Freunde fürs Leben, das wünscht sich jeder. Für Kinder sind Freunde die wichtigsten Personen – neben den Familienmenschen. Eine Kindergruppe, wie eine Jungschar, ist da ein gutes Feld, um Freunde zu finden. Dabei braucht es Mitarbeitende, die Kinder ermutigen, Beziehungen zu knüpfen und zu festigen.
“Freunde gewinnen”, darum geht es also. Man kann es aber auch so lesen: Freunde gehören zu den Gewinnern. Denn es ist allemal besser, als Freunde durchs Leben zu gehen, als alleine.
In Jesus lernen Kinder einen Freund kennen, der immer für sie da ist und auch ihre Freundschaften stärken will. Mit Jesus können Kinder einen Freund fürs Leben gewinnen und ein Leben mit Gott. Freunde gewinnen!!!
So gibt es in der Bibel tolle Geschichten über Freunde und Freundschaft. Hier können Kinder lernen, was gute Freundschaft ausmacht: David und Jonatan; die vier Freunde, die ihren Freund durch ein Dach zu Jesus bringen; das Bild von der dreifachen Schnur; Jesus und seine Freunde…
Neben Praxisartikeln zu diesen Geschichten, Spielen, Kreatives, gibt es einen Grundsatzartikel zum Thema “Freundschaften unter Kindern fördern”: Was versteht ein Kind in welchem Alter unter Freundschaft und wo sind dann Anknüpfungspunkte für unsere Arbeit?
Und wenn du diese Zeilen liest, dann denk dran, mal wieder was mit deinen Freunden zu unternehmen, sie anzurufen, wertzuschätzen. Nimm dir Zeit für deine Freunde. Denn Freunde gewinnen!
Dein Redaktionsteam Jungscharleiter 🙂
P.S.: Ein Buchtipp, um ein Miteinander unter den Kindern spielerisch zu fördern: “Sinn gesucht, Gott erfahren, Kids – Erlebnispädagogik im christlichen Kontext der Arbeit mit Kindern von 8-12 Jahren” – erhältlich bei Sinn gesucht – Gott erfahren KIDS (ejw-buch.de). Hier gibt es tolle Entwürfe, um biblische Geschichten und gemeinsames Erleben zusammenzubringen.
Alleine spielen ist ganz okay. Aber zu zweit macht Spielen viel mehr Spaß! Heute basteln wir zu zweit ein TicTacToe – Spiel. Das ist ganz einfach. Und es gibt noch mehr Tipps, was du noch mit diesem Spiel anstellen kannst. Für die ganz Kreativen gibt es zusätzlich eine Bastelanleitung für den Beutel.
1. TicTacToe – Spiel
Das Spiel basteln immer zwei Kinder gemeinsam. Die Kinder können entweder zusammen an einem Spiel basteln oder zwei Spiele gestalten. Hier ist die Anleitung dafür, dass beide gemeinsam ein Spiel basteln.
Zuerst sucht jedes Kind 5 flache Steine und wäscht sie. Wenn die Steine trocken sind malt jedes Kind seine 5 Steine an. Das geht mit Acrylfarbe oder mit Nagellack. Achtet darauf, dass die Kinder nicht ihre Klamotten und nicht die Tische anmalen. Jeder Stein sollte ungefähr gleich angemalt werden oder es soll erkennbar sein, dass die Steine zusammen gehören. Zum Beispiel malt ein Kind Blumen auf seine Steine, das andere Kind malt auf alle seine Steine Herzen.
Danach gestalten die beiden Kinder gemeinsam den Beutel. Die eine Seite können die Kinder ganz frei anmalen. Auf der anderen Seite wird das TicTacToe Feld gemalt. Dieses besteht aus 9 Feldern. Ihr könnt einen einfachen weißen Stoffbeutel nehmen, wie ihr ihn auf dem Bild seht. Dieser Beutel ist 10 cm breit und 15 cm hoch. Wichtig ist die Kordel zum Zuziehen des Beutels.
Alles fertig? Dann könnt ihr loslegen und spielen. Abwechselnd legt jedes Kind einen Stein in ein Feld. Ziel ist es, dass drei Steine in einer Reihe liegen. Die Steine können untereinander, nebeneinander oder diagonal in einer Reihe liegen. Gewonnen hat das Kind, welches zuerst drei Steine in einer Reihe liegen hat. Neue Runde? Dann beginnt jetzt das andere Kind.
2. Boccia
Ihr könnt mit den Steinen auch Boccia spielen. Dafür braucht ihr nur noch einen Stein, der nicht angemalt ist. Das ist der neutrale Stein. Ein Kind beginnt und wirft den neutralen Stein. Danach werfen die beiden Kinder abwechselnd ihre Steine. Gewonnen hat, wer einen eigenen Stein am nächsten an den neutralen Stein geworfen hat. Dann beginnt die neue Runde.
3. Mannschaften auslosen
Ihr könnt den Beutel mit den Steinen auch gut benutzen, um zwei Mannschaften auszulosen. Nacheinander greifen alle Kinder in den Beutel und ziehen einen Stein. Und schon ist klar, wer in welche Mannschaft kommt.
4. Beutel selbst nähen
Ihr habt eine kreative Kindergruppe und möchtet die Beutel selbst nähen? Das ist kein Problem und geht ganz einfach. Ihr braucht dafür keine Nähmaschine und müsst keine Nähkünstler sein. Am besten schaut ihr euch die Anleitung an und probiert es zu Hause vorher selbst einmal aus. Die Anleitung mit vielen Bildern findet ihr in der pdf Datei.
Quelle: Die Bastelanleitung des TicTacToe-Spiels ist angelehnt an GEOlino.
ür die 6- bis 12-Jährigen haben wir eine Freizeit zum Thema „Jakob – gesegnet, geflüchtet, versöhnt!“ entwickelt. Das Freizeitkonzept ist als flexibler, individuell anpassbarer Baukasten zu verstehen. Das heißt: Die Freizeit kann im Tagesablauf und der Freizeitlänge ganz den Gegebenheiten und Bedürfnissen vor Ort angepasst werden. Als Beispiel haben wir für euch ein 6-Tages-Programm konzipiert.
Unter “Programmideen” finden sich eine Einführung in die biblische Jakobsgeschichte mit Hintergrundwissen. Die biblische Geschichte haben wir über sechs Einheiten verteilt. Vier Geschichten sind als Anspiel ausgearbeitet, zwei als „Skechtboard-Geschichten“ (die Geschichte entsteht malerisch beim Erzählen auf einer großen Staffelei). Die Anspiele findet ihr schriftlich und als Filmaufnahmen vor. So könnt Ihr wählen, ob ihr die Anspiele selbst spielt oder einfach per Film abspielt. Die Sketchboardgeschichten sind ausschließlich Filmclips. Nach den jeweiligen Geschichten haben wir Vertiefungen ausgearbeitet für zwei Altersgruppen (6-10 Jahre; 11-13 Jahre). So kann mit den jeweiligen Zielgruppen altersentsprechend gearbeitet werden.
Jede Jakobgeschichte wird von einer Rahmengeschichte umklammert. Die Handlung spielt in der heutigen Zeit und hilft den Kindern, die Themen der Jakobgeschichten in ihr Leben zu übertragen. Gezeigt wird die Rahmengeschichte jeweils vor bzw. nach einer Jakobgeschichte. Ihr findet diese Geschichte als Textdatei unter „Programmideen/ Rahmengeschichte“ und als Film in einzelnen Clips unter “Videos”.
Der vorgestellte Programmplan der „5 Sterne Sommer“-Freizeit geht zunächst von einem Angebot ohne Übernachtung aus. Selbstverständlich kann der Tagesplan auch auf eine Übernachtungs-Freizeit abgewandelt werden. Auch im Hinblick auf Kooperationen, mögliche Corona-Bestimmungen… kann die Freizeit ganz auf die örtlichen Gegebenheiten und Bedürfnisse abgestimmt werden und ermöglicht so eine hohe Identifikation mit der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort.
Sonntag Streiten ist normal, da steckt was dahinter / 1.Mose 25, 19-34 / Esau verkauft Jakob sein Erstgeburtsrecht |
Montag Gott segnet nicht nur die Braven / 1.Mose 27,1-40 / Jakob holt sich den Segen |
Dienstag Wie und wo kann ich Gott erleben (und was antworte ich?) / 1.Mose 27, 41- 28, 22 / Jakob und die Himmelsleiter |
Mittwoch Wie gehe ich mit Unrecht um? / 1.Mose 29,1-30 / Jakob wird betrogen Zeit bei Onkel Laban |
Donnerstag In Zeiten der Angst – an wen oder was klammere ich mich da? / 1.Mose 32,1-33 / Jakob am Jabbok |
Freitag Wie geht „Aufeinander zugehen“ nach Verletzungen? / 1.Mose 33,1-16 / Jakob und Esau versöhnen sich |
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8:30 | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | |
9:00 | Beginn: Begrüßung, Spiel, Ritual … | Beginn | Beginn | Beginn | Beginn | |
9:30 | Video Rahmengeschichte Bibelanspiel |
Video Rahmengeschichte Sktechboard |
Video Rahmengeschichte Bibelanspiel |
Video Rahmengeschichte Sktechboard |
Video Rahmengeschichte Bibelanspiel |
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9:45 | 10.00 Uhr Ankommen und Begrüßen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen |
10:15 | Kennenlern-Spiele | Ratespiel „Wer bist du“ oder Quiz „Gefragt – gejagt“ | „Spiele rund um die Leiter“ oder Spiel „Nummer 2 gewinnt“ | Spiel: „Israel sucht den Superhirten“ | „Würfeln-Suchen-Quizzen“ | Geländepiel: „Kuhhandel“ |
12:00 | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | |
12:30 | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops |
14:00 | Snack | Snack | Snack | Snack | Snack | Snack |
14:15 |
Video
Rahmengeschichte Bibelanspiel Vertiefung für zwei Altersgruppen
14.30-15.15 Streitspiele 15:20 -16.25 Begabt! Wettkampf 1 Std |
Geländespiel „Capture the Wildraten” | Dorf- oder Stadtspiel „Himmelsleiter“ Platz für eigene Ideen |
Spiel: Handelsspiel „Büffeljagd“ oder Stationenspiel „Talente ausprobieren“ |
Platz für eigene Ideen | Stationenspiel „Jakobs leckere Suppe“ |
16:45 | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied |
17:00 | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende |
Video der Verkündigung: https://youtu.be/Vrn6i8zbvY4
Hallo Kinder,
ich bin der Vogel Cornelius und habe heute Morgen eine richtig krasse Story miterlebt. Ich will die euch unbedingt erzählen, weil die so abgefahren ist und ich immer noch nicht glauben kann, was passiert ist.
Alsoooo…in der Geschichte heute geht es um einen Mann, der Jesus heißt. Vielleicht kennt ihr ihn…
Okay, und wenn nicht, möchte ich euch etwas zu diesem Jesus sagen. Er ist auf eine sehr besondere Art und Weise geboren. Und zwar ist er nicht wie die meisten von Euch im Krankenhaus geboren, sondern er ist einfach in einem Stahl in Bethlehem geboren. Und da wurde er in eine Futterkrippe gelegt. Es kamen sogar 3 Könige, die dieses Baby sehen wollten. Währenddessen falte ich das Papier zu einer Rolle zusammen und halte es in meinem Arm wie ein Baby.
Und Jesus war ein sehr besonderer Mensch, weil Jesus jeden Menschen gesehen hat und ganz genau weiß wer wer ist. Ich lass das Papier in einer Rolle zusammen und gucke durch und gucke bewusst auf einige Kinder.
Er sieht dich ganz genau und dich sieht er auch und ja dich ganz da hinten sieht er auch und Jesus ist so cool, weil er sieht auch sogar mich da am Himmel fliegen.
Aber jetzt passt mal auf was Jesus alles ausgezeichnet hat. Ich schneide das Herz aus und während dem kann ich sagen, ihr wisst bestimmt was da gleich rauskommt.
Ja, genau ein Herz. Und wisst ihr auch warum? Weil Jesus jeden Menschen so sehr lieb hat und es ist auch ganz egal, ob einer was gut kann oder nicht. Er liebt alle Menschen gleich.
Aber Jesus hat nicht nur seine Liebe ausgezeichnet. Er war für viele Menschen viel mehr als nur ein Mensch, aber jetzt guckt selber, vielleicht bekommt ihr es heraus, was ich herausschneide.
Jetzt schneide ich in dem Herz die Krone heraus und klebe die roten Punkte auf die Spitzen. Währenddessen kann ich noch sagen: Ihr wisst bestimmt, was das ist.
Und? Ja, genau es ist eine Krone, weil viele Menschen sahen Jesus auch als einen König an, der die ganze Welt regiert. Das ist doch voll krass.
Und noch etwas hat Jesus ausgemacht. Ich schneide die Sprechblase heraus und sage: Jetzt bin ich mal gespannt, ob ihr das auch herausbekommt, weil das ist echt jetzt voll schwer.
Genau das ist eine Sprechblase. Jesus hat auch ganz viel gepredigt.
Leider habe ich aber auch mitbekommen, dass viele Menschen gegen Jesus waren. Und das war ganz schön übel.
Jetzt steche ich mit dem Cuttermesser in das Blatt ( vorher eine Markierung machen). Es muss relativ groß sein und in einem Kreis sein.
Wisst ihr, die Leute haben Jesus beleidigt, sie sahen ihn nicht als König, sie glaubten auch all seine Geschichte ihm nicht. Und wisst ihr, was absolut übel war?
Jetzt male ich das Kreuz und sage während dem vielleicht wisst ihr was ich damit meine.
Und was ist das? Ja, genau, ein Kreuz, weil diese Leute Jesus ans Kreuz gebracht haben und ihn getötet haben. Das ist doch voll übel, oder?
Okay, so und jetzt zudem was ich heute live von oben mitbekommen habe. Also der Tag heut, hat für mich eigentlich wie immer gestartet. Ich habe meinen alltäglichen Morgenrundflug gemacht und war dann sogar an dem riesen Grab von Jesus. Ich wollte mal schauen, wie das Ganze von oben aussieht und das war echt ein riesen Grab und vor allem vor dem Grab war ein riesen Stein und den hätten glaub ich selbst die stärksten Männer nicht wegbekommen.
Und als ich bisschen näher rangeflogen bin, habe ich auf einmal zwei Frauen gesehen, die zum Grab gelaufen sind. Jetzt klebe ich die zwei Frauen an das Papier.
Die eine war die Mutter von Jesus und die wollten Jesus einölen und salben. Das war damals so üblich.
Und im gleichen Moment hat auf einmal die Erde gebebt. Ich musste mich schnell zu einem Berg fliegen, weil ich da am sichersten war. Das war ein mega ruckelig .
Als ich wieder zum Grab geflogen war, habe ich etwas mega Krasses gesehen. Ich bin gespannt, ob ihr es erkennen könnt.
Jetzt cutte ich den Kreis weg.
Der riesen Grabstein war auf einmal weggerollt und auch die Wächter, die das Grab bewachen sollten, waren durch das Beben bewusstlos am Boden gelegen. Ich bin dann extra näher rangeflogen um alles ganz genau zu beobachten. Die zwei Frauen, die am Grab waren, die hättet ihr sehen müssen. Die haben sich total erschrocken und wussten gar nicht was sie machen sollten. Aber im gleichen Moment wurde es extrem hell (ich kleb den Engel drauf) und ein Engel kam zu dem Grab. Ich bin noch näher rangeflogen, weil ich wissen wollte, was der Engel sagen würde. Und dann sagte der Engel zu den Frauen: ,,Habt keine Angst, Jesus ist auferstanden. Er ist nicht mehr tot, Jesus lebt!“ Voll krass oder? Und dann hat er noch gesagt, dass die Frauen es allen erzählen sollen in der Stadt.
Ich selbst konnte es nicht glauben, dass Jesus wieder lebt. Und die Frauen wussten auch erst nicht ob sie es glauben sollten oder nicht. Aber sie haben sich dann auf den Weg gemacht. Und ich bin mit den zwei mitgeflogen, weil ich wissen wollte, wie die andere Menschen reagieren würden. Aber plötzlich kam den Frauen eine Person entgegen (Jetzt klebe ich Jesus ran). Und es war tatsächlich Jesus. Er ist den Frauen selbst begegnet. Ich bin selber total erschrocken. Und Jesus hat gesagt: ,,Hallo, habt keine Angst. Ich lebe wieder und jetzt erzählt es der ganzen Welt!“
Ich habe mich soo sehr gefreut, dass ich nur noch ganz laut gezwitschtert habe.
An dieser Station wird ein leeres Grab aus Papptellern gebastelt. Als Unterlage zum Kleben bekommt jedes Kind ein Din-A4 Blatt.
Schritt für Schritt-Anleitung
Der Pappteller wird ca. auf der Höhe des Striches gerade abgeschnitten. |
Ein Loch als Grabeingang wird in den Teller geschnitten. Danach wird der Stein und die graue Vorlage noch ausgeschnitten. |
Danach wird mit einer dicken Nadel ein Loch in den Stein (schwarze Markierung) und rechts vom Grabeingang gestochen. Die Löcher wird noch mit einem spitzen Buntstift vergrößert.
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Der Pappteller und der Stein werden mit einer Musterklammer aneinander befestigt. So dass sich der Stein noch bewegen kann. |
Hinter den Grabeingang wird noch die graue Vorlage geklebt.
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Wenn noch Zeit ist können die Kinder das fertige Bild noch mit Buntstiften verschönern. |
Die Kinder bekommen verschiedene Materialen und sollen damit Begriffe legen. Als erstes darf sich jedes Kind ein Material aussuchen. Danach werden Begriffe aus einem Säckchen gezogen. Die roten Zettel sind schwerer und eignen sich für Kinder ab der 3. Klasse. Die jüngeren Kinder können die roten Zettel wieder zurücklegen und dürfen sich einen neuen ziehen. Die Materialien sind z. B. (Steine, Federn, Tücher, Korken, Seile, Papierschnipsel, Knete, Muscheln). Nachdem jedes Kind seinen Begriff gelegt/geformt hat, werden die Legebilder nacheinander angeschaut Bei der Vorführung dürfen die Kinder eine einmalige Bewegung mit ihren Materialien machen. Danach können die Kinder raten, welcher Begriff gemeint ist.
Die Begriffe:
Engel – Frauen – Stein – Licht – Jesus – Grab – Geld – Füße – Himmel – Blitz – Freude -Schnee – – Liebe
Erdbeben (schwer, roter Zettel) – Auferstehung (schwer, roter Zettel) – Krippe (schwer, roter Zettel)
Bei der kreativen Verkündigung wurden verschiedene Figuren zum Erzählen genutzt. Von diesen Figuren darf sich jedes Kind eine Person raussuchen. Danach soll jedes Kind sagen, warum es genau diese Person rausgesucht hat. Danach kann jeder noch sagen, wie sich die Person in der Geschichte gefühlt hat.
Dann werden die Personen umgedreht, denn auf der Rückseite steht je ein Teil des Bibeltextes. Jedes Kind kann seinen Teil vorlesen. Dann sollen alle zusammen alle Figuren in die richtige Reihenfolge legen.
Gebetsvorschlag (Merci-Dank)
Material vom Einsatzort zu stellen: Merci-Schokoriegel für jedes Kind
Material wird von Team-EC gestellt: laminierte Figuren mit Bibelstelle auf der Rückseite
Dieses Spiel am besten in einem großen Raum, draußen oder in einem Flur spielen
In einem festgelegten Bereich (ca. 4 m x 2 m) werden Überraschungseier ausgelegt. Ca. 10 m davon entfernt, werden zwei Markierungen auf den Boden gemacht.. Die Kinder werden in zwei Gruppen aufgeteilt und müssen sich hinter die Markierung aufstellen. Ziel ist es, so schnell wie möglich, das leere Ü-Ei zu finden. In jeder Gruppe darf immer nur ein Kind rennen und immer nur EIN Ü-Ei öffnen und schauen, ob es leer ist. Danach rennt das Kind zurück an die Linie und klatscht das nächste Kind ab. Erst dann darf das nächste Kind aus der Gruppe losrennen. Das wird solange wiederholt bis eine Gruppe das leere Ü-Ei gefunden hat.
Wenn die Gruppe sehr schnell ist, könnt ihr das leere Ei nochmal verstecken und die beiden Gruppen treten noch einmal gegeneinander an.
Die Kinder bekommen eine Haus-Schablone, in der sie aufmalen, mit wem sie zusammenleben. Danach kann jeder erzählen, mit wem er zusammenlebt. Der Mitarbeiter schreibt in sein Haus Jesus. Genau wie sie mit ihrer Familie zusammenleben, können die Kinder auch mit Jesus zusammenleben.
Fast alle Menschen sind fasziniert, wenn Täuschungskünstler ihre Tricks vorführen. Manches ist unglaublich, weil man es sich einfach nicht erklären kann… Es sei denn, man weiß, was hinter dem Bluff steckt! Wir stellen dir kinderleichte Mogeleien vor, für die man nur wenige Materialien benötigt. Mit ein bisschen Übung können selbst die Kleinen die Großen bald ordentlich hinters Licht führen…
Auf einer Freizeit können sich Kinder einen Trick aussuchen, den sie lernen möchten. Dann bekommt jedes Kind eine Einführung und bekommt Zeit zum Herstellen des Tricks und zum Üben. Nach einer gewissen Zeit führen die Kinder sich gegenseitig die Tricks vor.
Mit Hilfe dieser besonderen Tüte kannst du kleine Gegenstände im Handumdrehen verschwinden lassen.
Ein Luftballon und eine Nadel? Das passt doch eigentlich nicht zusammen! Bei diesem Trick schon…. Hier erfährst du, wie du mit einer Nadel in einen Luftballon pieksen kannst, ohne dass er platzt.
Normalerweise platzt ein Luftballon, wenn man mit einer Nadel in ihn hineinsticht. Dies geschieht, weil sich an der Einstichstelle blitzschnell Risse auf der Luftballonhaut bilden. Die Klebestreifen halten die Ballonhaut zusammen und verhindern so die Rissbildung.
Bastle ein einfaches Trickspiel, bei dem sich eine Münze auf wundersame Weise in Luft auflöst!
Lerne ein raffiniertes Täuschungsspiel mit Streichholzschachteln kennen, das andere in Staunen versetzen wird!
In diesem Video wird der Trick vorgeführt und erklärt: https://www.philognosie.net/spiele-fun/zaubertricks-lernen-6-magische-tricks-mit-anleitung-fuer-kinder#zaubertrick_fur_kinder_die_drei_zauberboxen
Willst du eine geheime Nachricht schreiben, die nur Insider lesen können? Dieser Trick zeigt dir, wie es geht!
Bei feuchtem Papier kann das Licht besser durchscheinen als bei trockenem Papier. Wenn man mit dem Kugelschreiber auf nassem Papier schreibt, werden die Papierfasern an den beschriebenen Stellen zusammengepresst. Auch durch die zusammengepressten Stellen dringt das Licht nur schlecht. Hält man also das Papier wieder unters Wasser, wird es überall transparent – außer an den zusammengepressten Stellen. Deshalb wirken sie dunkler und man kann die Schrift wieder lesen.
Mit ganz einfachen Mitteln kannst du eine gefährliche Papierschlange zum Leben erwecken und sie mit einem Stift zähmen!
Durch die Reibung mit dem Wolltuch wird der Füller elektrisch aufgeladen. Das ungeladene Papier wird vom geladenen Füller angezogen. Bei jeder Berührung übernimmt das Seidenpapier einen kleinen Teil der elektrischen Ladung, gibt sie aber gleich wieder an die Blechunterlage ab. Dadurch ist das Papier wieder ohne Ladung und wird erneut vom Füller angezogen. Das wiederholt sich so lange, bis der Füller seine Ladung komplett abgegeben hat.
In der Orangenschale befinden sich viele kleine Löcher, die mit Luftbläschen gefüllt sind. Sie bewirken, dass die Schale auf der Wasseroberfläche schwimmt. Der Druck des Fingers (Glasflasche) oder der Hand (Plastikflasche) wird vom Wasser an die Orangenschale weitergeleitet, so dass die Luftbläschen zusammengedrückt werden. Dadurch fließt Wasser in die entstandenen Hohlräume. Die Schale wird schwerer und sinkt ab. Wird der Druck vermindert, breitet sich Luft in den Löchern wieder aus und verdrängt das eingedrungene Wasser. Die Orangenschale steigt wieder nach oben.
Press, Hans Jürgen: Spiel – das Wissen schafft. Große Ausgabe mit über 400 Anregungen zum Experimentieren und Beobachten der Natur. Ravensburger Buchverlag 1995, S. 35 + 71.
Utz, Annette; Martin, Jörg: Verblüffende Experimente. Augsburg: Weltbild Verlag 1998, S. 37, 39.
https://www.kinderspiele-welt.de/kinderparty/zaubertricks-fuer-kinder.html
https://www.kinderspiele-welt.de/basteln-und-werkeln/zaubertuete-falten.html
https://de.wikihow.com/Eine-Zauberschachtel-basteln
Zum Herbst/Winter möchten wir mit unserem neuen KON-Thema ein »Lichtblick« in der dunklen Jahreszeit für euch als Mitarbeiterinnen und eure Mädchengruppe sein. Ihr findet viele gute Ideen und Impulse für das letzte Quartal des Jahres – von der adventlichen Bibelarbeit bis zum gemütlichen Abend am Lagerfeuer.
Besonders »coronatauglich« sind zwei kreative Ideensammlungen: »Lichtblicke für euren Ort« und »PlayingArts«, viele coole und zugleich Mut machende Aktionen für euch und euer Umfeld.
Eine Themenreihe mit Artikeln für Mitarbeiterinnen, Bibelarbeiten, Andachten, Stundenentwürfen und Kreativangeboten, ausgedacht für Mädchen von 12 bis 17, meistens aber auch in gemischten Gruppen zu verwenden.
Eine spielerische Art, sich mal an kleinen Kunstformen auszuprobieren – mit Worten, Bildern, Aktionen – auch wenn man sich nicht für besonders künstlerisch oder kreativ hält.
Wichtig: Es kommt nicht so sehr auf das Ergebnis an, sondern es geht um den Spaß an der Sache. Es gibt kein Richtig oder Falsch! Ganz ohne Erfolgsdruck könnt ihr hinterher trotzdem eure Kreationen und Kunstwerke miteinander teilen – entweder »live vor Ort« oder auch über WhatsApp, Instagram, Zoom oder andere digitale Plattformen.
Fotografiere einen Tag lang alles, was z. B. gelb ist (oder such dir eine andere Farbe aus). Erstelle aus den Fotos eine Collage mit einer Handy-App, oder stelle sie zusammen zu einer Insta-Story. Wenn du willst, kannst du die Fotos auch ausdrucken und sie in einem Rahmen als Collage arrangieren.
Suchst du zum Beispiel eine Woche lang jeden Tag eine andere Farbe aus, kannst du am Ende einen tollen Farbverlauf der ganzen Woche kreieren.
Schnapp dir eine mit Text bedruckte Seite, z. B. aus einer Zeitung, einer Fachzeitschrift oder einem aussortierten Buch. Lies dir den Text durch und achte darauf, welche einzelnen Wörter dir auffallen, krass sind, dir besonders gefallen, dich irritieren oder sich oft wiederholen.
Mit einem dicken, dunklen Filzstift/Marker streichst du nun nach und nach die übrigen Wörter, Sätze oder ganze Passagen durch (black-out), bis am Ende nur noch einzelne Wörter oder Satzfetzen übrig bleiben. Schon hast du dein eigenes Gedicht (das sich übrigens nicht reimen muss)!
Du brauchst eine Banane und eine Stecknadel. Piekse mit der Nadel ein »Tattoo« in die Bananenschale: Das kann ein Bild sein, ein Gesicht, ein Logo, ein Wort oder ein kurzer Spruch, vielleicht im Handlettering-Stil. Lass deiner Fantasie freien Lauf! Viele Stiche dicht aneinander ergeben hinterher eine eher dunkle Fläche, weiter auseinander ergeben sie eine hellere »Schattierung«.
Lass die Banane nun mindestens einen Tag lang liegen. Das Tattoo wird sich dunkel färben. Dann kannst du ein Foto von deinem kleinen Kunstwerk machen und die Banane genüsslich verspeisen (ja, ja, Kunst ist vergänglich).
Gehe durch dein Zimmer oder deine Wohnung und suche dir einen Gegenstand aus, den du in letzter Zeit besonders häufig benutzt hast. Schau ihn dir genau an und überlege, was ihr zusammen erlebt habt, welche Geschichte er hat, was du an ihm magst oder schätzt oder warum du ihn brauchst. Schreibe nun eine Lobeshymne, ein Liebesgedicht, ein Zeugnis, eine Urkunde oder einen Dankesbrief für diesen Gegenstand.
Achte darauf, wo du in/an/auf Gegenständen ein »Gesicht« entdeckst: zum Beispiel im gemaserten Holz eines Bretterzaunes, bei einem Elektrogerät, im Muster eines Stoffes, bei Lebensmitteln, in einer Wolke etc. Zück das Handy und mach ein Foto. Wer findet die witzigsten »Gesichter«?
Such dir Dinge, mit denen du schreiben kannst, die keine Stifte sind. Dann schreibe mit ihnen etwas, was im Gegensatz zu deinem Schreibmittel steht.
Ein paar Beispiele:
Dir fallen bestimmt noch 1000 andere Möglichkeiten ein. Halte sie in einem Foto fest.
Du brauchst: ein Blatt DIN A4, einen Spiegel, einen Stift.
Falte das Papier zweimal, sodass es Postkartengröße hat.
Male nun auf jeweils eines der Viertel (also in Postkartengröße) dein Gesicht:
Im englischsprachigen Raum ist es fast so was wie eine eigene Sportart: Stelle dich vors Bücherregal und lass dich von den Buchtiteln inspirieren. Such dir ein paar raus, arrangiere sie neu, bis die Titel miteinander kombiniert einen Satz ergeben, ein Gedicht oder eine klitzekleine Kurzgeschichte. Mach ein Foto von den Buchrücken in dieser Reihenfolge gestapelt.
Das Ganze geht natürlich z.B. auch mit CD- oder DVD-Rücken. Inspiration und reichlich Beispiele dazu findet ihr im Internet unter dem Stichwort »book spine poetry« (Bildersuche). Viel Spaß beim spielerischen, künstlerischen Ausprobieren!
Diese Freizeitreihe bietet eine kurze Einführung in die biblische Jakob-Geschichte, 6 biblische Einheiten mit einer dazu passenden Rahmengeschichte als Anspiel in der heutigen Zeit (Zwillingsbruder verbringt Ferien bei der Oma), Geschichten, Spiele, Kreatives und weitere Ideen rund um das Freizeitprogramm. Die meisten Ideen sind auch sehr gut in der Gruppe als Themenreihe über mehrere Wochen umsetzbar.
Unter “Programmideen” finden sich eine Einführung in die biblische Jakobsgeschichte mit Hintergrundwissen. Die biblische Geschichte haben wir über sechs Einheiten verteilt. Vier Geschichten sind als Anspiel ausgearbeitet, zwei als „Skechtboard-Geschichten“ (die Geschichte entsteht malerisch beim Erzählen auf einer großen Staffelei). Die Anspiele findet ihr schriftlich und als Filmaufnahmen vor. So könnt Ihr wählen, ob ihr die Anspiele selbst spielt oder einfach per Film abspielt. Die Sketchboardgeschichten sind ausschließlich Filmclips. Nach den jeweiligen Geschichten haben wir Vertiefungen ausgearbeitet für zwei Altersgruppen (6-10 Jahre; 11-13 Jahre). So kann mit den jeweiligen Zielgruppen altersentsprechend gearbeitet werden.
Jede Jakobgeschichte wird von einer Rahmengeschichte umklammert. Die Handlung spielt in der heutigen Zeit und hilft den Kindern, die Themen der Jakobgeschichten in ihr Leben zu übertragen. Gezeigt wird die Rahmengeschichte jeweils vor bzw. nach einer Jakobgeschichte. Ihr findet diese Geschichte als Textdatei unter „Programmideen/ Rahmengeschichte“ und als Film in einzelnen Clips unter “Videos”. Ihr könnt alles gesammelt über den „Jetzt alles herunterladen“-Button downloaden. Oder euch einzelne Programmelemente durch Klicken in der Tabelle ansehen.
Der vorgestellte Programmplan der „5 Sterne Sommer“-Freizeit geht zunächst von einem Angebot ohne Übernachtung aus. Selbstverständlich kann der Tagesplan auch auf eine Übernachtungs-Freizeit abgewandelt werden. Auch im Hinblick auf Kooperationen, mögliche Corona-Bestimmungen… kann die Freizeit ganz auf die örtlichen Gegebenheiten und Bedürfnisse abgestimmt werden und ermöglicht so eine hohe Identifikation mit der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort.
Sonntag Streiten ist normal, da steckt was dahinter / 1.Mose 25,19-34 / Esau verkauft Jakob sein Erstgeburtsrecht | Montag Gott segnet nicht nur die Braven / 1.Mose 27,1-40 / Jakob holt sich den Segen | Dienstag Wie und wo kann ich Gott erleben (und was antworte ich?) / 1.Mose 27,41-28, 22 / Jakob und die Himmelsleiter | Mittwoch Wie gehe ich mit Unrecht um? / 1.Mose 29,1-30 / Jakob wird betrogen Zeit bei Onkel Laban | Donnerstag In Zeiten der Angst – an wen oder was klammere ich mich da? / 1.Mose 32,1-33 / Jakob am Jabbok | Freitag Wie geht “Aufeinander zugehen” nach Verletzungen? / 1.Mose 33,1-16 / Jakob und Esau versöhnen sich | |
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8:30 | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | |
9:00 | Beginn: Begrüßung, Spiel, Ritual … | Beginn | Beginn | Beginn | Beginn | |
9:30 | Video Rahmengeschichte Bibelgeschichte | Video Rahmengeschichte Bibelgeschichte | Video Rahmengeschichte Bibelgeschichte | Video Rahmengeschichte Bibelgeschichte | Video Rahmengeschichte Bibelgeschichte | |
9:45 | 10.00 Uhr Ankommen und Begrüßen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen |
10:15 | Kennenlern-Spiele | Ratespiel “Wer bist du” oder Quiz “Gefragt – gejagt” | “Spiele rund um die Leiter” oder Spiel “Nummer 2 gewinnt” | Spiel “Der Superhirte” | “Würfeln-Suchen-Quizzen” | Geländespiel “Kuhhandel” |
12:00 | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen |
12:30 | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops |
14:00 | Snack | Snack | Snack | Snack | Snack | Snack |
14:15 | Video Rahmengeschichte Bibelgeschichte Vertiefung für zwei Altersgruppen 14.30-15.15 Streitspiele 15.20-16.25 Begabt! Wettkampf | Geländespiel “Capture the Wildbraten! | Dorf- oder Stadtspiel “Himmelsleiter” Platz für eigene Ideen | Spiel: Handelsspiel “Büffeljagd” oder Stationenspiel “Talente entdecken” | Platz für eigene Ideen | Stationenspiel “Jakobs leckere Suppe” |
16:45 | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied |
17:00 | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende |
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