Feste erinnern uns an das Gute, das wir empfangen haben und das Gott für uns getan hat.
So wie die Israeliten durch das Blut des Passah-Lammes gerettet wurden, sind wir durch das Blut von Jesus gerettet.
Gott gibt Mose und Aaron Anweisungen, wie die Israeliten das Passahfest feiern sollen und der zehnten Plage entgehen.
V.1-2: Gott schafft einen Neubeginn. Mit der Rettung vor dem Tod und dem Auszug aus Ägypten beginnt für die Israeliten ein neues Leben. Das zeigt sich in der neuen Zeitrechnung, die Gott gebietet.
V.3-11: Die Anweisungen für das erste Passahfest verdeutlichen, dass höchste Eile geboten ist, weil die Rettung und damit der Aufbruch in die Freiheit nahen. Das Lamm soll im Ganzen gebraten werden. Das ist die schnellste Art der Zubereitung. Dazu sollen ungesäuertes Brot und bittere Kräuter gegessen werden. Brot mit Sauerteig muss erst gehen und braucht Zeit. Ungesäuertes Brot kann man schnell zusammenrühren und backen. Es wurde wahrscheinlich auch von den Israeliten in der Sklaverei gegessen, weil sie immer für die Ägypter arbeiten mussten. Die Israeliten sollen mit Schuhen, hochgegürtetem Gewand und Wanderstab in der Hand essen und so zum sofortigen Aufbruch bereit sein. Es war kein gemütliches Essen, nach dem man sich schlafen legt, sondern bei dem man bereit ist, loszugehen.
V.12-13: Begründung der Anweisungen: Gott wird in dieser Nacht ein Strafgericht über Ägypten und seine Götter halten und alle erstgeborenen Männer und männlichen Tiere in jedem Haus töten. Das Blut am Türrahmen wird für Gott ein Zeichen sein, dass dort Israeliten wohnen, die ihm vertrauen und gehorchen. Dort wird Gott vorbeigehen. Niemand wird sterben, denn stellvertretend für die Israeliten ist bereits das Passahlamm gestorben. Gott stellt die Götter Ägyptens durch das Sterben der Erstgeburt als Nichtse hin. Sie haben keine Macht. Da sie als Tiere dargestellt werden, werden sie im Sterben der Erstgeburt mit vernichtet.
V.14-20: Gott gebietet, zum Andenken an diesen Tag jährlich das Passahfest zu feiern. Es ist ein Fest für den HERRN! Er wird gefeiert. Denn er hat Israel verschont, gerettet und aus der Sklaverei in Ägypten befreit. Außerdem soll sieben Tage lang nur ungesäuertes Brot gegessen werden. Dies erinnert die Juden heute an den schnellen Aufbruch, an das karge Essen in Ägypten und dass sie ihre Rettung allein Gott verdanken und nichts dazugetan haben (Sauerteig wird auch als Bild für das Handeln der Menschen verstanden. Dass kein Sauerteig vorhanden sein soll, zeigt, dass allein Gott handelt – ohne Zutun der Menschen. Er rettet sein Volk vor dem Tod und aus der Sklaverei.)
V.21-28: Mose gibt alle Anweisungen Gottes an die Sippenoberhäupter weiter. Er fordert das Volk auf, ihren Kindern zu erzählen, warum sie das Passahfest feiern: Gott hat in der Vergangenheit die Familien verschont und gerettet. Deshalb leben sie heute. Dann bereiten sich alle auf das Passahfest vor.
Gott rettet seine Menschen ganz allein. Niemand kann dazu etwas beitragen. Auch ich nicht. Aber wir sind aufgerufen, Gott zu feiern und uns zu vergegenwärtigen, was er für uns an Weihnachten, Karfreitag, Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten getan hat. Da zeigt sich Gottes unumstößliches JA zu uns. Wir machen uns bewusst, dass Jesus unsere Vergangenheit geklärt hat, unsere Gegenwart in seiner Hand liegt und uns einen Weg in die Zukunft bei Gott gebahnt hat. Von diesen Rettungstaten Gottes möchte ich den Kindern erzählen.
Die Bereitschaft der Israeliten Gott zu vertrauen und aufzubrechen lässt mich beten: „Jesus, mein Herr, ich möchte dir gerne dienen und bereit sein, für den Tag, an dem du wiederkommst.“
Die Kinder kennen Neuanfänge im Jahreslauf: Neujahr, Schuljahresbeginn oder den Beginn des neuen Kirchenjahres. In ihrem Leben ist die Einschulung der Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Die Schuljahre werden nach der Einschulung gezählt. Mit einem Umzug beginnt eine neue Lebensphase. An solche Erlebnisse kann man gut bei Startern anknüpfen.
Checker wissen oder können verstehen, dass unsere Zeitrechnung von der Geburt von Jesus Christus bestimmt wird. Jedes neue Jahr ist ein Jahr des Herrn, dem wir unser Leben, diese Welt und unsere Hoffnung verdanken. Die Kinder kennen in der Regel die christlichen Feste. Der Bibeltext kann eine Anregung sein, mehr über ihre Bedeutung für uns nachzudenken und nicht zuerst Geschenke im Sinn zu haben, sondern Gott, den es zu feiern gilt.
Idee 1: Galgenraten
Entsprechend der Worte werden Striche an eine Tafel gezeichnet. Die Kinder sagen reihum Buchstaben. Wenn diese in den Worten vorkommen, werden sie eingetragen. Wenn nicht, wird für jeden Buchstaben erst ein Hügel, dann die Teile eines Galgens, der Strick und dann die Teile des Männchens gezeichnet. Mögliche Worte, die zur Geschichte hinführen: Neujahr, Schulanfang, erster Advent, Geburtstag
Idee 2: Kalender basteln
Die Kinder erhalten zwölf A5- oder A6-Blätter, auf denen ein zeitloses Kalendarium bzw. für das Folgejahr abgedruckt ist und ein Deckblatt. Sie kleben oder heften die Blätter zusammen. Sie markieren die (christlichen) Feiertage in jedem Monat und schreiben in die Zeile dahinter, um welches Fest es sich handelt. Die Kalender können sie im nächsten Jahr selbst benutzen oder verschenken. Später können die Kalenderblätter ggf. noch bemalt werden.
Verkündigungsart: Erlebnisorientierte Mitmach-Erzählung
Material: Rote Farbe, Osterlamm aus Schokolade oder Kuchen (oder ähnliches), Brot (Matzen)
Vorbereitung: Im Raum werden unterschiedliche Bilder von Schafen versteckt (siehe Downloadmaterial), Die untenstehenden Botschaften werden in Briefumschläge gesteckt und nummeriert, der Türrahmen wird mit Papier abgeklebt
Nach der Überleitung werden die Umschläge mit den Botschaften an Kinder ausgeteilt die gut lesen können. Die Kinder öffnen die Umschläge nacheinander, lesen die Texte vor und erfüllen die Aufgaben. Dadurch können sie die Geschichte miterleben.
Anknüpfung an die Hinführung (Idee 1): Was haben diese Worte alle gemeinsam? (etwas Neues beginnt: ein neues Jahr, die Schule, neues Kirchenjahr/Lebensjahr)
Überleitung: Auch für das Volk Israel sollte etwas ganz Neues beginnen. Seit 400 Jahren waren sie schon als Sklaven in Ägypten. Aber Gott hatte beschlossen sein Volk zu retten und aus Ägypten zu befreien. Neun schlimme Plagen hatte Gott schon über Ägypten geschickt. Doch bisher wollte der Pharao die Israeliten noch nicht gehen lassen.
1. Botschaft:
Mose spricht zum Volk Israel: Ihr fragt euch alle, wann uns der Pharao endlich freilassen wird. Neuen Plagen hat Gott schon über Ägypten geschickt. Aber der Pharao hört immer noch nicht auf Gott. Doch heute Nacht soll es endlich geschehen. Gott wird uns heute aus der Sklaverei befreien. Als Zeichen dafür, dass Gott uns einen ganz neuen Anfang schenken will, soll dieser Monat ab jetzt der erste Monat im Jahr sein. Heute Nacht wird Gott eine letzte Plage über Ägypten schicken. Danach wird uns der Pharao gehen lassen. Damit uns diese Strafe, die die Ägypter erhalten nicht trifft, hat Gott uns ganz genau gesagt was wir tun sollen.
2. Botschaft:
Als Erstes soll jede Familie ein Lamm aussuchen. Das Lamm darf höchstens ein Jahr alt sein und darf keinen Fehler haben.
Aufgabe: Im Raum sind unterschiedliche Bilder von Schafen und Lämmern versteckt. Findet die Schafe und entscheiden, welches Lamm den Kriterien entspricht.
3. Botschaft
Heute Nacht wird Gott eine schlimme Strafe über das ganze Land Ägypten schicken. Denn heute Nacht werden in jedem Haus und in jeder Familie die erstgeborenen Söhne und die Erstgebornen männlichen Tiere sterben. Das passiert, weil der Pharao sich gegen Gott gestellt hat und nicht auf ihn hören wollte.
Doch diese Strafe soll nur die Ägypter treffen und nicht euch Israeliten. Damit ihr von der Strafe verschont bleibt, müsst ihr das Lamm, das ihr ausgesucht habt, schlachten und das Blut an den Türrahmen eures Hauses streichen. Gott hat nämlich versprochen, dass überall dort, wo das Blut am Türrahmen zu sehen ist, niemand sterben wird.
Aufgabe: Bemalt den Türrahmen eures Raumes mit roter Farbe.
4. Botschaft
Die Strafe für die Ägypter wird so schlimm sein, dass der Pharao euch nicht mehr länger in Ägypten haben will. Deshalb muss alles schnell gehen. Wenn ihr das Lamm geschlachtet habt, sollt ihr es über dem Feuer anbraten, denn das geht am schnellsten. Außerdem sollt ihr nur Brot ohne Sauerteig essen, das man schnell backen kann.
Aufgabe: Holt das vorbereitete Lamm (aus Schokolade oder Kuchen) und das vorbereitete Brot, Becher und Getränke.
5. Botschaft
Wenn der Befehl zum Aufbruch kommt, müssen wir bereit sein, damit wir Ägypten so schnell wie möglich verlassen können. Bevor ihr anfangt zu essen, sollt ihr deshalb eure Schuhe und Jacken anziehen und euren Wanderstab in der Hand halten. Ihr müsst euch beim Essen beeilen und sollt keine Reste übrig lassen, denn es kann jederzeit losgehen.
Aufgabe: Zieht eure Schuhe und Jacken an und esst gemeinsam. Aber vergesst nicht, dass ihr euch beeilen müsst.
6. Botschaft
Es ist so weit! Der Pharao lässt uns gehen! Kommt schnell! Es geht los!
Nehmt alles mit was ihr für die Reise eingepackt habt. Auch eure Schafe und Rinder sollen mitkommen, denn wir werden Ägypten verlassen und nicht wieder zurückkommen. Gott hat uns aus der Sklaverei in Ägypten befreit. Jetzt beginnt ein ganz Neues Leben für uns!
Aufgabe: Nehmt euren Wanderstock und eure Schafe und Lämmer und macht euch auf die Reise. Lauft einmal um das Gemeindehaus oder lauft zu einem Platz im Garten.
Abschluss durch einen Mitarbeiter
Gott hat den Israeliten aufgetragen das Passahfest jedes Jahr wieder zu feiern, um sich daran zu erinnern, dass Gott sie vor dem Tod gerettet und sie aus der Sklaverei in Ägypten befreit hat.
Gott hat die Israeliten vor dem Tod gerettet, weil das Blut des Lammes an ihren Türrahmen war. Das Lamm ist für die Israeliten gestorben, sodass die Israeliten weiterleben konnten.
In der Bibel wird später noch mal von einem Lamm gesprochen, das für die Schuld der Menschen stirbt, obwohl es selbst unschuldig ist und nichts Böses getan hat. Wisst ihr wer mit diesem Lamm gemeint ist?
So wie das Lamm damals für die Israeliten gestorben ist. So ist Jesus für uns am Kreuz gestorben. Damit hat Jesus alles weggenommen, was uns von Gott trennt. Deshalb feiern wir nicht das Passahfest, wie die Juden, sondern ein anderes Fest. Wisst ihr welches das ist? (Karfreitag und Ostern). An Karfreitag erinnern wir uns jedes Jahr daran, dass Jesus für uns gestorben ist, damit wir gemeinsam mit Gott leben können.
Die Geschichte kann auch als Erzählung dargeboten werden. Der Mitarbeiter ist ein Israelit, der seiner Familie (den Kindern) erzählt, was Gott geboten hat. Dazu hat er die wichtigsten Stichworte als Worte oder Bilder auf A4 Blättern, die er während der Erzählung nach und nach an die Wand klebt („Neujahr“ – ab heute neue Zeitrechnung; 10. Tag: Lamm aussuchen; 14. Tag: Lamm schlachten und braten; Blut des Lammes an den Türrahmen streichen; Lamm essen + ungesäuertes Brot + bittere Kräuter; angezogen essen: Jacke, Schuhe, Wanderstab; in dieser Nacht sterben alle Erstgeborenen – außer in den Häusern mit dem Blut des Lammes; Feiert das Passahfest!).
In der Mitte liegen Kärtchen mit Fragen. Jeder zieht nach und nach eine Frage und versucht sie zu beantworten. Wem selbst die richtige Antwort nicht einfällt, fragt in die Runde.
In der Mitte liegen ein Kalender, ein Spielzeug-Lamm und eine Stoppuhr/Uhr. Wähle jeweils die Fragen aus, die für die Kinder geeignet sind (Starter/Checker).
Bitte ein Kind, einen bestimmten Gegenstand zu nehmen oder sich einen auszusuchen und stelle die entsprechenden Fragen.
Kalender: Für die Israeliten begann eine neue Zeitrechnung, weil Gott sie befreit hat.
Lamm: Das Blut des Lammes am Türrahmen war das Erkennungszeichen: Hier wohnen Menschen, die Gott vertrauen. Dort musste niemand sterben.
Stoppuhr: Die Israeliten sollten zum Aufbruch bereit sein.
„Das Blut, das sein Sohn Jesus Christus für uns vergossen hat, befreit uns von aller Schuld.“ 1. Joh 1,7b (Hoffnung für alle)
Schreibe den Satz auf ein Blatt. Lest ihn mehrmals laut. Gib jeweils mehreren Kindern den Satz in einzelne Worte zerschnitten. Sie sollen ihn in die richtige Reihenfolge bringen. Sagt ihn dann noch einmal gemeinsam auf.
Kalender, Lamm und Stoppuhr liegen in der Mitte.
Alternative: Kalender, Lamm, Stoppuhr sind als Symbole auf Zettel gedruckt. Die Kinder schreiben ihre Gebete darauf und lesen sie anschließend vor.
Die Kinder bemalen die Kalenderblätter von Hinführung (Idee 2) mit passenden Bildern zur Geschichte.
Feste-Pantomime: Auf kleinen Kärtchen steht jeweils ein Fest aus dem Jahreskreis (christliche Feste, aber auch „Geburtstag“ u.a.). Ein Kind zieht vom Stapel ein Kärtchen, liest den Begriff und versucht ihn pantomimisch darzustellen. Die anderen Kinder müssen erraten, um welches Fest es sich handelt. Sie sagen zu ihrer Lösung, was an diesem Tag gefeiert wird.
Das Passahlamm: Das Bild von einem Lamm wird in sechs oder zwölf Teile zerschnitten. Jedes Teil wird mit einer Zahl von 1-6 nummeriert. (Bei 12 Teilen gibt es jede Zahl zweimal.). Jede Gruppe erhält einen Briefumschlag mit den Puzzleteilen für ein Lamm und einen Würfel. Auf ein Startsignal hin beginnen alle Gruppen reihum zu würfeln und legen die Puzzleteile mit der gewürfelten Zahl in die Mitte. Allerdings darf ein Teil nur angelegt werden, wenn man es an das bereits daliegende Teil anlegen kann. Wer z.B. eine 2 würfelt und alle Puzzleteile mit einer 2 liegen schon da oder können an die vorhandenen nicht angelegt werden, der kann nichts tun und der Nächste ist dran. Welche Gruppe schafft das Puzzle am schnellsten?
Bereit zum Aufbruch: Wir führen verschiedene Staffelspiele durch. Das Besondere dabei ist, dass die Gruppen nicht hintereinander an einer Startlinie stehen. Vielmehr sitzen sie im Raum in einem Kreis, essen und trinken etwas. Auf ein Startsignal hin, muss das erste Kind aus jeder Gruppe über die Startlinie losrennen und von einem markierten Platz einen Gegenstand holen (z.B. Mütze, Schal, Handschuhe, einen Wanderschuh, Wanderstöcke …), zu seiner Gruppe bringen, in den Kreis legen und den Nächsten antippen. Die Reihenfolge der Spieler wurde vorher festgelegt (z.B. mit Klebezetteln). Der Abstand von der Gruppe zu den Gegenständen sollte für alle gleich weit sein. Welche Gruppe hat als erste alle Gegenstände zu sich in den Kreis geholt?
Gitterrätsel mit acht christlichen Festen (siehe Anhang)
Die Gruppe backt miteinander ungesäuertes Brot oder Passahlämmer.
Obst wird so geschnitten und auf Teller gelegt, dass daraus ein Lamm entsteht oder ein roter Türrahmen. Gemeinsam werden dann die „Bilder“ aufgegessen.
Baut mit Spielzeugfiguren und Plastikbausteinen die Geschichte nach und macht Fotos von einzelnen Szenen. Die Fotos könnt ihr beim nächsten Mal zur Wiederholung nutzen.
Rezept für Matzenbrot: https://utopia.de/ratgeber/matzenbrot-juedisches-rezept-ohne-hefe/
Auch dieses Jahr haben wir wieder ein Sommerferienprogramm für Kinder erstellt. In dieser Themenreihe „Ab in die Liga der Champions“ sind alle Artikel hinterlegt. Zur besseren Übersicht ist hier der Vorschlag für einen Programmplan (am besten ausdrucken):
Sonntag | Montag Nathanael / Joh.1,43-51 / Jesus glaubt an dich und deine Fähigkeiten. |
Dienstag Maria und Marta / Lk.10,38-42 / Hören, was Jesus sagt. |
Mittwoch Jakobus und Johannes / Mk.10, 35-45 / Konkurrenz – jeder ist wichtig im Jüngerteam |
Donnerstag Zachäus / Lk.19,1-10 / Bei Jesus gibt es keine Ausgrenzung. Du gehörst dazu! |
Freitag (Paulus und) Hananias / Apg. 9,1-19 / Jesus nicht sehen, und doch seine Worte umsetzen |
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8:30 | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | |
9:00 | Beginn | Beginn | Beginn | Beginn | Beginn | |
9:30 |
Rahmengeschichte Bibelanspiel |
Rahmengeschichte Sktechboard |
Rahmengeschichte Bibelanspiel |
Rahmengeschichte Sktechboard |
Rahmengeschichte Bibelanspiel |
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9:45 | Vertiefung | Vertiefung | Vertiefung „Du oder ich“ (die spielerische Vertiefung) Anschl. „Zombieball“ |
Vertiefung | Vertiefung | |
10:15 | Anschl. Murmelspiele |
Kellnern mit Hindernissen Anschl. „Wasserbombentennis“ |
Anschl. „Crossboule“/ Leitergolf, … |
Find the tree Anschl. Gagaball |
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12:00 | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | |
12:30 | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops | |
14:00 | Beginn am Sonntag 14 Uhr Ankommen Kennenlernspiele |
Snack | Snack | Snack | Snack | Snack |
14:15 | Gagaball/Marshmellow-Challenge | Ponyexpress 1.0 | Mut-Rallye | |||
16:45 | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied |
17:00 | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende |
Mit ÜN: Abendprogramm | Quiz-Fußball | Das Angeberspiel | Der etwas andere Casinoabend |
Wie ihr sehen könnt, gibt es noch Lücken im Plan. Das ist volle Absicht. Denn jeder möchte auf einer Freizeit seine ganz eigenen Ideen einbringen. Die Programmpunkte sind Vorschläge. D.h. ihr könnt sie als Grundlage nehmen, abändern, kürzen, verlängern, bereichern, euch inspirieren lassen… Passt sie also gerne auf eure Freizeit an. Natürlich könnt ihr auch noch weitere biblische Geschichten selbst geschrieben dazunehmen (z.B. Petrus, Thomas, die Frau am Jakobsbrunnen…). Wir haben uns auf die 5 Geschichten hier begrenzt für eine Wochenfreizeit.
Und darum geht es inhaltlich:
Stell dir vor, du gehörst zum besten Team der Welt: du hast den besten Trainer, du hast Mitspieler und Mitspielerinnen, die auf allen Positionen genau richtig aufgestellt sind. Und du bist auch ein wichtiger Teil dieses Teams auf deiner Position. Du bist ein Gewinner, eine Gewinnerin!
Wer zu Jesus gehört, gehört zu einem Gewinnerteam, zu den Menschen, die auf den „Trainer der Welt“ hören und versuchen, seine Worte auf dem Platz des Alltags umzusetzen. Diese Menschen nennt die Bibel Jünger und Jüngerinnen. Sie folgen Jesus nach. Aber wie geht das mit dem Jünger sein? Und wer waren die ersten Jünger und Jüngerinnen? Was kann man aus diesen Geschichten lernen?
Mit dem Eintauchen in das Leben dieser Menschen laden wir Kinder ein, selbst Teil dieses Teams zu werden und darauf zu achten, was der beste Lebens-Trainer der Welt ihnen sagen will. Und was einen zu einem Gewinner, einer Gewinnerin macht.
Bei der Auswahl der Geschichten haben wir bewusst darauf geachtet, dass Jüngerinnen und Jünger (also mögliche Vorbilder für Jungs und Mädels) zu Wort kommen: Nathanael, Maria und Marta, Jakobus und Johannes, Zachäus, Paulus und Hananias.
Dazu gibt es wieder eine tolle Rahmengeschichte, die auf/neben einem Fußballplatz spielt. Diese Geschichte kann auf einer Freizeit live gespielt werden vor und nach der jeweiligen biblischen Geschichte. Die Rahmengeschichte nimmt die Welt der Kinder auf und hilft den Kindern, die Aussagen der biblischen Geschichten ins Heute zu übertragen.
Insgesamt besteht die Themenreihe aus 5 biblischen Geschichten, dazu viele tolle Spiele für das Ferienprogramm. Ihr könnt alles gesammelt über den „Jetzt alles herunterladen“-Button downloaden. Einen ersten Einblick in die biblischen Geschichten erhaltet ihr unter „biblische Geschichten und Rahmengeschichte“.
Viel Spaß und Begeisterung bei der Umsetzung,
euer Redaktionsteam Jungscharleiter online
Die Marshmellow Challenge ist eine Teamaufgabe, in der die Teilnehmer:innen aus begrenzten Materialien einen möglichst hohen Turm bauen müssen, der ein Marshmellow halten kann.
Durchführungen:
Regeln:
Am Ende erfolgt eine Begutachten der Bauwerke und eine Siegerehrung.
Nehmen nur 1 oder 2 Gruppen an der Challenge teil, so kann der Spielleiter die Teilnehmer:innen und so auch Teamrollen und soziales Verhalten beobachten. Dies kann mit den Teilnehmer:innen im Anschluss besprochen werden.
Freunde fürs Leben, das wünscht sich jeder. Für Kinder sind Freunde die wichtigsten Personen – neben den Familienmenschen. Eine Kindergruppe, wie eine Jungschar, ist da ein gutes Feld, um Freunde zu finden. Dabei braucht es Mitarbeitende, die Kinder ermutigen, Beziehungen zu knüpfen und zu festigen.
„Freunde gewinnen“, darum geht es also. Man kann es aber auch so lesen: Freunde gehören zu den Gewinnern. Denn es ist allemal besser, als Freunde durchs Leben zu gehen, als alleine.
In Jesus lernen Kinder einen Freund kennen, der immer für sie da ist und auch ihre Freundschaften stärken will. Mit Jesus können Kinder einen Freund fürs Leben gewinnen und ein Leben mit Gott. Freunde gewinnen!!!
So gibt es in der Bibel tolle Geschichten über Freunde und Freundschaft. Hier können Kinder lernen, was gute Freundschaft ausmacht: David und Jonatan; die vier Freunde, die ihren Freund durch ein Dach zu Jesus bringen; das Bild von der dreifachen Schnur; Jesus und seine Freunde…
Neben Praxisartikeln zu diesen Geschichten, Spielen, Kreatives, gibt es einen Grundsatzartikel zum Thema „Freundschaften unter Kindern fördern“: Was versteht ein Kind in welchem Alter unter Freundschaft und wo sind dann Anknüpfungspunkte für unsere Arbeit?
Und wenn du diese Zeilen liest, dann denk dran, mal wieder was mit deinen Freunden zu unternehmen, sie anzurufen, wertzuschätzen. Nimm dir Zeit für deine Freunde. Denn Freunde gewinnen!
Dein Redaktionsteam Jungscharleiter 🙂
P.S.: Ein Buchtipp, um ein Miteinander unter den Kindern spielerisch zu fördern: „Sinn gesucht, Gott erfahren, Kids – Erlebnispädagogik im christlichen Kontext der Arbeit mit Kindern von 8-12 Jahren“ – erhältlich bei Sinn gesucht – Gott erfahren KIDS (ejw-buch.de). Hier gibt es tolle Entwürfe, um biblische Geschichten und gemeinsames Erleben zusammenzubringen.
Um Freude am Spielen erleben zu können, benötigt man nicht unbedingt aufwändige Vorbereitungen oder umfangreiche Materialien. Oft reicht dafür schon der kreative Einsatz unserer Sprache in der Gemeinschaft mit anderen aus. Bei den folgenden Wort-Spielen steht die sprachliche Zusammenarbeit mit einem Teampartner im Mittelpunkt. Die Zweierteams können auch zwischendurch verändert bzw. neu gebildet werden. Bei der Auswahl des Wortmaterials muss man das Alter der Kinder und die jeweilige Zusammensetzung der Gruppe im Blick behalten. Auf sprachlich schwächere Kinder sollte unbedingt besonders Rücksicht genommen werden, damit diese nicht in irgendeiner Art bloßgestellt werden.
Material: Stoppuhr
Kind A sagt ein Wort, z.B. „Gabel“. Kind B bildet nun mit dem letzten Buchstaben des gesagten Wortes ein neues Wort, z.B. „leben“. Jetzt ist wieder Kind A an der Reihe. Jedes Wort darf nur einmal vorkommen. Welches Team schafft die meisten Wörter innerhalb von einer Minute?
Material: Stoppuhr
Kind A sagt ein zusammengesetztes Nomen, z.B. „Schulhaus“. Kind B bildet nun mit dem zweiten Teil des zusammengesetzten Nomens ein neues zusammengesetztes Nomen, z.B. „Haustür“. Jetzt ist wieder Kind A an der Reihe. Falls einem Kind lange nichts einfällt, darf es auch „weiter“ sagen und das Wort wieder an seinen Partner zurückgeben. Welches Team schafft die meisten Wörter innerhalb von einer Minute?
Das Ziel dieses Spiels ist, zu zweit einen möglichst langen sinnvollen oder wahlweise lustigen Satz zu erfinden, ohne sich vorher abzusprechen. Kind A sagt das erste Wort des Satzes, dann fügt Kind B ein weiteres Wort dazu, danach setzt Kind A den Satz mit einem neuen Wort fort usw.
Variation: Die bereits gesagten Wörter müssen vor dem Hinzufügen eines neuen Wortes immer wiederholt werden, bis eines der Kinder ein Wort vergisst oder ein falsches Wort sagt. Welches Team schafft den längsten Satz?
Material: Liste mit Fragen und ggf. Antworten
Bei diesem Sprachspiel steht die Konzentrations- und Merkfähigkeit im Vordergrund.
Ein Spielleiter stellt den beiden Gruppenmitgliedern abwechselnd einfache Fragen. Die Schwierigkeit liegt darin, dass Kind A am Anfang zwei Fragen hintereinander gestellt werden. Es soll aber nur auf die erste Frage antworten. Dann wird Kind B die nächste Frage gestellt und es versucht, auf die Frage davor zu antworten. So hinken die Antworten den Fragen immer eine Runde hinterher. Das Spiel dauert so lange, bis eine unpassende Antwort (die nicht versetzt ist) gegeben wird. Welches Team schafft die meisten Antworten?
Beispiele für Fragen: In welchem Land leben wir? Welcher Tag ist heute? Wie heißt die Hauptstadt von Deutschland? Wo geht die Sonne auf?
Material: Stoppuhr, Liste mit Themen/ Fragen
In Anlehnung an die gleichnamige Fernsehshow von Hans Rosenthal, die in den 70er und 80er Jahren große Erfolge feierte, wird einem Team ein Thema bzw. eine Fragestellung vorgegeben, zu dem es dann innerhalb einer bestimmten Zeit (z.B. 1 Minute) abwechselnd so viele Begriffe wie möglich sagen muss. Falls ein Wort nicht passt oder doppelt gesagt wird, wird es nicht gezählt. Welches Team sammelt die meisten Begriffe?
Variation: Nur Begriffe zählen, die mit einem vorgegebenen Buchstaben beginnen
Beispiele für Themen/Fragestellungen: Haustiere, Tiere im Wald, Berufe, Schulsachen, Sportarten, Getränke, Werkzeuge, Kleidung, In der Natur, Was regt dich auf?, Was wünschst du dir zum Geburtstag?
Material: Wortkarten mit Begriffen
Den Teampartnern wird ein Begriff gezeigt, den sie dem Rest der Gruppe pantomimisch vorspielen müssen, ohne sich vorher abzusprechen. Die anderen Teams versuchen, den Begriff zu erraten.
Für die Begriffe eigenen sich u.a. die Themenfelder Tiere, Berufe, Aktivitäten oder Emotionen.
Material: Wortkarten mit Begriffen
Den Teampartnern wird ein Begriff gezeigt, den sie dem Rest der Gruppe erklären müssen. Allerdings wird dies dadurch erschwert, dass die Kinder immer nur ein Wort sagen dürfen, natürlich ohne den Begriff selbst zu nennen. Soll beispielsweise der Begriff „Affe“ erklärt werden, beginnt Kind A und sagt vielleicht „Dieses“. Kind B muss nun den Satz fortsetzen und sagt z.B. „Tier“. Nun ist wieder Kind A an der Reihe. Da man sich im Vorfeld nicht miteinander austauschen darf, nimmt der entstehende Satz oft für beide Teampartner unerwartete Wendungen, auf sie sich innerhalb kurzer Zeit einstellen müssen. Welches Team schafft es, dass die anderen den Begriff erraten?
Alternativ kann auch die Zeit bis zum Erraten gemessen werden.
Für die Begriffe eigenen sich u.a. die Themenfelder Tiere, Pflanzen, Berufe, Kleidungsstücke, Sportarten oder Aktivitäten.
Material: Stoppuhr
Bei diesem altbekannten Spiel wird insbesondere die Konzentration trainiert. Kind A beginnt und sagt z.B.: „Ich packe meinen Koffer und nehme mit: ein Kuscheltier.“ Kind B. wiederholt den Satz und fügt eine weitere Sache hinzu, die in den Koffer gepackt wird, z.B.: „Ich packe meinen Koffer und nehme mit: ein Kuscheltier und ein Buch.“ Nun ist wieder Kind A an der Reihe. So geht es weiter, bis eine bestimmte Zeit um ist (z.B. 2 Minuten). Welches Team packt die meisten Sachen in seinen Koffer?
Material: Liste mit Fragen, Stoppuhr
Der Spielleiter stellt den Teampartnern abwechselnd verschiedene Fragen, die jeweils schnell und inhaltlich passend beantwortet werden müssen. Allerdings sind die Begriffe „ja“, „nein“, „schwarz“ und „weiß“ als Antworten verboten. Der Spielleiter versucht, die Kinder durch gezielte Fragestellungen dazu zu bringen, eines der verbotenen Wörter zu sagen. Welches Team hält am längsten durch, ohne sich zu versprechen?
Beispiele für Fangfragen: Hast du Geschwister? Magst du Schokolade? Kannst du Rad fahren? Hast du ein Handy? Welche Farbe hat Schnee? Welche Farbe hat Mehl? Welche Farbe haben Raben? Isst du jeden Tag Pizza?
Quellen:
https://www.familie.de/feiern/pantomime-begriffe-fuer-kinder-so-macht-scharade-richtig-spass/
https://www.spielewiki.org/wiki/Ja_Nein_Schwarz_Wei%C3%9F
https://www.fernsehserien.de/nur-keine-hemmungen
https://www.gruppenspiele-hits.de/wortspiele-sprachspiele.html
Aufgrund der aktuellen Situation haben wir hier ein paar Materialien zusammengestellt, die mit Krieg und Frieden zusammenhängen. Wir hoffen euch können die Einheiten und Bausteine für die Arbeit vor Ort mit der Zielgruppe helfen.
Ziel: An dieser Station soll gecheckt werden, ob der Körper der Teammitglieder gesund bzw. leistungsfähig genug ist, um in der Liga der Champions zu bestehen.
Aufgaben (Beispiele): Das Team muss in Summe eine bestimmte Anzahl von Liegestützen/ Kniebeugen/ Hampelmännern/ Seilsprüngen/ Strecksprüngen o.ä. schaffen.
Material: Stationenschild „Mannschaftsärztin oder Mannschaftsarzt: Gesundheits-Check“ (siehe Vorlagen),evtl. 3-5 Sprungseile, Gesundheits-Zertifikate (siehe Vorlagen), Klebestift
Ziel: An dieser Station soll gecheckt werden, ob die Teammitglieder genügend Ausdauer haben, um ein intensives Spiel durchzuhalten.
Aufgaben (Beispiele): Im Freien eine bestimmte Strecke gemeinsam laufen, ohne stehenzubleiben, z.B. 5 Runden ums Haus. Im Raum eine bestimmte Zeit auf der Stelle laufen, ohne anzuhalten.
Material: Stationenschild „Fitness-Coachin oder Fitness-Coach: Ausdauer-Check“ (siehe Vorlagen), Ausdauer-Zertifikate (siehe Vorlagen), Klebestift
Ziel: An dieser Station soll gecheckt werden, ob die Teammitglieder Trainer-Anweisungen umsetzen können.
Aufgabe: Die Cheftrainerin oder der Cheftrainer gibt schnell nacheinander bestimmte Anweisungen und führt sie selbst immer gleichzeitig dazu aus. Die Teammitglieder dürfen nur die Anweisungen ausführen, bei denen davor „Die Trainerin sagt“ oder „Der Trainer sagt“ gesagt wurde. Immer, wenn die Trainerin bzw. der Trainer die Gruppe in die Irre führen will (also nicht „Die Trainerin/ Der Trainer sagt“ davorsetzt), können Punkte gesammelt werden: Falls ein Gruppenmitglied die Anweisung trotzdem ausführt, erhält die Trainerin bzw. der Trainer einen Punkt. Falls kein Gruppenmitglied darauf hereinfällt, also alle ganz genau zugehört haben, erhält die Gruppe einen Punkt. Die Gruppe muss eine bestimmte Anzahl von Punkten erreichen, um ihr Zertifikat zu erhalten (z.B. 8 Punkte).
Variationsmöglichkeiten:
Beispiele für Anweisungen: Arme nach oben strecken, in die Hände klatschen, hüpfen, sich um sich selbst drehen, schnipsen, Daumen nach oben/unten/zur Seite, hinsetzen, aufstehen, Augen zu/auf, Hände reiben, usw.
Material: Stationenschild „Cheftrainerin oder Cheftrainer: Anweisungs-Check“ (siehe Vorlagen), Zettel und Stift zum Notieren der Punkte, Anweisungs-Zertifikate (siehe Vorlagen), Klebestift
Ziel: An dieser Station soll gecheckt werden, ob die Teammitglieder bestimmte Lebensmittel, die für Leistungssportlerinnen bzw. -sportler von großer Bedeutung sind, (er-)kennen.
Aufgabe: Den Gruppenmitgliedern werden die Augen verbunden. Anschließend findet eine „Blind-Verkostung“ verschiedener Lebensmittel statt. Die Kinder dürfen sich beraten, um welches Lebensmittel es sich jeweils handelt. Insgesamt dürfen 2 der Gruppenantworten falsch sein, um das Zertifikat zu erhalten.
Variation: Bei der Verkostung müssen sich die Kinder die Nase zuhalten.
Vorschläge für Lebensmittel:
Material: Stationenschild „Mannschaftsköchin oder Mannschaftskoch: Ernährungs-Check“ (siehe Vorlagen), 3-5 Augenbinden oder Tücher/Schals, Teller mit vorbereiteten Lebensmitteln, Ernährungs-Zertifikate (siehe Vorlagen)
Ziel: An dieser Station soll gecheckt werden, ob die Teammitglieder gut zusammenarbeiten können.
Aufgabe: Die Kinder müssen eine kooperative Aufgabe bewältigen, z.B. das „Teppichwenden“: Alle Gruppenmitglieder stellen sich auf einen Teppich (alternativ: Decke oder Plane). Jetzt sollen sie den Teppich auf die andere Seite (Oberseite nach unten) drehen, ohne dass ein Kind den Boden mit einem seiner Körperteile berührt. Hilfsmittel wie z.B. Stühle dürfen nicht benutzt werden. Falls jemand den Boden berührt, muss die Aufgabe von vorne begonnen werden.
Variationen:
Material: Stationenschild „Team-Coachin oder Team-Coach: Teamarbeits-Check“ (siehe Vorlagen), kleiner Teppich (alternativ: Decke oder Plane), Teamarbeits-Zertifikate (siehe Vorlagen), Klebestift
Ziel: An dieser Station soll gecheckt werden, ob die Teammitglieder das Toreschießen beherrschen.
Aufgabe: Die Kinder schießen abwechselnd auf ein Tor und müssen zusammen eine bestimmte Anzahl von Toren erzielen.
Material: Stationenschild „Techniktrainerin oder Techniktrainer: Torschuss-Check“ (siehe Vorlagen), Tor oder 2 Hütchen und Fußball (im Freien) oder Tipp-Kick-Spiel (im Raum), Torschuss-Zertifikate (siehe Vorlagen), Klebestift
Zeugwartinnen bzw. ein Zeugwarte kümmern sich darum, dass das „Zeug“, das eine Mannschaft braucht (Verpflegung, Schuhe, Kleidung, Fußbälle usw.), bereitsteht und in Ordnung sowie vollständig ist. Sie sorgen zum Beispiel dafür, dass die Trikots vor jedem Spiel frisch gewaschen auf dem Platz der Spielerinnen bzw. Spieler liegen.
Ziel: An dieser Station soll gecheckt werden, ob die Teammitglieder „dreckige“ Sportklamotten schnell und richtig in die passenden Wäscheboxen einsortieren können, um der Zeugwartin bzw. dem Zeugwart die Arbeit zu erleichtern.
Aufgabe: Die Zeit eilt! Nach einem Spiel liegen die achtlos hingeworfenen Sportklamotten der Mannschaft in der Umkleidekabine. Damit man den Flieger nach Hause noch rechtzeitig erreichen kann, müssen die Spielerinnen bzw. die Spieler der Zeugwartin bzw. dem Zeugwart helfen, die Wäsche in die richtigen Wäscheboxen zu sortieren. Im Raum verteilt liegen verschiedene Kleidungsstücke (z.B. Socken, kurze Hosen, Jogginghosen, Trainingsjacken, Stutzen, Fußballtrikots, T-Shirts). Auf Kommando sortieren die Teammitglieder die einzelnen Kleidungsstücke innerhalb einer vorgegebenen Zeit in verschiedene, mit den Kleidungsbegriffen beschriftete Wäscheboxen. Es darf pro Kind immer nur 1 Teil gleichzeitig transportiert werden. Sind alle Wäschestücke rechtzeitig und richtig einsortiert worden, erhält das Team das Zertifikat.
Material: Stationenschild „Zeugwartin oder Zeugwart: Wäsche-Check“ (siehe Vorlagen), Kleidungsstücke, beschriftete Wäschekörbe, Kisten oder Kartons, Stoppuhr, Wäsche-Zertifikate (siehe Vorlagen) , Klebestift
Ziel: Fußballerinnen oder Fußballer müssen in Interviews oft schnell reagieren können. An dieser Station soll gecheckt werden, ob die Teammitglieder gut auf schwierige Interviews vor oder nach den Liga der Champions – Spielen vorbereitet sind.
Aufgabe: Die Medien-Coachin/ Der Medien-Coach stellt schnell hintereinander verschiedene Fragen an die Gruppenmitglieder. Nachdem ein Kind befragt wurde, kommt sofort das nächste dran, wobei die Reihenfolge beliebig variiert werden kann. Das jeweils angesprochene Kind gibt irgendeine Antwort – außer „ja“ oder „nein“! Außerdem darf keine der bereits genannten Antworten der anderen Teammitglieder wiederholt werden. Die Medien-Coachin/ Der Medien-Coach bestimmt selbst, wann die Gruppe seiner Ansicht nach ausreichend auf die Interviews vorbereitet ist und das Zertifikat erhält.
Material: Stationenschild „Medien-Coachin oder Medien-Coach: Interview-Check“ (siehe Vorlagen), evtl. Zettel mit vorbereiteten Fragen, Interview-Zertifikate (siehe Vorlagen), Klebestift
Ziel: Jeder Fußballclub, der in der Liga der Champions spielt, braucht große Firmen, die als Sponsoren fungieren. Die Teammitglieder sollen beweisen, dass sie für ein Produkt einer potentiellen Sponsor-Firma Werbung machen können.
Aufgabe: Die Teammitglieder erhalten ein Produkt, z.B. eine Getränkedose. Sie bekommen einige Minuten Zeit, um sich einen kreativen Werbespot zu überlegen, mit dem sie das Fernsehpublikum für das Produkt begeistern könnten. Die Firmenvertreterin bzw. der Firmenvertreter bewertet dann, ob dies der Fall ist oder ob in bestimmten Bereichen (z.B. Sprache, Begeisterung, Schauspiel) nachgebessert werden muss. Ist sie bzw. er zufrieden, erhält die Gruppe das Zertifikat.
Material: Stationen-Schild „Firmenvertreterin oder Firmenvertreter: Werbe-Check“ (siehe Vorlagen), Werbeprodukt, Werbe-Zertifikate (siehe Vorlagen), Klebestift
Ziel: Bei organisierten Autogrammstunden haben einzelne Spielerinnen bzw. Spieler die Pflicht, Autogrammkarten für ihre Fans zu unterschreiben. Die Teammitglieder sollen unter Beweis stellen, dass sie in der Lage sind, in einer vorgegebenen Zeit eine bestimmte Anzahl von Autogrammkarten zu unterschreiben.
Aufgabe: Jedes Kind erhält einen kleinen Stapel mit „Autogrammkarten“. Innerhalb von 3 Minuten muss eine vorgegebene Gesamtzahl von Karten (abhängig von der Zahl der Gruppenmitglieder) lesbar mit dem jeweiligen Vor- und Nachnamen der Kinder unterschrieben werden, um das Zertifikat zu erhalten.
Material: Stationenschild „Fanbeauftragte oder Fanbeauftragter: Autogramm-Check“ (siehe Vorlagen), Autogrammkarten für Spieler und/oder Spielerinnen (siehe Vorlagen), 3-5 Stifte, Stoppuhr, Autogramm-Zertifikate (siehe Vorlagen), Klebestift
https://www.mikula-kurt.net/spiele/kooperationsspiele/fliegender-teppich/
https://www.gruppenspiele-hits.de/wettspiele/decken-wenden.html
https://kinder.wdr.de/tv/wissen-macht-ah/bibliothek/kuriosah/bibliothek-zeugwart100.html
https://educalingo.com/de/dic-de/zeugwart
Gott spricht zu uns auf ganz unterschiedliche Weise. Mal durch Bibelworte oder im Gebet, mal durch Menschen oder die Wunder der Natur, mal in der Forschung, durch die Kunst oder: in Träumen. Träume können dabei ganz unterschiedlich aussehen. In der Bibel spricht Gott im Schlaf oder über Bildern und Visionen.
In dieser Themenreihe haben wir uns mit „Traum-Geschichten“ beschäftigt. Im Traum hat König Salomo einen Wunsch bei Gott frei, bekommt Josef klare Ansagen, werden die drei Weisen gewarnt. Martin Luther King träumt von einer besseren Welt. I have a dream…
Mit den Kindern gehen wir diesen und eigenen Träumen nach. Außerdem gibt es eine anschauliche Andacht zur Jahreslosung aus Joh. 6,37: „Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ Und wie immer findet ihr hier weitere Ideen zur Gestaltung eurer Gruppenstunden für die letzten drei Monate des Jahres. Eine Geschenkidee für Eltern zu Weihnachten ist auch dabei.
Viel Spaß beim Stöbern, Entdecken und Umsetzen und eine gesegnete Herbst- und Adventszeit,
euer Redaktionsteam Jungscharleiter online
Spielidee
Einer der Mitarbeitenden erzählt von seinem Traum. Dieser Traum ist ganz schön schräg und verbindet unterschiedliche Spiele miteinander. Es können natürlich Spiele hinzugefügt werden und die Geschichte weitergesponnen oder auch Spiele (und damit ein Teil des Traumes) weggelassen werden. Man kann sich auch einen eigenen Traum ausdenken und die Spiele dazu anpassen oder andere auswählen.
Und hier beginnt der Traum des Mitarbeitenden, der ihn erzählt:
Ich war bei einem Fussballspiel. Alles schien ganz normal zu sein. Plötzlich aber, wie auf ein geheimes Kommando, zogen alle einen Schuh aus und spielten mit dem Schuh in der Hand weiter. Was sollte denn das?
Schuhhockey
Alle Kinder spielen in zwei Teams gegeneinander Schuhhockey. Spielregeln sind dieselben wie beim Hockey. Der Ball darf nur mit dem Hilfsmittel Schuh (normalerweise Schläger) gespielt werden. Die Kinder ziehen ihren rechten Schuh aus und stecken ihre Hand hinein. Sie dürfen nur noch diesen Schuh an der Hand zum Schießen des Balles benutzen. Wer hohe Bälle verteilt oder den Fuß zum Kicken benutzt, wird disqualifiziert. Je nach Raumgröße kann es für jedes Team ein größeres oder zwei kleine Tore geben.
Material: weicher Ball, etwas zum Aufstellen für die Tore
Gerade als es spannend wurde, hatte ich das Pech, dass mich der Ball genau am Kopf traf. Plötzlich drehte sich alles und ganz viele Erinnerungen mit unterschiedlichen Menschen flogen um mich herum.
Chaos
Alle Kinder stehen in einem Kreis. Jedes Kind sucht sich in Gedanken einen anderen Mitspieler aus, sagt aber nicht wer das ist. Auf Kommando versucht nun jede und jeder seine Zielperson dreimal zu umrunden. Wer schafft dies am schnellsten?
Variante: Jeder sucht sich zwei andere Mitspieler aus und versucht beide gleichzeitig zu umrunden.
Ich plumpste hart auf dem Boden auf. Wo war ich denn nun gelandet? „Im Tal der Drachen“, sagte da eine Stimme neben mir. Ich hatte wohl laut gedacht. Als ich mich umdrehte, sah ich einen großen Mann mit Schwert, der mich stark an einen Samurai erinnerte. Er war auf Drachenjagd. Denn er wusste, wo die Schwachstelle der Drachen zu finden ist: ihr Schwanz. Zum Beweis nahm er mich mit.
Drachenschwanz jagen
Alle Kinder, bis auf eines, stellen sich in einer Reihe auf und halten sich dabei jeweils an der Hüfte des Vordermanns fest. Der Letzte der Reihe steckt sich das Tuch hinten in die Hose. Der übriggebliebene Spieler muss nun versuchen dieses Tuch dem Anderen zu entreißen. Die Kinder in der Reihe können dies versuchen zu verhindern, allerdings darf die Reihe nicht zerreißen und der „Samurai“ darf nicht festgehalten werden.
Material: kleines Tuch
Der Samurai erlegte den Drachen und nahm mich mit zu seinem Stamm. Zur Feier des Tages gab es ein großes Fest. Der Stamm hatte ein traditionelles Wettkampf-Spiel für solche Festtage erfunden, an dem er mich teilhaben ließ. Es hörte sich ziemlich simpel an, aber auch irgendwie eklig. Wenn große Krieger mit dreckigen Füßen etwas spielen. Entscheidet selbst…
Korken mit Zehen weitergeben
Zwei Mannschaften sitzen gegenüber. Sie haben Schuhe und Strümpfe ausgezogen. Mit den Zehen werden nun Korken von Person zu Person weitergegeben. Gewonnen hat die Mannschaft, die die meisten Korken innerhalb einer bestimmten Zeit von der Startlinie in ein Zielgefäß am Ende schaffen konnte. Dabei darf kein Gruppenmitglied übersprungen werden.
Material: viele Korken, zwei Schüsseln
Ich hatte nun genug von diesem traditionellem Spiel und wollte mich auf die Suche nach etwas Essbarem machen. Es war allerdings schon dunkel und ich versuchte die Taschenlampe von meinem Handy einzuschalten, als ich plötzlich dieses Wesen entdeckte. Schnell machte ich die Taschenlampe aus. Ich hatte genug gesehen. Weiße Haut und scharfe spitze Zähne, aber menschliche Gestalt. Eindeutig ein Vampir. Mmmh, ob die im Dunkeln auch sehen können. Ich musste es drauf ankommen lassen und wollte mich vorbei schleichen und in Sicherheit bringen.
Blinder Vampir
Jedes Kind im Kreis erhält eine Nummer. Dann wird ein Vampir ausgewählt. Dieser steht in der Mitte mit verbundenen Augen. Vor Beginn des ersten Spieles haben alle ihre Plätze getauscht. Der Vampir ruft nun zwei (später auch mehr) Nummern auf, die ihre Plätze tauschen müssen, ohne den Kreis zu verlassen. Gelingt es dem Vampir, einen zu berühren, wird dieser der neue Vampir. Ansonsten wird „fertig“ gerufen und der Vampir versucht sein Glück mit neuen Nummern.
Material: Augenbinde
Ich habs geschafft. Irgendwie konnte ich mich an dem Ding vorbeischleichen. Aber plötzlich schlage ich mir den Kopf an und sehe nur noch Sterne. Alles dreht sich wieder und ich versuche irgendwie weiterzulaufen.
Um die Flasche drehen
Dieses Spiel ist ein Staffellauf, bei dem man viel Platz braucht und auch gut aufpassen muss, dass es zu keinen Verletzungen der Kinder kommt. Jede Mannschaft steht etwa 5 m von einer Flasche entfernt. Der erste rennt los und muss eine Hand auf den Flaschenhals oder Deckel legen und so die Flasche 10 Mal umrunden. Erst dann darf er zu seiner Mannschaft zurücklaufen und den nächsten abschlagen. Das gestaltet sich aber wahrscheinlich als schwierig, weil die Kinder beim Rennen von ihrer geraden Bahn abdriften und schräg laufen. Deswegen genügend Abstand zwischen den Teams lassen oder bei zu wenig Platz die Mannschaften gegen die Stoppuhr rennen lassen.
Material: eine Flasche pro Team, eventuell Stoppuhr
Als ich es endlich geschafft habe, gerade zu laufen und wieder klar zu sehen, bin ich plötzlich wieder ganz woanders, nämlich auf einer Kegelbahn. Aber hier gelten andere Regeln als beim normalen Kegeln. Ich bin völlig verwirrt.
Kegel-Besen
Vor einer Bank werden neun Kegel nebeneinander aufgestellt. Während ein Team von einer Startlinie aus versucht, die Kegel abzuwerfen (ein Mitspieler sorgt für das Zurückwerfen der Bälle), versucht ein Spieler des anderen Teams auf der Bank hinter den Kegeln stehend, mit einem Besen die Kegel gegen die Bälle zu verteidigen. Er darf allerdings umgeworfene Kegel nicht wieder aufstellen. Das Zeitlimit ist bei ca. 1 bis 1 1/2 Minuten. Welches Team wirft in dieser Zeit die meisten Kegel ab? Oder alle in der kürzesten Zeit ?
Anstatt der Kegel können natürlich auch Joghurteimer oder Plastikbecher genommen werden. Dann aber jeweils die Ballgröße anpassen.
Material: Kegel, Auswahl an Bällen (wenn möglich weiche Bälle), Bank, Besen
Wie aus dem Nichts stürmt eine Abteilung der Polizei die Kegelbahn. Ein Polizist klärt mich auf, dass hier eine Bombenwarnung einging, man nun alles absperrt und sichert und nach der Bombe sucht, um sie zu entschärfen. Der Polizist scheint mich zu kennen und meint, ich hätte doch schon Erfahrung mit solchen Dingen und solle nun helfen? Na dann auf in den Kampf, wenn das so ist …
Bombenalarm
3-10 Eieruhren werden in unterschiedlichen Räumen oder auf dem Gelände versteckt und auf eine Zeit gestellt (je nach Größe und Alter der Gruppe, Anzahl der Bomben).
Variante 1: Alle Kinder suchen zusammen alle Bomben und entschärfen diese. Wenn die Zeit aber vorher abgelaufen ist, verliert die Gruppe.
Variante 2: Alle Kinder suchen zusammen alle Bomben und entschärfen sie. Allerdings gibt es nur eine richtige Bombe und der Rest sind Atrappen. Auf der richtigen Bombe wird unten ein roter Kleber angebracht.
Variante 3: Die Gruppe wird in Sucher und Bombenleger aufgeteilt (hier weniger Bomben verstecken). Die eine Gruppe versucht die Bomben zu finden, die andere versucht sie daran zu hindern.
Material: Eieruhren
Natürlich haben wir es geschafft, die Bombe zu entschärfen. In letzter Sekunde. Puuh, war das knapp. Schweißgebadet wache ich auf. Wo bin ich nun? Ach, endlich wieder in meinem Bett. Dort, wo ich hingehöre. Was für ein schräger Traum…
Hier kommt die dritte Themenreihe der JUMAT 4/2021. Es geht in vier Lektionen um weihnachtliche Verheißungen aus dem Alten Testament. Außerdem ist ein Krippenspiel enthalten:
Lektion 10 Sacharja 9,9-17 Frieden wird sein
Lektion 11 Micha 5,1-13 Der Herrscher kommt aus Bethlehem
Lektion 12 Jesaja 7,10-14 Immanuel: Gott mit uns
Lektion 13 Jesaja 11,1-10 Das Friedensreich des Messias
ZUSATZ: Krippenspiel: Das Haus ist voll!
Die einzelnen Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.
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