesen:

Spiele:

Kreativangebote:

1. Vorbemerkungen

Neue Trendsportart ArrowTag verbindet Fun, Sport, Adventure und fordert jede Menge Teamgeist.

ArrowTag oder auch ArcheryTag ist vergleichbar mit Völkerball, wird aber mit speziellen Pfeilen und Bögen gespielt.

2. Zielgedanke

Ziel ist es, alle fünf Spots (Dosen) aus der Zielscheibe des Gegners herauszuschießen oder alle Gegner in einer Spielrunde zu eliminieren. Gelingt das, endet die Spielrunde sofort.

3. Einstieg

Vorbereitungen zum Spiel

Entweder ihr geht in einen Sportpark, der ArrowTag anbietet (Achtung, hier gelten oft andere Regeln als nachfolgend beschrieben) oder ihr leiht euch ein ArrowTag-Set z. B. beim ECJA aus oder ihr bastelt euch ein paar Bögen (siehe Anleitung) und kauft ArrowTag-Pfeile. Kostenpunkt: rund 8 – 12 € das Stück. Wichtig: Niemals Pfeile selber basteln – extreme Unfallgefahr!

Weiter solltet ihr bei einem selbst gebastelten ArrowTag-Set darauf achten, dass beim Spiel jeder eine Brille (Schutzbrille), eine Mütze auf dem Kopf, festes Schuhwerk und ein „Langarm-Sweetshirt“ trägt.

Im Normalfall spielt man 5 gegen 5. Ist aber beliebig erweiterbar. Weniger als 4 gegen 4 ist nicht zu empfehlen.

Grundsätzlich ist zu beachten, dass mit den Spielgeräten (Pfeile, Bogen, Zielscheibe) sorgfältig umgegangen wird. Defektes Material sofort aussortieren!

Spielfläche

Am besten spielt sich ArrowTag auf einem relativ freien Gelände (ca. Völkerballgröße bei 5 : 5), mit vereinzelten Bäumen oder anderen Schutz- und Versteckmöglichkeiten. Es können auch Schutzbereiche errichtet werden, z. B. mit Mülltonnen (bitte keine Hindernisse mit Stolperfallen wie z. B. hochgestellte Bierzeltgarnituren à Unfallgefahr).

Das Spielfeld wird vorbereitet. Die Zielscheiben (können auch einfach fünf leere Dosen sein) kommen eher an das Ende der zwei Spielfelder. Eine Mittellinie wird durch Absprache oder durch eine sichtbare Linie errichtet. Auf diese Linie kommen zu Spielbeginn alle Pfeile. Die Anzahl der Pfeile entspricht ca. 3-mal der Anzahl der Spieler auf dem Feld.

4. Hauptteil

Spielregeln

Start: Alle Spieler befinden sich auf der Grundlinie und rennen auf „LOS“ zur Mittellinie, greifen sich ein paar Pfeile und versuchen dann, das Ziel des Spieles zu erreichen.

Ein Spieler wird „eliminiert“, wenn er von einem Pfeil getroffen wird, egal wo! Der Spieler muss sofort in sein eigenes Spielfeld zurücklaufen und dort langsam von 10 runterzählen. Dies wird verdeutlicht, indem er beim „Zurücklaufen“ seinen Bogen über seinem Kopf waagerecht hält und in seinem eigenen Spielfeld in die Hocke geht. Wird er in seinem eigenen Spielfeld getroffen, geht er einfach in die Hocke und zählt langsam von 10 runter. In dieser Zeit ist der Spieler eliminiert und darf keine weitere Aktion durchführen oder den Gegner in irgendeiner Weise behindern.

Erweiterung

Ziel des Spieles ist es, nicht nur alle fünf Spots (Dosen) aus der Zielscheibe des Gegners herauszuschießen, sondern auch noch in das eigene Spielfeld zu transportieren. Wird man unterwegs abgeschossen, muss der Spot (Dose) an Ort und Stelle liegen gelassen und kann vom Gegner wieder zurück gebracht werden.

5. Abschluss

Unsere Erfahrungen: Wir haben ArrowTag auf unserem Jugendcamp mit ca. 500 Leuten auf einmal gespielt und uns dazu ein Szenario ausgedacht. Für die Jugendarbeiten vor Ort haben wir ein professionelles ArrowTag-Set für 12 Personen gekauft. Dieses wird ganz unterschiedlich eingesetzt. Von evangelistischen Einladeaktionen bis Stadt- oder Dorffesten oder einfach nur für Teambildung und/oder gemeinsamer Action im Teen- und Jugendkreis. Insgesamt kann man sagen, es macht jede Menge Spaß, unterscheidet sich nochmals deutlich von Lasertag und Paintball und man kann es sehr gut und einfach in vielen und für viele Bereiche einsetzen.

Bei Einhaltung der Regeln ist das Spiel grundsätzlich sehr sicher und es besteht wenig Unfallgefahr, da es u. a. keinen Körperkontakt zwischen den Mannschaften gibt.

Skizze:

Spielideen rund um die Ausbildung künftiger Pharaonen

Mose wird am Hof des Pharaos erzogen und erhält vermutlich gemeinsam mit den Söhnen hoher Beamter und den Pharao- nensöhnen eine gute, breitgefächerte Ausbildung. Wir dehnen die Ausbildung natürlich auf die Töchter aus. Hier einige Spiel-ideen, die sich sowohl für einen Stationenlauf auf einer Freizeit als auch für einen Spielabend in einer Jungscharstunde eignen.

An jeder Station gibt es für jede richtige Antwort oder gelöste Aufgabe eine oder mehrere Perlen. Am Ende muss aus diesen Perlen eine Pyramide geklebt werden.

Begrüßung an der Pharaonenschule

Ein königlich gekleideter Beamter tritt vor und stellt sich als Lei-ter der königlichen Pharaonenschule vor. Er begrüßt die neuen Schüler und liest von der Papyrusrolle einen Gruß des Pharao vor, der sie zu Fleiß und Disziplin ermahnt.

Die Schüler werden aufgefordert, sich zu erinnern, wie viele Nilüberschwemmungen sie erlebt haben (da der Nil jedes Frühjahr über die Ufer trat, entspricht das fast dem Alter der Kinder), und sich an dem Tisch mit der gleichen Zahl einzufinden.

An diesen Tischen werden sie vom zuständigen Lehrer aufge-fordert, ihren Namen in Hieroglyphen auf einen Papyrus zu schreiben. Wer dies schafft, ist als Schüler aufgenommen; der Papyrus dient als Ausweis.

Der Schulleiter stellt nun die Lerngruppen zusammen, indem er von jeder Tischgruppe einen Schüler auswählt und diese wiederum als Gruppe auf den Weg schickt (damit sind alle Gruppen altersmäßig gemischt)

Stationen

Prüfung in Statik

Der Turm aus Steinen wird wie folgt gebaut: drei Steine paral-lel legen, die nächste Schicht wird quer dazu auf die unterste Steinschicht gelegt. Ist der Turm gebaut, darf jeder Schüler reihum einen Stein aus dem Turm ziehen und anschließend oben wieder auflegen. Ausnahme: aus den obersten zwei Steinschichten dürfen keine Steine entnommen werden. Der Lehrende zählt die Steine, die die Lerngruppe herauszieht, be-vor der Turm einstürzt.

Für jeweils drei Steine gibt es eine Perle.

Transport von Baumaterial

Auch wenn früher die Sklaven dafür zuständig waren, müssen heute Schüler Baumaterial auf die Baustelle transportieren, vor allem große Steinblöcke. Diese werden transportiert, indem die Steinblöcke über die Holzstangen geschoben werden – die Holzstangen müssen von hinten immer wieder nach vorne getragen werden. Die Schulgruppe muss auf diese Weise fünf Ytongblöcke vom Steinbruch bis zur Baustelle transportieren.

Für jeden Ytongblock gibt es eine Perle.

Geometrie I

Die Schüler müssen folgende Aufgaben beantworten; sie dür-fen sich dabei Notizen bzw. Skizzen machen; eine Holzperle gibt es, wenn die Schüler wissen, wie sie es rechnen müssen, für die richtige Zahl eine weitere.

  1. Eine Seite der Cheopspyramide ist 230 m lang. Wie lange muss ein Seil sein, das rund um die Pyramide gelegt wird? (Umfang = 4 x 230 m = 920 m)
  2. Wenn ein Stein für die Bodenplatte 5 m x 5 m misst, wie viele Steine braucht man für die Bodenplatte? (für eine Länge braucht man 46 Platten, also benötigt man für die gesamte Bodenplatte 46 x 46 = 2116 Steine)
  3. Die Höhe der Cheopspyramide ist 146 m. Wie weit ist also der Weg über die Seitenfläche vom Boden bis zur Spitze? (man muss sich den Aufriss vorstellen: ein rechtwinkliges Dreieck, dessen Seitenlänge a = 0,5 x 230 = 115 m und b = 146 m beträgt. Um den kürzesten Weg c über die Seitenfläche zu erhalten, rechnen wir c^2 = 115 x 115 + 146 x 146 = 13.225 + 21.316 = 34.541c = 185,8520917 (für die Antwort „c = Wurzel aus 34.541“ gibt es schon Holzperlen).

Geometrie II

Den Lernenden werden verschiedene Netze von Körpern vor-gelegt. Sie müssen sagen, ob aus diesem Netz ein Körper ge-faltet werden kann (eine Holzperle für die richtige Antwort) und wie der fertige Körper heißt (eine weitere Holzperle). Sie dürfen dazu nicht angefasst werden! Erst zum Nachprüfen kann der Körper gefaltet werden.

Vorlage im Anhang

Sport

Pharaonenschüler müssen auch körperlich fit sein. Deshalb müssen alle folgendes machen:

  1. Staffellauf: Die Schüler müssen eine bestimmte Strecke nach-einander laufen. Als Ablösung geben sie den Stab weiter. Insgesamt haben sie drei Minuten Zeit. Für jede gelaufene Strecke gibt es eine Perle.
  2. Liegestütze: Jeder Schüler muss Liegestütze machen. Alle Liegestütze werden zusammengezählt. Für jeweils zehn gibt es eine Holzperle.
  3. Weitwurf: Ein Ball muss möglichst weit geschleudert wer-den. Jeder Ball, der eine Mindestgrenze überfliegt, ergibt eine Perle.

Mathematik

Bei den Ägyptern wurde der Körper als Maßeinheit benutzt. Eine Elle reicht von den Fingerspitzen bis zum Ellbogen und entspricht sieben Handbreiten. Eine Handbreit entspricht der Breite von vier Fingern. Für jede richtige Messung eine Holzperle.

  1. Wie lang ist dann der Tisch?
  2. Wie lang ist der vor euch liegende Stab?
  3. Wie hoch ist die Stuhllehne?

Pfeil und Bogen

55Mathematik Bei den Ägyptern wurde der Körper als Maßeinheit benutzt. Eine Elle reicht von den Fingerspitzen bis zum Ellbogen und entspricht sieben Handbreiten. Eine Handbreit entspricht der Breite von vier Fingern. Für jede richtige Messung eine Holz-perle.a) Wie lang ist dann der Tisch?b) Wie lang ist der vor euch liegende Stab? c) Wie hoch ist die Stuhllehne? Pfeil und Bogen Jeder Schüler muss sich hinter einer Startlinie aufstellen. Jeder hat drei Versuche, mit Pfeil und Bogen ins Schwarze zu treffen. Für jeden Treffer gibt es eine Holzperle.

Schiffbau

Die Schüler müssen gemeinsam ein möglichst stabiles Schiff aus dem vorhandenen Material bauen. Für jedes Schiff eine Holzperle. Der Lehrer kann die Kreativität je nach eigenem Ermessen mit weiteren Holzperlen belohnen.

Wagenrennen

Die Ägypter zogen bereits mit Pferdewagen in den Kampf. Auch das will gelernt sein. Also: zwei überkreuzen die Arme und bilden so den Kampfwagen. Auf die Arme setzt sich ein Wagenlenker. Vor den Kampfwagen stellen sich zwei Pferde, die jeweils ein Seil unter den Armen hindurchführen, und de-ren Ende der Wagenlenker in die Hand nimmt. Auf sein Zeichen hin rennen die Pferde los – der Wagen wird mit Wagen-lenker gezogen.

Für jeden Wagen, der die Ziellinie erreicht, gibt es eine Perle.

Politik

Die Schüler müssen die Fragen beantworten. Für jede richtige Antwort gibt es eine Holzperle.

  1. Wie heißt die wichtigste Person im Land? (Pharao)
  2. Nennt ein Merkmal, das den Pharao kennzeichnet? (Nemis-Kopftuch, zwei Kronen Spitzbart, Krummstab, Geißel)
  3. Wer war die zweitwichtigste Person im Land? (Wesir)
  4. Wer durfte Steuern eintreiben und die Steuerlisten führen? (Die Schreiber des Pharao.)
  5. Mit was wurden die Menschen bezahlt? (Nahrungsmittel)

Architektur

Die Schüler müssen nach den Bauplänen mit den Bauklötzen die Bauwerke nachbauen. Achtung: Dabei muss auch auf die Farbe der Bauklötze geachtet werden! Wer bei abgelaufener Sand- uhr sein Bauwerk richtig nachgebaut hat, bekommt eine Perle.

Landeskunde

Für jede richtige Antwort eine Holzperle.

  1. In welchem Kontinent liegt Ägypten? (Afrika)
  2. Wie heißt der berühmteste Fluss in Ägypten? (Nil)
  3. Wie lang ist der Nil? (6.671 km)
  4. Warum ist der Nil für die Ägypter so wichtig? (Der Nil überflutet in jedem Frühjahr das Land und hinter-lässt fruchtbaren Schlamm.)
  5. Wofür wurden die Pyramiden erbaut? (Als Grabstätten für die Pharaonen.)
  6. Wo stehen die berühmtesten Pyramiden? (In Gizeh)
  7. Wer bewacht die Pyramiden in Gizeh? (Die Sphinx)

Abschlussprüfung

Zum Schluss kommen alle Schüler zum Schulleiter zurück. Hier müssen sie aus den gesammelten Perlen eine Pyramide bauen. Da-für gibt es keine Anleitung, sondern die Pharaonenschüler müssen ihre eigene Kreativität bemühen. Als Hilfsmittel gibt es nur Zahnstocher bzw. Schaschlikspieße und Klebstoff bzw. Holzleim. Auf die Zahnstocher können die Perlen aufgereiht werden, so dass eine stabile Reihe entsteht. Aus mehreren solcher Reihen mit un-terschiedlicher Länge kann gut eine Pyramide geklebt werden. Gewonnen hat sowohl die Lerngruppe mit der größten als auch die mit der genauesten Pyramide. Wobei alle Schüler in die Ausbildung aufgenommenwerden. Das ist eigentlich Preis genug!

Spiele mit allem, was fliegt

Spiel 1: Luftballon-Weitschlag

Es werden Zweierteams ausgelost. Beispiel: In einer Tüte sind kleine Zettel mit zwei Mal die Ziffer 1, zwei Mal die Ziffer 2, zwei Mal die Ziffer 3 und zwei Mal die Ziffer 4. Jede Person entnimmt einen Zettel: 1 spielt mit 1; damit wären acht Personen eingeteilt. Bei ungerader Zahl von Teilnehmenden spielt ein/e Mitarbeitende/r mit.

Von einer Markierung am Boden aus wirft die erste Spielperson einen aufgeblasenen Luftballon in Richtung der zweiten Spielperson. Diese schlägt den Ballon mit einem Holzschläger in Richtung Wand. Welcher Ballon fliegt am weitesten?

Achtung: Die werfende Person darf nicht in der Nähe der schlagenden Person sein!

Spiel 2: Wer trifft die fliegende Untertasse?

Zuerst werden mit Hilfe der Mitarbeitenden Papierflieger (Schwalben) gebastelt. Die erste Person eines Zweierteams wirft den Papierflieger in Richtung der etwa 1,50 Meter entfernt stehenden zweiten Spieler. Dieser versucht, mit einem Gummiring o.Ä. den Papierflieger abzuschießen. (Bei uns hat die zweite Person mit einer Armbrust auf den Papierflieger geschossen.)

Variationen: Als fliegende Untertasse kann eine Stoff-Frisbee-Scheibe geworfen werden und man kann einen Tischtennisball werfen, um die Scheibe zu treffen.

Spiel 3: Smarties fliegen in den Mund

Es sind neue Zweierteams gebildet worden. Das erste Teammitglied wirft von einer Markierung aus ein Smartie (oder Gummibärchen) so, dass die zweite Person, die zwei Meter entfernt auf einer Linie steht, das Flugobjekt mit dem Mund auffangen kann.

Spiel 4: Schanzen, fliegen und fangen

An einem Tisch unter zwei Tischbeine dicke Bücher legen, so dass der Tisch an diesem Ende etwa acht Zentimeter höher ist. Es sind Zweierteams (neue oder bisherige) eingeteilt. Von der niedrigen Seite des Tisches aus wird ein Mühlestein/ ein Plastikchip/ eine Münze über die Tischfläche beschleunigt. Dann schanzt er über die erhöhte Tischkante hinweg. Die zweite Spielperson hat ein Trinkglas in der Hand und versucht, den fliegenden Mühlestein im Glas aufzufangen. Die zweite Person kann ihren Standort hinter dem Tisch beliebig wählen.

Spiel 5: Die Luftballon-Rakete fliegt

Info: Dieses Spiel ist richtig interessant. Es gefällt den Jugendlichen, da das Verhalten des Luftballons nicht vorherzusehen ist. Dieses Spiel wird als Einzelwettbewerb durchgeführt.

Die Spielperson bläst einen Luftballon auf. Der Ballon darf nicht platzen, sonst bekommt die Spielperson Negativpunkte. Die Öffnung des Luftballons wird nicht verknotet, sondern nur mit der Hand zugehalten.

Jetzt wird der Luftballon von einer Markierung aus in die Luft geworfen. Die ausströmende Luft lässt den Ballon vollkommen chaotisch durch die Luft fliegen. Es wird die Entfernung von der Markierung bis zur Landestelle gemessen. Bei wem fliegt die Luftballon-Rakete am weitesten?

Spiel 6: Mit einem Löffel einen Tischtennisball schleudern

Auch dieses Spiel wird als Einzelwettbewerb gespielt.

Eine Profi-Zielscheibe oder ein Stück Karton wird an die Lehne eines Stuhles gestellt. Der Stuhl steht auf einem Tisch. Nimmt man einen Karton als Zielscheibe, so werden zwei ineinander liegende Rechtecke mit Filzstift auf den Karton gezeichnet und die Zonen mit Punkten gekennzeichnet. Von einer Markierung aus schleudert der Jugendliche den Tischtennisball mit Hilfe des Löffels auf die Zielscheibe. Dabei hält man den Löffel hochkant. Der Ball liegt in der Mulde des Löffels. Mit dem Zeigefinger der zweiten Hand wird die Mulde des Löffels festgehalten. Wenn der Zeigefinger die Mulde loslässt und der Stiel des Löffels nach vorne beschleunigt wird, dann fliegt der Ball los. Die erreichte Punktzahl pro Jugendlichen wird notiert. Es werden mehrere Durchgänge gespielt.

Spiel 7: Ein Jahrmarkt-Spiel

Am Ende eines Tisches stehen vier Wassergläser auf DIN-A5-Blättern. Die Blätter sind mit den Zahlen 10 bzw. 20 bzw. 30 bzw. 40 gekennzeichnet. Von der anderen Seite des Tisches aus wirft der Spieler einen Plastikring (Innendurchmesser etwa 10 Zentimeter) so, dass der Ring über ein Glas fällt, das auf einem Blatt mit einer hohen Punktzahl steht. Diese Punktzahl wird notiert. Die Spieler werfen nacheinander. Insgesamt sollten etwa drei Durchgänge gespielt werden.

Spiel 8: Hula-Hoop-Reifen dem anderen über den Kopf werfen

Es sind Zweierteams notwendig. Die eine Person des Teams steht auf einer Markierung am Boden und hat einen Hula-Hoop-Reifen in der Hand. Die zweite Person steht etwa drei Meter entfernt. Die Aufgabe besteht darin, der zweiten Person den Reifen über den Kopf zu werfen.

a) Die zweite Person darf die Arme dem heranfliegenden Reifen entgegenstrecken.

b) Die Arme sind bei der zweiten Person angelegt. Die Person darf sich aber bewegen.

c) Die Arme der zweiten Person sind angelegt und darf sich nicht bewegen.

Spiel 9: Alles fliegt in den Korb

Einen Korb auf einen Tisch stellen. Von einer Markierung aus muss der Spieler (Einzelwettbewerb oder Gruppen mit mehreren Mitspielenden) einen Gegenstand, z. B. eine Frisbee-Scheibe, in den Korb werfen.

Variationen:

a) Der Spieler darf sich den Wurfgegenstand aussuchen

b) Wenn man den Korb an die Wand schiebt, dann kann man verlangen, dass die weichen Wurfgeschosse zunächst an die Wand prallen müssen und danach in den Korb fallen.

Spiel 10: Der Fallschirm mit dem rohen Ei

Die Gesamtgruppe wird in zwei oder drei Teams aufgeteilt. Jedes Team hat die Aufgabe, aus den vier Papierblättern, den Trinkhalmen, den Fäden bzw. Schnüren einen Fallschirm zu bauen, an dem das rohe Ei befestigt wird. Das Ei darf nicht umwickelt werden. Dann muss der Fallschirm aus zwei Meter Höhe zu Boden fallen, ohne dass das Ei zerbricht.

Hinweis: Wenn man dieses Spiel durchführen will, muss man etwa 10 Minuten Zeit zum Basteln des Fallschirms einkalkulieren.

Weitere Spiele

– Dartpfeile werfen

– Papierflieger (Schwalben) fliegen möglichst weit oder müssen auf einem Landeplatz landen

– Papierflieger muss einen kleinen Stein transportieren

– Mit einem Blasrohr schießen

– Dosenwerfen

– Holzspieße mit Knetmasse auf Zielscheibe oder in ein Glas werfen

– Armbrust schießen auf Tischtennisball, der auf der Öffnung einer Flasche liegt

– Bola-Kugeln auf Holzgerüst werfen

Die Konfirmanden „absolvieren“ in Kleingruppen verschiedene Stationen zum Leben Luthers und seiner reformatorischen Erkenntnis. Das Ziel ist es, die Reformation „erlebbar“ zu machen.

Ziele

Konfirmanden sollten Erfahrungen aus dem Leben Luthers „erleben“.

Anzahl Mitarbeiter

ca. 25 Personen

Ablauf

Nach einem Gottesdienst werden die Konfirmanden in Kleingruppen aufgeteilt (max. 12 Personen pro Gruppe). Die Stationen sind an bekannten Plätzen im ganzen Ort verteilt. Die Gruppen gehen nach einer Einweisung an ihre Anfangsstation. Alle beginnen die Ralley gleichzeitig, zu einer abgesprochenen Uhrzeit. Zur Bearbeitung der Stationen/Aufgaben sind 70 Minuten (je nach Wegen die zurückgelegt werden müssen) Zeit. Danach gibt es einen gemütlichen Ausklang mit einer Siegerehrung und meditativer Andacht.

Folgende Stationen gibt es:

  • Mittelalterliche Medizin = Kräuter erraten
  • Luther bekämpft den Teufel an der Wartburg = Teufel mit Dartpfeilen bewerfen
  • Luther als Kurrendesänger = Lieder einüben, Taizé
  • „Turmerlebnis“ Luthers = Bibelvers-Puzzle, Römer 5,1
  • Luther will im Kloster Gott näher kommen = Soft-Ballwürfe zum Kreuz

Erfahrungen und Erläuterungen

Jede Gruppe hat einen erwachsenen Begleiter (=Gruppenleiter), der die Quiz-Liste führt. Der Gruppenleiter kann dafür sorgen, dass sich die Teilnehmer kurz kennenlernen. Der Gruppenleiter sorgt auch dafür, dass die Jugendlichen den „Stationsvorstehern“ beim Einleitungstext zuhören. Die Uhrzeit zu der die Gruppen bei der ersten Station beginnen, muss kurzfristig bekannt gegeben werden, da der weiteste Weg berücksichtigt werden muss. Der Stationenablauf ergibt sich aus dem Laufzettel (zum download, Achtung: Jeder Zettel muss anders nummeriert sein). Das ganze ist durchstrukturiert nach dem Prinzip des „Zirkeltrainings“, d.h.jede der 5 Stationen dauert genau 10 Minuten, danach wird die Gruppe zur nächsten Station geschickt, dort beginnen wieder neue 10 Minuten. Die Gruppenleiter achten darauf, dass bei Wartezeiten die „aktive“ Gruppe nicht gestört wird. Außerdem trägt der Gruppenleiter die Ergebnisse der jeweiligen Station in die Quiz-Liste ein.

Die komplette TEC: 2/2018

Ich trage gern Boxershorts! Aber was trägt das Leben? Erträgst du es noch? Was trägst du? Was hilft dir, die Masken abzulegen? Wie kannst du authentisch sein? Wo und wie kann ich ich sein? Was ist mein Stil? Und damit meine ich nicht (nur) deinen Klamottenstil. Damit meine ich: Wer bist du wirklich? Das, was deine Vorbilder, deine Erfahrungen im Leben aus dir gemacht haben. Damit meine ich den, bei dem Gott ins Schwärmen kommt. Ja, das tut er, weil er dich gemacht hat. Weil er so stolz auf dich ist. Weil er mit dir leidet. Weil er dich unendlich liebt. Weil er derjenige ist, der dich trägt. Der dich durchs Leben trägt, auch wenn es mal nicht so läuft. Er läuft gern neben dir her. Das macht er übrigens, egal was wir verbockt oder verboxt haben. Das Entscheidende ist nur, dass wir uns nicht allein durchs Leben boxen.

1. Start

Zu Beginn des Spiels wird durch Würfeln die Gruppe ermittelt, die beginnen darf. Die Gruppe mit der höchsten Augenzahl beginnt. Die anderen folgen im Uhrzeigersinn.

Das Spiel beginnt auf dem Startfeld und geht in westlicher Richtung weiter. Auf den nummerierten Feldern müssen die Sonderaufgaben erfüllt werden.

2. Ablauf und Wertungen

Ist eine Gruppe an der Reihe, darf sie zuerst würfeln und geht dann die gewürfelte Augenzahl nach vorne. Dann bekommt sie eine Frage gestellt, wenn sie auf ein schwarzes Feld kommt. Bei einer richtigen Antwort ist die nächste Gruppe dran. Bei einer falschen Antwort muss die Gruppe die Hälfte der gewürfelten Augenzahlen zurück (abrunden), und die nächste Gruppe ist an der Reihe. Weiß eine Gruppe eine Antwort nicht, denkt aber mit Hilfe eines Atlas könnte sie die Antwort herausfinden, so kann die Gruppe einen Atlas zu Hilfe nehen (1,5 Min. Zeit), wenn sie ein Feld als Einsatz setzt. Bei falscher Antwort muss die Gruppe nicht nur die Hälfte der gewürfelten Augenzahlen, sondern auch noch ein Feld zusätzlich zurück. Bei richtiger Antwort bleibt sie stehen. Gerade die Option mit dem Atlas ist auf Zustimmung gestoßen.

Kommt eine Gruppe auf ein nummeriertes Feld, so bedeutet dies eine Spielrunde für alle Gruppen. Bei den Spielstationen geht die Siegergruppe drei Felder vor, die zweite eins, die dritte bleibt stehen und die vierte muss ein Feld zurück.

Bei den mit einem Kreuz markierten Feldern, kurz vor dem Ziel, braucht die Gruppe nicht mehr zu würfeln. Bei einer richtig beantworteten Frage geht sie ein Feld vor. Das dient dazu, dass abgeschlagene Gruppen aufholen können, und das Bild am Ende besser aussieht.

Kommen zwei Gruppen auf das gleiche Feld, so passiert nichts.

Gewonnen hat natürlich die Gruppe, die als erste wieder im Ziel ist.

Fragen:

1 Wo liegen St. Pauli und die Reeperbahn? In Hamburg

2 Wo liegt der größte tropische Regenwald? In Südamerika

3 In welchem Land tragen die Männer Röcke (Kilts)? In Schottland

4 Wo tanzt man den Schuhplattler? In Bayern

5 Welcher Breitengrad läuft um die Mitte der Erdkugel? Der Äquator

6 Wo wurde vor dem Euro mit Drachmen bezahlt? In Griechenland

7 Wie heißt die Haupttadt von Luxemburg? Luxemburg

8 JOKER

9 Wie heißt die berühmte Brücke bei San Francisco? Die Golden Gate Bridge

10 Welche Krankheit gibt es in keinem Land? Die Seekrankheit

11 In welchem Land liegt die Stadt Bagdad? Im Irak

12 Welches ist die größte Wüste der Welt? Die Sahara

13 Wie hieß die Landeswährung der Niederlande vor dem Euro? Gulden

14 Welche Farbe haben amerikanische Taxis? Gelb

15 Wo steht das Kolosseum? In Rom

16 Ist das tote Meer wirklich tot? Ja (salzhaltig)

17 Welche Länder sind durch die Pyrenäen getrennt? Spanien und Frankreich

18 JOKER

19 Welcher Fluss fließt durch Frankfurt? Der Main bzw. die Oder

20 Wie heißt die Hauptstadt von Griechenland? Athen

21 Welcher Staat produziert am meisten Reis? China

22 Wie heißt der längste deutsche Fluss? Rhein

23 Wie sieht die japanische Flagge aus? Ein roter Punkt auf weißer Fläche

24 Welche Länder grenzen an Frankreich? (3 von 6) Belgien, Deutschland, Spanien, Italien, Luxemburg, Schweiz

25 Wie heißt die Insel am Fuß Italiens? Sizilien

26 JOKER

27 Welches ist der kleinste Kontinent? Australien

28 Welches ist der höchste Berg der Welt? Der Mount Everest (8848m)

29 Was sind Geysire? Heiße, springbrunnenartige Quellen

30 Wo liegt der Wohnort des Papstes? In Rom

31 Wie heißen die Kontinente? Europa, Asien, Afrika, Amerika, Australien

32 Welche Farben hat die deutsche Flagge? Schwarz, Rot, Gold

33 Warum wird die Antarktis als ewiges Eis bezeichnet? Weil das Eis dort niemals schmilzt

34 Wo stehen die berühmten Pyramiden? In Ägypten

35 Was ist der Ramadan? Der islamische Fastenmonat

36 JOKER

37 Welches Land hat eine Stiefelform? Italien

38 Welches ist der größte deutsche See? Der Bodensee

39 In welchem Land haben die Pharaonen regiert? In Ägypten

40 Wie heißt das höchste europäische Gebirge? Die Alpen

41 Welches ist der größte Erdteil? Asien

42 Wie heißt der Schneemensch im Himalaya? Yeti

43 Liegt die Arktis um den Nord- oder Südpol? Nordpol

44 Welche Mauer ist vom Mond aus sichtbar? Die chinesische Mauer

45 JOKER

46 Womit bezahlten die Spanier vor dem Euro? Mit Peseten

47 Was ist der Äquator? Ein Breitengrad, der die Erde in eine nördliche und eine südliche Hälfte teilt

48 In welchem Land stehen viele Windühlen? In Holland

49 Welcher lange Fluss besteht nur aus vier Buchstaben? Mississippi

50 Welches ist der höchste Berg Europas? Der Montblanc (4810m)

51 Wie heißt die Hauptstadt der Schweiz? Bern

52 Welches deutsche Bundesland liegt am südlichsten? Bayern

53 Wie heißt der längste Fluss Europas? Wolga (3700 km)

54 Wie heißt die Hauptstadt von Spanien? Madrid

55 Welcher Kontinent hat die größte Bevölkerung? Asien

56 Was haben Siam und Persien gemeinsam? Nach ihnen sind Katzen benannt

57 Womit essen die Chinesen? Mit Stäbchen

58 Wie heißt die Hauptstadt von Österreich? Wien

59 Was ist ein Yen? Eine japanische Münzeinheit

60 Welches Land hat das Autokennzeichen GB? Großbritannien

61 Wo steht die Freiheitsstatue? Im Hafen von NewYork

62 Wo wohnten in einer griechischen Sage die Götter? Auf dem Olymp

63 Von welchem Land ist Peking die Hauptstadt? China

64 In welchem Land liegt die Mitte Europas? In Polen

65 JOKER

66 Wer war der Göttervater der alten Griechen? Zeus

67 Welches Land schickte zuerst einen Menschen in den Weltraum? Die UdSSR

68 Was sind Europa, Asien, Afrika, Amerika und Australien? Kontinente

69 Wo gibt es den wenigsten Sonnenschein? An den Polkappen

70 Zu welcher Jahreszeit ist es in Südafrika am wärmsten? Im Winter

71 Wie heißt die Hauptstadt der Niederlande? Amsterdam

72 Welche Stadt liegt näher am Äquator, Rom oder Frankfurt? Rom

73 Wie heißt der russische Geheimdienst? KGB

74 Welche beiden Staaten haben Landgrenzen mit den USA? Mexiko und Kanada

75 Wie viele Menschen leben in etwa auf der Erde? Etwa 7,8 Milliarden

76 Wie heißt die Hauptstadt der USA? Washington

77 Was haben Gobi und Kalahari gemeinsam? Beide sind Wüsten

78 JOKER

79 Wie oft umkreist die Erde die Sonne pro Jahr? Einmal

80 Was ist die Wolga? Ein Fluss

81 Wie heißt die Hauptstadt von Bulgarien? Sofia

82 Welches ist der längste Fluss der Welt? Der Nil (6670km)

83 Wie heißt die Landeshauptstadt von Bayern? München

84 Welches ist der größte Ozean? Der pazifische Ozean

85 Wo steht derBuckingham-Palast? In London

86 In welchem Land wird der meiste Wein getrunken? In Frankreich

87 Wie oft umkreist die Erde den Mond im Jahr? Keinmal

88 JOKER

89 Wofür steht das Kürzel USA? United States of Amerika

90 Wie heißen die Ozeane dieser Erde? Atlantik, Pazifik und Indischer Ozean

91 Der wievielte Planet ist die Erde von der Sonne aus gesehen? Der dritte Planet

92 Welches ist der Nationalsport der Spanier? Der Stierkampf

93 Wo steht das Empire State Building? In New York

94 Woran erkennt man den Turm von Pisa? Er ist schief

95 Welche deutsche Stadt hat ein „S“ als Kennzeichen? Stuttgart

96 Welches ist die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen? Düsseldorf

97 Nennt einen anderen Namen für Holland! Niederlande

98 Wie bezeichnet man die armen Länder dieser Welt? Als Länder der dritten Welt

99 Was ist das Land der aufgehenden Sonne? Japan

100 Wie nennt man den Wohnort des Papstes? Vatikan

101 Wo wohnt die englische Königsfamilie? Im Buckingham-Palast

102 Welches Bundesland liegt ganz im Norden? Schleswig-Holstein

103 Wie heißt die Hauptstadt von Japan? Tokio

104 Wie heißt das bekannte Wahrzeichen der Stadt Bremen? Bremer Stadtmusikanten

105 Wie viele Menschen gibt es in China? Ca. 1,44 Milliarden

106 Welches ist die größte Stadt Deutschlands? Berlin

107 Welche Tiere können gut boxen? Die Kängurus

108 Über welcher Stadt wurde die erste Atombombe abgeworfen? Über Hiroshima in Japan

109 Wo steht der Eiffelturm? In Paris

110 Wie heißt der höchste Berg Deutschlands? Zugspitze

111 Wo leben die Koalabären? In Australien

112 Warum sind die Sterne auf der US-Flagge? Jeder Stern steht für einen Staat (50)

113 Woher kommen die Spaghetti? Aus Italien

114 Wie viele Bundesländer hat Deutschland? 16

115 Wie heißt das berühme Tor in Berlin? Brandenburger Tor

116 Welcher Fluss fließt durch ganz Ägypten? Der Nil

117 In welcher Stadt fahren Gondeln? In Venedig

118 In welcher Stadt wird alljährlich das Oktoberfest gefeiert? In München

119 In welchem Land wird traditionell Flamenco getanzt? In Spanien

120 Welche Flagge zeigt Mond und Sterne? Die türkische Flagge

121 Was ist das Land der tausend Seen? Finnland

122 In welcher Stadt findet man den Kreml? In Moskau

123 Wo ist der Regierungssitz der Niederlande? In Den Haag

124 Wo steht das Pantheon? In Rom

125 Wo leben die Inuit? In der Arktis

126 Was ist eine Siesta? Die Nachmittagsruhe in Spanien

127 Welches Land ist auch gleichzeitig ein Kontinent? Australien

128 Welches ist die größte Insel der Welt? Grönland

129 Wo wurde das erste Papier hergestellt? In China

130 Wo findet alljährlichdie Love-Parade statt? In Berlin

131 Wer lebt im Weißen Haus? Der amerikanische Präsident

132 Was ist die Sahara? Die größte Wüste der Welt

133 Wohin sollte jeder Moslem einmal in seinem Leben pilgern? Nach Mekka

134 Mit welchem Instrument machen die Schotten Musik? Mit dem Dudelsack

135 Wo liegt Sydney? In Australien

136 Wie heißt die Hauptstadt von Deutschland? Berlin

137 Welche Farben hat die amerikanische Flagge? Rot, Weiß, Blau

138 Welche Schrift hatten die alten Ägypter? Hieroglyphen

139 Wie heißt die bekannteste Filmstadt der Welt? Hollywood

140 Welcher Erdteil hat keine Wüste? Europa

141 Wer wurde in Bethlehem geboren? Jesus

142 Welches ist die bekannteste Blume aus Holland? Die Tulpe

143 Aus welchem Land stammt der Whisky? Aus Schottland

144 Auf welcher Flagge ist ein Ahornblatt? Auf der kanadischen

145 Welches ist der kleinste Staat der Erde? Vatikanstaat (ca. 750 Einwohner)

146 In welchem Land gibt es die Highlands? In Schottland

147 Aus wie vielen Planeten besteht unser Sonnensystem? Aus neun

148 Wie entsteht eine Sonnenfinsternis? Der Mond schiebt sich zwischen Erde und Sonne

149 Aus welchem Land stammt der Fußball? England

150 Welche Stadt ist Deutschlands Bierstadt Nummer eins? Dortmund

Sonderaufgaben

Anmerkung

Beim dem Spiel mit dem Pusterohr hatten wir beim ersten Mal nur ein Pusterohr. Das führte zu längeren Wartezeiten und störte den Spielfluss etwas. Zwei Pusterohre wären besser. Da wir aber nur ein Pusterohr hatten, haben wir beim zweiten Mal ein anderes Spiel gemacht: Wir hatten am Haus ein großes Klettergerüst und haben die Gruppen dort in Staffelform durch einen Parcours laufen lassen (die Gruppen sind an einer Schlucht mit einer wackeligen Hängebrücke angekommen) und herüberklettern.

Eine endlos weite Straße, ein total freier Weg – so hab’ ich das im Urlaub erlebt. Es war sensationell, aber auch etwas unheimlich. Der Weg geht schnurgerade bis an den Horizont, und ich fühle mich schon ziemlich verlassen und klein auf so einem Weg. Gott macht den Weg frei!

Aber gewiss nicht so. Mein Lebensweg ist genauso wenig ein überschaubarer, geradliniger Weg, wie der Lebensweg von Mose. Er hatte eine Vielzahl von Weg-Erfahrungen. Er ging durch das Meer, durch wirkliche Wüstenzeiten, und es gab viele Gipfelerlebnisse. Wie gut, dass er nicht alles in seinem Leben so klar vor sich sehen konnte. Deshalb war er auf Gottes Führung angewiesen. Es ging bildlich gesprochen immer nur bis zur nächsten Kurve, Mose musste sich ganz auf Gottes Führung verlassen.

Im alten Testament bieten die Fünf Bücher Mose eine Fülle tiefgehender Glaubensaussagen. Wo soll man beginnen, was lassen wir aus und wo enden wir?

Folgende Themenkreise könnten mit den Kindern durchgängig in Gesprächen nach den Anspielen aufgegriffen werden:

  • Gott ist mit mir auf meinem Weg. Ich kann mich darauf verlassen und darf mich auf dem Weg auch entwickeln.
  • Was wird aus mir werden? Ich falle nicht aus Gottes Hand!
  • Gott setzt Zeichen (z. B. Feuersäule), die man erkennen kann. Welches Zeichen hat Gott für mich?

Der Redaktionskreis hat eine Auswahl von Geschichten getroffen, die gerne erweitert werden kann. Weitere Entwürfe stellen wir in Anhängen zur Verfügung.

Möge Gott euch euren Weg zeigen, und euch die nötige Kraft geben, ihn beherzt zu gehen.

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