Man muss nicht der größte Fan von Liebesfilmen und rosaroten Brillen und einem Himmel voller Geigen sein, um diesen Entwurf mit Freude umzusetzen. Aber eine gewisse Prise Kitsch sollte man schon (v)ertragen können.
Vorbereitung: Dekoriere den Raum entsprechend mit Herzen und kitschigen Accessoires oder Bildern zu bekannten Liebesfilmen.
Material: Beamer, Laptop, Filmplakate, Buzzer
Material: Filmzitate, Buzzer
Material: Box, FilmSongs, Buzzer
Material: Quizfragen, »Ja« und »Nein« – Schilder auf 2 Stühlen
Material: Buzzer, Filmzusammenfassungen
Hier bieten sich mehrere Möglichkeiten an:
Ich liebe es, morgens früh aufzustehen.
Ich liebe es, mir Frühstück zu machen.
Ich liebe es, meine Sachen für die Schule zu packen und mich auf den Weg zu machen.
Ich liebe mit dem Rad oder dem Bus zur Schule zu fahren.
Ich liebe es, im Unterricht zu sitzen, die Lehrer*innen zuzuhören, mich zu melden und zu beteiligen und etwas zu lernen.
Ich liebe die Pause und die Gespräche mit meinen Mitschüler*innen.
Ich liebe den Sportunterricht und die Bewegung.
Ich liebe das Mittagessen in der Schul-Mensa.
Ich liebe meinen Heimweg.
Ich liebe es, meine Hausaufgaben zu machen.
Ich liebe es, dabei von meinen kleinen Geschwistern gestört zu werden, die mit mir spielen möchten.
Ich liebe es, meinen Hobbys nachzugehen, zum Training zu gehen, zum Musikunterricht, zur Bandprobe, zur Theatergruppe, in die Gemeinde …
Ich liebe es, beim Abendessen mit meinen Eltern zu sprechen, von meinem Tag zu erzählen und von ihrem zu hören.
Ich liebe es, die Spülmaschine einzuräumen.
Ich liebe es, auf meine Geschwister aufzupassen, damit meine Eltern zusammen ins Kino gehen können.
Ich liebe es, noch eine Serie zu schauen, bevor ich ins Bett gehe.
Ich liebe es, zu schlafen und mir vorher meinen Wecker noch zu stellen, damit ich morgen wieder pünktlich aufwache.
„Alles, was ihr tut, lasst in Liebe geschehen.“
Das ist die Jahreslosung, also sozusagen das biblische Motto für dieses Jahr. Klingt kitschig. Und ist vor allem gar nicht immer so leicht umzusetzen, oder? Vielleicht sind dir einige Teile des Tagesablaufs ja bekannt vorgekommen und ganz ähnlich zu deinem Tag.
Aber alles immer mit Liebe machen? Manchmal echt schwer, oder? Ich glaube aber, es hilft uns, wenn wir das zumindest versuchen. Versuchen anderen Menschen und all den Situationen unseres Tages mit Liebe zu begegnen. Das kann es uns einfacher machen, auch schwierige Situation, z. B. Streit, anzunehmen und mit ihnen umzugehen. Also, lasst es uns versuchen und Liebe und vielleicht auch ein bisschen Kitsch aus diesem Abend in unseren Alltag mitzunehmen.
Eine Quizshow bei der die Teilnehmenden mehr Fragen richtig beantwoten müssen, als ihr Jäger, ansonsten werden sie gefangen.
Ein Geburtstagsfest wie in Nigeria
Die einzelnen Punkte lassen sich zu einem Gruppenabend oder Jungscharnachmittag zusammenstellen, können aber auch getrennt verwendet werden.
Die Zielgruppe ist – vor allem bei den Spielen – eher an Jungscharkindern orientiert. Ich denke aber, dass sich viele Elemente ändern und anpassen lassen und somit der Gegebenheit vor Ort und den Anforderungen an Gruppengröße, Bekanntheit der Gruppenmitglieder untereinander, Geschlecht, Alter und Bildung gerecht werden.
Viel Spaß beim Ausprobieren und Anwenden. Ich freue mich, wenn ihr gelungene Veränderungen und Weiterentwicklungen weitergebt bzw. auch Dinge, die nicht geklappt haben, meldet.
TIPP: diese Einheit kann mit der Einheit „Kindern eine Freude machen“ kombiniert werden oder zu einem ganzen Tag gestaltet werden
Stefan Hoffmann
Ankommen und Begrüßung
Hier zwei leichte afrikanische Lieder
Murassalat
Text ist beim Video mitzulesen oder im Internet zu finden
Bino Batata
Bino batata bobongo lamotema
Jesu akopenga jo.
Nga jo jo nga juki jee. Yee yee Jesu akopenga jo – Nai natika!-
Natika ma benjo so, na landa Christo tinasuka.
Zweite Strophe:
Bino bamama bobongo lamotema, Jesu akopenga jo
(und so weiter, wie die erste Strophe)
Dritte Strophe:
Bino bilenge bobongo lamotema, Jesu akopenga jo
(und so weiter)
Vierte Strophe:
Bino bandeko bobongo lamotema, Jesu akopenga jo
(und so weiter)
Bedeutung: Alle Väter / alle Mütter / alle Tanten / alle Onkel
brauchen Jesus.
Einführung Afrika/Nigeria
Ziel bei der Einführung ist, Erfahrungen der Kinder/ Jugendlichen zu teilen evtl. in der Gruppe zu reflektieren
Material: Afrikakarte per Beamer oder Ausdruck oder aus dem Weltaltlas (A3) auf den Boden legen (im Internet suchen)
Teilnehmer fragen und zeigen lassen:
Wer war schon in Afrika? Wo?
Was war da anders als bei uns?
Wer kennt jemand aus einem afrikanischen Land? Wo kommt der her?
Kinder erzählen lassen, es können noch weitere offene Fragen
zu Afrika gefragt werden, wie
Was fällt Euch ein, wenn ihr „Afrika“ hört?
Interaktiver Spielvorschlag zur Einführung:
„Wir suchen den Afrika Blicker“
Fragen stellen (eventuell Afrika Karte dazu liegen lassen/weiter projezieren) und Punkte verteilen. Kleines Geschenk oder Privileg an Gewinner geben (darf als erster beim Fest s.u.) essen. Als Überleitung zum nächsten Programmpunkt eignet es sich die letzte Frage am Schluss zu stellen, da Nigeria das bevölkerungsreichste Land Afrikas ist.
Weitere Fragen kann man sich überlegen wie:
Nenne 10 afrikanische Städte/ Länder
Nenne 5 afrikanische Sprachen
…
Dieses Spiel kann auch in Gruppen gegeneinander gespielt werden.
Vorstellung Land Nigeria
Vorstellung von Nigeria anhand der PowerPoint-Präsentation „bunt und lebensverändernd“
Nigeria ist ein Land voller Kontraste Islam und Christentum Die beiden bestimmenden Religionen in Nigeria sind das Christentum und der Islam. Und neben ethnischen Gründen, bietet Religion immer wieder Grund zu Auseinandersetzungen, teils blutiger Art.
In den Jahren 2013-2020 hat die muslimische Sekte Boko Haram stellvertretend deutlich gemacht, welche Dimensionen religiöser Fanatismus und Hass bringen kann – auf beiden Seiten.
Trotz vielen Bitten zur Mäßigung seitens Kirchenführungen schlagen auch christliche Jugendliche zurück und halten nicht nur die Wange hin.
Nigeria ist im Grund zweigeteilt: im Norden leben vornehmlich Muslime, im Süden vornehmlich Christen.
Stadt und Land
Lagos ist eine der größten Städte in Afrika – derzeit leben dort rund 15 Mio Menschen. Es ist eine pulsierende Großstadt mit Villenvierteln, Discos, Messen und bietet alles, was man mit Geld kaufen kann. Ein Leben nach westlichem Standard ist möglich.
Der Gegenpol sind ländliche Regionen, in denen es keinen Strom und kein fließend Wasser gibt. Das Leben richtet sich nach Sonnenauf- und untergang. Das Zentrum des Dorfes ist der Mangobaum, wo sich die älteren Männer treffen, um das Leben und die Politik zu besprechen.
Derzeit leben rund 50% aller Nigerianer in einer Stadt, die Landflucht steigt und somit gibt es in den Städten immer mehr arme Menschen und damit einhergehende Probleme.
Industrie und Idylle
Die größten Rohstoffe des Landes sind Erdöl- und Erdgas. Die Gewinnung, Verarbeitung und der Export dieser Produkte sind hauptsächlichen Industriezweige. Dazu kommen noch Stahl, Düngemittel und die Produktion von Textilien. Dass mit der Förderung und Verarbeitung von Rohstoffen Umweltbelastungen einhergehen, weiß sicher jeder. Und dass viele unserer Standards in Afrika keine Anwendung finden, ist ein offenes Geheimnis. Leider auch in Nigeria, vor allem im Nigerdelta wo durch Lecks in den Leitungen der Ölfirmen große Schäden entstehen.
Auf der anderen Seite gibt es Plätze wie den Yankari Nationalpark mit seinen Wildtieren oder Agbokim Wasserfälle, die natürliche und idyllische Plätze sind. Auf der Fahrt durch das Land fällt auf, wie ursprünglich viele Teile des Landes immer noch sind, denn Nigeria ist im Vergleich zu Deutschland riesig und man findet immer wieder Savannenabschnitte, die dem typischen Afrikabild von uns entsprechen und Lust machen, das Land und seine Einwohner zu entdecken.
Wer will, kann zusätzlich noch Fakten zum Land darstellen (je nach Gruppe)
Ethnien und Sprachen
Viele Infos hier: https://www.bpb.de/internationales/weltweit/innerstaatliche-konflikte/176466/nigeria
Welche Tiere gibt es Nigeria?
Keine big five, aber Elefanten, Löwen, Schlangen, Nashörner, Affen, Gazellen
(vollständige Liste inklusive bedrohter Tierarten hier: http://www.listofcountriesoftheworld.com/ni-animals.html )
Vorstellung der Arbeit im YMCA Lafia
Anhand der oben genannten Präsentation wird die Arbeit des YMCA Lafia vorgestellt.
Zuerst zeigen, wo Lafia ist (Folie 8).
Der YMCA Lafia ist Teil des YMCA Mada Hills, der nach der bergigen Region, in der er liegt, benannt ist.
Welche Jugend- und Kinderarbeit macht der YMCA? (Folie 9)
Kinderfeste
Das ist wohl einer der Schwerpunkte und wird dann gleich noch vertiefend erläutert.
Seminare für Jugendliche
Wichtig ist dem YMCA neben geistlichen Angeboten, dass sich die Jugendlichen auch mit persönlichen und gesellschaftsrelevanten Themen auseinandersetzen, wie z.B.:
– HIV Prävention
– Drogenmissbrauch
Viele dieser Jugendthemen werden sonst in Schule oder zuhause nicht aufgegriffen, daher ist es wichtig, dass Jugendorganisationen wie der YMCA das machen.
Besuche und Einsätze in sozialen Einrichtungen
Die Mitarbeiter besuchen immer wieder das Heim für Menschen mit Behinderungen oder Waisenhäuser. Vor allem an Feiertagen gehen sie dort hin und verteilen Süßigkeiten oder Kleider an die Bewohner dieser Einrichtungen, die sonst niemanden haben, der sich um sie kümmert.
Kinderfeste (Folie 10-12)
Die Kinderfeste des YMCA Lafia haben das Ziel, Kinder und Jugendliche zum YMCA zu bringen und sie zu stärken. Bunt und lebensverändernd sollen sie sein, dass die Kinder gern hinkommen und für sich was mitnehmen. Bis zu 200 Kinder kommen. Die Feste finden in Kooperation mit anderen Kirchen statt, die alle auch einen finanziellen Beitrag zu diesen Festen leisten.
Für viele Familien sind Geburtstagsfeste nicht wichtig oder sie können es sich nicht leisten, daher feiert man das dann im YMCA zusammen.
Der YMCA legt großen Wert darauf, dass die Feste prägend und offen für alle sind. Es sollen bewusst Kinder aus allen sozialen Schichten kommen. Die Kinder sollen diese Grenzen überwinden und vor allem die, die aus den ärmeren Schichten kommen, sehen, dass sie mit den anderen zusammen sein können. Außerdem ist es den Mitarbeitern wichtig, dass Gott diese Trennung nicht macht, und sie die Kinder in diese Richtung prägen wollen.
Damit die Feste (Ostern, Weihnachten und Geburtstagsfest) nicht langweilig werden, passiert immer wieder was Neues. Pferdereiten, Hüpfburg oder Clown – immer wieder soll und muss es neue Aktionen geben. Die Kinder sollen Spaß haben und gern kommen. Gott ist ja auch nicht langweilig.
Im Anschluss an diesen Input kann das Fest losgehen:
Geburtstagsfest vorbereiten
Wir feiern ein (Geburtstags)fest und alle helfen mit, dann kann man an dem Abend/ Nachmittag zusammen essen:
Erdnüsse – eine Gruppe bereitet Erdnüsse vor
(Erdnüsse in einer Tüte kaufen und dann schälen lassen)
Ananas – eine Gruppe bereitet Ananas vor
Nachhaltigkeitsstipp:
Wer die Ananas dann vermehren möchte, kann sich hier ein Tutorial anschauen (und eventuell auch mit der Jugendgruppe/Jungschar etc.) machen und weiterpflanzen:
Man kann auch hierbei das Thema „Nachhaltigkeit“ weiter vertiefen
Kokosnuss – eine Gruppe bereitet Kokosnuss vor
Video wie Kokosnuss geöffnet wird und Kokosmilch gemacht werden kann
Nachhaltigkeitsstipp:
Aus den Kokosnuss Schalen können dann Kokosstelzen gemacht werden: Loch in die Kokosnuss Schale bohren und einfach eine Schnur durchziehen.
Kuchen backen
Wer möchte kann mit den Kindern/Jugendlichen einen Kuchen backen – um ihn nigerianisch zu machen, muss er süß und extrem bunt verziert sein!
Hier sind Rezepte für Bananenkuchen:
https://www.chefkoch.de/rs/s0/bananen+pie/Rezepte.html
und so könnte es in Afrika aussehen – mit viel Creme und Zucker:
https://www.heimgourmet.com/rezept-56023-regenbogen-torte.htm
Spiele – Ideen – Vorschläge
Wassertransport
In Nigeria ist es Aufgabe der Kinder Wasser zu holen (auf dem Land), vor allem die Aufgabe von Mädchen. Jetzt kann man verschiedene Wettspiele sich überlegen:
– Wasser auf Löffeln transportieren
– Auf dem Kopf Wasser transportieren
– Als Staffellauf oder Einzelpersonen
Alle möglichen Spiele ums Jagen In Nigeria wird auf dem Land noch gejagt (wenn es auch
immer weniger Tiere gibt)
Löwenjagd
Dauer: bis man die Lust verliert
Gruppe: ab 10 Material: 2 Bälle (Größe kann auch variiert werden)
Spielablauf
Die Löwen stellen sich im Kreis auf. In der Mitte des Kreises steht der Jäger. Der König/die Königin der Löwen bekommt einen Ball, der Jäger hat den anderen. Der Ball darf jeweils nur an den nächsten Löwen weitergegeben werden, entweder rechts oder links – er darf nicht geworfen werden! Nach dem Startsignal versucht der Jäger nun den Löwen zu treffen, der den Ball hat. Wenn er ihn getroffen hat, werden die Rollen getauscht.
Basteln
Mit den Kindern eine Karte basteln eine – Freudekarte
Art der Karte:
Bilder/Collagen/Druck/afrikanische Stoffe aufkleben
Themen:
Ich freue mich weil…
Ich freue mich, dass…
Diese Karte können die Kinder behalten als Erinnerung an den Abend oder an einen Freund verschenken …
(Können eventuell auch beim Gruppenabend vor dem Nigeriaabend gebastelt werden und die Kinder/ Jugendlichen laden damit jemand zum Fest ein)
Andacht
Einstiegsfrage: Warum feiern wir Feste?
Die Kinder werden viele Antworten geben: Geschenke, Spaß, Freude etc.
Man merkt, wir alle kennen viele Feste und feiern und ich denke, dass wir alle es klasse finden, wenn man feiert. Menschen kommen zusammen, trinken, essen, reden und/ oder spielen miteinander. Feste und Feiern haben oft einen konkreten Anlass: Man freut sich, dass der Winter aufhört, eine Familie zeigt ihre Dankbarkeit für das neue Haus, oder da freut sich ein Ehepaar über ein gesundes Baby. Es gibt genug Anlässe im Leben, zu feiern.
Und toll ist, wenn man nicht alleine feiert. Wir Menschen wollen mit anderen zusammen feiern. Jeder, bei dem schon Mal Freunde eine Einladung zu einem Fest abgesagt haben, weiß wie blöd man sich fühlt, wenn der eine gute Freund oder womöglich mehrere nicht kommen können (oder wollen).
Wir wollen nicht allein feiern. Das macht uns keinen Spaß. Genauso wie wir es bei den Kinderfesten vom YMCA Lafia gehört haben: da kommen viele zusammen, um gemeinsam Geburtstag, Ostern oder Weihnachten zu feiern – ein richtiges Kinderfest!
Und ich finde das Tolle an Festen, egal aus welchem Anlass, dass sie uns daran erinnern, dass unser Gott ein lebensbejahender Gott ist. Gott will Spaß im Leben schenken, kein Spielverderber sein. Er will, dass sich die Menschen freuen und zwar richtig, wie es hier in einem Bibelvers steht:
„Ihr sollt euch vor dem Herrn, eurem Gott, sieben Tage freuen“ (3. Mose 23,40)
Sieben Tage Party, da würde uns allen wohl die Luft ausgehen …
Ganz oft findet man es in der Bibel, dass wir uns von ganzem Herzen freuen sollen. Wir sollen und dürfen uns freuen über das, was Gott Gutes in unserem Leben oder im Leben eines anderen Menschen getan hat! Also freuen und zwar so richtig freuen!
Trotzdem ist es auch mit den besten und allerfettesten Feiern so wie mit den Ferien oder mit anderen schönen Erlebnissen – die sind irgendwann vorbei und vergessen und die Schule oder der Alltag hat uns wieder. Und da hab ich eine Bibelstelle gefunden, die mir gefällt in Johannes 16,22:
„Auch ihr seid jetzt traurig, aber ich werde euch wiedersehen. Dann wird euer Herz voller Freude sein, die euch niemand wegnehmen kann.“
Die Jünger waren traurig, dass Jesus ihnen gesagt hat, dass er „ein paar Tage weggeht“ – ohne, dass sie es wussten hat er von Ostern und seiner Auferstehung gesprochen. Und dann hat er den obigen Vers gesagt: ich komme zurück und dann werden wir uns wiedersehen und ihr werdet euch freuen. Die Freude an Gott, an den Begegnungen mit Jesus in meinem Leben kann mir niemand nehmen. Sie sind unabhängig von „menschlichen Anlässen“, wie wir sie oben gehört haben. Das ist eine Freude, die man uns nicht klauen kann, die nicht aufhört.
Cool also, dass wir heute Abend hier zusammen feiern können, zusammen Spaß haben und dass morgen, wenn wir nicht mehr zusammen, wir nicht traurig sein müssen, denn wenn wir Gott sehen, oder Jesus begegnen oder Jesus in uns ist, können wir uns an ihm und mit ihm freuen!
Drei Mitarbeitende sitzen nebeneinander auf der Bühne mit Blick zu den Kindern. Jeder Mitarbeitende behauptet hintereinander das Gleiche. Aber wer sagt die Wahrheit? Die Kinder versuchen durch gezieltes Fragen herauszubekommen, zu wem die Behauptung passt. Das Gute: Die Kinder lernen die Mitarbeitenden dabei besser kennen.
Die Spielidee ist einer gleichnamigen Sendung des SWR entnommen.
Überlegt Euch als Mitarbeitende Aussagen, die auf einen Mitarbeiter/ eine Mitarbeiterin passen. Toll sind z.B. Streiche, die man mal gespielt hat oder ein besonderes Urlaubserlebnis oder eine besondere Gabe/Fähigkeit oder irgendwas, was nicht jeder weiß (Spitzname, 2. Vorname, Tatoo…).
Die Kinder werden zu Beginn in 5-10 Teams (je nach Freizeitgröße) eingeteilt. Bei jedem Team spielt möglichst ein Mitarbeitender mit, um die Kinder zu unterstützen.
Überlegt euch, wer von den Mitarbeitenden das Spiel moderiert und wer die Punkte der Teams notiert.
Dann braucht ihr noch eine Playlist oder zumindest ein Lied für die Auflösung.
Drei Mitarbeitende sitzen nebeneinander. Jeder Mitarbeitende sagt nun den gleichen Satz:
Beispiel:
Eines der Kinderteams stellt nun innerhalb zwei Minuten möglichst viele Fragen nacheinander an die drei Kandidaten. Die Fragen sollten möglichst offen gestellt sein (also keine Fragen, die man mit ja oder nein beantwortet). Besser sind W-Fragen: Max, wie oft reitest du? Tina, was ist der Unterschied zwischen Trab und Galopp? Alex, wie viel kostet eine Stunde Reitunterricht… Dabei kann ihnen der Mitarbeitende im Rateteam helfen. Alle anderen Teams hören zu. Jeder Kandidat versucht, täuschend echte Antworten zu geben, um es den Kindern nicht so leicht zu machen. Klug ist es, wenn die Kinder Fachfragen stellen, die nur die wahrhaftigen Mitarbeitenden beantworten können.
Nach den 2 Minuten ist die Fragezeit um. Dann geben alle Kinder-Teams einen Tipp ab. Sind alle Tipps abgefragr, wird Musik eingespielt. Dabei stehen ständig abwechselnd die 3 Mitarbeitenden auf und setzen sich wieder. Nach etwa 10-15 Sekunden Musik bleibt der Mitarbeitende stehen, auf den die Aussage passt.
Anschließend kommen 3 neue Mitarbeitende an die Reihe. Evtl. könnten Mitarbeitende in den Rateteams mit den Mitarbeitenden auf der Bühne tauschen.
Bei der 2. Runde ist ein neues Kinder-Team dran mit den Fragen.
Es können beliebig viele Runden gespielt werden, am besten so viele, bis alle Mitarbeitende mal im Dreierteam dran waren.
Wer kann am besten die Wahrheit erkennen? Bzw. wer kennt die Mitarbeitenden am besten? Am Ende gibt es einen Preis für das Gewinnerteam (Eis, Süßies, Kartenspiel…).
Um den Abend etwas bunter zu machen, könntet ihr eure Aussagen beweisen sobald die Wahrheit erkannt wurde, indem ihr
Beim Quiz-Fußball geht es darum, durch die Beantwortung verschiedener Fragen den „Ball“ auf einem Spielplan immer weiter in Richtung des gegnerischen Tores zu bewegen und letztendlich mehr Tore zu erzielen als das gegnerische Team.
Quelle:
https://eduki.com/de/material/58045/quiz-fussball-fuer-alle-arten-von-schnellfragerunden
Die beliebte Rateshow als Quiz für deine Freizeit.
Unter dem Titel „(R)auszeit – mein Sommer mit Jesus“ haben wir zwei Freizeitwochen für Kinder konzipiert. „(R)auszeit“, weil es für viele Kinder ein Bedürfnis ist, in den Ferien einfach mal rauszugehen aus dem eigenen Zuhause; „Auszeit“, weil die Freizeit eine Auszeit vom Alltag sein soll. Kinder lernen in den Bibelgeschichten Jesus (näher) kennen. Wir lassen die Geschichten in Anspielen lebendig werden. Eine Freizeitwoche wird es um „Jesus und das Wasser“ gehen, die andere Woche um „Jesus und die Berge“. Ihr könnt wählen, welche Woche ihr machen wollt, natürlich sind auch beide Wochen nacheinander machbar, in diesem Fall müsste zuerst die Wasserwoche veranstaltet werden, dann die Bergwoche.
Um die Geschichten in die Jetzt-Zeit zu übertragen, haben wir eine Rahmengeschichte geschrieben. Ein Seebär und eine Landratte reisen per Zeitmaschine nach Israel und erleben dort ihr ganz persönliches Reiseabenteuer. Die beiden Figuren nehmen Kinderfragen auf und schaffen eine Klammer um die Bibelgeschichte. Jeden Tag gehen die Rahmenfiguren auch auf einen Gegenstand ein, der zu einem Wasser-/Bergurlaub und zur Geschichte passt. Diese Gegenstände sind auch ein guter Aufhänger, um mit Kindern ins Gespräch zu kommen oder ihnen den Gegenstand als Erinnerung mitzugeben. Zu jeder biblischen Geschichte findet ihr eine „Vertiefung“, d.h. ein Programmvorschlag für Kleingruppengespräche + Kreativ/ Spielideen zum biblischen Thema.
Bibelanspiele und Rahmengeschichte werden momentan verfilmt, ihr könnt die Clips ab Mitte Juli hier herunterladen. Die Anspiele und die Rahmengeschichte werden als Extradateien abgespeichert, sodass ihr entscheidet, was ihr den Kindern zeigt bzw. selber spielt. Die Anspiele findet ihr schriftlich bereits hier auf der Seite.
Im Programmplan findet ihr Ideen, was ihr mit den Kindern machen könnt. Wir haben nicht alle Ideen ausgearbeitet, sie sollen euch inspirieren für eigene Ideen. Ebenso findet ihr fertig ausgearbeitete Workshops für kreative Momente. Die Zeitangaben sind nicht in Beton gegossen, macht und gestaltet auch das Programm so, wie es zu den örtlichen Gegebenheiten passt.
Um mit eventuell geplanten oder spontan möglichen Familien-Urlauben nicht zu kollidieren (Wechsel-Rhythmen Samstag – Samstag), empfehlen wir eine Durchführung des Ferien-Konzeptes von Sonntag-Nachmittag bis Freitag-Abend.
Wir sind dankbar, dass sich in kurzer Zeit unser Freizeitvorbereitungsteam gebildet hat. Dieses Konzept haben entwickelt und erarbeitet (in alphabetischer Reihenfolge):
Aus dem CVJM Baden
Damaris Dietelbach, Hendrik Schneider
Aus dem EJW Württemberg
Jan Bechle, Jana Hinderer, Julia Hofer, Michael Hummel, Anna Mader, Julian Meinhardt, Antje Metzger, Julia Peter, Sascha Petzold, Markus Röcker, Hanna Sperrer, Jakob Seibold, Dominik Strey
Nun wünschen wir euch gute Freizeitvorbereitungen, tolle Ideen, bereichernde Momente mit den Kindern, viel Mut und Entschlossenheit in der Umsetzung mit aller nötigen Vorsicht und Gottes reichen Segen,
euer (R)auszeit-Team
Sonntag | Montag Komm mit (Berufung Fischer) / Mk. 1,16-20 / Gegenstand: Flip-Flop |
Dienstag Jesus schenkt dir mehr (Hochzeit zu Kana) / Joh. 2,1-12 / Gegenstand: Wasserflasche |
Mittwoch Jesus ist stärker, als Angst (Sturmstillung) / Mk. 4,35-41 / Gegenstand: Reisekissen |
Donnerstag Jesus sieht deine Not (Teich Bethesda) / Joh. 5,1-16 / Gegenstand: Sonnenbrille |
Freitag Jesus gibt dir ein Beispiel (Fußwaschung) / Joh. 13,1-20 / Gegenstand: Sonnenmilch |
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---|---|---|---|---|---|---|
8:30 | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | |
9:00 | Beginn: Begrüßung, Spiel … | Beginn | Beginn | Beginn | Beginn | |
9:30 | Video: Rahmengeschichte Bibelanspiel Rahmengeschichte |
Video: Rahmengeschichte Bibelanspiel Rahmengeschichte |
Video: Rahmengeschichte Bibelanspiel Rahmengeschichte |
Video: Rahmengeschichte Bibelanspiel Rahmengeschichte |
Video: Rahmengeschichte Bibelanspiel Rahmengeschichte |
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09:45 | Vertiefung | Vertiefung | Vertiefung | Vertiefung | Vertiefung | |
10:15 | Schnitzeljagd | Fotorallye | Brett- und Kartenspiele | Sportvormittag: Scooter, Badminton, Wikinger Schach, Cross Boule | Fotobox: Urlaubsoutfit Meer + Requisiten für alle | |
12:00 | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | |
12:30 | 13:30 Beginn mit Begrüßung (und Snack?) | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops |
14:00 | Snack | Snack | Snack | Snack | Snack | |
14:15/14:30 | 14:00 Kennenlern-Action + in Wochenablauf reinnehmen | Fang- und Staffelspiele Schwimmnudel | Ausflug Radtour vielleicht schon ab Mittagessen | Wasserolympiade Alternativ: Das Wunderrezept |
Soziale Aktion | Eis essen gehen + alle Gruppen hinterlassen sich gegenseitig Geschenke |
17:00 | Video: Abschlussgeschichte |
Video: Abschlussgeschichte |
Video: Abschlussgeschichte |
Video: Abschlussgeschichte |
Video: Abschlussgeschichte |
Video: Abschlussgeschichte |
17:10 | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende |
Ablauf Woche A als Word-Datei herunterladen
Das Spiel orientiert sich an der gleichnamigen Quizsendung.
Die Kinder treten in Teams gegen Jäger*innen (Mitarbeiter*innen) in einem Quizduell an. Die Kinder können allerdings kein Geld, sondern Fruchtkarmallen oder andere Süßigkeiten gewinnen.
Die Kinder werden in Gruppen aufgeteilt und bekommen eine*n Mitarbeiter*in zugeteilt. Der Moderator/ die Moderatorin erklärt den Spielablauf: Es gibt verschiedene Raterunden in denen die Kinder gegen den Jäger/ die Jägerin in einem Quizduell antreten.
Der Moderator/ die Moderatorin stellt allen Gruppen gleichzeitig in kurzer Zeit viele Fragen. Die Kinder geben die Antwort ihrem Gruppenmitarbeitenden, diese*r besitzt ein Lösungsblatt und zählt die richtigen Antworten. Pro Frage haben die Kinder ca. 5 Sekunden zum Antworten. Je richtiger Antwort bekommt das Team Süßigkeiten. Es werden 20 Fragen gestellt
Der Jäger/ die Jägerin kommt hinzu und wird vorgestellt. Ab jetzt müssen die Kinder gegen ihn oder sie antreten.
In dieser Runde treten alle Kinder gegen den/ die Jäger*in an. Gespielt wird 1,2 oder 3.
Auf dem Boden werden drei Felder mit der Aufschrift 1, 2 und 3 markiert. Der/ die Moderator*in stellt eine Frage mit drei Antwortmöglichkeiten. Alle Kinder haben dann kurz Zeit (es spielt solange Musik) sich auf das richtige Feld zu begeben. Jedes Kind, das nach Ablauf der Musik richtig steht, erhält eine Süßigkeit für das eigene Team.
Der/ die Jäger*in erhält drei Karten mit der Aufschrift 1, 2 und 3 und sitzt mit dem Rücken zu den Kindern. Nachdem die Kinder ihre Antwort gewählt haben und bevor die richtige Antwort verkündet wird, hebt der/ die Jäger*in die Antwort hoch. Wenn der/ die Jäger*in falsch liegt, bekommen alle Kinder, die die richtige Antwort gewählt haben, eine zusätzliche Süßigkeit.
In dieser Runde treten die Gruppen gleichzeitig gegen den/ die Jäger*in an. Dazu stellen sich die Kinder einer Gruppe in einer Reihe hintereinander auf. Die Gruppen stehen dabei gleich weit von einem Tisch in ca. 15m Abstand entfernt. Der Jäger steht 20m vom Tisch entfernt. Auf dem Tisch liegen für jede Gruppe und den Jäger Zettel und Stift bereit. Auch ein*e Mitarbeiter*in sitzt am Tisch, diese*r kennt die richtigen Antworten und überprüft diese später.
Es werden Fragen gestellt, deren Antwort nicht eindeutig ist. Nach und nach werden mehr Informationen über die Antwort preisgegeben. Falls die Gruppe glaubt, die Antwort zu wissen, rennt das vorderste Kind nach vorne zum Tisch, schreibt die Antwort auf und zeigt sie dem/ der Mitarbeiter*in, der/ die an dem Tisch sitzt. Bei richtiger Antwort gibt es Süßigkeiten, bei falscher Antwort muss das Kind wieder zurück zum Team rennen und sich hinten anstellen.
Für den/ die Jäger*in gelten die gleichen Regeln. Er/ sie darf Fehler machen, muss aber für jeden neuen Versuch zuerst zurück zu seinem/ ihrem Platz. Es darf so lange geraten werden, bis der/ die Jäger*in die richtige Antwort gegeben hat.
Die Informationen sollten nur am Start und nicht am Tisch sichtbar/ hörbar sein.
(Beispiel: Ich bin eine Comicfigur -> Ich habe eine Familie -> Meine Hautfarbe ist Gelb -> Ich esse gerne Donats -> Antwort: Homer Simpson)
In dieser Runde treten jeweils eine kleine Anzahl Kinder je Team gleichzeitig gegen den/ die Jäger*in an. Auf dem Boden werden 16 Felder (2×8) aufgezeichnet. Die Kinder starten in der 5ten Reihe von unten, der/ die Jäger*in startet in der 8ten Reihe (Ganz oben. Die Kinder haben 3 Fragen Vorsprung). Es werden Fragen gestellt, die mit ja/ nein bzw. richtig/ falsch beantwortet werden können. Wer sich für ja/ richtig entscheidet, stellt sich auf das linke Feld seiner Reihe, bei nein/ falsch auf das rechte Feld. Ist die Antwort richtig, dann darf man eine Reihe nach unten rücken. Wenn die Kinder das Spielfeld vorne verlassen, haben sie gewonnen und erhalten Süßigkeiten für ihr Team. Zusätzlich erhalten sie einen Punkt für das Finalspiel. Landet der/ die Jäger*in aber auf einem Feld, auf dem ein Kind steht, so scheidet dieses aus dieser Runde sofort aus und erhält keine Süßigkeiten.
Es bewegen sich immer zuerst die Kinder, dann der/ die Jäger*in.
Vor der ersten Frage macht der der/ die Jäger*in den Kindern ein Angebot. Sie können ein Feld weiter vorne starten, erhalten dann aber weniger Süßigkeiten bei einem Sieg, oder sie starten ein Feld weiter hinten, erhalten dafür aber weitaus mehr Süßigkeiten bei einem Sieg. Der/ die Jäger*in darf die Höhe seiner/ ihrer Angebote frei wählen. Wie die Kinder gewählt haben, wird festgehalten, damit es später keine Verwechslungen gibt.
Diese Runde wird solange wiederholt, bis alle Kinder einmal gegen den/ die Jäger*in angetreten sind (Je nach Kinderzahl 2-4x)
Im Finale treten die Teams nacheinander gegen den/ die Jäger*in an. Es gilt so viele Fragen, wie möglich innerhalb von 2 Minuten richtig zu beantworten. Der/ die Moderator*in stellt zunächst den Kindern Fragen, auf die das gesamte Team antworten darf. Jede richtige Antwort gibt einen Punkt. Wissen die Kinder die Antwort nicht, so können sie weiter sagen und es wird die nächste Frage gestellt. Für jedes Kind, das in „die richtige Jagd“ entkommen ist, gibt es zusätzlich noch bis zu 4 Punkte Vorsprung.
Anschließend hat der/ die Jäger*in 2 Minuten lang Zeit Fragen zu beantworten. Antwortet er/ sie falsch, so wird die Zeit angehalten und die Kinder haben die Möglichkeit zu antworten (die erste Antwort zählt). Bei richtiger Antwort erhalten sie einen weiteren Punkt, bei falscher Antwort passiert nichts. Der/ die Jäger*in darf danach weiter Fragen beantworten. Schafft es der/ die Jäger*in mehr Punkte, als die Kinder zu sammeln, so gewinnt er/ sie. Haben die Kinder nach 2 Minuten mehr richtige Antworten, gewinnen diese. Bei einem Sieg erhalten die Kinder noch einmal eine große Menge Süßigkeiten, bei einer Niederlage wird ihnen ein Teil ihrer bereits gewonnen Süßigkeiten abgenommen.
Sind alle Teams im Finale gegen den/ die Jäger*in angetreten, ist das Spiel vorbei und die Süßigkeiten können aufgeteilt werden.
Natürlich können die Süßigkeiten auch durch eine gesunde Alternative ersetzt werden.
Es macht viel mehr her, wenn die Fragen und Antwortmöglichkeiten per Beamer auf einer Leinwand zu sehen sind.
Bei „Würfeln – Suchen – Quizzen“ können sich die Kinder mit ihren unterschiedlichen Gaben und Talenten einbringen und zudem Teamgeist beweisen. Wer als Team alle Aufgaben löst und dabei auf die verschiedenen Stärken der Einzelnen setzt, kann richtig viele Punkte abstauben.
Zu Beginn werden die Kinder in Gruppe eingeteilt. Hier empfiehlt sich eine Gruppengröße von 3-4 Spielenden. Das Spiel kann ab 2 Gruppen, die gegeneinander antreten, gespielt werden und ist bei der weitern Gruppenanzahl nach oben beliebig erweiterbar. Jeder Gruppe wird ein Mitarbeitender als Gruppenleitung zugeteilt. Wenn es für jede Gruppe einen Mitarbeitenden als Leitung gibt, ist das super, es kann aber auch ein Mitarbeitender mehrere Gruppen übernehmen. Wichtig ist nur, dass alle Kinder in den Gruppen genau wissen, welcher Mitarbeitende im Spiel für sie zuständig ist.
Überlegt euch schon bevor das Spiel startet, wie viele Gruppen ihr bilden möchtet. Das ist wichtig, damit ihr die Quizfragen und Briefumschläge richtig präparieren könnt. Denn schon bevor ihr die Kinder in Gruppen einteilt müsst ihr etwas Wichtiges vorbereiten. Es werden Quizfragen in Briefumschläge gesteckt. Diese Briefumschläge werden dann etwas verteilt aufhängt. Hier bietet sich zum Beispiel ein gesamtes Geschoss im Gemeindezentrum an. Man kann bei gutem Wetter und geeignetem Platz das Ganze auch nach Draußen verlagern und dort die Briefumschläge aufhängen. Dabei sollte nur darauf geachtet werden, dass das gesamte Areal, in dem die Briefumschläge hängen, nicht zu klein ist, sonst ist das Spiel recht schnell vorbei.
Vor dem Aufhängen werden aber erst einmal die Briefumschläge mit einem dicke Stift gut sichtbar von 1 – 20 durchnummeriert. Anschließend steckt ihr, die ebenfalls von 1 – 20 durchnummerierten Fragezettel in den passenden Briefumschlag. Die Fragen findet ihr als Kopiervorlage.
Ihr müsst sie dann nur noch auseinanderschneiden, um sie in die Briefumschläge stecken zu können. Damit für jede Gruppe ein Fragenzettel im Briefumschlag steckt, müsst ihr die Vorlage je nach geplanter Gruppenanzahl kopieren. Angenommen es spielen 4 Gruppen gegeneinander, dann müsst ihr die Fragevorlage 4x kopieren und alle Fragen auseinanderschneiden. Ihr habt da 4 x die Frage Nummer 1, die ihr dann alle 4 in den Briefumschlag Nummer 1 steckt usw.Nach diesen Vorbereitungen und der Gruppeneinteilung kann es also losgehen.
Jeder Gruppenleitende sucht sich mit seiner Gruppe einen Platz als Basislager. (Am besten ist das an einem Tisch, weil geschrieben und gewürfelt werden muss). Zu Beginn sind alle Gruppen in ihren Basislagern. Wenn der Startschuss gegeben wird, fängt jede Gruppe an, in dem sie würfelt. Die gewürfelte Augenzahl steht zu Beginn für die Briefumschlagnummer, die die Gruppe nun suchen muss. Wird beispielsweise die 4 gewürfelt, gehen die Gruppenmitglieder los und suchen Briefumschlag Nummer 4. Haben sie diesen gefunden, dann nehmen sie einen Fragenzettel heraus und gehen damit zurück in ihr Basislager zu ihrem Mitarbeitenden. Dort muss darauf geachtet werden, dass alle Gruppenmitglieder wieder zusammen sind, nur dann, darf die Frage, die auf dem Zettel steht, auch beantwortet werden. Der Mitarbeitende schreibt daraufhin die Antwort auf. Um alle Antworten zu dokumentieren, gibt es eine Kopiervorlage mit Zahlen, hinter die die Antwort notiert werden kann. In unserem Beispiel schreibt der Gruppenmitarbeitende die Antwort hinter die 4.
Nach Beantwortung der Frage wird erneut gewürfelt. Ab jetzt gilt, dass die gewürfelte Augenzahl immer zu der Zahl addiert wird, die soeben gesucht wurde. Wird also jetzt eine 3 gewürfelt, sucht die Gruppe die Gruppe als nächstes die 7… . Wird die 20 überschritten, wird wieder bei 1 angefangen. Wenn eine Zahl getroffen wird, die schon an der Reihe war, nimmt man stattdessen die Zahl, die am nächsten daran ist und hinter der noch keine Antwort steht. Vor allem am Ende muss man hier ein bisschen flexibel sein.
Sobald eine Gruppe alle Fragen beantwortet hat, wird ein Wecker auf 10 Minuten gestellt. Alle andren Gruppen haben dann noch Zeit, weitere Fragen zu finden und zu beantworten. Klingelt der Wecker, dann endet die Quizrunde.
Jetzt beginnt Runde 2. Hierzu bestimmt jede Gruppe eine/n Läufer/in. Es geht jetzt darum, die meisten Briefumschläge einzusammeln. Pro Briefumschlag gibt es einen Bonuspunkt auf das Gruppenergebnis. Auf ein Startsignal dürfen die bestimmten Kinder losrennen und so viele Briefumschläge wie möglich einsammeln.
Nach dieser Runde erfolgt die Auswertung. Jede Richtige Antwort gibt einen Punkt. (bei Mehrfachnennungen zählt jede richtige einen Punkt). Zu dieser Punktzahl kommen die Bonuspunkte aus Runde 2 hinzu. Die Gruppe mit der höchsten Punktzahl gewinnt das Spiel.
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