ür die 6- bis 12-Jährigen haben wir eine Freizeit zum Thema „Jakob – gesegnet, geflüchtet, versöhnt!“ entwickelt. Das Freizeitkonzept ist als flexibler, individuell anpassbarer Baukasten zu verstehen. Das heißt: Die Freizeit kann im Tagesablauf und der Freizeitlänge ganz den Gegebenheiten und Bedürfnissen vor Ort angepasst werden. Als Beispiel haben wir für euch ein 6-Tages-Programm konzipiert.
Unter “Programmideen” finden sich eine Einführung in die biblische Jakobsgeschichte mit Hintergrundwissen. Die biblische Geschichte haben wir über sechs Einheiten verteilt. Vier Geschichten sind als Anspiel ausgearbeitet, zwei als „Skechtboard-Geschichten“ (die Geschichte entsteht malerisch beim Erzählen auf einer großen Staffelei). Die Anspiele findet ihr schriftlich und als Filmaufnahmen vor. So könnt Ihr wählen, ob ihr die Anspiele selbst spielt oder einfach per Film abspielt. Die Sketchboardgeschichten sind ausschließlich Filmclips. Nach den jeweiligen Geschichten haben wir Vertiefungen ausgearbeitet für zwei Altersgruppen (6-10 Jahre; 11-13 Jahre). So kann mit den jeweiligen Zielgruppen altersentsprechend gearbeitet werden.
Jede Jakobgeschichte wird von einer Rahmengeschichte umklammert. Die Handlung spielt in der heutigen Zeit und hilft den Kindern, die Themen der Jakobgeschichten in ihr Leben zu übertragen. Gezeigt wird die Rahmengeschichte jeweils vor bzw. nach einer Jakobgeschichte. Ihr findet diese Geschichte als Textdatei unter „Programmideen/ Rahmengeschichte“ und als Film in einzelnen Clips unter “Videos”.
Der vorgestellte Programmplan der „5 Sterne Sommer“-Freizeit geht zunächst von einem Angebot ohne Übernachtung aus. Selbstverständlich kann der Tagesplan auch auf eine Übernachtungs-Freizeit abgewandelt werden. Auch im Hinblick auf Kooperationen, mögliche Corona-Bestimmungen… kann die Freizeit ganz auf die örtlichen Gegebenheiten und Bedürfnisse abgestimmt werden und ermöglicht so eine hohe Identifikation mit der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort.
Sonntag Streiten ist normal, da steckt was dahinter / 1.Mose 25, 19-34 / Esau verkauft Jakob sein Erstgeburtsrecht |
Montag Gott segnet nicht nur die Braven / 1.Mose 27,1-40 / Jakob holt sich den Segen |
Dienstag Wie und wo kann ich Gott erleben (und was antworte ich?) / 1.Mose 27, 41- 28, 22 / Jakob und die Himmelsleiter |
Mittwoch Wie gehe ich mit Unrecht um? / 1.Mose 29,1-30 / Jakob wird betrogen Zeit bei Onkel Laban |
Donnerstag In Zeiten der Angst – an wen oder was klammere ich mich da? / 1.Mose 32,1-33 / Jakob am Jabbok |
Freitag Wie geht „Aufeinander zugehen“ nach Verletzungen? / 1.Mose 33,1-16 / Jakob und Esau versöhnen sich |
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8:30 | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | |
9:00 | Beginn: Begrüßung, Spiel, Ritual … | Beginn | Beginn | Beginn | Beginn | |
9:30 | Video Rahmengeschichte Bibelanspiel |
Video Rahmengeschichte Sktechboard |
Video Rahmengeschichte Bibelanspiel |
Video Rahmengeschichte Sktechboard |
Video Rahmengeschichte Bibelanspiel |
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9:45 | 10.00 Uhr Ankommen und Begrüßen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen |
10:15 | Kennenlern-Spiele | Ratespiel „Wer bist du“ oder Quiz „Gefragt – gejagt“ | „Spiele rund um die Leiter“ oder Spiel „Nummer 2 gewinnt“ | Spiel: „Israel sucht den Superhirten“ | „Würfeln-Suchen-Quizzen“ | Geländepiel: „Kuhhandel“ |
12:00 | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | |
12:30 | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops |
14:00 | Snack | Snack | Snack | Snack | Snack | Snack |
14:15 |
Video
Rahmengeschichte Bibelanspiel Vertiefung für zwei Altersgruppen
14.30-15.15 Streitspiele 15:20 -16.25 Begabt! Wettkampf 1 Std |
Geländespiel „Capture the Wildraten” | Dorf- oder Stadtspiel „Himmelsleiter“ Platz für eigene Ideen |
Spiel: Handelsspiel „Büffeljagd“ oder Stationenspiel „Talente ausprobieren“ |
Platz für eigene Ideen | Stationenspiel „Jakobs leckere Suppe“ |
16:45 | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied |
17:00 | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende |
Fast alle Menschen sind fasziniert, wenn Täuschungskünstler ihre Tricks vorführen. Manches ist unglaublich, weil man es sich einfach nicht erklären kann… Es sei denn, man weiß, was hinter dem Bluff steckt! Wir stellen dir kinderleichte Mogeleien vor, für die man nur wenige Materialien benötigt. Mit ein bisschen Übung können selbst die Kleinen die Großen bald ordentlich hinters Licht führen…
Auf einer Freizeit können sich Kinder einen Trick aussuchen, den sie lernen möchten. Dann bekommt jedes Kind eine Einführung und bekommt Zeit zum Herstellen des Tricks und zum Üben. Nach einer gewissen Zeit führen die Kinder sich gegenseitig die Tricks vor.
Mit Hilfe dieser besonderen Tüte kannst du kleine Gegenstände im Handumdrehen verschwinden lassen.
Ein Luftballon und eine Nadel? Das passt doch eigentlich nicht zusammen! Bei diesem Trick schon…. Hier erfährst du, wie du mit einer Nadel in einen Luftballon pieksen kannst, ohne dass er platzt.
Normalerweise platzt ein Luftballon, wenn man mit einer Nadel in ihn hineinsticht. Dies geschieht, weil sich an der Einstichstelle blitzschnell Risse auf der Luftballonhaut bilden. Die Klebestreifen halten die Ballonhaut zusammen und verhindern so die Rissbildung.
Bastle ein einfaches Trickspiel, bei dem sich eine Münze auf wundersame Weise in Luft auflöst!
Lerne ein raffiniertes Täuschungsspiel mit Streichholzschachteln kennen, das andere in Staunen versetzen wird!
In diesem Video wird der Trick vorgeführt und erklärt: https://www.philognosie.net/spiele-fun/zaubertricks-lernen-6-magische-tricks-mit-anleitung-fuer-kinder#zaubertrick_fur_kinder_die_drei_zauberboxen
Willst du eine geheime Nachricht schreiben, die nur Insider lesen können? Dieser Trick zeigt dir, wie es geht!
Bei feuchtem Papier kann das Licht besser durchscheinen als bei trockenem Papier. Wenn man mit dem Kugelschreiber auf nassem Papier schreibt, werden die Papierfasern an den beschriebenen Stellen zusammengepresst. Auch durch die zusammengepressten Stellen dringt das Licht nur schlecht. Hält man also das Papier wieder unters Wasser, wird es überall transparent – außer an den zusammengepressten Stellen. Deshalb wirken sie dunkler und man kann die Schrift wieder lesen.
Mit ganz einfachen Mitteln kannst du eine gefährliche Papierschlange zum Leben erwecken und sie mit einem Stift zähmen!
Durch die Reibung mit dem Wolltuch wird der Füller elektrisch aufgeladen. Das ungeladene Papier wird vom geladenen Füller angezogen. Bei jeder Berührung übernimmt das Seidenpapier einen kleinen Teil der elektrischen Ladung, gibt sie aber gleich wieder an die Blechunterlage ab. Dadurch ist das Papier wieder ohne Ladung und wird erneut vom Füller angezogen. Das wiederholt sich so lange, bis der Füller seine Ladung komplett abgegeben hat.
In der Orangenschale befinden sich viele kleine Löcher, die mit Luftbläschen gefüllt sind. Sie bewirken, dass die Schale auf der Wasseroberfläche schwimmt. Der Druck des Fingers (Glasflasche) oder der Hand (Plastikflasche) wird vom Wasser an die Orangenschale weitergeleitet, so dass die Luftbläschen zusammengedrückt werden. Dadurch fließt Wasser in die entstandenen Hohlräume. Die Schale wird schwerer und sinkt ab. Wird der Druck vermindert, breitet sich Luft in den Löchern wieder aus und verdrängt das eingedrungene Wasser. Die Orangenschale steigt wieder nach oben.
Press, Hans Jürgen: Spiel – das Wissen schafft. Große Ausgabe mit über 400 Anregungen zum Experimentieren und Beobachten der Natur. Ravensburger Buchverlag 1995, S. 35 + 71.
Utz, Annette; Martin, Jörg: Verblüffende Experimente. Augsburg: Weltbild Verlag 1998, S. 37, 39.
https://www.kinderspiele-welt.de/kinderparty/zaubertricks-fuer-kinder.html
https://www.kinderspiele-welt.de/basteln-und-werkeln/zaubertuete-falten.html
https://de.wikihow.com/Eine-Zauberschachtel-basteln
Wie ich damit umgehen kann, wenn Versprechen nicht erfüllt werden.
Vorüberlegung für Mitarbeitende
„Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu!“ Jakob musste flüchten, da er seinen älteren Bruder Esau um sein Recht am Erbe betrogen hatte. Nun erfährt er selber, wie das ist, so gemein betrogen zu werden.
Die ältere der beiden Schwestern müsste nach altem Brauch zuerst heiraten, dann die jüngere. Jakob liebt aber die jüngere Rahel. Nun heiratet er unwissentlich Lea. Zur Hochzeit war sie verschleiert und daher nicht zu erkennen. Vermutlich hat Laban Lea nachts zu Jakob gebracht, sodass es stockfinster war.
Onkel Laban lässt Jakob nun selbst die Folgen seines Betrugs spüren. 7 Jahre musste Jakob pro Frau arbeiten, um den Betrag zusammen zu haben, den man als Mann als „Brautpreis“ an die Ursprungsfamilie zahlte. Jakob lässt sich auf 14 Jahre Arbeit ein, er akzeptiert die Bedingungen und wird in Folge ein reicher Mann mit vielen Kindern (12!). Es stimmt also, was Gott versprochen hat: Jakob wird viele Nachkommen haben (1.Mose 28,14).
Erlebniswelt der Kinder
Kinder verlassen sich darauf, wenn jemand etwas verspricht. Umso größer ist die Enttäuschung oder die Wut, wenn Versprechungen bzw. Abmachungen nicht gehalten werden. Ein Geburtstagswunsch wird nicht erfüllt, ein Elternteil hat doch keine Zeit für gemeinsame Aktivitäten, ein Freund bricht aus der Freundschaft weg, usw. Kinder werden dadurch enttäuscht. Wie geht man mit der Situation um? Kann man der Person noch vertrauen? Und halte ich selbst immer meine Abmachungen? Hält Gott seine Versprechen? Diese Fragen sollen in dieser Einheit Raum bekommen.
Einstieg
Den Kindern wird ein Bild einer optischen Täuschung gezeigt. https://pixabay.com/de/vectors/sch%C3%A4del-kopf-optische-t%C3%A4uschung-2858764/
Die Kinder werden gefragt, was sie sehen. Auf dem Bild sind zwei Köpfe zu sehen bzw. ein Pokal. Das Auge täuscht. Sieht man beide Dinge klar, dann kommt sozusagen die Ent -Täuschung. Man sieht die Dinge plötzlich scharf.
Heute geht es in der Geschichte um eine Enttäuschung, die Jakob, bzw. Ben verkraften müssen. Denn ein Versprechen wird ihnen gegeben. Und was dann kommt, seht ihr selbst.
Rahmengeschichte Teil 1 zu Tag 4 aus Rahmengeschichte „Jakob“.
Erzählung
Jakob ist seit Stunden unterwegs. Die Sonne steht hoch. Es ist sehr heiß. Jakobs Gedanken hängen noch Gottes Worten nach. Wie war das noch in der Nacht? Gott hatte ihm im Traum zugesagt, dass er immer bei ihm sein würde. „Und du wirst viele Nachkommen haben“, hatte Gott gemeint. „Viele Kinder werde ich haben, na da bin ich gespannt. Zuerst brauche ich mal eine Frau.“
Plötzlich hört er ein lautes Blöken von Schafen. Da müssen ganz schön viele in der Nähe sein. Eine riesen Herde, bei diesem Lärm.
Hinter einem Hügel sieht er sie dann. Die Schafe stehen dicht gedrängt auf einem großen Platz. Ein paar Hirten haben es sich an einem großen Stein gemütlich gemacht und dösen vor sich hin. Seltsam, warum rollen die Hirten den Stein vor dem Brunnenloch nicht weg. Die Schafe sehen durstig aus.
Jakob spricht die Hirten an: „Hey, Ihr da, wo kommt ihr denn her?“ Ein Hirte beäugt ihn misstrauisch und ruft: „Aus Haran natürlich, und du?“ „Ich komme von Kanaan und suche Laban aus Haran, kennt ihr den?“ „Machst du Witze?“, mischt sich ein anderer Hirte ein. „Den kennt doch jeder.“ „Und geht es ihm gut?“ „Gut? Laban ist der reichste Mann hier. Der hat das meiste Vieh, Land, Knechte, Mägde, und zwei Töchter Lea und Rahel. Wobei Rahel die deutlich hübscherer ist.“ „Schau“, der erste Hirte zeigt in Richtung Osten, „da kommt Rahel mit einer Herde Schafe.“ Jakob sieht Rahel von weitem. Sie ist wunderschön, hat lange dunkle Haare, leuchtende Augen und ein süßes Lächeln.
„Warum wälzt ihr den Stein nicht weg und gebt den Schafen Wasser?“ Dann könntet ihr sie wieder weiden lassen. „Wir müssen zuerst warten, bis alle Herden hier sind, erst dann dürfen wir den Stein weg wälzen.“ „Blödsinn“, sagt Jakob leise. Als Rahel fast schon am Brunnen ist, geht Jakob tatkräftig zum Stein. „Das schafft er nie alleine“, hört er einen Hirten sagen. Mit viel Kraft drückt Jakob gegen den Stein, bis sich dieser erst langsam, dann stetig bewegt. Schließlich ist das Wasserloch freigelegt, Jakob schöpft Wasser aus der Rinne und füllt es in die Tränke. Rahel schickt ihre Schafe zur Tränke. „Wer bist du?“, fragt Rahel beeindruckt. Jakob geht auf Rahel zu und umarmt sie herzlich: „Ich bin der Sohn deiner Tante Rebekka und heiße Jakob.“ Dann küsst er Rahel auf die Stirn. Rahel wird ganz rot im Gesicht und strahlt ihn an. Dann dreht sie sich um und läuft schnell nach Hause. „Die gefällt mir“, denkt sich Jakob. Schnell treibt er Rahels Herde in Richtung Haran. Von Weitem sieht er einen Mann. Er kommt ihm kurz vor dem Dorf entgegen. „Junge, lass dich umarmen. Ich bin dein Onkel Laban. Rahel hat mir von dir erzählt!“ Jakob erwidert die Umarmung erleichtert. Endlich ist er angekommen. Und sein Onkel scheint ein netter Kerl zu sein. „Komm mit nach Hause, ich stelle dich unserer Familie vor.“ Laban macht eine einladende Geste, Jakob folgt ihm zu seinem Haus. Am Hof angekommen, wird Jakob von vielen Menschen begrüßt, überall stehen Leute: Labans älteste Tochter Lea, die im Gegensatz zu Rahel nicht so hübsch, auch etwas schwerfälliger, dafür größer und kräftiger wirkt. Daneben steht Labans Frau, seine Mägde, Knechte, weitere Familienmitglieder und die wunderschöne Rahel. Alle klatschen und freuen sich, dass Jakob Rahel mit dem Stein geholfen hat. „Du hast doch bestimmt Hunger“, fragt Laban. „Ehrlich gesagt ja und noch mehr Durst!“, antwortet Jakob. Dann komm mit ins Haus, lasst uns Feiern, Essen und Trinken. Und dann erzählst du uns von deiner Familie. Willkommen in deinem neuen Zuhause!“ ruft Laban fröhlich. Jakob ist glücklich. Er erzählt seine ganze Geschichte und alle hören gespannt zu.
Inzwischen ist Jakob schon über einen Monat bei Onkel Laban und seiner Familie. Er fühlt sich sehr wohl. Jakob arbeitet als Hirte, wie in seiner alten Heimat. An diesem Tag kommt Laban zu ihm auf die Weide. Offensichtlich möchte er mit Jakob sprechen. „Hör mal Jakob“, beginnt Laban das Gespräch, du bist zwar mein Neffe. Aber umsonst musst du hier auch nicht arbeiten. Mir gefällt es, wie du mit den Tieren umgehst. Sie werden täglich mehr und du passt gut auf sie auf. Sag mal, was möchtest du als Lohn dafür?“
Jakobs Gedanken wandern zu Rahel. Er hat sie sehr lieb gewonnen und würde sie am liebsten sofort heiraten. Dazu fehlt ihm aber das Geld. Denn es ist üblich, der Familie der Braut einen größeren Betrag zu geben. Und dann bekommt die Braut den Betrag vom Vater zur Verlobung geschenkt. Sollte er es wagen, um Rahel zu werben? Jakob gibt seinem Herzen einen Ruck: „Onkel Laban, ich brauche keinen Lohn. Aber wenn du es erlaubst, dann würde ich gerne deine Tochter Rahel heiraten. Dafür würde ich sieben Jahre für dich ohne Lohn arbeiten.“ Laban lächelt: „Dann haben mich meine Augen nicht getäuscht. Ihr beide liebt euch. Nun, so sei es, du arbeitest sieben Jahre für mich und dann könnt ihr heiraten. Es ist ja auch besser, ich gebe sie dir, als irgendeinem Fremden.“ Jakob ist überglücklich. Rahel wird seine Frau sein. Nun geht er noch motivierter an die Arbeit.
Die sieben Jahre ziehen ins Land. Endlich kommt der Hochzeitstag. Laban hat ein großes Fest organisiert. Der ganze Hof ist voller Leute. Die Frauen sind alle verschleiert. Den ganzen Tag über wird gut gegessen, getrunken und getanzt. Am Abend wird ein Lagerfeuer angezündet. Im Hof leuchten Fackeln, die Frauen sind auf der einen Hofseite unter sich und die Männer sitzen ums Lagerfeuer. Laban geht auf Jakob zu und sagt: „Jakob, geh jetzt in mein Haus. Es soll heute Nacht dir und deiner Braut gehören. Rahel bringe ich dir nachher ins Haus.“ Jakob gehorcht seinem Onkel und freut sich darauf, endlich mit Rahel allein zu sein. Im Haus ist es stockfinster. Jakob kennt sich aus, findet den Schlafplatz und wartet. Kurze Zeit später hört er Schritte und die Stimme von Laban: „Hier ist deine Braut“. Er übergibt ihm die Hand seiner Tochter, Jakob gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. Beide legen sich hin und werden schnell von den vielen Eindrücken des langen Hochzeitstages in den Schlaf geschoben.
Am nächsten Morgen wird Jakob vom Sonnenstrahl, der durch eine kleine Lehmluke leuchtet, aufgeweckt. Überglücklich dreht er sich auf die Seite zu seiner Frau und schreit erschrocken: „Lea, was tust du hier?“ „Ich bin deine Frau. Natürlich bin ich hier!“, antwortet diese verdutzt. „Aber, ich wollte doch Rahel heiraten. Wütend verlässt Jakob den Raum und findet Laban am Eingang. „Ich habe mich nicht für Lea sieben Jahre abgeschuftet. Ich wollte Rahel heiraten. Du hast mich betrogen!“ Jakob ist außer sich vor Zorn und Enttäuschung. „Beruhige dich, Jakob. Bei uns ist es Brauch, dass zuerst die Ältere heiratet, dann die Jüngere. Und da Lea noch nicht verheiratet war, habe ich sie dir gegeben.“ Jakob schnaubt: „Ich will Rahel, nicht Lea.“ „Natürlich wirst du Rahel heiraten, das habe ich dir ja versprochen. Schon nächste Woche darfst du Rahel heiraten. Aber dafür arbeitest du dann nochmal sieben Jahre. So wie sich das mit dem Brautpreis gehört.“ Laban dreht sich um und geht. Jakob bleibt fassungslos zurück. Aber was soll er tun? Er liebt Rahel. „Du gemeiner Betrüger. Aber wie du willst. Ich bleibe nochmal sieben Jahre!“ Jakobs Rufe verpuffen im Sonnenlicht.
Mehr als sieben Jahre gehen ins Land. Jakob arbeitet immer noch für Laban. Als Lohn bekommt er nun selber Herden von Rinder, Schafen und Ziegen. Jakobs Herden sind inzwischen sogar noch größer, als Labans Herden. Dazu besitzt Jakob Kamele und Esel. Er ist ein reicher Mann. Was ihn aber noch viel reicher macht, sind seine zwölf Kinder, elf Jungs und ein Mädchen. Jakob ist sehr zufrieden. Aber er merkt auch, dass Laban und dessen Söhne ihm seinen Reichtum nicht gönnen. Das gibt auf Dauer immer mehr Spannungen. Deshalb beschließt Jakob, in seine alte Heimat mit seinen Frauen und Kindern zurückzukehren.
Nur ein Problem gibt es noch: Wie wird Esau reagieren, wenn er zurückkommt? Schließlich hat er ihn damals betrogen. Ob Esau Jakob verzeihen wird?
Rahmengeschichte Sie 2 zu Tag 1 aus Rahmengeschichte „Jakob“.
Andachtsimpuls/ Vertiefung
Austausch (Praxisfälle werden zur Diskussion gestellt):
Bezug zur Geschichte:
Jakob ist sauer. Das ist auch ganz normal, wenn ein Versprechen gebrochen wird. Die Frage ist nur, wie man damit umgeht. Was können wir hier von Jakob lernen?
Jakob spricht die Dinge bei Laban an. Rede mit deinem Gegenüber, was dich enttäuscht und wütend macht. Manche Menschen merken das sonst vielleicht nicht mal, dass du enttäuscht bist.
Jakob schaut in die Zukunft. Versuche, deinem Mitmenschen eine zweite Chance zu geben und nach vorne zu blicken. Wenn du anderen Jahre lang Vorwürfe machst, dann ärgerst du dich die ganze Zeit, weil du nichts vergessen kannst. Das schadet dir am Ende selbst.
Jakob verlässt Haran. Trenne dich von Menschen, die dir nicht guttun, wenn es dir möglich ist. Manche Leute sagen zwar, sie sind deine Freunde, sind aber nicht ehrlich zu dir. Halte dich an Menschen, die gut für dich sind.
Jakob verlässt sich auf Gottes Versprechen. Vertraue Gott. Er hält, was er verspricht und ist absolut verlässlich. Er hat immer ein offenes Ohr, bei ihm kannst du deine Wut, Sorge und Enttäuschung abladen (1. Petrus 5,7: Alle eure Sorgen werft auf ihn, er sorgt für euch). Er kümmert sich um deine Anliegen.
Gebet
Lieber Vater im Himmel, manche Menschen versprechen mir Dinge und halten sie nicht ein. Das tut mir weh, und dann bin ich enttäuscht. Bitte hilf mir, Dinge anzusprechen und anderen eine zweite Chance zu geben. Denn ich bin auch nicht perfekt und habe schon andere enttäuscht. Wie gut, dass du immer für mich da bist und dass ich mich auf dich verlassen kann. Amen.
Spiele
Trickspiele aus dem Baustein „Ausgetrickst“ aus der Themenreihe „Jakob“
Lieder
Ich mach mich locker (Mike Müllerbauer)
Wer Gott vertraut, Einfach spitze Nr.28
Das Kleingruppen-Material beinhaltet: Hintergrundinfos zum Text, einen Bezug zur Zielgruppe und Ideen zur Gestaltung der Kleingruppenzeit.
Die Kleingruppen laufen nach einem Rotationsprinzip. Jeder Kleingruppe wird von mind. einem Mitarbeitenden begleitet und läuft von Station zu Station. Durch ein Signal vom Zeitwächter wird den Gruppen signalisiert, dass sie zur nächsten Station aufbrechen. Je ein weiterer Mitarbeitender ist bei einer der 5 Stationen die je 7 Minuten dauern:
Elija war ein Prophet, welcher zurzeit von König Ahab lebte. Dieser lebte nicht nach Gottes Regeln, sondern heiratete eine phönizische Prinzessin, brachte dem Gott Baal Opfer dar und betete ihn an. Deshalb schickt Gott durch Elia eine große Dürre. Es soll weder regnen noch Tau fallen, bis Elija es sagt. Gott will Israel bestrafen. Aber natürlich ist Elija auch von besagter Dürre betroffen und leidet darunter. Also kümmert sich Gott um ihn und schickt ihn an einen Unterschlupf, wo er Wasser aus einem Bach zur Verfügung hat und ein Rabe ihn mit Essen versorgt. Gott kümmert sich also um seinen Propheten.
Der Großteil der Kinder in Deutschland kann es heutzutage nicht mehr nachvollziehen, wie es ist, nicht ausreichend versorgt zu sein. Es besteht keine Essensnot und Wasser gibt es zu genüge. Deshalb nehmen viele unsere Situation als normal an und vergessen es, dankbar zu sein. Ich möchte die Kinder mit dieser Geschichte dazu anregen, dankbar zu sein für das, womit uns Gott versorgt. Wir haben alle jeden Tag genug zu essen und zu trinken. Im Gegensatz zu Elija müssen wir uns wenige Gedanken darübermachen, dass wir versorgt sind. Wir haben Supermärkte, Krankenhäuser und Stromversorgung. Wir sind rundum von Gott versorgt.
Hinweis: Die Kleingruppen laufen nach dem Rotationsprinzip. Jeder Kleingruppe wird von einem Mitarbeitenden begleitet und läuft von Station zu Station. Gruppe 1 – startet bei Station 1, Gruppe 2 – bei Station 2 usw. Durch ein Signal vom Zeitwächter (einem Mitarbeitenden) wird den Gruppen nach 7 Minuten signalisiert, dass sie zur nächsten Station aufbrechen.
Um einen Raben mit beweglichen Flügeln zu basteln, müssen drei schwarze Kreise von den Kindern ausgeschnitten werden: ein kleinerer Kreis und zweimal ein größerer Kreis. Alles, was die Kinder ausschneiden werden, ist schon auf einer Vorlage abgedruckt, die das Team mitbringt. Einer der großen Kreise wird außerdem an einer weiß gestrichelten Linie in zwei gleich große Halbkreise geschnitten, das sind die Flügel. Der kleine Kreis mit dem Gesicht wird dann oben überlappend an den anderen großen Kreis geklebt. Der kleine Kreis bildet somit den Kopf und der große Kreis den Körper des Raben. Nun sollen mithilfe des Lochers Löcher an den markierten Stellen (am Körper und den Flügeln) ausgestanzt werden. Daraufhin werden die Flügel hinter den Körper gelegt, sodass die Löcher im Körper und in den Flügeln übereinanderliegen. Von oben wird durch die Löcher jeweils eine Musterbeutelklammer gesteckt und hinten befestigt. Daraufhin hat man einen vollständigen Raben mit beweglichen Flügeln.
Material pro Rabe:
Bei dieser Station können die Kinder sich hinsetzen und Snacks essen. Dabei handelt es sich um einfache Kleinigkeiten, beispielsweise Käse-Trauben-Spieße oder Obstspieße. Nachdem die Gruppe sich gestärkt hat, bereitet sie dann Snacks für die nächste Gruppe zu. Also müssen die Kinder Trauben und Käse aufspießen oder Obst (mit Aufsicht eines Mitarbeiters) klein schneiden und dann auch aufspießen. So muss der Mitarbeiter nur die Snacks für die erste Gruppe vorbereiten, da die Gruppen die darauffolgenden Gruppen versorgen. Das, was von der letzten Gruppe übrigbleibt, kann selbstverständlich auch von den Mitarbeitern gegessen werden. Dies soll verdeutlichen, dass wir uns gegenseitig versorgen können, genauso wie Gott uns versorgt.
Material (pro Kleingruppe mit 5 Personen) vom Einsatzort zu stellen:
Zuerst liest der Mitarbeiter den Kindern die Geschichte von Elia und dem Raben erneut vor. Dabei sind aber einige Fehler in den Text eingebaut (beigefügtes Dokument: „Fehlertext Rabe“). Die Schwierigkeit der Fehler variiert dann vom Alter der Kinder her. Die Aufgabe der Kinder ist es, die Fehler zu erkennen und zu berichtigen. Dieser Teil der Station sollte nicht länger als 3 Minuten dauern.
Daraufhin wird ein Dankgebet gesprochen. Die Besonderheit dabei ist es, dass für bestimmte Dinge gedankt wird. Jedes Kind überlegt sich eine Sache, für die es dankbar ist. Am besten fängt der Mitarbeiter mit einem einfachen Beispiel an. Dann sollen die Kinder der Reihe nach das sagen, wofür sie besonders dankbar sind. Der Mitarbeiter endet dies mit einem kurzen Gebet. Falls noch viel Zeit übrig ist, kann auch nach mehr Dingen, bei denen Gott für uns sorgt gefragt werden, bis man zu der nächsten Station weitergehen muss. Ein weiteres Kind zieht einen Zettel usw. bis die Zeit vorbei ist und die Gruppe zur nächsten Station weitergeht.
Material vom Einsatzort zu stellen:
Hier wird Eierlauf gespielt.
Die Kinder sind hierbei Raben, die Elia versorgen. Die Kinder müssen in einer
vorgegebenen Zeit (5 Minuten) Tischtennisbälle (die das Essen darstellen) auf
einem Esslöffel von einem Eimer zu einem zweiten Eimer (beschriftet mit „Elia“)
bringen. Das Ziel ist es, so viele Tischtennisbälle wie möglich in den zweiten
Eimer zu bekommen. In den ersten Eimer werden alle Tischtennisbälle gefüllt. Der
zweite Eimer steht in etwa 5 Metern Entfernung. Zu Beginn des Spiels stellen
sich die Kinder in einer Reihe hinter den Eimer, der mit den Tischtennisbällen
gefüllt ist. Jeder hat einen Löffel in der Hand. Auf ein Startsignal hin, rennt
der erste in der Reihe los, nimmt sich einen Tischtennisball aus dem Eimer und
platziert diesen auf seinem Löffel. Jetzt muss der Tischtennisball, ohne vom Löffel
herunterzufallen, zu dem zweiten Eimer transportiert werden und kann dort in
den Eimer geworfen werden. Fällt aber einem der Läufer der Tischtennisball beim
Laufen von dem Löffel, so muss er diesen aufheben sich wieder hinten anstellen,
ohne einen Ball auf die andere Seite gebracht zu haben. Ist er dort angekommen,
kann der Nächste loslaufen. Der vorherige Läufer geht zurück und stellt sich
nun wieder hinten an seiner Reihe an. Dies geht so lange, bis die Gruppe alle Tischtennisbälle
zum zweiten Eimer transportiert hat oder bis die vorgegebene Zeit endet.
Material vom Einsatzort zu stellen:
In dem Gespräch soll der Kerngedanke des Tages mit den
Kindern vertieft werden. Dazu beantworten sie Fragen zum Thema. Bei dieser
Station stellt man sich am besten in einen Kreis, bei dem ein Abstand zwischen
den Kindern ist. Zuerst fragt der Mitarbeiter dabei nach, ob die Geschichte des
Tages verstanden wurde und offene Fragen werden beantwortet.
Vorbereitung: Dazu soll ein Mitarbeiter die Fragen (Dokument „Fragen Rabe“)
ausdrucken und aus jedem Blatt einen Papierflieger basteln.
Diese Papierflieger verteilt der Mitarbeiter an die Kinder und diese sollen den
Flieger zu einem anderen Kind werfen. Die Person, die den Papierflieger fängt/bekommt,
liest dann die Frage vor. Die Frage kann von der Gruppe beantwortet werden. Niemand
muss antworten, auch nicht der, der den Flieger als erstes losgeschickt hat. (Bei
Kindern in der 1./2. Klasse kann der Mitarbeiter die Fragen vorlesen. Dann
sollen die Kinder der Reihe nach den Flieger zu dem Mitarbeiter werfen.)
Material vom Einsatzort zu stellen:
Diese Freizeitreihe bietet eine kurze Einführung in die biblische Jakob-Geschichte, 6 biblische Einheiten mit einer dazu passenden Rahmengeschichte als Anspiel in der heutigen Zeit (Zwillingsbruder verbringt Ferien bei der Oma), Geschichten, Spiele, Kreatives und weitere Ideen rund um das Freizeitprogramm. Die meisten Ideen sind auch sehr gut in der Gruppe als Themenreihe über mehrere Wochen umsetzbar.
Unter “Programmideen” finden sich eine Einführung in die biblische Jakobsgeschichte mit Hintergrundwissen. Die biblische Geschichte haben wir über sechs Einheiten verteilt. Vier Geschichten sind als Anspiel ausgearbeitet, zwei als „Skechtboard-Geschichten“ (die Geschichte entsteht malerisch beim Erzählen auf einer großen Staffelei). Die Anspiele findet ihr schriftlich und als Filmaufnahmen vor. So könnt Ihr wählen, ob ihr die Anspiele selbst spielt oder einfach per Film abspielt. Die Sketchboardgeschichten sind ausschließlich Filmclips. Nach den jeweiligen Geschichten haben wir Vertiefungen ausgearbeitet für zwei Altersgruppen (6-10 Jahre; 11-13 Jahre). So kann mit den jeweiligen Zielgruppen altersentsprechend gearbeitet werden.
Jede Jakobgeschichte wird von einer Rahmengeschichte umklammert. Die Handlung spielt in der heutigen Zeit und hilft den Kindern, die Themen der Jakobgeschichten in ihr Leben zu übertragen. Gezeigt wird die Rahmengeschichte jeweils vor bzw. nach einer Jakobgeschichte. Ihr findet diese Geschichte als Textdatei unter „Programmideen/ Rahmengeschichte“ und als Film in einzelnen Clips unter “Videos”. Ihr könnt alles gesammelt über den „Jetzt alles herunterladen“-Button downloaden. Oder euch einzelne Programmelemente durch Klicken in der Tabelle ansehen.
Der vorgestellte Programmplan der „5 Sterne Sommer“-Freizeit geht zunächst von einem Angebot ohne Übernachtung aus. Selbstverständlich kann der Tagesplan auch auf eine Übernachtungs-Freizeit abgewandelt werden. Auch im Hinblick auf Kooperationen, mögliche Corona-Bestimmungen… kann die Freizeit ganz auf die örtlichen Gegebenheiten und Bedürfnisse abgestimmt werden und ermöglicht so eine hohe Identifikation mit der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort.
Sonntag Streiten ist normal, da steckt was dahinter / 1.Mose 25,19-34 / Esau verkauft Jakob sein Erstgeburtsrecht | Montag Gott segnet nicht nur die Braven / 1.Mose 27,1-40 / Jakob holt sich den Segen | Dienstag Wie und wo kann ich Gott erleben (und was antworte ich?) / 1.Mose 27,41-28, 22 / Jakob und die Himmelsleiter | Mittwoch Wie gehe ich mit Unrecht um? / 1.Mose 29,1-30 / Jakob wird betrogen Zeit bei Onkel Laban | Donnerstag In Zeiten der Angst – an wen oder was klammere ich mich da? / 1.Mose 32,1-33 / Jakob am Jabbok | Freitag Wie geht “Aufeinander zugehen” nach Verletzungen? / 1.Mose 33,1-16 / Jakob und Esau versöhnen sich | |
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8:30 | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | |
9:00 | Beginn: Begrüßung, Spiel, Ritual … | Beginn | Beginn | Beginn | Beginn | |
9:30 | Video Rahmengeschichte Bibelgeschichte | Video Rahmengeschichte Bibelgeschichte | Video Rahmengeschichte Bibelgeschichte | Video Rahmengeschichte Bibelgeschichte | Video Rahmengeschichte Bibelgeschichte | |
9:45 | 10.00 Uhr Ankommen und Begrüßen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen |
10:15 | Kennenlern-Spiele | Ratespiel “Wer bist du” oder Quiz “Gefragt – gejagt” | “Spiele rund um die Leiter” oder Spiel “Nummer 2 gewinnt” | Spiel “Der Superhirte” | “Würfeln-Suchen-Quizzen” | Geländespiel “Kuhhandel” |
12:00 | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen |
12:30 | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops |
14:00 | Snack | Snack | Snack | Snack | Snack | Snack |
14:15 | Video Rahmengeschichte Bibelgeschichte Vertiefung für zwei Altersgruppen 14.30-15.15 Streitspiele 15.20-16.25 Begabt! Wettkampf | Geländespiel “Capture the Wildbraten! | Dorf- oder Stadtspiel “Himmelsleiter” Platz für eigene Ideen | Spiel: Handelsspiel “Büffeljagd” oder Stationenspiel “Talente entdecken” | Platz für eigene Ideen | Stationenspiel “Jakobs leckere Suppe” |
16:45 | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied |
17:00 | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende |
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